Magietheorie - Gedanken
Ich habe gerade die Idee, dass das Bild von Seelen, wie sie die Pankosmon-Theorie begreift, nur eine Annäherung sind an das, was tatsächlich stattfindet.
Klar ist mir schon lange, dass verschiedene Felder existieren, eine Hexe beispielsweise um sich herum ein "Hexenfeld" hat, in dessen Reichweite ihre Zauber funktionieren, und östliche Magier*innen wiederum Felder aufrechterhalten, solange sie Verkörperungen chaotischer Archetypen sind, in denen wiederum deren Freiheiten auslebbar sind.
Vielleicht gehören diese Felder zu dem, was ich Seele nenne, "Willensfelder", und die gängigen Pankosmon-Größen werden immer weniger real, je näher man räumlich dem Kern einer Seele kommt. Das würde auch erklären, dass ein Unterschied besteht zwischen "echten" Seelen und quasi technischen "Pseudoseelen", die ein solches Willensfeld nicht um sich herum aufbauen, sondern deren Kräfte allein auf dem Pankosmon aufbauen.
Natürlich darf hier nicht fehlen, dass Felder wie große Amöben sind, die dorthin expandieren, wo die Träger*in des Feldes sie gern haben möchte / wo sie gern magisch aktiv werden möchte. Auch Abteilungen sind möglich, aber abgeteilte Feldteile haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Wie beispielsweise von einer östlichen Magier*in materialisierte Gegenstände oder direkte Änderungen der Realität wie die Heilung einer Krankheit, diese Dinge haben nur eine begrenzte Dauer, in der sie real sein können.
Kraftblüten haben dabei ihr eigenes besonderes Feld, denn die Änderungen, die Kraftblüten herbeiführen, sind ziemlich langlebig. Auch Hexenfelder haben diese Eigenschaft.