Beiträge von WeepingElf

    Hallo!


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    Original von Hans
    Ich sehe auch bei Eldirion und Hatrok wenig probleme, sie in eine traditionsbewusste Familie zu stecken. Hier zählen Alois, Sepp, Xaver, Vincent, Heidi, Kreszenz, Lisa zu den Traditionsnamen (Ja, sie kommen auch anderswo vor. Das ist hier nicht der Punkt.). Da sind doch ein paar klangliche Unterschiede gegeben.


    Das stimmt zweifellos, und es ist durchaus möglich, dass zwei Zwillingsbrüder Eldirion und Hatrok heißen - wenn Namen aus einer Sprache in eine andere übernommen worden sind. Aber ich denke, jeder von euch wird mir zustimmen, dass die beiden in meinem Beispiel genannten Namen so verschieden klingen, dass man verschiedene Ursprungs-Sprachen vermuten würde.

    Hallo!


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    Original von Wanderer


    Zumindest für Süßwasser, aber im Salzwasser leben auf der Erde keine Amphibien.


    Was ich meinte, waren in erster Linie die humanoiden Proportionen, die, wie das Beispiel der Frösche zeigt, für ein zumindest teilweise im Wasser lebendes Wesen offenbar gar nicht so unpassend sind.

    Hallo!


    Wenn man Namen erfindet, sollte man sich schon ein paar Gedanken zu der Sprache gemacht haben, aus der die Namen stammen sollen. Zum einen haben in den meisten Kulturen Namen eine Bedeutung, zum anderen hat jede Sprache ihren typischen Klang. Der ergibt sich aus der Phonologie der Sprache, d.h. aus dem Inventar von Phonemen sowie den Regeln, nach denen diese Phoneme zu Wörtern zusammengefügt werden. Wenn z.B. ein Charakter Eldirion und sein Zwillingsbruder Hatrok heißt, wird so mancher stutzen - die beiden Namen hören sich nicht an, als entstammten sie derselben Sprache.

    Hallo!


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    Original von Ronin
    Momentan habe ich nur eine Welt und selbst bei der bin ich froh, wenn ich alle paar Wochen was zu Papier/Word bringe. Meine alten Welten stauben noch auf irgendeinem alten Rechner vor sich hin, die waren eigentlich bereits in sich konsistenz und sozusagen fertig, meistens Postspielwelten.
    Mit Leuten, die diese Welten übernehmen, habe ich eigentlich auch nur schlechte Erfahrungen gemacht. Die einen schmissen es aus jäher Überlastung beim Anblick hin, die anderen haben eigentlich nur Mist draus gemacht.
    "Shared Worlds"-Basteln KANN dagegen sehr reizvoll sein, ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß es immer einen regelnden "Leiter" braucht, der das Gesamtbild/flair/die weltenspezifischen Naturgesetze im Auge behält.


    Ich habe schon bei etwa einem halben Dutzend Shared Worlds mitgemacht und auch schon mal selbst eine gegründet. Meine Erfahrungen damit waren aber nicht besonders gut. Die meisten (darunter die von mir initiierte) verzettelten sich nach kurzer Zeit heillos und brachten nichts Produktives hervor; die, die sich nicht verzettelten (und auch einige derer, die sich verzettelten), entwickelten sich ausnahmslos in Richtungen, die mir einfach nicht gefielen. In einem Fall hatte der Projektkoordinator mich ganz besonders auf dem Kieker und ich brachte es fertig, der erste (und m. W. bislang der einzige) zu sein, der hochoffiziell rausgeschmissen wurde, nachdem ich wiederholt die Beseitigung diverser Inkonsistenzen angemahnt und mein Missfallen über einzelne Vorgänge geäußert hatte.

    Hallo!


