Hm, nach dem, was du weiter unten schreibst, willst du ja auch effektiv das Jahr verkürzen. Aber wie sieht es mit der Länge der Stunden aus? Ist ein Tag (circa) so lange wie bei uns, nur anders unterteilt?
Der Tag ist ziemlich genau so lang wie bei uns. Eine Stunde hat dann 72 Minuten, statt 60 aber ich glaube, dass ist innerweltlich nicht so relevant, da die Zeitmessung wohl nicht viel genauer wird als Stunden. Als Chronographen hatte ich an Stundekerzen und Wasseruhren gedacht. Also keine sonderlich genauen Methoden.
Wie wurde dieser Edelmann denn so populär, dass Leute ihren Kalender nach ihm richten? Wer hat das beschlossen? Er kann ja schlecht selber den Kalender entwickelt haben, der bei seinem Todesdatum beginnt, es sei denn es gibt hier eine untote Aktivität.
Wie oben schon erwähnt hat er einige große Expeditionen unternommen. Vor allem Richtung Norden, dort hat er ziemlich viele Handelsbeziehungen begründet und ist so sehr bekannt geworden. Jetzt bin ich am überlegen ob es nicht auch nicht andere Kalender gibt, die nur innerhalb der Reiche verwendet werde, und dieser "Kalawir-Kalender" nur ein Hilfsmittel für den Handel und für Chronisten etc. ist. Es ist ja doch etwas einfach zu schreiben: "Im Jahre 943 vor Kalawirs tot ... etc." als wenn man jedes Ereignis doppelt oder dreifach datiert. Da sollte ich noch mehr Gedanken reininvestieren
Interessant. (Da wird in unserer Welt auch manchmal gestritten, ob manche Dinge mündlich zu sagen sind, find ich immer anstrengend...)
Aber ich denke, es ergibt sich die Frage, wie es denn mit Elfen ist, die nur mit Text kommunizieren können, weil sie z.B. reiseunfähig sind - oder nicht gut darin sind, Dinge verbal auszudrücken... oder es schlicht hassen. Ist es erlaubt, persönlich zu kommen und ganz persönlich einen Brief direkt in die Hand zu drücken?
(Weißt du was darüber, wie diese Sitte entstanden ist?)
Ich kann mir vorstellen, dass es heute etwas entspannter zugeht, als zu der Zeit als sich diese Sitte herausgebildet hat. Vermutlich ist es heute schon in Ordnung, wenn man die Nachrichten in Form eines Briefs oder so vorbeibringt. Es wird mittlerweile eher das zum Ausdruck bringen von Respekt dem Empfänger gegenüber im Mittelpunkt stehen.
Im Ursprung der Tradition stand vermutlich, dass Schrift etwas heiliges, besonderes, war. Man Schrieb nur die Dinge auf, die wirklich auf ewig erhalten bleiben sollte. (Anders als Mangala der ja durch sein schreiben den Fluss der Zeit gewährleistet. So wichtig hat man Nachrichten einfach nicht eingeschätzt.) Es wurden also eher religiöse Texte, Landeschroniken und vielleicht so etwas wie Wissenschaftliche Erkenntnisse und in seltenen Fällen Familienchroniken aufgeschrieben. Alles andere hatte dann wohl nicht genug Bedeutung um mit so etwas wichtigem wie Tinte festgehalten zu werde.
Wie gesagt kann es gut sein, dass Nachrichten schriftlich überbracht werden. Es ist wohl eher wichtig das der Überbringer dann auch der Verfasser ist.
Je wichtiger die Nachricht bzw. umso wichtiger einem der Empfänger ist, umso wahrscheinlicher gilt es dann halt als unhöflich oder gar unmoralisch, wenn man die Nachricht nicht Verbal überbringt.
Aber irgendwie bin ich mir Momentan extrem unsicher was das angeht... Noch mehr worüber ich nachdenken sollte.
Auf jeden Fall erneut vielen Dank für das hilfreiche Feedback @Jundurg