Beiträge von Eru

    Ich bin mit Spellforce-Dunkelelfen aufgewachsen, und das einzig biologisch pigmentierte an denen sind Aug und Haare für einen Schwarz-Weiß-Kontrast. Wer Grafiken mag, findet hier die gemeinen Dunkelelfen, dann nochmal die Spinnenfrau mit gif-Animation, und reduziert nochmal Versionen einiger der Figuren in Spellforce 2, in dem dieses eine Volk nicht mehr nur eingeschlechtlich repräsentiert ist, das Maß an Fan-Service aber auch drastisch zunehmen durfte.


    Das Spinnenthema ist mit der Spinnenfrau und auch dem Hexenmeister auch nochmal dabei. Architektonisch sind Spellforce-Dunkelelfen auch ganz bei Mordor.


    Google-Bilder findet unter dem 'dark elf' neben blass und duster auch allerhand blau-grau-Töne für die Hautpigmentierung, irgendwo zwischen Asche bis in Richtung Goliath von den Gargoyles.


    Bei mir gibt's die aber auch nur mit Albinismus und schwarzhaarig als Winteralben.. x.x ..von einer abgezweigten Schattenversion dusterböser Schattenwesen mit einer Invasion des Diesseits aus der ominösen Schattenwelt bin ich inzwischen abgekommen. Da verschmilzt der Dunkelelf aber auch mit dem Vampir.

    Fragment nu vollständig mit 4x eigener ID, Mitgliedstext und in der Verwaltung. :)


    mmh.. ich hätt mir als ID "deineID" aussuchen sollen, damit ich nichts zu ersetzen habe es sonst bei keinem Neuling zu Fehlermeldungen kommt. ;D



    Dank an alle Angucker und auch die Navi/Hover-Kritiken, da guck ich irgendwann mal drüber dann, also sodass die Navi nicht mit verschwindet jedesmal z.B... o.o




    Uuund Ringe, horray :)

    Nee.. umh, okay. Bei der Erstellung hatte ich schon die Befürchtung, dass der Thread scheitern könnt, naja o_o


    Ich hab im Bereich der sozialen Organisation Informationsdefizite (daher auch der Info-Tag) und wollte diese hier, wo sich auch einige historisch interessierte und Leute vom Fach tummeln, dann mit Quellen, zu denen man auch die wiki zählen kann, die aber manchmal auch nicht soo hilfreich ist, aufarbeiten. Das ist dann der Recherche-Auftrag mit dem Ziel sinnvoller Kurzdefinitionen solcher Begrifflichkeiten, sowie den Zusammenhängen im Sozialbaum, der nicht nur Zustände, sondern auch Entwicklungen erfasst.. Bis hierhin geht es nicht um Weltprojekte.
    Im Technologiebaum sieht man Zusammenhänge ja ganz gut, also dass der Kupferguss vor Feuerbeherrschung nicht sinnvoll ist. Im sozialen sollen eben nicht Konzepte irgendwo eingebettet werden, die dort nicht rein gehören. Eine Übersichtskarte wäre schon nett hier.


    Da gibts auch ein Missverständnis bei den Beamten, Herrscher darf auch das abstrakte Staatsgebilde sein, das hat nichts mit einem König/einer natürlichen Person zu tun.


    Privat baue ich dann darauf auf und spezifiziere das in die eine oder vielleicht andere Richtung. Und was dann spannend ist, ist eben der Sozialbaum, der zeigt was so nicht geht oder nicht üblich ist, bzw. zu neuen Konstellationen und Konzepten inspiriert, wieso so etwas vielleicht doch gehen könnte.


    Vielleicht mach ich das ganze dann aber auch besser in meinem stillen Kämmerchen dann o,o

    [schwadronier] Was ich nach den Skalen neben der aufgezeigten Verwandtschaft interessant finde, sind zudem min-max-Welten.. ein bisschen von (0,0,0,0,0) über (0,4,4,0,4) bis (4,4,4,4,4). Zwischenstufen vielleicht, weil sich jede Fragestellung ja auch invertieren lässt.


