Beiträge von Ronin

    Bist ja ein kreatives Köpfchen ;) , du schüttelst Weltenkonzepte ja richtig aus dem Ärmel. Hört sich ganz interessant an bisher, wobei ich bei SF-Welten, die sich nicht auf eine WELT (Planet) beziehen, ja immer befürchte, daß sie zuviel Informationsoutput benötigen und zuviel Arbeit machen ;)

    Das vergleichsweise harmlose Miasma:


    -Ein Fluggerät
    -Eine Waffe
    -Ausreichend Proviant
    -Antidepressiva


    Steinfall:


    -Waffen. Möglichst dicke. Minimal sowas oder wenn du unrealistisch kräftig bist sowas *g*
    -Die heftigsten Breitbandantibiotika, die du besorgen kannst
    -Wenn du sowas auftreiben kannst, einen Schutzschirm oder sowas
    -Sensoren, jede Menge Sensoren
    -Ein geeignetes Fortbewegungsmittel. Fluggeräte sind wohl empfehlenswert, aber wenn dus auchtreiben kannst, tuts auch sowas
    -Ein Übersetzungsgerät

    Denzl: Während die meisten Chimären Einzelexemplare sind, stellen die Stückkäfer eine kleine Familiengruppe von 5 Tieren dar. Diese Wesen leben im Westen des Ringkontinentes, wo sie immer wieder Siedlungen am großen Kinhcho-Strom angreifen.
    Stückkäfer sind etwa katzengroße, insektenartige Chimären. Die einzelnen Mitglieder der Familie gleichen sich nicht in allen Dingen, man erkennt aber, daß sich offenbar eine genetische Stabilität heranbildet und möglicherweise eine neue Rasse entsteht.
    Der eigentliche Körper eines Stückkäfers ist nur ein in zwei Segmente geteilter Torso, ihm wachsen keine Gliedmaßen und kein Kopf. Obwohl der braune Chitinpanzer hart wie Eisen ist, ist er porös und sondert süsslich riechenden Schleim ab. Dieses Sekret besitzt nicht nur komplexe, chemische Eigenschaften, sondern scheint auch eine sehr starke, magische Komponente zu haben.
    Im reinen Grundzustand hat der Käferpanzer als einzigen, aktiven Sinn eine Art sehr schwaches Gehör. Solange er keinen Kopf und keine Glieder hat, stellt dieses Gehör die einzige eigene Verbindung zur normalen Welt dar.
    Ansonsten ist der Stückkäfer auf den Kontakt zu seinen Familienmitgliedern angewiesen, mit denen er in einer bruchstückhaft-telepathischen Verbindung steht, mit der sich jedoch Bilder und dergleichen nur äußerst schlecht übertragen lassen.
    Ein Stückkäfer ist immer auf der Suche nach Einzelteilen für seinen Körper. Diese ergattert er normalerweise dadurch, daß er ihre Vorbesitzer tötet und dann mit Hilfe seines Panzersekrets eine funktionierende, organische Verbindung dazu herstellt.
    Die Tötung des Opfers erfolgt vorzugsweise durch Familienmitglieder, die „vollständig“ sind, oder aber durch den Einsatz der angeborenen, magischen Kräfte des Untiers. Stückkäfer sind extrem stark telekinetisch begabt, allerdings ist die Reichweite der Kraft auf die meistens schlechten Sinnesorgane der Kreaturen beschränkt. Telekinetisch aktive Stückkäfer können Opfer, sofern diese über keine Möglichkeit des Abblockens verfügen, innerhalb von Sekunden in Stücke reissen, unbeweglich am Boden festdrücken oder auch einfach nur zermalmen. Die Potenz der Käfertelekinese scheint ein extremes Potential zu besitzen.
    Stückkäfer besetzen ihren Panzer mit neuen Gliedmaßen, indem sie sich in die Reste ihrer Opfer wühlen und wahllos brauchbare Teile integrieren. Dabei kommt es nicht selten zu merkwürdigen Entscheidungen, zum Beispiel hat man auch schon Stückkäfer gesehen, die als sechstes Bein einen Menschenkopf hatten. Gleich bleibt jedoch immer die maximale Anzahl von 6 Gliedmaßen und einem Kopf.
    Während die Integration neuer Körperteile und die Nutzung selbiger fast perfekt läuft, kann der Käfer jedoch die Teile nicht unbegrenzt am Leben erhalten. Sie verwesen ihm quasi am lebendigen Leib, wenn auch der normale Fäulnisprozess durch käfereigene Enzyme verlangsamt wird.
    Über die Ernährungsgewohnheiten der Bestien ist nichts bekannt, sie scheinen jedoch kein Interesse an Fleisch oder überhaupt organischer Nahrung zu besitzen. Jagd auf Tiere und Intelligenzen machen sie ausschließlich aufgrund ihres ständigen Bedarfs an Körperteilen.
    Neben der Tatsache, daß man sie aufgrund des Verwesungsgeruches schon auf große Entfernung riechen kann, haben Stückkäfer noch zwei bekannte Schwächen. Zum einen meiden sie aus völlig unbekannten Gründen jugendliche Intelligenzen als Opfer. Aus welchen Gründen sie beispielsweise menschliche Kinder verschonen, ist völlig unbekannt.
    Es gibt sogar Theorien, daß sie sich vor Kindern ängstigen.
    Zum anderen sind Stückkäfer mehr als nur begehrt bei Alchemisten und anderen Anwendern starker Magie. Es scheint kaum einen Teil des Körpers zu geben, der nicht für alchemistische oder sonstige rituelle Praktiken verwendbar ist, wobei vor allem das Panzersekret hervorsticht. Obwohl die Kopfpreise für einen der momentan 5 Käfer geradezu unvorstellbar hoch sind, haben es in den letzten 50 Jahren bisher nur 2 Individuen geschafft, einen Stückkäfer zu töten und einer magischen Verwendung zuzuführen. Dem gegenüber gibt es wohl hunderte, wenn nicht tausende von Kopfgeldjägern, Magiern und Glücksrittern, die bei entsprechenden Versuchen getötet wurden und möglicherweise sogar als Glieder oder Köpfe an den Käfern Verwendung fanden.

