Beiträge von Ehana

    So, meine Bewertungen für Religiöse Zeremonie / Praxis sind drin. (Mist, hatte mit der falschen Kategorie angefangen, wollte erst die machen, bei der nur noch meine Bewertung ausstand.) %-)

    W/W: Muss der Gegenstand in alle Dimensionen "rund" sein (z. B. eine Kugel oder bei einem weitgehend flachen Objekt eine Scheibe) oder reichen weniger (z. B. etwas mit einem zylindrischen Griff, der nur im Querschnitt "rund" ist? Und wie rund muss "rund" sein (perfekter Kreis, eiförmig, Nichtvorhandensein von Ecken und Kanten, ...)?

    Frage zur Religiösen Zeremonie: Ich habe Probleme das Wort "Zusammenhang" im Kontext der Aufgabe richtig einzuordnen. Reicht es, wenn die Gegenstände auf eine ihrem alltäglichen Zweck nicht entspreche Art und Weise benutzt werden? Also zB wenn eine Schüssel als Kopfbedeckung genutzt wird? Oder geht es um den Zusammenhang der Gegenstände, also wenn zB die Schüssel in dem Ritual mit einem Schuh kombiniert wird? Irgendwie hakt es da bei mir.

    Außerdem: Wie religiös muss die Zeremonie sein? Die Kategorie heißt ja so, aber in der Aufgabe steht nix von Religion... ;D

    Jurymeinung 1: Ich würde Ersteres sagen. Aber als endgültige Autorität in der Frage würde ich eher Shay sehen, da die Formulierung von ihr kam. :)

    Und da es sich um die Kategorie "religiöse Zeremonie" handelt, sollte die Zeremonie schon religiöser Natur sein.

    Architektur: Impliziert das "wie werden sie heute genutzt", dass gegenüber dem Ursprungszweck eine Nutzungsänderung stattgefunden haben muss? Oder reicht es, wenn die Anlagen durchgehend für denselben Zweck genutzt werden?


    (Warum klingt das nur so nach Baurecht mit Begriffen wie "Anlagen" und "Nutzungsänderung"? ;D)

    2017 gab es u. a. meinen Beitrag bei "städtische Besonderheit", der von Sturmi bei Originalität mit 1 Punkt bewertet wurde, und das konnte ich damals echt nicht nachvollziehen, weshalb es etwas Diskussion gab. Aber ob ihr das meint? Ich befürchte jedenfalls bis heute, dass die "Eskalation" bei dieser WBO mit ein Grund ist, warum sie seither nicht mehr im Forum aktiv ist. Ich hatte ihr 2018 eine Postkarte aus Hawaii geschickt, aber auch darauf nichts mehr von ihr gehört ... :heul:


    PBard: Hey, deine Welt hat immerhin Magie, meine hat nicht mal das. ;) Und es gibt auch kein bestimmendes Feature. Das hat mich beim letzten NaNoWriMo etwas deprimiert, weil es auf diese Weise so schwer ist, anderen kurz zu beschreiben, was denn das eigene Projekt ausmacht ... Aber jede Welt hat ihre Existenzberechtigung, solange sie einem selbst gefällt und das Basteln daran Freude bereitet. Tamriel ist auch EDO-Fantasy und trotzdem erkunde ich furchtbar gern die Gegenden in Elder Scrolls (OK, zugegebenermaßen gefällt mir auch Morrowind von der Welt her am besten, weil das abgefahrener ist als Oblivion oder Skyrim, aber mit dem hatte ich auch angefangen, also gibt es sicher "order bias" ;)). Also lass dir das Basteln doch nicht vermiesen. :knuddel:

    Grenzen der Disziplin: Das fand ich bei der Aufgabenstellung auch erst etwas begrübelnsbedürftig, denn m. E. erfordert die Kategorie, dass es hauptsächlich um die Person gehen soll, während die Aufgabenstellung sich aber hauptsächlich auf das nach ihr benannte Ding bezog ... :kopfkratz:


    Ah, da sind ja schon Resultate. Dass ich mit Kommunikation / Sprache keinen Blumentopf gewinnen kann, war klar, weil das mal wieder in 2 h vor Abgabe auf den letzten Drücker entstanden ist. Aber bei der Aufgabenstellung konnte ich nicht anders, als das Konzept zu nehmen, bei dem es sowohl in-world als auch out-world immer den größten Erklärungsbedarf gibt ...


