So, mein Beitrag für magisches und übernatürliches ist fertig. Jetzt noch ein zwei nächte darüber schlafen und schauen ob mir die Idee am Ende noch gefällt, Sonntag nochmal Korrektur lesen und dann Abgeben
Posts by Torfi
Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet.
Bitte meldet euch schnell an.
Viel Spaß dabei!
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Hallo @Joshuah
Ich hab grade deine Fragen gelesen.
Leider bin ich am Handy und hab das mit dem Zitieren hier noch nicht so raus...Ich versuche es mal in Textform ohne die Zitate, wird bestimmt auch gehen.
Also, Hautspringer sammeln im laufe ihres Lebens tatsächlich einfach immer mehr Formen an. Das kann dazu führen, dass ein sehr alter Hautspringer je nachdem was er gerade macht auch einfach eine andere Form annimmt um diese besser zu bewältigen.
Was das Erlernen von verdchiedenen Fortbewegungsmethoden angeht...
Dazu habe ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemachtUnd auch was so gesellschaftliche bzw. kulturelle Aspekte wie Kleidung angeht bin ich mir unsicher.
Wenn ein Hautspringer sich zum ersten mal in einen Menschen/Elfen/Qosch verwandelt wird er aber vermutlich erstmal unbekleidet sein...Vielleicht werden aber Objekte die sie direkt am Körper tragen magisch an sie Gebunden und einfach mit verwandelt/ magisch zwischengespeichert.
Zum Thema "magische Lebewesen":
Dabei handelt es sich hauptsächlich um einen Begriff den ich für mich nutze.
Ich fasse darunter alle Lebewesen zusammen die Fähigkeiten haben die in unserer Welt nicht Funktionieren würden.Darunter fallen z. B. :
Drachen
Hylriii (dazu könnte ich demnächst mal was hier schreiben)und noch ein paar andere Klassiker
Ich hoffe ich konnte einige Frage beantworten
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Ich hab es nun auch endlich geschafft zu bewerten
Myrhologie ist somit Grün -
So es ist mal wieder so weit.
Heute geht es um Hautspringer, Formwandler oder wie auch immer jemand es nennen will.
Ich nenne sie Hautspringer.Hautspringer sind seltene Wesen. Sie werden mit einer Gabe geboren die es ihnen ermöglicht Ihre Form ihre gesamte Anatomie zu verändern. Und zwar in fast jedes nicht magische Wesen, dass sie je gesehen haben. Bei Hautspringern deren Urform ein magisches Wesen ist, kann es sich nur in seine Urform verwandeln nicht aber in andere magische Wesen.
Sie können sich aber nicht in ein bestimmtes Individuum verwandeln. Angenommen Hautspringer X ist grade ein Meschgeborener und sieht einen Wolf. Nun kann er sich zwar in einen Wolf verwandeln, aber nicht in den Wolf den er gesehen hat sondern einfach nur in einen generischen Wolf.Keine Ahnung ob das irgendwie verständlich ist...
Außerdem behalten Hautspringer immer einen gewissen Aspekt ihrer Urform bei. So kann ein Wolfsgeborener zum Beispiel nicht automatisch sprechen wenn er sich in einen Menschen verwandelt und wird vermutlich auch immer an Arson- / Pyrophobie haben.
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Wie und worauf und womit schreiben denn deine Elfen?
Hi @Yrda Das ist eine Gute Frade. Geschrieben wird, so wie es der Gott Mangala tut, auf Schriftrollen. Die Schrift ist ein Abugidasystem bei dem einzelne Buchstaben zu Silbenglyphen zusammengefasst werden.
Bisher war die Idee das Silben die mit einem Vokal beginnen, höher geschrieben werden als solche die mit einem Konsonanten beginnnen. Aber das habe ich in dem Beispiel oben noch nicht so realisiert, vor allem Mangels Erfahrung mit dem Programm. Außerdem hatte ich die Idee, dass es bei den Elfen nicht erlaubt ist mit Tinte zu schreiben, weshalb sie Magie nutzen um auf die Schriftrollen zu schreiben. Kultureller Hiintergrund dafür ist auf jeden Fall gegeben. Die Elfen könnten es als Hochmütig werten so zu schreiben wie Mangala, also mit Tinte auf Schritrollen. Und da alle Elfen zumindest minimal dazu in der LAge sind Magie zu nutzen könnte das funktionieren.Heißt das, dass es keine Zeilen oder Spalten gibt?