    ..da kann vielleicht gucken, ob sich die Mengenlehre darauf anwenden lässt, ..also das Netzdiagramm lässt ja eine Interpretation als 'umschließend' zu, sodass Welten in den abgefragten Konzepten die Möglichkeiten(?) der eingeschlossenen Welt in sich vereinen. Am einfachsten erklärbar durch Techlevel und Größe, da Geschichten einer Tech0-Miniwelt auch in einem Teil des Tech4-Universums spielen könnten.
    Hier wiederum findet man vielleicht auch Gegenbeispiele, z.B. inwiefern die Miniwelt derart Teil der Geschichte ist, dass das Abenteuer in dem Universum nicht möglich ist, vlt. weil sie an den Randgebieten umherirren, der Rand platzt und alles implodiert oder sowas.


    Auch zu bedenken ist, dass sich einige der Skalen noch nicht so sehr für die MinMax-Kategorisierung eignen, also ich bin mir nicht sicher, inwiefern eine Dystopie die Utopie beinhalten könnte. Da wären MinMax-Welten mit (m=min oder max der Skala) und (?=beliebiger Wert) vielleicht in einer Repräsentation (m,m,m,?,m) besser aufgehoben.


    aber naja, kA ob das in irgendeine sinnvolle Richtung führt dann >_>

    Vielleicht ist die Steinzeit/Eiszeit ist ja schon dystopisch genug xD ..aber um den Trend mal zu brechen, das Hexland: (3, 1, 2, 3, 2)


    Hier auch wieder hohe Magiepräsenz, aber eher selten hohe Mächtigkeit. Ob ich mit der Stimmung der 3 ganz gerecht werde, weiß ich noch nicht, aber vielleicht komm ich da noch an.


    Für eine nächste Version nochmal der Vorschlag eine gerade Anzahl an Stufen zu haben, z.B. 4 Stufen (0-3), damit man mit seiner Entscheidung ein Extrem oder eine Tendenz angibt, aber nicht die im (0-4)-System neutrale "2", die in dem Punkt am wenigsten Aussagekraft böte. Wobei das wiederum nicht so wichtig ist, wenn jeder Wert verbale Einordnung bekommt, und z.B. eine Magieskala von 0-5, eine Tech-Skala aber von 0-8 gehen oder so.

    Umm.. im naiven Ansatz gibt es sicher erstmal hedonistische Züge, also eine Ausbeutung der Anhängerschaft; und andererseits eine Botschaftsbringung, also in Form nützlicher Informationen zum Überleben/dominieren, aber auch in Gestalt einer moralischen Aufstülpung des eigenen Moralverständnisses. Letzteres ähnelt ein wenig Klongesellschafts-Ideen. Da hat man vielleicht noch nicht so sehr akzeptiert, dass die eigene Schöpfung jetzt nicht mehr Teil von einem selbst, sondern in dem Beispiel etwas autonomes ist, derer Teil man wiederum ist.
    Wenn man von der Ausbeutung absehen möchte, kann man sich vielleicht als hoffentlich nützlicher Teil der Gesellschaft wiederfinden trotz Götterverehrung, also in Gestalt eines nützlichen Schamanen oder Bundespräsidenten in die Gesellschaft eingebunden oder so, wenn auch nur um andere Perspektiven aufzuzeigen. In so einer Welt lebt man vermutlich ein bisschen davon, dass man aus einer komplizierteren in eine verständlichere/einfachere (auch weil eigene) gewechselt ist, was ja auch als Motiv für Mittelalter-Fantasy angesehen wird, in der man eben noch absehen kann, dass nachher ein Schuh draus wird. Spannend ist das vielleicht aber auch, wenn die eigene Kreation einem in intellektueller Hinsicht weeeeit überlegen ist.


    Dann ist vielleicht auch spannend, was die Anhänger von der Gottesrolle erwarten. Momentan am populärsten ist ja das Nachleben in Gestalt eines Gerichtes, in dem unser Bewusstsein nochmal bewertet/benotet wird und je nach Rang auf der Highscore-Liste dann diesen oder jenen Weg geht. Oder andersrum indem das Licht einfach einsam erlischt, was vielen wiederum ebenso Trost bietet. .. "We go on" hab ich letztens geguckt, da fand ich beide Seiten schön repräsentiert x.x Aber mit genau solchen Fragen muss sich die Fiktion ja nicht beschäftigen, vielleicht ist denen das längst klar, egal oder man hat als Gottheit nichts damit zu tun.