    Stimmt, Alpha Centauri hatte ne coole Story. Vom längeren Spielspaß konnte es mit Civ aber IMHO nicht mithalten. Gibt AFAIR übrigens auch nen Alpha-Centauri-Mod für Civ.

    Also ich hab zwar keine Zeit die alle auszuprobieren aber es sind wohl schon jede Menge toller Mods online. Im dt. Civ-Forum (http://www.civilized.de), wo ich eben zu meiner Freude auch lesen konnte, daß dieses Jahr noch das zweite Addon mit vielversprechenden Erweiterungen rauskommt.

    Ah, das gefällt mir gut. Richtig epische Sachen sind sowieso etwas out geworden, zum Teil leider, weil es da ja auch sehr viel schönes Potential gibt. Die Sache mit den Götterzeichen erinnert mich an ein Briefspiel, das ich lange Zeit gespielt habe, da gabs Zeichen, die die Götter für bestimmte Taten verliehen und die Zeichen hatten auch bestimmte Aspekte, die sich in ihren Namen wiederspiegelten, so z.B. "The mark of destiny" oder "The mark of battle" oder gar "the mark of wealth". Ähnlich siehts ja mit den poi Zeichen auch aus.
    Wie hat man sich vorzustellen, wenn "ein Zeichen sich auf den Träger malt"? Erscheint es dort einfach, brennt es sich ein? Ich bin ein bisschen morbide, von daher stell ich mir das blutig, schmerzhaft, sozusagen einen "Lohn zahlend" ;) vor.
    Cool finde ich generell den "Wert" und die Macht von Schriftzeichen und die Vorstellung von Tätowierungen, die als Macht-Booster gang und gäbe sind. Ich hab im Miasma auch eine wichtige Zeichen/Schriftzeichen-Magie, nur ein toll klingender Fachbegriff ist mir noch nicht eingefallen ;) .
    Bisschen schade find ich, daß es nur sehr wenig (30-50) echte Zeichen geben soll, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn du jetzt 50 tolle Zeichen hast und dir fällt DAS 51te extrem coole ein? :)

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    Schön, wenn der Typ deine Billigung findet, Ronin.


