Hallo,
in den meisten Fantasy-Geschichten, Fantasy-RPGs usw. spielen Monster eine (manchmal) nicht unwesentliche Rolle. Da ich momentan selbst grade ein kleines Weltchen entwickele, in der "Monster" nicht unerheblichen Einfluß auf die Entwicklung der Völker und ihre jetzigen Standards hat, ist mir v.a. eine Frage gekommen: Wie gehen (z.B.) die Menschen mit dem Wissen um, daß Monster EXISTIEREN. Richtige Monster, keine vermenschlichten Fremden oder verfremdete Menschen (Auch die Menschen des Mittelalters mögen z.B. die Hunnen mal durchaus als Monster betrachtet haben).
Wie geht der Köhler im Finsterwald damit um, daß ein dutzend Meilen von ihm entfernt anscheinend ein 4m großer Fleischberg in einer Höhle wohnt und neben allem möglichen Viehzeug gerne auch mal ein Menschlein verzehrt? Wie geht Graf X aus der Grafschaft XX damit um, daß an der Grenze seines Lehens eine Lichtung existiert, auf der sich mehr oder weniger zufällig und gelegentlich elementare Kräfte manifestieren und alles intelligente Leben in ihrer Umgebung destruktiv heimsuchen?
Wisst ihr was ich meine? Ich finde, daß das -realistisch betrachtet- massive psychologische Auswirkungen haben sollte. Da ähnliche Szenarien wie oben in meiner Welt mehr an der Tagesordnung als selten sind, würde mich eure Meinung interessieren. Wie gehen die Bewohner eurer Welten mit echten "Monstern" um. Gemeint sind eher nicht "ganz normale" Tiere, die halt groß und gefährlich sind.