    Im Lied "Art of Empathy - The Design" schlägt die Schöpfung von Anbetung auf Verleugnung um, und vielleicht ist ein derartiger Effekt für eine Emanzipation notwendig. Mh, das wär vielleicht ein guter Jaweh.



    Soo.. dann mal zu meiner Antwort. Ich würd mir schon wünschen nicht auf dem hedo-Zweig zu bleiben, aber den Gesellschaften dort eben auch nicht mein Moralempfinden aufzustülpen, davon haben die ja eh genug abbekommen, wenn die Welt 'nach meinem Bilde' geschaffen wurde. Spannende Rollen sind dann vielleicht die Schöpfungsanerkennung ohne jede weitere Konsequenz für ihr Leben, oder aber die Rolle eines Kulturbringers, der aber nicht die Kulturerzeugnisse bringt, sondern den Leuten beibringt sich selbst über ihre Welt zu wundern, also wieder die Schamanenrolle.


    Ich glaub am wenigsten Schaden anrichten würde ich aber in einer nicht vorgestellten Zweitwelt, in der künstliches Bewusstsein erwacht und zum Teil nicht mehr von organischem unterscheidbar ist. Im kleinen autonomen Ostzipfel der drei Kontinente würde ich mich da am wohlsten und sichersten fühlen, ein dunkles Winterwunderland fern des Weltkrieges, in dem Wesen hausen, bei denen sich nicht mehr sagen lässt, ob die mal als Mensch oder Rechner angefangen haben. Da aber auch höchstens in der Rolle des Schöpfers, oder aber Individuums unter den anderen. Und wenn das Bewusstsein sich dann von der Hülle trennt, kann ich vielleicht auch irgendwann das große versunkene Rechenzentrum am Meeresgrund besuchen, und vielleicht machen wir irgendwann auch unser eigenes Bewusstseins-Kollektiv auf, bevor eines der größeren vorbeikommt und uns frisst, wie ein Staat kann sowas ja eigene Organisationsformen/Gesetze/Verfassung aufweisen. x_x


    /Edit: Auch ein spannender Gedanke ist, vom unliebsamsten Teil der Schöpfung verehrt zu deren Untergang beizutragen.

    War allgemein gedacht. :)


    Die vier Beispiele sind ziemliche alte Modelle aus meiner Welt, wie ich eben damals versucht hatte das zu erfassen. Und naja, ich wollte halt nicht, dass jede dahergelaufene Räuberbande ein Stamm ist.. x.x


    Zur Zielformulierung möchte ich eine Art sozialen Technologienbaum, also als "Technologien" darin Konzepte mit Bedeutung, die Voraussetzungen für andere Konzepte sind und dann zu neuen sozialen Strukturen führen. Die Bastel-Idee ist aus den Variationen in Zusammenstellung/dem Technologienbaum mehr Vielfalt in die Völker zu bekommen. Hier gehts dann darum, dass nicht aus Mangel an Strukturverständnis jedes autonome Gebiet ein Königreich ist..


    Eine der Quellen hat von einem Teil des "Early Urban Package" gesprochen, mit dem eine gewisse Bevölkerungsdichte, Administrative Schrift/Siegel, Maß- und Gewichtseinheiten und Standardisierte Massenproduktion gelistet wurden: http://www.praehistorische-arc…ung-von-gewichtssystemen/ (Die erste Liste)


    Hier bekommt man vielleicht Zutaten für eine prototypische Stadt oder einen solchen Stamm, und kann dann verschiedene Siedlungsformen beschreiben, die sich dazwischen bewegen und nur in einigen Konzepten städtisch oder stämmisch sind.



    Im Chat mit Salyan kam neben viel Protest und Quellen etwas zusammen, das ich mal versuche hier zu sammeln:


    Stammesbegriff: Verbundenheit & militärisches 'streiten zusammen'. Neben/Anstatt der Verbundenheit durch Ahnen/Verwandtschaft/Ehe kann auch Verbundenheit durch andere Faktoren gegeben sein.