    Ich habe auch mehrere Welten, insofern kenne ich das Problem. Gegenwärtig arbeite ich nur an zweien, nämlich der Welt der Britischen Elben und der Solarpunk-Welt. Ich habe daneben auch ein paar Projekte, die entweder für unbestimmte Zeit auf Eis liegen oder gar ganz und gar tot sind. Zu den letzteren gehört eine Welt, die auf einer von Däniken basierten Atlantis-Hypothese aufbaute, die ich in der Zwischenzeit mit voller Wucht in die Tonne getreten habe. Die Welt habe ich dann ausgeschlachtet und die wenigen guten Ideen, die drin waren, in anderen Weltenbauprojekten recycelt.


    Ich halte es in der Tat für am sinnvollsten, sich auf eine oder zwei "Haupt"-Welten zu konzentrieren; Welten erfordern viel Aufmerksamkeit. Aber ab und an mal kommt einem eine Idee, die in die Hauptwelt nicht hineinpasst, die aber viel zu gut ist, um sie einfach zu verwerfen. Und manchmal bricht ein Weltenprojekt zusammen, weil man zu dem Ergebnis gekommen ist, dass die Grundidee einfach Käse ist.

    Hallo!


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    Original von Guanylylcyclase
    Mir fallen da auch z.B. Frösche ein ;) Schöne Hände haben die da, und doch schwimmen sie mit Hilfe ihrer Schwimmhäute ziemlich gut ;) Wobei mir grade auffällt, dass gerade Frösche sich in ihrer Fortbewegungsweise eklatant von anderen wasserlebenden Tieren unterscheiden, da sie quasi wie wir Menschen schwimmen (obwohl es eigentlich eher andersherum ist - wir Menschen schwimmen wie Frösche *g* Zumindest beim normalen Brustschwimmen).


    Das ist mir bisher irgendwie nie so richtig bewußt geworden *g*


    Doch, dass Menschen und Frösche ganz ähnliche Proportionen aufweisen und demzufolge auch ähnliche Schwimmstile, ist mir schon lange aufgefallen. Ich denke, dass Frösche gar kein schlechtes Modell für eine im Wasser lebende intelligente Spezies sind.


    Im Übrigen gibt es Leute, die der Meinung sind, dass wir Menschen von einer Menschenaffenart abstammen, die im Wasser lebte. Diese Leute führen eine ganze Reihe von Merkmalen an, die Menschen mit Meeressäugern gemeinsam haben sollen. So richtig überzeugend ist das Ganze freilich nicht, zumal auch noch niemand dementsprechende Fossilien gefunden hat.

    Hallo!


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    Original von Papa Mike
    Ich habe vor einiger Zeit mal diesen Link gefunden Klick Mich
    Probier damit doch mal ein wenig herum, da bekommst du ein Gefühl dafür was es so braucht um einen Planeten wie die Erde wirklich zu zerlegen ...


    Ich habe damit mal ein bisschen rumgespielt - bei einem Durchmesser des einschlagenden Körpers von 7000 km wird die Erde komplett zerschlagen, bei 6000 km noch nicht - es sei denn, der Körper besteht aus schierem Eisen, dann reichen auch 6000 km.


    Demnach hätte damals, als - nach der heute gängigen Hypothese - ein marsgroßer Körper in die Ur-Erde einschlug und zur Enstehung des Mondes führte, nicht viel gefehlt, und die Ur-Erde wäre komplett zerlegt worden.

    Hallo!


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    Original von Yambwi
    Antiquitas heißt nicht Antike, weil die Antike selbst diesen Ausdruck nciht kannte. Ist ja eigentlich logisch. ;)


    Schon klar. Aber es ist wohl dasjenige lateinische Wort, das dem Begriff "Antike" am nächsten kommt, und wird auch so gebraucht.


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    Mundus wär aber besser als terra, weil es irgendwie abstrakter ist. Terra wurde wirklich mehr den Boden unter den Füßen meinen ... denke ich.


    Ganz meiner Meinung.

    Hallo!


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    Original von Taugenichts
    Um einen Planeten mal so in Teile zu zerbrechen, braucht es mehr als ein paar unachtsame Menschen.
    Um das zu bewerkstelligen würdest du schon einen andern Himmelskörper benötigen, der mit voller Wucht auf den Planeten knallt.


