Beiträge von Eru

    Deutschland sind da wohl bei den Schweden mit Zeit als einer langen/kurzen Distanz, die schnell/langsam vorüberfliegen kann.. was ist die Analogie bei der Menge? Eine große/kleine Menge Zeit, die sich anhäuft/entfernt wird?


    Im Zusammenhang mit sprachlichem Hin-Und-Her-Schalten hab ich auch was von Persönlichkeitswechseln gehört,.. also ohne Quelle jetzt x_x

    mmh, aye, vielleicht passen hier die Begriffe Evolution und Revolution ganz gut. Also Tolkien wäre die Hochelfen-Mittelalter-Tavernenfantasy-Revolution (oder sowas), und alles im Geiste weist dann irgendwas zwischen schlechter Umsetzung bis hin zu besserer Umsetzung des Originals auf, in Teilaspekten vielleicht auch eigene kleine Revolutionen.

    Inhaltlich hab' ich glaub ich nicht mehr viel beizutragen, aber begrifflich bin ich über das Thema gestolpert und musst an den Thread denken:


    Im folgenden Youtubevideo "The Inspirations of MR. ROBOT" von Wisecrack gehts in der ersten Minute um genau diese Frage zum Thema Filmemachen, beantwortet wird sie mit "Art Theory": https://www.youtube.com/watch?v=Zw3uN1JZfYY


    Tracing führt so einer schlechteren Version des Originals, die Collage hingegen schafft etwas vollkommen neues. Beim Versuch die Begriffe weiter zu googlen bin ich leider nicht auf das Standardwerk der 'Art Theory' gestoßen, kam aber soweit, dass Tracing das Nachzeichnen/Nachverfolgen anderer grafischer Werke etwa mit Gebrauch eines Rasters ist. Da gibts auf den ersten Blick die selben moralischen Diskussionen darüber, ob dies nun als Diebstahl gilt. Ein Kommentar fasste das schön zusammen unter "Viele machen es, einige sind nicht ehrlich diesbezüglich" (tracen also ohne es zuzugeben).


    Die Grenze zwischen schlechter Kopie und Collage zu bestimmen dürfte nun weiterhin problematisch sein, aber das Tardis-Beispiel finde ich hier schön. Wenn man etwas gebraucht, das bei (vielen?) Konsumenten Assoziationen mit einem vermeintlichen Original hervorruft, ist das ja schon daher schädlich, dass die Immersion gebrochen wird.


    Andersrum gibt es aber auch Genre-Konventionen, also wenn Zwerge, Elfen und Orks benutzt werden weiß auch jeder, was gemeint ist. Wobei hier das Original aber zumindest nicht eine "getracete" Fiktion ist, sondern eine Gruppe, zu der man die eigene Fiktion dann durch den Gebrauch auch zählen darf. (Oder aber das Fantasygenre macht sich zu großem Teil des Tracens an Tolkien schuldig, wenn man das so sehen mag)

    Hallo,


    Vorab: Die erste Weltenbastler-Literaturliste hatte ich etwas verwirrt zur Kenntnis genommen, zu finden etwa hier oder auch von der Hauptseite aus: Weltenbastler Literaturliste
    Mehr mit dem Thema hat die "Weltenbastel-Wissenschaft" zu tun, zu finden hier: Die Weltenbastel-Wissenschaft (Muss ich auch noch fertiglesen)



    Kurzum: Hier soll es nicht um Literatur zu unserer oder anderen Welten gehen, sondern eher um Literatur zum theoretischen und handwerklichen bei der Schaffung einer Welt. Hier mal ein Anfang:


    - "Weltenbauer" von Axel Melzener.
    - ~3 Kapitel in "Kunst des Game Designs" von Jesse Schell.

    Ich dachte Reptilien oder Geckos würden auch in die Klonparthogenese fallen, also die Jungfernechse oder derart. Und ein Reptilienvolk ist's auch >.>


    Die Urmütter sind Töchter einer noch in den Ozeanen lebenden Spezies, bei der de männlichen sich stark von den weiblichen unterscheiden und nie an Land kamen. Ob da jetzt ein Virus im Spiel war, ist ungeklärt, aber das Meeresvolk ist auch schon kulturschaffend, also musste sich da nicht mehr so viel entwickeln fern von Flossen und Atmung. [Und hier greift ein großes ISSO-Axiom, wieso es von A nach B führte, auch wenn das eine ein Fisch und das andere ein Reptil ist.. oder so. X_X]
    Als eher junge Spezies ist deren Fortbestand zum Jetzt-Zeitpunkt auch ungeklärt, also auch möglich dass die vor anderen wieder verschwindet. Dass sie hierzu nochmal mutieren könnte, ist aber auch spannend.


    umm.. Gerentokratin klingt aber nicht soo kuuhl *gg*


    Mh, das Völklein muss auch nicht sonderlich innovativ sein, traditionell passt auch gut. Ihre größten technologischen Errungenschaften, also Kupferguss und Bögen, haben sie auch von anderen Völkern übernommen.