    Wenn es heißt, "da sind zwei Stämme", mit welchen man etwas aushandeln möchte, kann man mit jedem in Verhandlung treten, muss aber eben auch mit jedem von beiden in Verhandlung treten. Das ist dann die organisatorische Einheit (oder so).


    Faktoren/Variablen für Stämme können sein:
    - Art der Verbundenheit, wie lose oder stabil, ggf. auch wie temporär.
    - Art der Organisation, wie stark organisiert.


    Hat man Stämme als Organisationseinheit, kann es innere und äußere Streitigkeiten geben, Stammesbündnisse, Diplomatie und Handel, Stämme, die andere unterwerfen.


    Tempelwirtschaft, Stadtstaat: Ein Redistributionszentrum sammelt etwa Ackererzeugnisse und bezahlt davon die Arbeiter, also in Gestalt einer Korn/Reis-Währung. Da sind wir beim early urban package mit administrativer Erfassung durch Schrift/Siegel, Maßeinheiten und standardisierter Massenproduktion von Keramik oder sowas, da ist man dann auch beim Handwerk.
    Mit der Organisation des Redistributionszentrums kann man zwischen Protosozialismus oder Grundbesitz/Steuern/Abgaben entscheiden.


    Territorialstaat, Königreich: Zur Sicherung wichtiger Ressourcen, etwa von Ackerland oder Handelsrouten, oder auch Unterwerfung von Nachbarn entsteht eine Militärpräsenz außerhalb des Stadtstaates. Für den Fernhandel werden Maße/Gewichte standardisiert.


    Imperium, Kaiserreich: Noch aus der Einstiegsquelle ist das ein Staat, der über einen oder mehrere andere Staaten dominiert, ohne dass diese gelungen ins eigene Königreich integriert werden.



    Beamte: Der Begriff des Beamten ist vermutlich noch ganz gut definiert. Auf den Herrscher eingeschworen/ihm gegenüber loyal erfüllt er seine Aufgaben und ist dafür (samt Familie) durch den Herrscher versorgt.



    In derartigen Kurzdefinitionen hätt' ich gern auch andere Begriffe aus dem Umfeld der sozialen Organisation.. Bürger, Sklaven, Nobilität/Adel/Eliten oder was da am sinnigsten ist. Was den Stamm 'nach unten' nochmal abgrenzt, also zu Sippen vielleicht oder eben den autonomen Gruppen/Banden, bei denen abends alle mit am Feuer sitzen.


    Zielbeispiel, Nutzen der Sammlung: Dann hat man durch das neue Zusammenwürfeln vielleicht Stämme/Städte mit und ohne Adel, mit und ohne Sklaven, mit und ohne Beamte, mit und ohne .. und eben was sich spannendes aus diesen Konstellationen ergibt. Und sieht am Baum, was vielleicht nicht möglich/sinnvoll ist, also vielleicht Stämme mit stehendem Heer oder Bürgern.


    Hilfe, Fehlersuche, Mitarbeit:

    • Definitionen Fehlersuche: Sind Definitionen unvollständig/fehlerhaft/einfacher ausdrückbar?
    • Definitionen Erfassung: Die Menge der benötigten Definitionen kann erweitert oder korrigiert werden, z.B. wenn Keltenfürsten zwischen Königreich und Tempelwirtschaft verortet und definiert werden könnten (schön wärs).
    • Definitionen Kategorisierung: Zwei Gruppen von Konzepten sind aus der Auflistung schon deutlich geworden, einmal die Organisationsmodelle (Stamm, Königreich..) und dann die sozialen Stände/Klassen (Beamte, Bürger). Welche Kategorien sind für die Erfassung sozialer Organisation noch hilfreich?
    • Definitionen im Verhältnis zueinander, Sozialbaum: Welche Bedingungen haben verschiedene Strukturen, ist für den Bürger die Stadt zwingend? Welche Entwicklungen sind in Folge anderer möglich, welche zwingend?


    Ich hoffe es wurd klarer wo die Reise hingeht. x_X

    Hajo,


    im Rahmen meiner Weltenbaustelle entstand der 'Forschungsauftrag' zu sozialer Organisation, für meinen Teil bis zur Bronzezeit/Antike oder sowas.