Oder gibt es ein gedachtes Raster, auf dem man je nach Situation die Zeichen platziert?
@Joshuah, das überschneidet sich jetzt etwas, aber ich denke das geht in Ordnung. Wie oben erwähnt würde ich das ganze gerne so umstzen, dass Silben die auf einem Vokal starten höher geschrieben werden als die die auf einem Konsonanten starten. Demnach gäbe es dann eine Linie über bzw. unter der die Schrift plaziert wird. Ich muss mich in den nächsten Tagen nochmal genauer mit dem Programm befassen um das realisieren zu können
Ich werde in den Nächsten Tagen wohl nichmal weiter an der Schrift arbeiten
Danke schonmal für eure Anmerkungen und Ratschläge -
So, ich habe mit meine gesammelte Unfähigkeit was die graphische Dinge angeht genommen und mal versucht etwas zu basteln, das einem Schriftzug entsprechen könnte...
Es ist unausgereift, sieht nicht gut aus und ich habe keine Ahnung wie ich es verbessern kann. Ich bin auch von meinen realweltlichen Vorbildern, nennen wir es mal extrem, abgewichen. Alles in allem bin ich sehr unzufrieden was das ganze Schriftbild entspricht, aber es ist zumindest ein Ansatz. Und wie wir alle wissen macht Übung den Meister.
Hier nun also ein erster Versuch die Elfenschrift zu visualisieren:
Onen.pngDer Schriftzug lautet: Onen/Ånen - Kaunai
Bedeutet so viel wie "Ånen - Erneut/ Von Neuem".Warum ich dieses Beispiel gewählt habe weiß ich nicht
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So, wieder dahem angekommen möchte ich mich deinen Fragen widmen @Joshuah
Dann Juna und Loshum, die für Werden und Vergehen stehen. Die große Zersplitterung geht ja auf Junas Konto, die so die Parteien eines Konfliktes auseinandergehalten hat, was ja bis heute anhält (diese Nebelwände sind ja noch da, richtig?). Loshum muss sich ja grün und blau geärgert haben deswegen, hat er etwas unternommen? War Junas Zauber vielleicht einfach dieses Mal zu mächtig, um von ihrem Bruder gebrochen zu werden? Vielleicht hat er sich ja bereits vorher verausgabt?
Losh hat nicht wirklichinteresse an der vernichtung die durch Kriege entsteht. Er erfreut sich nicht am gemetzel oder an Blutvergießen. Er steht eher für das natürliche Vergehen der Dinge, durch das Wandel entsteht. So spielen sich Juna und Losh stets in die Hand. Juna erschafft etwas und Losh lässt es vergehen, wodurch Juna wieder neues Schaffen kann. Losh steht also weniger für Tod und Zerstörung sondern bildet zusammen mit Juna eher eine Einheit des ewigen Wandels.
So zumindest bisher meine Idee. Falls da einige Logikfehler drin bestehen, was durchaus mal vorkommen kann, dann würde ich mich darüber freuen wenn ihr mich auf diese hinweißt.Dann wird Juna auch am Ende jedes Zyklus alles vergehen sehen, was sie geschaffen hat, und ihr Bruder bekommt gewissermaßen, auf was er sein ganzes langes Leben lang gewartet hatte, also das Vergehen aller geschaffenen Dinge. Ich sage nicht, dass das ein Problem ist, ganz im Gegenteil (dramatisch gesehen ist das wunderbar), aber natürlich wird das vielleicht sehr schmerzhaft für sie, und eine ultimative Genugtuung für ihren Bruder. Wie stehen die beiden dazu?
Wie schon gesagt bilden Juna und Losh eine Einheit, auch wenn sie in sich wiedersprüchlich erscheinen. Sie arbeiten also nicht gegeneinander.