    Und ich ärgere mich immer massiv darüber, überhastete oder sonst schlechte Beiträge einreichen zu müssen, die ich viel besser hätte hinbekommen können, wenn da nur mehr Zeit gewesen wäre. Aber ich schaffe es einfach nicht, früher anzufangen als Sonntag. Weil ich zum einen auch stark vermute, dass ich auch ein ADHS-Brain habe, das massiv auf instant gratification abfährt, und zum anderen unter der Woche einfach ständig mit Aufgaben zugeballert wie "reviewe 12 Paper für wichtige Konferenz XYZ" oder "mach die Ausschreibung für deine Doktorand:innenstelle endlich fertig" zugeballert werde, die strikte Deadlines haben und objektiv wichtiger sind als die WBO, sodass ich deshalb schon quasi 0 Freizeit habe, und dann wird es halt doch wieder nichts mit "sich vor Sonntag mit den Aufgaben beschäftigen". Nur ist so in direkter Konkurrenz mit Leuten mit viel originelleren / schrägen Welten echt nichts mehr zu reißen. %-)

    Manchmal frage ich mich, ob es helfen würde, einfach eindeutige Buzzwords wie "Oremh" oder "Tanahareni" durch unauffälligere Fantasy-Namen zu ersetzen, aber vermutlich will das auch niemand. ;D Oder man ist dennoch erkennbar.

    Skelch I.: Das ist doch nicht schlimm, wenn eine WBO nicht "vollständig" ist (im Sinne einer Teilnahme an allen Disziplinen, bei denen man selbst nicht Jury ist). Ich nehme mir das jedes Jahr vor, und jedes Jahr klappt es wieder nicht. So auch letzte Woche, da war ich bei einer Summer School und hatte auch sonst jede Menge zu tun. Als ich Verias Posts sah (2 Beiträge in 2 h) kamen mir wieder Zweifel, ob ich es nicht doch versuchen soll, aber ich hatte ja nicht mal Ideen, und selbst wenn ich erst an einem Sonntag auf die Schnelle einen Beitrag fertigstelle, brauche ich mindestens 3 h pro Beitrag. Ich fühle mich auch immer schlecht, wenn ich nichts abgebe, aber man muss da einfach etwas Abstand finden. Es gibt viele Dinge, die objektiv wichtiger sind als eine WBO-Teilnahme, und deshalb habe ich dann irgendwann am Sonntag gesagt "ich versuche jetzt erst gar nicht, auf eine Idee zu kommen, weil das dann grottig wird und mich nicht zufriedenstellt". Weil ich sonst schon immer so viel Stress und kaum Freizeit habe und ich dann nicht wollte, dass mir die Freizeit (WBO) auch noch zusätzlichen Stress macht.

    Und dennoch ärgert es mich, weil ich es einfach nie nie nie hinbekomme, vor Sonntag über einen WBO-Beitrag nachzudenken, weil vorher immer alles andere wichtiger ist oder mehr "instant gratification" liefert. %-)

    Abgegeben, nachdem ich erst heute Nachmittag mit dem Schreiben angefangen hatte. :faint: K/S ist etwas wirr, aber nach der Aufgabenstellung konnte ich einfach nichts anderes den Haupt-schwer-zu-fassenden-Begriff von meiner Welt nehmen (danke an die Jury für die kurzfristige Klarstellung meiner Frage!) und in-world ist der Beitrag konfus by design. :lach:

    Direkt nach dem Posten einer Aufgabe eine Idee zu haben ist doch Luxus, ich komme meist erst am Abgabetag dazu, mich (auch nur mental) mit den Aufgaben zu beschäftigen ...

    Muss der Beitrag bei K/S ein Phänomen beschreiben, das es auch auf der Erde / im deutschsprachigen Raum gibt, bzw. muss es sich dabei um ein Phänomen alltäglicher sozialer Interaktion handeln? Denn die in dem oben verlinkten Beitrag genannten Beispiele sind allesamt solche Konzepte. Oder wären auch Phänomene erfasst, die es in anderen Kulturen gar nicht gibt, weshalb sie auch kein Wort dafür haben und das Ganze umschrieben werden muss (Beispiel: "face" in diversen asiatischen Kulturen)? Ich meine, wenn es etwas Bekanntes ist, was kann man dann noch groß darüber schreiben als so einen Erklärabschnitt wie die Beispiele in dem Link? :kopfkratz:

    Und nach dem Lesen des besagten Beitrags fiel mir auf, dass ich da wieder spontan allerlei kleine Details erfunden habe, die es dann aber nie in meine gesammelten Welteninfos geschafft haben. Ich sollte mich echt mal wenn schon nicht nach der Beendigung einer Disziplin, dann nach der einer kompletten WBO hinsetzen und all die Sachen übertragen und verlinken ...