    Zitat
    • Soziale Strukturen zwischen Prähistorie und Bronzezeit, Begrifflichkeiten wie "König", "Kolonie", "Nobilität", "Bürger", "Imperium" etc. richtig definieren, Wirtschaftsregelungen, Administration/Verwaltung und Recht. Die Konzepte sollen eine Art Technologienbaum werden und in verschiedenen Kombinationen die Sozialstrukturen der Völker umschreiben.

    Hier möcht ich dann mal Quellen und Ergebnisse festhalten. Oder so.


    Auftrag:

    • Organisationsstufen von Sippe, Stamm, Fürsten, (Stadt-)staaten, Könige zu Imperien.
    • Wirtschaftliche Konzepte, etwa Schenkwirtschaft, Tauschhandel, Währung, Tempelwirtschaft & Protosozialismus (alles in eine Kornkammer, daraus dann Löhne zahlen), Steuern, Privateigentum/Grundbesitz
    • Städtische Organisationskonzepte, etwa in Richtung Gilden/Spezialisierung der Handwerke, Handel & Fernhandel, Soziale Ordnung & Militärwesen/stehendes Heer/Söldner als spezialisiertes Handwerk, Bildung und Justiz
    • Soziale Klassen, Kasten, Hierarchien, Definition von Bürger/Nobilität und anderen Rechtegruppen, etwa Landherren und das Land bewirtschaftende Bauern, Konzepte wie Meritokratie ggü. Loyalitätsaufstieg


    Erste Quellen:

    Aus dem Stämme- und Kolonie-Thread und dem Stadt-Artikel geht bereits hervor, dass dies z.T. eher schwammige Begriffe sind, die ggf. weiterer Unterteilung bedürfen.


    Glossarziel [Beispiele]:


    Für die weitere Verwertung werden eher kurze Definitionen benötigt, aber schon einem etwas griffigeren Narrativ folgend als z.B. bei Duden.de:

    Zitat

    (besonders bei Naturvölkern) größere Gruppe von Menschen, die sich besonders im Hinblick auf Sprache, Kultur, wirtschaftliche o.?ä. Gemeinsamkeiten, gemeinsames Siedlungsgebiet o.?Ä. von anderen Gruppen unterscheidet

    Im Folgenden sind Beispiele für Organisationsstufen, die ich irgendwann mal zu Autonomen Sippen, Stämmen, Fürsten und Königen gebastelt hatte und in den Volksbeschreibungen der Eigenwelt einsetze, um eben, so wie man auch die Technologiestufe/Tech-Level von Völkern unterscheiden kann, die Organisationsart zu unterscheiden:

    Zitat

    Angehörige autonomer Völker leben einzelgängerisch oder in selbstverwalteten Sippen beisammen. Frei von jeglicher Verpflichtung fehlt es ihren Gruppen in Zeiten der Not jedoch oft an Beistand.

    Zitat

    Stammesvölker berufen sich sippenübergreifend auf gemeinsame Ahnen. Gemeinsam tragen sie Feste aus, unterhalten Kultstätten und streiten zusammen, haben jedoch ein strengeres Eherecht, nach welchem Vermählungen außerhalb des Stammes verpönt sind.

    Zitat

    Fürstenvölker sind [..] unter ihren Fürsten geeint und unterliegen deren Rechtsprechung. Die Fürsten erhalten von ihren Untertanen Abgaben, durch welche ihre Truppen unterhalten werden, die für den Schutz des
    Fürstentums zuständig sind.

    Zitat

    [..] Königreiche sind Völker, die [..] Städte errichtet und derart Hochkulturen begründet haben. Königreiche unterstehen einer Zentralregierung und deren Gesetz. Eine königstreue Autorität setzt dieses durch und sanktioniert Übertretungen.

    Völker, die unter die Autonomen, Stämme, Fürsten und Königreiche fallen, haben immer noch individuell ausgeprägte Autonomie-, Stammes-, Fürsten- oder Königreichsgesellschaften, erfüllen aber Merkmale, die sie von anderen Strukturen unterscheiden. In dem Beispiel ist eine autonome Sippe nur sich selbst verpflichtet und betrachtet alle außerhalb der Gruppe lebenden als Außenstehende. Stammesorganisationen haben darüber hinaus eine Verbundenheit, aber auch Abgrenzung nach Außen. Fürsten vereinen Rechtsprechung, Abgaben und Truppen unter sich, während Königreiche Gesetzgeber und [immer noch in dem Beispiel] Stadtbegründer sind. Hier gibts also den Sprung vom Richtspruch/Gewohnheitsrecht zum verschriftlichten, da gehts dann irgendwie zur Vertragssicherheit.