Aber natürlich ist das ende eines Durchlaufs für Juna keine angenehme Angelegenheit.
Vielleicht wird sie irgenwann mal mit Losh gemeinsam versuchen das Ende eines Durchlaufes zu verhindern, oder gar komplett aus dem Zyklus zu entkommen.Wie schreiben Deine Elfen denn?
Das ist eine gute Frage
Ich weiß das die Elfen ein Abugidaalphabet haben. Also eine schrift bei der Zeichen zwar einzeln bestimmte Laute wiederspiegeln, aber nicht streng in der Reighenfolge geschrieben werden in der man sie ausspricht, sondern eher zu Silbenähnlichen Clustern zusammengefasst. Von der Form der Schrift hatte ich etwas im Sinn das Einer Mischung aus dem Devangari und der mongolischen Schrift ähnelt. Leider hatte ich noch nicht die Zeit und den Elan mich daran zu versuchen das Grapphisch darzustellen.
Ihr Glaube ist ja ein bisschen konträr zur tatsächlichen Situation (aber es kommt auf die Sichtweise an), wenn man bedenkt, dass sie ja glauben, dass alles im Grunde ewig ist, und sich nur verändert - oder eben gleich bleibt, bis es sich verändert (so wie ich es jetzt verstanden habe). Das heißt ja, dass sie den Tod nicht als ein Ende wahrnehmen, was wiederum den Ahnenkult erklärt. Aber mich würde interessieren, was ihre Erklärung für ihre Herkunft ist (Du hast ja gesagt, dass ihre Vorstellung von ihrer Herkunft "ziemlich anders" ist).
Die Qosch haben eine recht pragmatsche Vorstellug ihrer Herkunft. Sie glauben daran das sie Teil dessen sind, was sie als "Die ewige Reise" bezeichnen. Alles was ist, das war schon immer und wird in gewisser Weise auch immer sein, es wird sich nur ändern. Sie glauben das alles aus einem Grund existiert, alles hat seine ganz eigene und Besondere Aufgabe auf der ewigen Reise und alles wird diese Aufgabe in der einen oder anderen Form erfüllen.
Mitlerweile vermute ich, das die Qosch schon an die drei bzw. vier Götter glauben bzw. von deren existenz wissen, sie verehren sie nur nicht. Auch die Götter sind für die Qosch nur ein Teil der Reise. Außerdem Leben die Qosch nur auf den Hochebenen. Es liegt zwar eine NEbelwand direkt am südende ihrer Heimat, das stört sie aber nicht weite, da sie die Ebenen ohnehin nichtmehr verlassen haben seit sich ihr Volk aufgespalten hat und die Vortgegangenen von den Elfen unterdrückt wurden.Wie gesagt, falls Logiklöcher auftreten würde ich mich sehr über einen Hinweis freuen.
Danke nochmals für die tollen Fragen
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Hi @Joshuah,
Freut mich das du dir die Zeit genommen hastDa ich grade nicht daheim bin kann ich leider noch nicht genauer auf deine Fragen eingehen. Einem Punkt möchte ich mich aber dennoch schon einmal widmen.
Quote from JoshuahDu hast beispielsweise gesagt, dass Mangala klar war, dass "kein Leben ewig sein darf", was ich (als christlicher Mensch) nicht unkommentiert verstehen kann - andere hier im Forum, und auch überhaupt, sehen das sehr ähnlich wie Dein Mangala, aber das geht nicht jedem so.
Ich bin, wie du auch, christlich.
Und auch für mich ist die Vorstellung die Mangala hat eher Fremd.
Aber ich finde grade deshalb den Gedanken spannend eine Kultur zu basteln die ein anderes Bild davon hat was und wie leben ist und ob es ein Ende gibt.
In meinen früheren Gedanken zu Mangala war er auch noch etwas weniger extrem und der Aspekt des Vergehens beschränkte sich auf das leben im physischen Sinne. Aber wie gesagt, ich fand es einfach unglaublich interessant etwas zu Basteln das meiner eigenen Weltsicht entgegengesetzt läuft.
Das ist der Grund warum ich Mangala so extrem beschreibe was das angeht.Ich hoffe das hat ein wenig weiterhelfen können.