    Und das muss schon ein ganz dicker Brocken sein. Vergiss nicht: in unsere gute alte Erde ist mal ein marsgroßer(!) Körper hineingezemmelt, und dabei wurden "nur" ein paar Prozent der Gesamtmasse abgesprengt, unter anderem das, woraus sich dann der Mond zusammenballte.


    Was eine Zivilisation auf der Oberfläche eines von einem solchen Trumm getroffenen Planeten betrifft, wäre es freilich das Ende.


    Und die Hypothese, dass die Asteroiden in unserem Sonnensystem Trümmer eines zerrummsten Planeten zwischen Mars und Jupiter seien, haben die Astronomen schon vor langer Zeit ad acta gelegt, weil niemand erklären konnte, warum denn dieser Planet explodierte, und der Gürtel auch anders aussähe, wenn es so wäre.


    Natürlich kann es in einem Pulp-SciFi-Szenario irgendwelche obskuren Anti-Xenodyn-Positroniumbomben geben, die genug Sprengkraft aufweisen, um einen Planeten in Einzelteile zu zerlegen. Das läuft dann aber eindeutig unter ISSO.

    Hallo!


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    Original von Yambwi
    Na Jerron, ich will dir kein Volk klauen!
    Aber ich schätze, es gibt nichts, was es in deiner Welt nicht schon gibt. ;)


    Die Bilder sind toll! Und die Tintenfischmenschen sind auch toll, etwas wie Riesenquallen irgendwie ... *schauder*


    Mich erinnern sie vor allem an die "Mindflayer" aus AD&D sowie an cthulhuide Wesen.


    Eine interessante Unterwasserrasse sind auch Mark Rosenfelder's Ilii:


    http://www.zompist.com/verbio.htm#Lutinids

    Hallo!


    Die Welt der Britischen Elben spiegelt durchaus meine persönlichen Gedanken und Vorstellungen wieder. Die Elben sehen die Welt im Prinzip so, wie ich sie sehe (der Sinn des Lebens besteht darin, die Welt zu bereichern und zu verschönern; damit der Mensch kreativ sein und seinen Daseinszweck erfüllen kann, muss er frei sein; der Kosmos besteht aus einer Hierarchie von morphischen Feldern; etc.), und leben dementsprechend, oder versuchen es zumindest.


    Das alles projiziere ich in einen "weißen Fleck" der Vergangenheit und verbinde es mit meiner persönlichen Hypothese (basierend auf meinen Interpretationen germanischer, keltischer und griechischer Mythologie), dass es auf den Britischen Inseln einmal eine Hochkultur gab, die in der frühen Eisenzeit unterging.


    Meine zweite Welt (das Solarpunk-Projekt, das ich, glaube ich, hier noch nicht vorgestellt habe) stellt den Versuch einer plausiblen nahen Zukunft dar, in der es zu einem Widerstreit zwischen negativen Gegenwartstrends (Wirtschaftsfundamentalismus, Glaube an die Unausweichlichkeit des "Kampfes der Kulturen") und positiven Zukunftstrends (nachhaltige Entwicklung, Wiederbelebung der Idee des demokratischen Sozialstaats, solare Energiewirtschaft) kommt, wobei letztere wiederum meinen persönlichen Ansichten entsprechen und am Ende auch gewinnen.

    Hallo!


    Bei den Britischen Elben sind "Sonnen" und "Monde" im Umlauf. Die "Sonne" ist eine Goldmünze, der "Mond" eine Silbermünze. Außerdem gibt es noch Kupfermünzen, von denen ich noch nicht weiß, wie sie genannt werden. Eine Sonne ist 12 Monde wert und ein Mond wiederum 12 Kupfermünzen, wobei der Mond in etwa dem Tageseinkommen eines durchschnittlichen Handwerkers entspricht (also in etwa einer römischen Sesterze vergleichbar). Vor allem auf dem Land wird aber noch sehr viel über Tauschhandel abgewickelt; Geld ist eher eine städtische Einrichtung.


    Mod-Edit: Bitte im Theorie-Board nur Theoretisches posten - für Sachen aus der eigenen Welt ist das Allerwelts-Forum bzw. "Du und deine Welt" da. - Ehana

    Hallo!