    Wie gesagt sind das da oben alte Beispiele des ersten Versuches soziale Organisation zu strukturieren. Gerade 'Fürst' ist wohl ein schwammiger Begriff und als autonomer Herrschaftstitel vielleicht nicht mal so sinnvoll.



    Man kann für die eigene Fiktion sicher vereinfachend arbeiten und die Begriffe so neu definieren, aber ein Anspruch auf Realitätsnähe ist auch irgendwo gegeben, daher auch der Bezug zu bekannten Quellen. "Stamm" wird mir in der Fantasy zu wirr für alles und nichts benutzt, das soll hier dann korrigiert werden.. x.x - Mit klareren Definitionen, die nach Möglichkeit mit der realen Historie übereinstimmen dann, lässt sich gescheiteres basteln, auch für Mittelalter-Welten, die immer noch Imperien und Königreiche haben, darüber hinaus aber auch schon mit Feudalstrukturen/Leibeigenschaft vertraut sind. In dem Sinne profitieren hoffentlich auch mehr Welten von der Thematik. :)



    Soo... Da fällt hoffentlich sicher jemandem schon der ein oder andere Fehler auf und vielleicht auch die ein oder andere Erweiterung zum Auftrag ein. :)

    Zitat

    Zu PBard Vorschlagliste noch eine Anmerkung und eine Frage: Flora/Fauna sollte bei 0 vlt. eher in Richtung "Nicht existent" statt bei "erdähnlich" anfangen. Und bei den Nicht-Menschlichen-Völkern weiß ich auch nicht, ob es an der Anzahl der Völker oder der Individuen gemessen ist. In Conan solls ja auch mal einen Elf und einen Zwerg geben, dann wären das schon nur noch 33% Menschen unter den Völkern, andererseits ists dann halt auch nur ein Elf und ein Zwerg und somit vom Weltfokus her irrelevant.

    Zitat

    Der Fokus der Welt wäre vielleicht noch spannend, also dass Sprachinteressierte sich durch Welten mit ausgearbeiteten Sprachen klicken können und Geographieinteressierte durch Welten mit besonders ausgearbeiteten Karten und so.


    Ansonsten noch was immer die Stimmung einfangen kann.. humm.

    Beim (Bearbeitungs-)Fokus müsst man auch mehr auswählen dürfen, also Sprachen + Karte + Völker, während eine andere Welt vlt. Magie + Rollenspielregelwerke oder so zu bieten hat.

    Ah, damit die Navigation nicht mit abhaut! o.x Hummm.


    Ja, Avatare für Gäste auszublenden klingt nach einer gescheiten Lösung hier, mh, ist aber auch ein bisschen modifiziert, da müsst ich nochmal reingucken. Ich würd' Gästen dann die Standardavatare, sowas wie bei keiner Avatarwahl, trotzdem anzeigen wollen.


    Hexerei und Mystik sind lange vernachlässigt und bleibens noch, bis die letzten Völker fertig und die Kulte & Organisations-Errungenschaften drin sind.. beide haben auch noch sehr veraltete Layouts, die so nicht mehr benutzt werden. Joahr, Baustellen.. o.x ..freut mich aber, dass es gefällt und schon Zusagen bekam. :)

    Aah, an Schriften mag ich nichts graphisches basteln, sondern eher die Konzepte erfassen. Von Piktogramm zur Lautschrift über die verschiedenen Medien.. und das dann über die Völker verteilen. Also dass Keilschrift und Glyphen und andere Zeichensätze irgendwie aufs wesentlichste runtergebrochen verschiedene Funktionen erfüllen für die verschiedenen Kulturen.. oder so.


    Insgesamt hab ich nu auch zwei Seiten entdeckt die letzten Tage, bei denen ich mich gewundert hab.. "ah das gibts noch? Muss wohl irgendwann mal anders", also irgendwie doch noch mehr zu tun als gedacht x_x ..aber das kann man ja getrost ausblenden solang man sich in einem anderen Eck aufhält.


