Kraftblüten: Der Kritzel-Blütenbaum
Die Blüten dieses Baumes haben allesamt irgendwie mit Schreiben oder Schrift zu tun.
Eine der Blüten gibt der Nutzer*in die Fähigkeit, Buchstaben zu erzeugen - und nicht auf Papier, sondern richtige Buchstaben zum Anfassen, herumtragen, herumwerfen... Die Größe des Buchstaben kann dabei in gewissen Grenzen frei gewählt werden: Der Buchstabe darf nicht größer sein als die Nutzer*in, und nicht kleiner als der kleinste Finger- oder Zehennagel der Nutzer*in. Die Dicke des Buchstabens kann dabei auch frei gewählt werden, und kann sich innerhalb des Buchstabens auch unterscheiden - und so werden die erzeugten Buchstaben von den Nutzer*innen oft als Werkzeuge oder sogar Waffen verwendet. Nach einer Weile verschwinden die Buchstaben wieder.
"Erlaubt" sind dabei ausschließlich tatsächliche Buchstaben, die die Nutzer*in kennt. Vergangene Nutzer*innen haben dazu selbst Geheimschriften entworfen und gepflegt, deren Zeichen sich dann besonders gut als Werkzeuge für ihre Tätigkeiten eigneten.
Eine andere Blüte bietet die Fähigkeit, Geschichten über Personen zu schreiben, die dann ein Quentchen Wahrheit enthalten. Was und wieviel von der Geschichte dann wahr ist, und was nicht, weiß dann meist nur die andere Person selbst. Verwendet wird diese Blüte gern von Gaukler*innen, die vorgeben, ohne irgendeinen weiteren Kontakt Geheimnisse über andere zu kennen.
Wieder eine andere Blüte lässt die Nutzer*in einen oder mehrere Fingernägel in lange Füllerspitzen verwandeln, mit denen sie dann schreiben kann. Das Aussehen der Tinte kann dabei frei gewählt werden. Ausgezeichnet für Kalligraph*innen!
Eine andere Blüte bietet die Fähigkeit, Buchstaben zum Leben zu erwecken oder es danach wieder wegzunehmen. Besonders interessant bei geschriebenen Texten - jedoch funktioniert das auch mit buchstabenförmigen Skulpturen, die dann von der Nutzer*in befehligt werden können! Die Buchstaben bekommen dann vier putzige Gliedmaßen, mit denen sie umherlaufen und winken können, und zwei Augen.