    Absolut :diablo:


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    Ich denke, er und auch Demetrius könnten vielleicht im "Monsterroman vorkommen".


    :klatsch:
    Hab ich etwaige Infos über den Monsterroman versäumt?

    @Lori: Cooles Bild *freu*, doch, so ähnlich hab ichs mir schon vorgestellt, in meinem geistigen Bild war nur der Grundkörper kleiner. So gesehen passt das schon :)


    Yambwi:


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    Er steigert meine Zufriedenheit mit der realen Welt so ungemein.


    Joa, aber auch hier gibts Monster *paranoidausdemfensterschiel*

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    Original von Logan
    Nun meine Frage: Gibt es bei euch Welten mit unentdecken Kontinenten? Sind diese auf Grund des Techlevels noch nicht entdeckt worden oder gibt es andere Gründe? Vielleicht das sie nicht entdeckt werden sollen? Wie verhindert ihr, dass eure neugierigen Weltenbewohner diese Länder nicht finden?


    Auf Steinfall gibts wohl mindestens zwei davon, von denen ich selbst noch kaum was weiß :) . Sie finden in den Geschichten des Ringkontinentes bisher aus verschiedenen Gründen noch kaum Erwähnung:


    1. Techlevel. Zwar reisen hier Leute auch mit Luftschiffen, magischen Konstrukten und dergleichen durch die Gegend, aber auch diese Gefährte haben eine eingeschränkte Reichweite, sind nicht unangreifbar


    2. Die Natur: Steinfall ist sehr lebensfeindlich. Die Flora und Fauna ist vielerorten extrem gefährlich, noch dazu gibts kaum einzuordnende prähistorische Supermonster, die Allerersten nebst ihren Nachfahren. Und jede Menge ebenso fieser "kleiner" Monster (u.a. aus diesem Forum *g*).
    Das hat nicht nur direkte Auswirkungen sondern hat auch den Charakter und die Vorgehensweise der (überlebenden) intelligenten Völker geprägt, die prinzipiell eher nicht zur unkontrollierten Ausbreitung neigen.


    3. Mangelnde Siedlungsdichte. Der Ringkontinent ist groß und besteht zu einem großen Teil aus unbekannten Gebieten. Unbekannt in dem Sinne, daß die bekannten Völker von dort nichts oder kaum etwas wissen. Ganze Gegenden von der Größe Europas liegen unter dem Blätterdach von titanischen "Lebensbäumen" verborgen. Angesichts solch großer weisser Flecken (die zwar ab und zu überflogen werden aber das wars auch schon), ist die Wahrscheinlichkeit zum Erforschen des weiten Meeres noch geringer und höchstens durch die wenigen Seefahrervölker oder (stärker) Wasserintelligenzen gewährleistet.


    Andererseits kann schon mal das eine oder andere Schiff der Omnar oder Meipun auf eine weit entfernte Landmasse gestossen sein. Es ist nur nocht soooo sehr der Erwähnung wert, jedenfalls bis ich soweit bin, mir die anderen Kontinente vorzuknöpfen ;)


    Im Miasma gibt es keine Kontinente, es gibt nur Säulen, schollenartige Flöze und andere Ausnahmeerscheinungen. Die am häufigsten verwendeten FLuggeräte sind Luftschiffe und Segelflugzeuge, da im Miasma teilweise Lichtjahre die einzelnen "Landmassen" trennen negiert sich das Problem von selbst ;D