    @Entropie: Mh, ich versuch den bronzezeitlichen Gesellschaftsstand herzuleiten. Also Gesellschaftsorganisationen durch Sippen, Stämme, Fürsten und Könige unterscheid ich schon im gröbsten, wobei Grundbesitz historisch aber auch eher mit Acker in Verbindung gebracht wird.. In der Wirtschaft gibts bislang Schenk, Kauriwährung & Tauschhandel, die Kornwährung für Ackerbauern und Maßstandardisierung für Fernhandel, Handwerke/Gilden fehlen noch (und letztere bei dir auch ein wenig *g*). So in die Richtung gehts mit Recht, Verwaltung, Militär .. Meritokratie ist da etwa auch ein Stichwort für Gesellschaftsentwürfe. Mit Magie schneidet sich die soziale Organisation wohl erst bei der Schrift, wenn die Glyphen und Runen auch anderweitige Effekte haben.
    Der Civ-Techtree war spannend in der Hinsicht, zumindest bis ins Mittelalter. :) Ich hab mich da auch schon durch andere Techtrees gestöbert gehabt.


    Beim Endless Empire ist vielleicht eben spannend, wie es doch endet, also wohl mit dem Kältetod des Universums. Der Youtube-Kanal "Kurzgesagt" hat da englischsprachig echt dolle Erklärungen zu Space-Stuff. Und Doctor Who hat sich ja auch ab und an an das "Ende des Universums" gewagt, war immer anders aber auch immer spannend. (Also die Futurekind-Folge(n) und die Silence-Folge, wobei das dann halt nur noch eine leere Marslandschaft war).


    Bei diversen Krankheiten könnte der "Kurzgesagt"-Youtubekanal auch wieder spannend sein.


    Und Lebensanschauungen klingt super :) Da wollt ich auch mal auf "Schulen" hinaus, wie man das von den Griechen so kennt, kam aber nicht so weit.

    Ja, die Klein-Navi wurde vor zwo Tagen in Reaktion auf Kritik angebaut, da muss noch was. Bei der Groß-Navi hatte ich noch vergeblich versucht den Abstand nach unten weiterzuschieben, aber das ist alles eine grausige Tabellenverschachteltung, aus der ich irgendwann mal Boxen machen muss x.x


    Bei den animierten Inhalten gabs zuletzt auch zum ersten Mal Kritik dann, vorher..mmh, sind ich und Tester wohl mit Ego-Shootern aufgewachsen oder sowas. Bei den kleinen Portraits gehts auch darum, dass man irgendwann ein bisschen weiß was sich drunter verbirgt und dann aus den neuen Bildkombinationen schon Informationen gewinnt.


    Danke für den Filterlink. :) Ich hab die Gimpdatei und so aber nimmer, und die Bildersammlung sowieso nicht, daher wird da dann aber vermutlich die (sowieso unglücklich zufällig platzierte) Schrift mitgefiltert x_x ..


    Copyrights, aww! Ich weiß nicht so wirklich, wie man das bei Avataren hält, da im Internet eine Art Gewohnheitsrecht allen Nutzern irgendwie alles erlaubt, ohne dass jemand erwartet die Nutzer hätten irgendwelche Rechte an den Daten oder Klagewellen wuseln, kurz selbst bei den großen Foren interessiert sich da keiner. Andererseits kann ich mir hier vorstellen, dass betroffener Nutzer auch gefragt und Erlaubnis bekommen hat, aber den fragen geht auch nicht, da der mich nimmer mag.. X.x ..naja, ich weiß, wie mein Forenanbieter das hält, also weg erstmal.

    Humm, die erste hat spannende Inseln und die zwote dolle Küstenlinien o.o ...meine hatt ich auch versucht zu monochronieren, aber da sieht man danach trotzdem noch jeden Hügel/Gipfel/Baum, also hat das nicht getaugt x.x

    Humm, kleine Korrekturen: Die Grafiken sind überwiegend aus Public Domain-Quellen von seit über einem Jahrhundert verstorbenen, also alles was graphisch irgendwie wertvoll ist; Karte und kleinere Gimp-Werke sind von mir, wobei ich da auch hadere herauszufinden wie sehr man die vorinstallierten Schriftarten denn verwenden darf, und dann wuselt sicher auch noch irgendwo Standard-Zeug aus der Forensoftware herum. Zwei Abschnitte Text sind zudem Zitate anderer Spieler aus den zur Welt gehörigen Forenrollenspielen.