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    Original von QuarionX
    Das ist bei uns bis jetzt im Forum auch so, die Namen haben alle einen Hintergedanken.


    So auch bei WeepingElf - die Vorstellung ist die eines (britischen) Elben, der angesichts des Wahnsinns in dieser Welt sehr oft weinen muss. Der Name drückt aus, was ich fühle.


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    Zum Namen der Welt, den kann ich jetzt leider nur noch sehr schwer ändern. Sie sollte "Welt der Antike" heißen.


    Das wäre auf lateinisch Mundus Antiquitatis.

    Hallo!


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    Original von QuarionX
    Ich glaube ihr überbewertet das mit den Namen. Ich heiße Tobias, deswegen werde ich noch lange nicht Priester, genausowenig wie alle Chrstians Fundamentalisten. ;)


    Und ich heiße Jörg, eine plattdeutsche Form von Georgios, was man ungefähr mit "Bauer" übersetzen kann - und bin nicht in der Landwirtschaft tätig (im Gegensatz noch zu meinem Vater und dessen Vorfahren).


    Aber in sehr vielen Kulturen sind Namen semantisch transparent, d.h. die Bedeutungen den Namensträgern durchaus bewusst, und die Namen werden auch in Hinblick darauf ausgewählt, und nicht weil sie "schön klingen".

    Hallo!


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    Original von Kiodan
    Magnesium vielleicht. Dann hast du einen Lichtball geworfen. Geht sogar unter Wasser.
    Veria


    Mod-Edit: Thread mit themengleichem Thread zusammengefügt. - Ehana


    Magnesiummetall dürfte aber mit vorindustriellen Methoden kaum gewinnbar sein. Man benötigt dazu elektrischen Strom (Elektrolyse einer Magnesiumsalzschmelze), oder ein noch stärkeres Reduktionsmittel wie z.B. Kalium - was aber auch wieder die Schmelzelektrolyse voraussetzt.


    Ähnliche Probleme stellen sich, nebenbei bemerkt, auch bei den Metallen Aluminium und Titan. Das ist der Grund, warum vor dem 19. Jahrhundert Leichtmetalle generell unbekannt waren. (In einer hinreichend magischen Welt könnte es da Wege geben, aber es geht in dieser Thread ja gerade darum, "magische" Effekte ohne Magie - und auch ohne moderne Technologie - zu erzeugen.)

    Hallo!


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    Original von Tlahihotulhu
    Ich finden, eine "perfekte" Welt mit lauter Friede Eitel Sonnenschein bietet so ziemlich Null Anreiz für ein Rollenspiel. Ich kann ja nur für mich sprechen, aber MICH interessieren Welten, in denen es eine Geschichte gibt.


    [viel Text rausgesöbelt]


    Also, summa summarum: Eine Kopie oder Verfremdung, kannst du gerne machen - aber sie sollte durchdacht sein. Und ich finde nunmal, Probleme gehören dazu, um die Welt in Atem zu halten und eine gewisse Spannung zu bieten. Gerade für ein Rollenspiel! Warum sollte sich irgendein Charakter auf in die weite Welt machen und furchtbare Abenteuer erleben, wenn es ihm zu Hause doch viel besser geht und er dafür keinen Finger rühren muss?


    Selbst die Britischen Elben, wie ich sie mir vorstelle, haben ihre Probleme und Schattenseiten. Im Vergleich zu vielen anderen antiken Hochkulturen sind sie fortschrittlich und aufgeklärt - aber glaubt irgendjemand, die Zwerge, die vor ihnen auf den Inseln waren, hätten das Land freiwillig hergegeben? Da hat es in der Vergangenheit viele furchtbare Kriege gegeben.


    In der "klassischen" Zeit leben Elben, Zwerge und mittelländische Einwanderer einigermaßen friedlich zusammen, aber Abneigungen und Vorurteile gibt es noch zuhauf. Und natürlich Streitigkeiten zwischen Elbenstämmen (die allerdings in der klassischen Zeit nicht mehr mit Waffen, sondern diplomatisch, vor allem in der Hohen Tafel, ausgetragen werden) und einiges mehr. Nicht zu vergessen der übliche Prozentsatz von gewöhnlichen Kriminellen, darunter einige durchaus mächtige böse Magier. Elben sind - in meiner Welt - eben auch nur Menschen.