Auf deine weiteren Fragen antworte ich dann sobald ich wieder zuhause bin. Ich hoffe du nimmst es mur nicht übel das ich etwas Zeit brauche um zu Antworten.
Ich bedanke mich auf jeden Fall für dein Interesse und freue mich darauf mich mit deinen weiteren Fragen zu befassen
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Hi @Tö.,
Ich habe mich grade mal durch diesen Thread gelesen und finde, dass es sehr unterhaltsam war. Grade durch die Themensprünge mitten im Post wird es nicht langweilig.
Ich bin gespannt was hier noch so geschieht -
Hi, ich hätte auch Lust für ein oder zwei Kategorien als Juror tätig zu werden, ich habe mich nur bisher nicht getraut mich einzuschreiben, weil ich ja noch recht neu hier bin und nicht genau weiß wie das gesehen wird.
Gäbe es etwas, das dagegen spricht, dass ich mich eintrage?
Falls nicht würde ich das Morgen Mittag machenEdit: Huch... Es steht ja direkt im ersten Post das es durchaus möglich ist als Neuling Juror zu sein.
Da habe ich mal wieder nicht genau genug hingeschaut...
Tut mir leid. -
Hi @Yrda,
so schnell habe ich gar nicht mit einer Antwort gerechnetIch versuche mal deine Fragen der Reihe nach zu beantworten:
Zum Sport:
Welche denn?
Und wann? In den Pausen oder gibt es noch ein entsprechendes Programm nach dem Unterricht?Ich denke es wird Spielangebote geben wie an unseren Schulen auch. Außerdem kann ich mir gut vorstellen das einige Lehrer Kurse in den gängigen Turniersportarten Gawennas geben.
Meine Vorstellung eines Schultags in Gawenna wirkt vermutlich erstmal extrem, ist unseren Konzepten aber gar nicht so unähnlich.
Der Schultag beginnt ca. um 9 Uhr (irdisch).
Dann gibt es 4 Zeitstunden Unterricht also bis 13 Uhr, dann eine Stunde zum essen. Das Essen wird von der Schule gestellt und wird von älteren Schülern die sich auf Hauswirtschaft und Landbau spezialisieren zubereitet und angebaut.
Nach dem essen gibt es drei Zeitstunden für Sport, das erledigen von Übungsaufgaben, Hobbys und zum Ausruhen.
im Anschluss gehen dann die Jahrgangsstufen 1.-5. nach Hause und die Jahrgangsstufen 6.-10. bleiben für weiter zwei Zeitstunden und haben nochmal Unterricht.Wie lange geht der Unterricht?
Wenn es um den reinen Unterricht geht haben die Schüler 6 irdische Stunden Unterricht mit zwei bis drei oder in seltenen Fällen vier Fächern am Tag.
Insgesamt sind die Schüler aber etwa 9 irdische Stunden im Schulverband und verbringen somit fast den Gesamten Tag in der Schule.Gibt es in der Schule etwas vernünftiges zu Essen? Kostet das was?
Ja, es gibt wie oben erwähnt etwas zu essen, das nichts kostet. Meistens handelt es sich dabei um etwas, das leicht zuzubereiten ist und dass gut sättigt (Gekochtes Getreide, Eintöpfe, etc.), dabei sind alle Speisen vegetarisch.Gibt es Schuluniformen?
Jein
An normalen Schulen nicht, an den Schulen für höhere Künste (Magieruniversitäten) tragen die Studenten Ringe oder Schärpen, diese Folgen einer bestimmten Farbordnung die erkenntlich macht zu welcher Fachrichtung der Student zugehörig ist. (Rot für Elementaristen, Grün für Theoretiker, etc.)
Diese könnte man in gewisser Weise als Uniformen auslegen. Ansonsten gibt es so etwas aber nicht.Gibt es auch Internate, in denen Schüler wohnen können?
Die gibt es, vor allem in den Größeren Städten. Dort kommen aber vor allem Vollwaisen und Findelkinder unter. Diese Internate sind dann meist auch in Trägerschaft eines Klosters oder der Stadtregentschaft.