    Mh, mit mehr Abweichlern gäbe es die 'Familie' und die Abweichlergruppen, die ggf. bald schon Überhand nehmen würden.. oder so.


    Ein Gleichseins-Bestreben wäre wohl recht ansozialisiert. Gerade bei Zwillingen in irdischen Gesellschaften bin ich mir nicht sicher, inwiefern sie vielleicht mal Streit bekommen eben weil sie Zwillinge sind. Also Geschwistergroll gibts auch so und wenn man Austauschbarkeit vor Augen geführt bekommt, die von vermeintlich Nahestehenden nicht einmal bemerkt wird, kann das sicher schmerzen. Aber wie gesagt sind das auch nur Gedankentheater ohne Belege. Aber so in etwa darauf fußt das Gebot zum Individuumsverbot: Auf Dauer kommen die sozialen Wesen nicht damit klar, führen Identitätsstreit und -krieg und landen dann in einer Gesellschaft, in der sie sich fügen, bis sie selbst dran sind mit Ansagen.


    Bei glorifizierter Jagd wären alle namenhaften Jäger, während die restlichen Aufgaben von den namenlosen verrichtet werden könnten.. oder so, zumindest wären dann keine Steinmetze oder Töpfer unter ihnen.

    Oder meinst Du Generation wie in jedes Jahr? Das wuerde mehr Sinn ergeben.

    Ohja, das ist sehr wirr leider. Brutzeit ist (momentan dooferweise) alle neun Jahre, wobei die dann Neunjährigen als Initiationsritus im Kolosseum landen. Insofern könnten sie dann voher in die Schule gehen und Gewinnerin wird die mit dem besten Training (und Glück), also die lernwilligste oder so. Jetzt wo du die Spermien nochmal erwähnt hast, weiß ich gar nicht, ob da das beste Erbgut mit der höchsten Geschwindigkeit identisch ist, mmh X_X


    Das mit der kriegerischen Kultur passt zumindest zum Volk.. mmh. Wer wessen Kind ist, ist bei Eier legenden Klonen auch irgendwie irrelevant. Die 'Schule' bezüglich Gruppenunterricht oder in der Lehre einer Älteren ist zumindest auch eine schöne Fragestellung, die bislang auch vollständig vernachlässigt wurde (also insgesamt was die bis zur Kolosseumszeit so treiben).


    Ich bin mir nicht so ganz sicher, inwiefern ~30 Erwachsene (einschl. Namenloser) aus bürokratischen Gründen eigene Namen bräuchten. Kontakt mit Außenvölkern müsste ein wenig koordiniert werden, wobei jährliche Aufgabenstellungen vielleicht auch einfach mit jedem Jahr an die nächste in der Liste gehen. (Wird erst doof, wenn einer fehlt).
    Also mit der Matriarchin ist das ja so gehalten, dass das die Älteste ist. Vielleicht kennt sich der Rest auch nur mit Nummern nach Alter, weil es ja aus dem Jahrgang (bzw. Brutzyklus) nur eine gibt.



    Wie gesagt ist das mit dem Durchrechnen noch ein wenig kurios, also Brutzeit alle Neun Jahre und auf das gleiche Jahr getaktet klingt erstmal unnötig umständlich.. X_X

    Ich bin auch kein begeisterter Florafauna-Bastler, wobei zwei bis drei eigene Baumarten vielleicht doch noch reinkommen. Aber nochmal eine vielleicht verständlichere Metapher:


    Wenn man Landmassen und Ozeane als zwei verschiedene Ökosysteme ansehen würd, gäbs zum Beispiel die Seeschildkröte, die aus dem einen ins andere kriecht, um dort ihre Eier abzulegen. Mir gehts also um mehrere eigene Ökosysteme, von denen eines das weltliche, eines das astrale ist, sowie z.B. eine "Allnacht" als drittes System. Und neben den eigenen Ökosystemen sollen einige Wesen eben auch als Zwischenweltler unterwegs sein.


