Also ich glaube Dan meint mit Metaplot einfach den leitenden Faden der die Welt vorrantreibt oder auch nur die Hauptgeschichte der Welt. Bei mir ist der Metaplot sogar der Katalysator für das ganze Weltenszenario. Wäre er nicht in Kraft getreten, wäre es keine Endzeiterde. Keine Aliens. Nichts. Also ist es das Gerüst, an dem sich der eigentliche "Sinn" der Welt / des Szenarios entlanghangelt.
Posts by Näph
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Bisher hatte jede Welt in meinem Kopf einen Metaplot. Ich mache sowas halt nicht einfach nur der Welt selbst wegen.
Exil hat einen recht umfangreichen Metaplot. Der ist größer geworden, als ich angenommen habe. Aber ich hüte mich irgendwie den hier preiszugeben, weil der ja die ganze Spannung ausmacht.
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Für die Lateiner: Was heißt "Im Falle des Falles." auf Latein? Oder "Für den Falle des Falles." ?
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@Jerrons Sprechprobe: Der Esel hat mich am Ende wieder rausgerissen
Mal sehen, ob ich nicht auch ein vernünftiges Headset auftreiben kann. Habe jetzt doch auch Lust bekommen und finde schon, dass ich ein ganz okayer Stimmenakrobat bin Nja, vlt klappts ja, wenn ich es schaffe das Stottern bei Seite zu schieben.
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Hm, hatte mal vor ewiger Zeit etwas für EXIL gemacht. Würde wahrscheinlich bei nem Re-Design wieder so ähnlich aussehen.
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Generell kommt Inspiration ja von allem Möglichen, aber ein paar maßgebliche Punkte sind schon da. Zum Beispiel:
Bücher - Ist ja ganz klar. Ob Roman (Wächter-Reihe, Die Mädche des Feuers, Höhlenwelt-Saga, Spektrum), Novelle (Rückkehr von den Sternen, I Am Legend) oder Artwork (Worlds: a mission of discovery). Immer her damit
Musik - Nichts regt den Gedankenstrom mehr an (klar: Filmmusik)
Filme & Serien - Gibt leider zu wenig gute. Aber inspiriert bin ich z.b. durch Ghost in the Shell, The Place promised in our early days, Jarhead, Prestige, Blue Submarine No. 6, Sunshine, Children of men, Cloverfield, ...
Bilder - Ich durchstöber regelmäßig Online-Galerien und speicher die Sachen, die mich am meisten beeindrucken, auf meinem PC.
Videospiele - z.B. die Tiberium-Spiele, Halo-Reihe, Half-life, Call of Duty 4
Geschichte, Wissenschaft & historische Personen - Charaktere wie Nikola Tesla, Area 51, okkultere Spinereien über die Nazis ( ), Freeman Dyson und seine Sphäre und das viktiorianische Zeitalter, sowie die 30er JahreAber natürlich regen auch Sachen an, wie Geräusche beim Bahnfahren, Leute, die man zufällig in der Stadt sieht und sich fragt, was ihre Geschichte ist, Sparzierengehen oder Fotos die Phantasie an.
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Ich habe (gezwungenermaßen) auf eine stillstehende Erde verzichtet. Das hätte zu viele Probleme bereitet und die Erde wäre wirklich zu einer Endzeit-Welt geworden, obwohl es eigentlich nur aus der Sicht des Menschen Endzeit ist.
QuoteOriginal von Gerblinger
Ich hab auf Hühner verzichtet. Was ich immer wieder vergesse. Denn in meinen Geschichten verscheuchen manchmal die Leute herumflatternde Hühner. Irgendwann lese ich das dann wieder und denke "WAS FÜR HÜHNER?!"Das erinnert mich an "The Legend of Zelda: Ocarina of Time". Da konnte man auch in einem Dorf Hühner ärgern. Und wenn man das lange genug intensiv getan hat, greifen die einen in Scharen an. Revenge of the Chickäään
Edit: Hier. Chickäään ;D
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Das einfachste 3D-Rendering-Programm ist meiner Meinung nach Cinema4D. Da kriegst du die alte Version 6CE schon für 5 Euro in Zeitschriften. Zwar mit begrenzter Render-Größe, aber vielleicht reicht es ja aus.