Ich nehme mal an, es ist klassischer Frontalunterricht?
Das kommt sehr auf den Lehrer und das Fach an. Grade in Ethik stelle ich mir da eher ein schön pädagogisches Stuhlkreisszenario vor in dem dann fleißig debattiert werden kann. In den Naturwissenschaften wird bestimmt auch viel an Modellversuchen erklärt und experimentiert.
Andere Fächer sind aber wohl gerne auch mal so trocken wie die Wüste und durch den altbekannten Frontalunterricht geprägt.Was machen die Kinder, bevor sie in die Schule kommen? Gibt es sowas wie eine Vorschule oder einen Kindergarten?
Nicht das ich wüsste...
Ich hatte mir das immer so vorgestellt, das die Kinder in der Nachbarschaft immer Reihum für ein zwei Tage von einem Erwachsenen betreut werden und dann halt von einem anderen. So können alle ihrem Tagewerk nachgehen und die Kinder sind nicht ohne Aufsicht. Vielleicht gibt es aber auch sowas wie Tagesmütter.
Und vielleicht lassen einige Eltern die Kinder auch einfach so mit ihren Geschwistern oder den Nachbarskindern vor dem Haus spielen.
Da bin ich mir nicht so sicherIch möchte mich auf jeden Fall für deine Fragen bedanken @Yrda. Du hast mir damit ein ganzes Stück weiter geholfen.
Habt Ihr vielleicht noch Ideen für irgendwelche Fächer die auf jeden Fall unterrichtet werden müssten? (Gerne auch Dinge die ihr in der Realität vermisst)
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So, nachdem ich meine Abschlussprüfungen erfolgreich überstanden habe, das Abschlusszeugniss in die Hand gedrückt bekommen habe und den gesellschaftlichen Konventionen wie "Bewerbungen schreiben" nachgekommen bin, kann ich mich endlich wieder dem schreiben und basteln widmen.
Und aus irgendeinem Grund habe ich angefangen ein Schul-/ Bildungssystem für Gawenna zu basteln
Ich weiß selbst nicht wie ich darauf gekommen binBisher habe ich die folgenden Ideen:
Die "Einschulung" findet etwas später statt als bei uns üblich, ich schätze mal so ca. Mit 9.
In den ersten drei Schuljahren werden Grundlagen in Sprache, Mathematik, Weltkunde und anderen Naturwissenschaften gelegt.
Diese Grundlagen werden in den Folgejahren immer wieder aufgegriffen erweitert und verfeinert.
Ab dem 4. Schuljahr kommt dann ein Fach dazu das einer Mischung aus dem uns bekannten Religions-/ und Ethikunterricht ähnelt. Außerdem wird in der 4. Jahrgangsstufe das Fach "Logik" eingeführt, dass insbesondere für die Magiebegabten wichtig ist. Aber auch alle anderen erhalten diesen Unterricht, auch weil er Grundkenntnisse für andere Fächer legt.
Einen verpflichtenden Sportunterricht gibt es nicht, dafür bieten Schulen viele Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung.
Im 8. Schuljahr (was vom alter unserer 10./11. Klasse entspricht) gibt es dann ein Fach für das ich noch keinen Namen habe.
Es vereint verschiedene Aspekte und ist irgendwas zwischen Aufklärungsunterricht, und Ethik behandelt aber auch Erziehungsmethoden und geht auf die Verantwortung ein die zwischenmenschliche Beziehungen und die Erziehung von Kindern mit sich bringen.
Vermutlich gibt es solchen Unterricht auch schon vorher, gehört dann aber eben zu Ethik und/oder Biologie/Anatomie.Nach dem 8. Schuljahr findet dann eine spezialisierung statt, die die Schüler*innen selbst wählen können. Hier werden dann tiefgehende Kenntnisse der jeweiligen Fächer vermittelt, Magiebegabte werden auf ihr Studium vorbereitet und es werden auch Handwerke gelehrt.
Diese Spezialisierungsphase dauert nochmal so ca. 3 bis 4 Jahre es kann also durchaus dazu kommen, dass die ältesten Schüler 22/23 Jahre alt sind.Meine aktuelle Idee sieht vor, dass alle Schüler und Schülerinnen eines Jahrgangs gemeinsam Unterrichtet werden, unabhängig davon aus welchen Verhältnissen sie stammen.