    Kira: Die Nagelschrecke ist ein schnelles, durchs Land wanderndes Monster, das zuletzt an der Grenze des Kaiserreichs Tettvaal gesehen wurde. Im Gegensatz zu den meisten anderen Chimären, die zeitweise körperlos existieren können, aber hauptsächlich materiell sind, ist die Nagelschrecke die meiste Zeit semimateriell und materialisiert nur zu gewissen Zeiten. Offenbar benötigt die Kreatur materielle Nahrung als Zusatzstoff für ihre Existenz.
    In semimateriellem Zustand sieht man die Schrecke nur bei heftigem Gewitter. Kleine Kugelblitze imitieren die körperliche Form und zeichnen sie in den Gewitterhimmel. In dieser vermutlich elektrischen Daseinsform reist die Nagelschrecke mit Gewittern übers Land und ernährt sich dabei anscheinend von elementaren, entstehenden Stoffen und möglicherweise sogar von spontan freiwerdendem Craeft.
    Wenn die Nagelschrecke nach Abschluss eines Gewitters hin und wieder körperlich manifest wird, benötigt sie dringend die emotionalen Ausstrahlungen von Intelligenzen als wichtigen Stoff für ihre Existenz.
    Am stärksten wird sie von Gefühlen der Liebe, aber auch von körperlicher Lust ernährt.
    Dazu infiltriert sie Gegenden, in denen intelligente Lebewesen wohnen und setzt dabei auf ihre illusionären Fähigkeiten und eine ausgeprägte, tierische Intelligenz und Lernfähigkeit, die höher als die eines irdischen Wolfes liegt.
    Die körperliche Erscheinung der Nagelschrecke ist vergleichsweise erschreckend. Der entfernt heuschreckenartige Körper ist groß wie ein Pferd, weist eine dunkelgraue Panzerung auf und ist förmlich gespickt mit spitzen, dünnen Stacheln.
    Deren Ähnlichkeit mit Werkzeugnägeln hat der Bestie auch ihren Namen gegeben. Die Nagelschrecke ist augenlos, der insektenartige, dick mit Nägeln besetzte Kopf weist als einziges sichtbares Organ einen dicken, fleischigen Rüssel auf, der dem Wesen offenbar als Sensorik dient. 16 dünne, aber über 2m lange und flexible Beine ermöglichen der Schrecke, sich sehr schnell zu bewegen und blitzschnelle Sprünge über mittlere Entfernungen durchzuführen. Zudem kann sie sich fast lautlos bewegen, wenn sie Wert darauf legt, während die faltig-segmentierte Chitinpanzerung ansonsten gut hörbare, raschelnde Geräusche von sich gibt.
    Da das Wesen offenbar solange an die physische Welt gebunden ist, bis es seine begehrte Zusatznahrung in ausreichender Menge aufgenommen hat, kommt es nicht selten vor, dass es in Kämpfe mit anderen, großen Jägern verwickelt wird. Dabei leisten ihm Geschwindigkeit, vorzügliche Reflexe, in manchen Fällen seine illusionären Fähigkeiten und vor allem seine Stacheln, die „Nägel“ Hilfe.
    Durch eine geringfügige Anspannung von Körpersegmenten kann die Schrecke eine beliebige Menge ihrer Nägel mit enormer Geschwindigkeit vom Körper schleudern.
    Die Nägel erreichen dabei je nach Entfernung gut und gerne die Durchschlagskraft von Pfeilen oder Armbrustbolzen, sind noch dazu nadelspitz und kaum zerbrechlich.
    Die Nagelschrecke hat es auf Intelligenzen abgesehen.
    Sobald es in deren Lebensraum eindringt, um sich zu ernähren, setzt es seine Gaben der magischen Illusion ein um den Betreffenden vorzugaukeln, ein Exemplar der gleichen Spezies vor sich zu haben. Die Potenz dieser Illusion ist ganz enorm, höchstens fortgeschrittene Meister der steingründigen Illusionsmagie erreichen nach langer Zeit des Trainings noch bessere Ergebnisse.
    Während diese „einfache“ Form der Illusion dem Schutz der Schrecke dient und ihr ermöglicht, tiefer in den Lebensraum seiner Beute einzudringen, verfügt sie über noch subtilere Methoden, wenn es sich ein Opfer auserkoren hat.
    Dabei handelt es sich bevorzugt um ein schlafendes, isoliertes Wesen, dem die Schrecke vorgaukelt ein Mitwesen des anderen Geschlechtes zu sein. Gleichzeitig infiltrieren die illusionär-magischen Emanationen des Geschöpfs den Verstand des Betreffenden und beginnen langsam aber sicher eine unverständliche Liebe und (leichter erzeugbare) Lust für die Illusion zu erzeugen.
    Normalerweise dauert es in Folge nicht lange, bis der Körperkontakt zwischen Schrecke und Opfer zustande kommt. Vorsichtig, um es nicht zu verletzen, umklammert die Bestie sein Opfer und saugt sich mit seinem Rüssel im Gesicht des bedauernswerten Wesens fest. Mikroskopische Nesseln schieben sich möglichst ohne Verletzungen erzeugen ins Gehirn des Opfers, um den Vorgang der Absorption von Emotionen noch zu verstärken.
    Das betroffene Intelligenzwesen erlebt einige Augenblicke hingebungsvollster Liebe und sexuellen Verlangens, die sich solange steigern, bis es immer mehr ausbrennt. Nachdem die Bewusstlosigkeit, oder in manchen Fällen auch ein sofortiges Koma, eintritt, lässt die Schrecke ab und verschwindet, sich ein neues Opfer suchend.
    Jedes parasitisierte Opfer scheint das Wesen zu stärken, so dass es immer besser und schneller seine Fähigkeiten einsetzen kann. Bald sind auch kleine Gruppen kein großes Problem mehr.
    Die bedauernswerten Opfer sterben nur in wenigen Fällen. Meistens bleiben sie lallend zurück und sind den Rest ihres Lebens in einem wahnsinnigen Traum hingebungsvoller Liebe gefangen, wobei sie physisch und psychisch immer mehr verfallen.
    Die endgültig gesättigte Nagelschrecke kehrt mit dem nächsten Gewitter in seinen bevorzugten Lebensraum zurück.