    Und wenn es auch keine Sklaverei gibt, bilden die Mittelländer, die als Lohnarbeiter ins Land gekommen sind und zum Teil schon in der x-ten Generation im Land leben, eine Unterschicht ohne volles Bürgerrecht (es ist für einen Mittelländer - oder auch für einen Zwerg - nicht unmöglich, qua Gesetz zu einem Elben zu werden, aber es ist definitiv nicht einfach - man braucht eine bestimmte Anzahl von "Paten", muss einen ehrbaren Beruf ausüben, einen Eid leisten, eine Gebühr entrichten und noch einiges mehr - letzten Endes muss der Schiffschaftsrat das absegnen). Viele Mittelländer versuchen, eine Elbin zu heiraten, damit wenigstens ihre Kinder das volle Bürgerrecht erlangen, aber solche Halbelben sind dann auch wiederum Außenseiter, und dergleichen mehr.


    Der häufig geäußerte Vorwurf, die Elben seien hochnäsig und blickten auf alle anderen Völker herab, ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Zwerge und insbesondere Mittelländer gelten weithin als Barbaren, denen man vorwirft, sie seien des Daseinszweckes der Menschheit (der darin besteht, die Welt zu behüten und durch Schaffen schöner und nützlicher Dinge zu bereichern) vergesslich geworden; viele Götter der Mittellande werden von den Elben als Dämonen angesehen.


    Soziale Probleme gibt es also zuhauf, und am Ende kommt es dann ja auch zum großen Knall: ein Bürgerkrieg bricht aus, in dem viele keltische Söldner mitmischen, und die Karthager nutzen die Gelegenheit, sich eines mächtigen Konkurrenten im Atlantikhandel zu entledigen und greifen die Elbeninseln an, schließlich bricht alles zusammen und die Kelten übernehmen die Inseln. Der Rest ist Geschichte.

    Hallo!


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    Original von Logan


    Das würde er machen, so glaube ich, wenn er die Lage der Kontinente auf die heutige Welt übertragen würde. So hat er sich nur daran gemacht, die Ozeane, Länder (später auch Städte) in eine verständliche Sprache zu übersetzen.


    Man darf nicht vergessen, dass im 19. Jahrhundert die Theorie der Kontinentalverschiebung bzw. Plattentektonik noch nicht aufgestellt worden war. Das geschah m. W. erst etwa um 1930, und es hat bis ca. 1970 gedauert, ehe die Theorie unter Geologen allgemein anerkannt war. Zwar hat schon lange vorher der eine oder andere über die zusammenpassenden Küstenlinien beiderseits des Atlantiks sinniert, aber da niemand erklären konnte, warum die Kontinente sich derart verschieben könnten, wurde das von keinem Geologen ernst genommen. Man hielt es für wahrscheinlicher, dass ein Kontinent aus dem Meer gehoben wird oder auch im Meer versinkt, als dass ein Kontinent Tausende von Kilometern über die Erdoberfläche driftet. Der Engländer, der im 19. Jh. die Karte in Ägypten entdeckte, konnte also von "Pangäa" nichts wissen.

    Hallo!

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    @ WeepingElf:



    Yep, ganz genau so! 8)


    Und wenn du magst, kann das ein Bruchstück des explodierten Planeten Phaeton gewesen sein, das in die Erde einschlug und die Katastrophe auslöste, während die Einschläge anderer Bruchstücke die vorher lieblichen Planeten Venus und Mars so lebensfeindlich machten, wie sie jetzt sind. Und vielleicht ist der Mond auch noch ein Fragment von Phaeton. Das alles ist zwar vom Standpunkt der modernen Wissenschaft her absoluter Kräuterquark, aber von der Atmosphäre her meiner Meinung nach durchaus stimmig.