Ich bin mir aber bei alledem nicht ganz sicher ob es in mein, doch eher ans 17./18. Jahrhundert (teils auch früheres) angelehnte, Setting passt.
Andererseits kann ich mir auch vorstellen das die Gawennai was das angeht auch einfach etwas anders denken als es auf unserer Welt zu dieser Zeit üblich war.
Sie bauem schließlich auf einer Jahrtausende alte Hochkultur auf, für die Wissenschaft und Schrift zu den heiligsten Dingen zählte.Mal sehen was mir noch so für Ideen einfallen
Ich freue mich auf jedenfall auf spannende Fragen und Anregungen und hoffe, das ihr es mir nicht übel nehmt, dass ich doch einige Zeit inaktiv war
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Für mich persönlich sind wohl die Reisegemeinschaften der Ianjik so ein "Ort".
Sie führen zwar kein einfaches Leben. Aber irgendwie mag ich diesen Gedanken, stets zu Reisen, einfach zu gehen, wenn es einem dort wo man ist nicht mehr gefällt. Außerdem hat die Familienstruktur dort etwas, das mir Geborgenheit vermittelt.
Und naja, was soll ich sagen, das essen stelle ich mir schon lecker vor. -
Hejho,
Nun hab eich endlich die Zeit gefunden mir das alles mal durchzulesen.
Ich muss sagen die Idee der verschiedenen Zauberstabformen find eich echt klasse.Zum Thema deiner Sprache:
Ich selbst habe mich, aus diversen Gründen, auch schon das eine oder andere mal damit befasst wie Laute etc. verwendet werden/ wahrgenommen werden und möchte hier einmal meinen Respekt ausprechen.
Man legt sich schon eine ziemliche Einschränkung auf, wenn man eien Sprache komplett ohne die Labiallaute aufbauen will.Ich muss zugeben dass ich auch eine ganze weile damit zugebracht habe zu versuchen einen Lippenlosen U-Laut zu produzieren und kläglich daran gescheitert bin.
Einige Fragen habe ich aber noch:
Wie genau muss man sich diese "Blutschrift" oder "Wundenschrift" vorstellen, gibt es vielleicht schon graphische darstellungen?
Und weißt du wie die Personen die diese Schrift entwickelt haben auf die Idee dazu kamen?Wenn man davon ausgeht dass eine Schrift eigentlich meistens so angelegt ist das sie sich gut auf das zu beschreibende Material übertragen lässt, dann liegt die Frage nahe, worauf die ersten Schreibenden so geschrieben haben.
Oder ist es vielleicht gar so, dass sich die Schrift aus einer Orakeltradition o.ä. Herausgebildet hat?
Tut mir leid, falls diese Fragen etwas lenkend wirken, es ist auf keinen Fall meine Intention dir irgendwelche Ideen vorzugeben.
Das sind lediglich meine Ideen und Denkansätze die bei mir aufkamen, die ich dann in Form von Fragen verpackt habe
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Spinnen als lebendige Haarschneidemaschine klingen irgendwiw gruselig und interessant zugleich...
Wie muss man sich so eine Spinnenfrisur denn vorstellen? Ist das eher so was im Sinne Kahl runter auf 3mm oder kann man die Spinnen auf eine bestimmte Haarlänge bzw. Frisur ausbilden, die sie dann "ausführen"? -
Beziehungen in Gawenna
Beziehungen in Gawenna sind eher selten politischer Natur.