    Aeyolscaer: Die Blutklammer ist eine bizarre Kreatur, die ihr Unwesen in letzter Zeit vor allem im Litami-Städtebund treibt. Verschiedene Aufzeichnungen bei verschiedenen Völkern, die von Wesen berichten, die wie die Blutklammer aussieht, lassen darauf schließen dass die Kreatur schon sehr alt ist.
    Optisch gleicht der Körper des Geschöpfes einem etwa menschenkopfgroßen, unförmigen schwarzen Klumpen. Die Furchen und Windungen erinnern an ein Gehirn. Der Klumpen ist mit tausender, winziger Stachelhäärchen bedeckt, die etwa daumenlang und sehr beweglich sind. Die Vorderseite des Körpers weist eine Art Relief auf, das einem verzerrten, menschlichen Gesicht mit einer knorrigen Nase und leeren, schwarzen Augenhöhlen nicht unähnlich ist.
    Spinnenartig ragen 12 knochige armartige Bögen aus dem Körperklumpen, die vielfach segmentiert und sehr gut beweglich sind. Sie erreichen eine Länge von anderthalb Metern und sind durch weißliche Sehnenstränge immer mit dem benachbarten Segmentbogen verbunden. Mit gespreizten Segmentbögen wirkt das Wesen dadurch wie ein Spinnennetz mit einer dicken, schwarzen Spinne im Zentrum.
    Die Blutklammer hat nur tierische Intelligenz, aber eine Vielzahl von gefährlichen Eigenschaften.
    Magie ist ihr angeboren, beispielsweise bewegt sie sich fliegend durch die Luft, was ausschließlich magischen Ursprung hat.
    Über mittlere Entfernung kann die Klammer rohe, magische Energie zu einer Art Kraftstrahl transformieren, was bei Treffern verheerende Verletzungen und Zerstörungen bei lebenden oder nicht lebenden Zielen zur Folge hat.
    Noch dazu besitzt die Bestie eine eigenartige Immunität gegen Verletzungen durch metallene Waffen. Da diese Fähigkeit auf Steinfall eine der seltenen zu sein scheint, ist bisher wenig darüber bekannt. Fakt ist jedoch, dass keinerlei metallene Waffe das Wesen zu schädigen scheint. Ob es sich dabei um ein von einem Riesen geführtes Stahlschwert oder theoretisch um ein irdisches Hochgeschwindigkeitsprojektil handelt, scheint irrelevant zu sein.
    Die Blutklammer gehört zu den Blutsaugenden Monstern. Ihr Blutdurst ist ebenso groß wie ihre Gefährlichkeit. Ihre Opfer umklammert die Bestie mit ihren Armsegmenten und saugt sie mittels der Härchen am Körper aus, oder aber zerquetscht sie soweit möglich.
    Der ganze Tötungsakt dauert je nach Opfer von wenigen Sekunden bis Minuten.
    Es ist schon vorgekommen, dass die Blutklammer dutzendgroße Gruppen von Opfern überfallen und nacheinander getötet hat, ohne dass auch nur einer entkommen oder ihr Schaden zufügen konnte.