    Das Beispiel ist auch gut für entsprechende Motivationen.
    -> Sichere Brutstätte
    -> Paarungsgebiete
    -> Futtersuche
    -> Schlafplatz


    Wenn ein Wesen die Möglichkeit hat sich zwischen mehreren Ökosystemen mehr oder minder beliebig hin- und herzubewegen, kann es die für die Aufgabenstellung optimalen Plätze aufsuchen.
    Ein Jahresverlauf ist in den anderen Plätzen aber nicht gegeben oder ggf. anderweitig gestaltet, das müsste/dürfte bei der Wahl sicherer Stätten für dies oder jenes berücksichtigt werden.


    Die auslösende Fragestellung kommt von gewünschten Wesen, die innerhalb der Spiegel leben und darin erblickt werden können, aber unter Umständen eben auch herauszutreten in der Lage sind. Und der Thread hat mir da auch schon etwas weitergeholfen mit. :)

    Den Dämonenbegriff hatte ich etwas unbedacht eingeworfen, darunter fällt ja auch recht viel. Aber die Hölle passt hier als eigenes Ökosystem gut in den Gedanken der "Meta"-Systeme. Denn die Frage befasst sich zwar mit solchen eigenen Systemen neben dem Tierisch-Pflanzlichen, vor allem dann aber mit den Schnittstellen zwischen den Systemen.


    Also wenn irgendwo in Menschen, Tieren und vielleicht Pflanzen eine Seele entsteht, die dann nach dem Ableben der sterblichen Hülle durch eine Astralwelt spukt, wo sie von wilden Krokodilnilpferd(dämon)en gefressen wird .. sind die Systeme weltlich und astral verknüpft. Oder so o.x
    Oder wenn das weltliche Einhornhorn astrale Geister stechen kann und das ab und zu aus Gründen auch tut.


    Die Liste der 'unnatürlichen' (oder uns unbekannten) Lebensformen ist dennoch schön und brauchbar, genau so könnte dann eine Manifestation von Wesen anderer 'Welten' aussehen. :) .. ich hätte da noch die BioMaschinen aus dem Film 'Virus'. Also Cyborg-Zombies, bei denen biologische Komponenten der Menschen in dem Fall auch in die Systeme eingegliedert funktionieren.. ist da aber auch eine als Signal angereiste KI.

    Umh, ja, schweigsam und friedlich passt sehr zum Klonutopia. Bzw. auch wieder gut kollektiv organisiert, wenn man denn etwas bestimmes erreichen möchte, etwa in der Raumfahrt. Im Gegensatz zum Individuengewirr wär so eine Klongesellschaft geeint und könnte sich auf eine Aufgabe ausrichten.
    Ein bisschen fort vom Utopia gehts aber vielleicht, wenn man die ersten Ziele erreicht hat und sich dann nicht mehr ganz einig wird, welches jetzt als nächstes wichtig sei.. oder sonstige Fragen der Politik. Also mit dem Gedanken, dass verschiedene Erfahrungen der einzelnen Klone dann auch zu unterschiedlichen Meinungen führen können.


    Mh, das im Video war die Spinne, richtig? o.x


    In Zeitschleifenfilmen wird die Thematik auch nochmal angeschnitten, nur sind das meist Leute, die nicht mit sich selbst klarkommen, in den entsprechenden Situationen zumindest. Die Baal-Klone aus Stargate konnte man auch irgendwie gegeneinander ausspielen, nachdem man einen in Gefangenschaft hatte oder dergleichen. Beziehungsweise hatten die auch sonst nicht so viel Respekt vor dem Original oder glaubten es zu sein oder so.

    Ein bisschen spezifischer möcht ich ein weiteres Thema teilen, mit dem ich in den letzten Wochen nicht so recht vorankam: Eine kulturschaffende eingeschlechtliche Spezies, deren Nachkommen mit der Mutter genetisch identisch sind. Bislang gibt es zudem mehrere Stämme dieser Spezies, die unterschiedliche Urmütter in der Ahnenlinie aufweisen und deren Individuen sich demnach von denen anderer Stämme unterscheiden. Biologisch relevant sind hier noch jährliche Brutzeiten (eierlegende wechselwarme Säuger) und eine gesellschaftlich bedingte mögliche Unterdrückung der Zeugungsfähigkeit.
    Technologischer Stand, falls das irgendwie relevant sein sollte, sind Kupferguss, Keramiken, Nähen, Steinhauarbeiten und die Großwildjagd mit Lanzen und Bögen. (Das Feuer ist für wechselwarme Wesen sicher sehr interessant.. ohne dass es im Text momentan zur Geltung kommt. x.x)



    Mein eigentliches Problem liegt aber in einer gescheiten Gesellschaftsbeschreibung, die auch irgendwie lebendig wird. Betrachtet man einen 'Stamm', wie sieht das Leben in so einer Klongesellschaft aus?