Ehen sind oft tatsächlich aus einer romantischen Beziehung hervorgegangen und sind leicht wieder zu lösen, wenn die beiden (in seltenen Fällen mehr) Parteien keinen Sinn mehr darin sehen. Eine Beziehung könnte dabei so ablaufen:Person A und Person B lernen einander kennen und stellen fest dass sie einander relativ gut leiden können. Sie treffen sich hin und wieder, lernen sich besser kennen. Irgendwann stellen die beiden dann fest, dass das was sie Verbindet mehr als nur eine gute Freundschaft ist. Nach einiger Zeit in der sie ihre Beziehung festigen und offiziell machen, indem sie sich nach außen hin als Partner zeigen, kommt es dann zu einer Verlobung. In dieser "Ehe auf Probe" tragen die Partner dann sowas wie Eheringe. Dabei handelt es sich um zwei Glieder einer Kette. Nach etwas mehr als einem Jahr (mal etwas kürzer, oft aber auch länger) überdenken die Partner dann noch einmal in einem Gespräch ob sie diesen Weg wirklich gehen wollen. Wenn beide diese Frage mit Ja beantworten, dann suchen sie einen Zeugen vor dem die Eheschließung stattfindet. Bei Traditionalisten ist das meistens ein Magier, bei besonders religiösen Menschen ein Priester der Juna und bei eher pragmatischen Menschen kann es einfach ein Elternteil, ein guter Freund oder die Geschwister. Die Zeremonie selbst besteht dann aus einem einfachen Eheversprechen, dass Treue mit einschließen kann aber nicht muss und findet immer vor einer Schmiede statt. Zuletzt werden dann die Kettenglieder vom Schmied wieder mit der Kette zusammengefügt und die Eheleute schließen sie dann an den Enden mit einem Schloss zusammen.
Jeder der Ehepartner erhält einen der Schlüssel.
Eine so geschlossene Ehe kann durch das öffnen des Schlosses vor Zeugen auch einfach wieder aufgelöst werden.Dazu sei noch gesagt das Ehen und Partnerschaften zwischen Personen gleichen Geschlechts durchaus anerkannt und akzeptiert sind.
Es wird von gleichgeschlechtlichen Paaren erwartet ein oder mehr Kinder aufzunehmen und groß zu ziehen, wenn sie die Mittel dazu haben, genauso wird es aber auch von Paaren unterschiedlichen Geschlechts erwartet Kinder in die Welt zu setzen wenn sie die Mittel haben sie großzuziehen.Ehen zwischen mehr als zwei Leuten sind eher selten und werden in einigen Regionen verurteilt. Aber rechtlich ist es erlaubt und die meisten Menschen begegnen solchen Vereinigungen zumindest mit Toleranz.
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Getanzte Zauber? Finde ich super.
Wird dem eine ganze Wissenschaft gewidmet? Also gibt es Zauberkundige die sich den ganzen lieben langen Tag lang damit beschäftigen welche Schritte, Armbewegungen und Körperhaltungen auswirken? Oder ist das eher so ein intuitives Ding im Stile Ausdruckstanz? -
Interessante Frage.
In Arastur wird der Kaiser als Gottheit verehrt, während er überall sonst auf dem Nordsplitter nur als Mensch gesehen wird oder maximal als Prophet. Ich glaube dass trifft aber den Kern deiner Frage nicht so ganz.Bei den Bewohnern Gawennas und den Elfen kommt es bei dem Pantheon aus vier Göttern zu starken Überschneidungen, weil die Menschen die Elfische Religion übernommen haben. Bei Mangala, Juna, Losh und Mangal handelt es sich um real existierende Wesen. Die Elfen haben den einzelnen Göttern aber in Teilen andere Bedeutungen zugeschrieben als die Menschen. So sehen die Menschen Losh eher als negativ (aber nicht böse oder verachtenswert), weil er die Zerstörung und das Ende bringt. Bei den Elfen wird er als vollwertiges Mitglied des Pantheons verehrt wie auch z.B. Juna. Was wohl daran liegt, das Elfen deutlich länger leben als Menschen und eine andere, eher positive oder neutrale, Einstellung zum Tod und zum vergehen haben als die Menschen. wobei das natürlich eine sehr individuelle Sache ist. Nicht alle Elfen denken gleich, und erst recht nicht alle Menschen.
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So, hier wie angekündigt ein bisschen was zu den Qosch.
Die Qosch (gesprochen Kosch) werden im Schnitt etwa 1,60 groß.
Im aussehen unterscheiden sie sich nicht sonderlich stark von irdischen Menschen.