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    Es gibt durchaus Leute, die Spaß an selbstgebauten Welten zum Bespielen haben.


    Aber komischerweise scheinen die wirklich seltener zu sein. Find ich merkwürdig.

    Cool ;D Vielen Dank für diese schöne Rolle. Kann ich mich gut identifizieren, ein alter, meuchelnder Knacker der Blumen züchtet ;)
    Optisch sogar beängstigend der Realität nahe :o

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    Derfiano? (Für unsere nordischen Freunde: Darf ich auch noch?)


    Na freili, kann halt bloß a weng dauern.


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    - Warum lässt sich eigentlich kein Titanium Elementar wählen. Bloß weil die anderen Klassisch sind? Ich hör doch aber auch nicht bloß Klassik.


    Na weil der Generator nicht zu komplex sein soll und ich noch ausreichend Freiheit haben mag ;) Aber Titaniumelementar...hmmm... :D


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    - Schulnote? Das liegt aber schon lange zurück. Gut, dass Du nicht gefragt hast, an welche ich mich am besten erinnern kann. Das wäre eine glatte -6-. Die irrelevant war, weil ich das Fach danach nie mehr hatte.


    Schade, daß du die 6 nicht genommen hast ;)


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    - Besonders abstoßendes Tier? Das ist schwer. Mir grauts doch vor so wenig. (Ja, ich hab schon entsprechende Wetten genommen -- Ähm, lassen wir das. Es war Nahrungsaufnahme involviert.) Um gar nicht essbar zu sein, müsste ein Viech doch schon giftig sein. Hm.


    Inwiefern sind dir die Maulwurfsgrillen (igitt, mir ist im Gewächshaus mal ein Riesenexemplar untergekommen) denn lästig? Nur so aus (echtem) Interesse.

    Seh ich auch so. Kennst du die Novellensammlung von Simmons, Lovedeath oder so? Da ist die Kost auch recht gemischt.

    Moordrache:


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    Nur einen Namen hat das Tierchen noch nicht, aber wenn niemand überlebt, der es "in Aktion" erlebt, auch kein wirkliches Wunder


    Mir fiel noch kein mir genehmer ein, vielleicht hast du ja nen Vorschlag? :)


    Slick:


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    Sind ja ganz schön ekelige Viecher dabei. Ich hoffe mal das die Welt neben Miasma nich zu sehr in den Hintergrund rückt. Mir gefallen zwar beide, aber Steinfall find ich doch ein Stück besser.


    Glaub nicht, bei Miasma tu ich mich eh schwerer, ist nicht so einfach zu visualisieren und die Worte zu treffen bei dem Zeugs.