    Bislang bei mir folgendermaßen:
    - Ein kollektives Identitätsverständnis, man hat keinen eigenen Namen. In der Sprache wählt man, wie viele Individuen für ein Vorhaben benötigt werden, kann aber nicht ansprechen, wen man dabeihaben möchte.
    - Eine Generationenbedingte Hierarchie, die Älteste herrscht als Matriarchin (lustiges Wort hier *g*).
    - Der Nachwuchs muss sich sein Recht erstreiten Teil des Kollektives zu werden und den Namen der Mutter tragen zu dürfen. Ein bisschen wie das Rennen der Spermien auf dem Weg zur Befruchtung, nur nach der Geburt im Kolosseum.. X_X ..aus jeder Generation wird nur ein Nachwuchskind aufgenommen, sodass es nachher auch nur eine mögliche Älteste gibt.
    - Eine Kaste "Gesichtsloser/Namenloser", die als zweitbeste dem Kolosseum entkommen dann niedere Aufgaben verrichten (was auch immer darunterfällt.. vlt. als persönliche Bedienstschaft der Gewinnerin).



    Bekanntes aus der Thematik sind (eher weniger) die Borg, also zumindest mit der Idee eine einzige Entität zu sein, auch wenns nicht wirklich so ist, außer vlt. für andere Völker, wenn jemand totes dann wiederauftaucht (bzw. einer seiner Verwandten/Nachkommen). Hierauf fußt der Gedanke einer Schwarmgesellschaft.


    Dann gibt es mit Klonen oft Identitätskonflikte, also Schwarzenegger oder so, der sein anderes Ich verprügelt im Streit darum, wer jetzt der echte ist. Oder prominenter der Mann mit der eisernen Maske. In Form von Identitätskriegen fände ich das auch passend und eine geeignete historische Erklärung für das Matriarchatssystem, das jedes Jahr nur einen Nachkommen erlaubt.


    So viel dann zu den hierarchischen Kollektivfamilien.. :-/ ..Familienstränge außerhalb des Matriarchatkreises müssen ggf. bejagt werden oder in direkten militärischen Konflikt miteinander treten, um die alten Identitätskriege zu wiederholen oder solche zu verhindern, damit eben nur ein Stamm übrig bleibt. Oder werden die akzeptiert, solange territoriale Herrschaftsgebiete respektiert werden? Gerade in Konfliktfällen wäre es zudem vorteilhaft mal alle Kinder durchzulassen und den entscheidenden Konflikt dann auf einen militärischen zu
    verlagern anstatt ihn im 'Kolosseum' durchzuspielen, wobei da dann eher Überlebende entkommen und neue Stränge begründen können. (Und damit haben wir auch die Sternenkriegs-Klonkrieger erwähnt)



    Ansonsten weiß ich leider weniger zur Thematik von Klongesellschaften, vermutlich wären Strukturen und weiteres auch oft den den persönlichen Eigenschaften des vervielfältigten Individuums abhängig. Womöglich fällt euch aber noch mehr ein. Irgendwie kommts mir, wie gesagt, sehr konstruiert und nicht so recht lebendig vor und youtube/google haben mir auch noch nicht mehr zu Klongesellschaften sagen können. X_X

    Hedaho,


    das Thema beschäftigt sich mit der Frage, was abgesehen vom bekannten Tier-Pflanzen-Ökosystem durch fantastisches/astrales/magisches dazukommt und wie sich das zueinander verhält. Es geht weniger um Fabelwesen, die sich wie z.B. Einhörner oder Schimären in die Fauna eingliedern, wie es auch Pferde oder Löwen tun, sondern um Kategorien ferner von üblichem Fleisch- und Pflanzenartigen. Das ist ein wenig inspiriert von der Legacy of Kain, in welcher eine Gottheit ein an der Welt hängender seelenfressender Parasit ist, durch welchen der Planet beständig entvölkerter wird. Entsprechend gibts auch eine Magic-Karte zu einer Fäulnisfressenden Made, die Karten aus dem Ablagestapel frisst, sodass sie nicht zurückgerufen werden können, versehen mit der Frage ob die Made am Ende oder der Spitze der Nahrungskette steht.