Die Qosch die auf der Hochebene von Dqoshgarat leben sind Nimaden. Sie ziehen mit ihren Karalen über die Trockene Hochebene und leben recht abgeschieden.
Die Karale sind die Lebensgrundlage der Qosch. Die Karale sind die Sprichwörtliche "eierlegende Woll-Milch-Sau" und zwar wortwörlich. Sie legen Eier, säugen ihre Jungen (ähnlich wie Schnabeltiere), ihr Fleisch ist recht schmackhaft und ihr Fell lässt sich zu Wolle spinnen, auch wenn letztere recht kratzig ist.Die Hochebene ist ziemlich Lebensfeindlich, deshalb haben die Qosch eine lange Tradition der Gastfreundschaft. Sie würden niemals einen Hilfesuchenden abweisen, selbst wenn das bedeutet, dass sie selbst auf etwas verzichten zu müssen. Das hängt damit zusammen, das sie glauben, nur so sicher sein zu könne, dass die Hochebene sie weiterhin ernährt.
Die Qosch haben, wie schonmal erwähnt, eine ziemlich andere Vorstellung davon woher sie selbst stammen.
Die Religion der Qosch ist auf den ersten Blick simpel. Sie glauben, dass alles schon immer da war und immer da sein wird. Götter kennen sie keine, nur die Geister der Natur und ihre Ahnen. Sie haben nur ein eingeschränktes Konzept von Vergänglichkeit. Nichts hat für die Qosch ein echtes Ende, es nimmt nur neue Formen an. Und so wie die Welt sich schon immer dreht und sich stetig wandelt, so wandeln auch die Qosch auf ihrer ewigen Reise.
Das Reisen sehen sie in gewisser Weise einfach als ihren Sinn an. So wie alles stetig im Wandel und in Bewegung ist, so sind die Qosch immer auf ihrer Reise.
Den Ursprung hat dieser Glaube wohl darin, dass die Qosch immer Reisen mussten um zu überleben. Sie haben in gewisser Weise aus der Not eine Tugend gemacht.Irgendwann gaben dann einige Qosch die Hochebene verlassen. Mit der Zeit haben sich die Qosch und die Elfen immer weiter angenähert. Qosch bekamen Kinder mit Elfen und diese Kinder waren die ersten Menschen. Die wie schon gesagt zu Anfang noch stark unterdrückt und abgewertet wurden.
Die Qosch die auf der Hochebene geblieben sind leben heute noch wie vor Jahrhunderten. Sie Reisen mit ihren Karalherden und Leben in enger Verbundenheit mit der Natur.
Das wärs erstmal mit den Qosch. Mal schauen worauf ich als nächstes eingehe. Vielleicht kommt mehr zu den Gawennai
Kurzer Nachtrag: Ich habe den Niedlichkeitsfaktor der Karale vergessen. Ihr Fell ist Boden lang, sie haben vier kleine gewundene Hörner und kleine schwarz glänzende Knopfaugen die unter dem Fell herausschauen und immer etwas verwirrt aussehen.
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Ich muss an dieser Stelle anmerken, dass solche Motive viel in monvetischem Porzellan vorkommen, das Bild mit den Vögeln selbst habe ich allerdings gezielt im recht großen Fundus an CC0-Bildern aus dem Internet gesucht. Die Arbeit war dann, daraus eine funktionierende Textur zu machen, und die dann auf die Tasse zu packen.
Und trotzdem hast du daraus ja etwas neues geschaffen. Noch dazu etwas, das, wie ich finde, sehr gut aussieht und was vermutlich eine Menge Zeit in Anspruch genommen hat.
Ich habe wie gesagt nicht wirklich Ahnung davon wie man so etwas erstellt. Ich kann mir aber vorstellen, dass das erlernen der dafür nötigen Techniken und Programme auch Geduld erfordert hat.
Kurz um: Auch wenn die Vogel nicht von dir selbst gezeichnet wurden, hast du meinen Respekt.Ich freue mich auf jeden fall darauf, mich genauer in deine Welt(en) einzulesen und genaueres über diese Monveter*innen (Ist das das Wort für die Personen dieses Kulturkreises?) und ihre Mitweltler zu erfahren