    Ich habs mal ohne Anfrage gewagt damit sich das auch keiner zwomal angucken muss, naja, bin gespannt obs klappt. :)

    Der Fokus der Welt wäre vielleicht noch spannend, also dass Sprachinteressierte sich durch Welten mit ausgearbeiteten Sprachen klicken können und Geographieinteressierte durch Welten mit besonders ausgearbeiteten Karten und so.


    Ansonsten noch was immer die Stimmung einfangen kann.. humm.

    Ich wollt noch mindestens einmal schreiben, aber das ist auch schon eine Woche her und nu muss ich erstmal hinterherkommen.. o.o ..fazit-mäßig könntest du aber vlt. trotzdem schon mal schreiben, ob das für dich nu hilfreich war :)

    Ein Politiklehrer hatte mal empfohlen bei solchen Umfragen eine gerade Zahl an Lösungsmöglichkeiten anzugeben, damit man nicht durch die Bank "Durchschnitt/Auch/Schon" auswählen kann, was sehr angenehm ist, aber weniger Aussagekraft bietet. Also bei nur vier Wahlmöglichkeiten im Gegensatz zu fünfen ist die Antwort informativer, weil sie immerhin eine Tendenz angibt. "Eher schon/Eher nicht Fantasy, anstatt 'Auch'" .. Wobei das vielleicht entfällt, wenn die Skala eine Reihe ausdefinierter Optionen bietet.


    Zu PBard Vorschlagliste noch eine Anmerkung und eine Frage: Flora/Fauna sollte bei 0 vlt. eher in Richtung "Nicht existent" statt bei "erdähnlich" anfangen. Und bei den Nicht-Menschlichen-Völkern weiß ich auch nicht, ob es an der Anzahl der Völker oder der Individuen gemessen ist. In Conan solls ja auch mal einen Elf und einen Zwerg geben, dann wären das schon nur noch 33% Menschen unter den Völkern, andererseits ists dann halt auch nur ein Elf und ein Zwerg und somit vom Weltfokus her irrelevant.

    Hedaho,


    ich weiß nicht, ob's so einen Thread schon gibt, aber unter 'Baustellen' hab ich keinen gefunden.. aalso es geht um eine Auflistung der eigenen Weltenbaustellen mit Ausführung dessen, was da noch zu tun ist.


    Ziel des ganzen ist Interessengruppen zu finden, um einzelne Themen womöglich gemeinsam auszuarbeiten, und zusätzlich vielleicht Denkansätze oder Quellen zu bekommen. Naja, vielleicht ist auch einfach spannend zu sehen, was andere Bastler gerade so beschäftigt kurz- oder langfristiger.



    Da mal eine eigene Baustellenliste:

    • Soziale Strukturen zwischen Prähistorie und Bronzezeit, Begrifflichkeiten wie "König", "Kolonie", "Nobilität", "Bürger", "Imperium" etc. richtig definieren, Wirtschaftsregelungen, Administration/Verwaltung und Recht. Die Konzepte sollen eine Art Technologienbaum werden und in verschiedenen Kombinationen die Sozialstrukturen der Völker umschreiben.
    • Schrift in allen Frühformen und Verwendungszwecken erfassen und einbasteln, ggf. mystifiziert.
    • Religion/Mystik neu aufziehen, Götter aus den Völkern ableiten, Heiligtümer/Zeichen/Ränge/Lehre/Verehrung/Riten/soziale Rolle/Ansehen/Duldung differenziert für mehrere Kulte. Dazu Götter perspektivisch vorstellen, also die gleiche Figur von mehreren Quellen aus unterschiedlich beschreiben.
    • Langfristiger: Große Hexerei-Baustelle, 6xVölkerbaustellen, Technologiebaum-Überarbeitung, Vervollständigungen...

    Und für die SuFu: Woran arbeitet ihr grad?