    Das naheliegendste zur Erweiterung sind erstmal die Astralwesen, die mit der religiösen Vorstellung von Seelen oft in Fantasywelten gefunden werden. Was ist erstmal der Lebenszyklus einer 'Seele'? Entweder gibt es eine Vorstellung von Wiedergeburt, also eine begrenzte Anzahl, oder aber Seelen entstehen irgendwo mit dem Bewusstsein einer Person/seiner Geburt. Im ägyptischen gibts dann noch das dämonische Krokodilnilpferd, das Seelen verschlingt und so deren Existenz beendet. Hier kommt auch noch die Idee mit der Nekromantie hinzu, in welcher Seelen irgendwie 'unnatürlich' im toten Leib verbleiben und einen solchen Wiedergänger steuern, oder aber als Geister irgendwo ihr Unwesen treiben.


    Bei den Vampiren wird ihre Rolle als Raubtier gegenüber der Fauna berücksichtigt. Während Vampyrismus oft ein übernatürlicher/göttlicher Fluch ist, wird bei den modernen Zombies zumeist der Virus als Ursache herangezogen. Andere parasitäre Organsimen wie Würmer, Pilze oder Pflanzenartige kommen da auch mal vor. Ein wenig ungeklärt scheint aber oft, inwiefern die Nahrung zur Nachkommenschaft wird oder sich einfach verzehrt wiederfindet, also ob der gebissene zum Vampir/Zombie wird oder Futter bleibt.


    Was auch irgendwie üblich ist, sind Elementarwesen, welche auf Basis von Feuer/Wasser/Wind/Erde existieren. Die prominentesten darunter sind wohl Lehm- oder Steinwesen, also der jüdische Golem oder aus Lehm geformte erste Humanoide. Auch im Horror-Genre sind lebende Puppen ähnlich den Zombies ein Thema, bei welchem der Schrecken auch von dem 'unnatürlichen' ausgeht, das sich in der uns bekannten Welt nicht bewegen dürfte.


    In Docto Who selbst als abstrakte Lebensform bezeichnet gibt es dort die weinenden Engelsstatuen, die sich nur sich bewegen können, solange man sie nicht visuell wahrnimmt, und sich daher die Augen verdecken, um nicht einander zu erblicken und auf ewig da festzuhängen. ..wobei Doc Who wohl noch so einiges an interessanten Lebensformen bieten kann. Die ernähren sich von einer ominösen Zeitenergie und schicken die gefressenen somit in die Vergangenheit. Fortpflanzung funktioniert scheinbar auch visuell: "Everything that holds the image of an angel, is an angel" (oder so), die neuen Staffeln hab ich noch nicht gesehen, aber wenn die an einem Spiegel vorbeikommen oder jemand ein Foto von ihnen macht oder eine Darstellung, kommt da scheinbar bald auch ein Engel raus.



    Ich glaub das reicht erstmal an Beispielen zu Wesen des "Meta-Ökosystem"s. Um die Wesenheiten richtig einzuordnen brauchts nun ihre Umwelt. Wo leben Seelen, Geister, Dämonen, Götter und andere Abstraktionen? Beim Geisterthema ist ein Klassiker die Anderswelt/Astralwelt, welche oft genau auf dem Diesseits liegt und die Sichtbarkeit der Geister erlaubt. Astralwanderer/Geister darin können sich schonmal gegenseitig sehen und manchmal auch die Dieswelt. Schränkt man die Sicht auf die Dieswelt ein, hat man schon eine spannende Umwelt fürs Geistervolk, zu ergänzen um weiter Dinge, die auf der einen Welt existieren, auf der anderen jedoch nicht.
    Universumsmurmeln aus den Men in Black finde ich hingegen ungünstig, da hier die Welten nicht miteinander in Kontakt treten (oder doch, weil der Böse die dafür haben wollte und man die ja schützen musste?).


    Die Frage ist spannend, weil gerade die unbekannteren Wesen 'aus einer anderen Welt' nochmal einen besonderen Reiz bergen, wenn sie denn in die unsere gelangen können oder anderweitig Einfluss auf sie haben, weil etwa wegen Geisterpräsenz die Lampen flackern. Für ihre innere Konsistenz sollten sie ja aber eben auch so bestückt sein, wie es in ihrer Welt sinnvoll ist bestückt zu sein. Ein Positivbeispiel für eine interessante Gestalt ist das Xenomorph-Alien, das für woauchimmeresherkommt konsistent erscheint, ein Negativbeispiel sind die tristen 'Schattenwesen' aus der 'Schattenwelt' die jetzt in unsere eindringen können/wollen, was heldenhafte Protagonisten zu verhindern wissen.



    So.. an meinem eigenen Meta-Ökosystem häng ich gerade ein wenig fest. Also ich hab einige wünschenswerte Charakteristika für einige Wesen, die ich drin haben möchte, aber stimmig oder vollständig scheint mir das noch nicht. Da hoff ich auf euren Input. :)