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Kuuhle Idee. Also, meine Gedanken dazu:
Ich stell sie mir als melancholische "Lebensformen" dar. Sie wissen, dass sie unsterblich sind. Sie überdauern Sonnensysteme und Galaxien und warten, bis dieses Universum in seiner Ausdehnung mit einem anderen kollidiert oder sich wieder zusammenzieht und in den weinzigen Punkt vom Anfang zurückverwandelt oder die Existenz einfach aufhört. Was auch immer.
Noch bevor ich dein Kommentar dazu gelesen habe, dachte ich mir auch einfach, dass sie selbst mit ihren menschlich aussehenden Körpern durchs All "fliegen". Das dürfte auf eine sehr coole Art und Weise strange aussehen.
Zu diesem "Schlaf". Ich finde, es sollten nicht alle schlafen. Ich schätze mal, dabei ist das komplette System abgeschaltet, um den Verschleiß des Denkens auszuschalten. Aber ich könnte mir eine coole Einführung vorstellen, bei denen zwei Zweitwender-Eltern einen Zeitwender-Nachkommen noch zur Zeit der Erde während der Apokalypse in den Schlaf versetzen und für das Kind es so vorkommt, als würde es sofort nach dem Einschlafen wieder aufwachen und plötzlich nur eine zerstörte Erde vorfinden.
Natürlich darf es unterm dem Volk der Zeitwender nicht an kuriosen Körpern mangeln. Leute mit drei Augen, vier Armen, mit Flügeln oder Schwimmflossen, die es einigen Spähern erlauben bewohnte oder andere Planeten zu erforschen. (Wenn die Zeitwender Körper haben, die sich androidenhaft einfach schnell mal optimieren, fänd ich das zu... im RPG würde man PowerGaming sagen ;D) Wie gesagt, ich fände nicht, dass diese Wesen übermächtige Pilger sein sollten.
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Ja, ich musste auch das eine oder andere Mal das Wörterbuch aufschlagen
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So, ich weiß jetzt nicht genau, wo das hier hingehört. Es ist sowohl ein zuletzt gelesenes Buch, aber auch eine Welt aus einem Buch. Und da es auch stark mit Weltenbasteln zu tun hat, denke ich mir mal, ich kann es hier reinpacken. Falls das hier der falsche Ort ist, einfach verschieben.
Da ich zu faul bin, alles zu übersetzen, entschuldige ich mich bei denen, die des Englischen nicht mächtig sind.
Worlds
Worlds is a visual depiction of humankind's first exploration of life-supporting planets, shown in a dynamic vérité photographic style and told in a first-person narrative. Created by Academy Award-nominated visual effects artist Alec Gillis Worlds leads the reader on a journey to undiscovered landscapes, populated by unknown life forms. Worlds is a mission of discovery that becomes a struggle for survival, and in the process celebrates humanity's s spirit of exploration.
Es geht um den Astronauten Jeff Brook, der in 70 Jahren von der sogenannten Worlds Mission Control in einem Raumschiff zu bewohnten Planeten geschickt wird. Eine Reise, die beinahe 5 Jahre dauert. Brook ist einer von vielen Kandidaten gewesen, die seit ihrer Kindheit auf diese Mission vorbereit worden sind. Doch an Bord des Raumschiffes ist nur Platz für einen Menschen. Brooks Frau und Tochter, die auf der Erde bleiben, werden wie er in einen künstlichen Schlaf versetzt, der den Körper in eine Stagnation versetzt, was das Wachstum und das Altern betrifft. Erst nach seiner Heimreise sollen sie wieder aufgeweckt werden.
Im Laufe seiner Reise besucht Brooks zuerst Proxima Centauri 11. Einen Planeten mit schwacher Anziehung, der von einer Art Kristall befallen ist, der sich durch den Planeten frisst.
Als nächstes bereist der einsame Astronaut Proxima Centauri 6. Ein Gasplanet mit primitiven Lebensformen, die einzig allein durch und über die endlosen Wolken des Riesen streifen.
Brooks erster vielversprechender Erfolg ist Proxima Centauri 4. Ansonsten eine Einöde aus Vulkanen und Ebenen, zieht sich so ziemlich genau um den Äquator dieses Himmelskörpers ein grüner Gürtel, der von allerlei (meist tödlichen) Lebewesen bevölkert wird. Brooks macht bei der Erkundung Fehler, was für ihn unvorhergesehene Konsequenzen hat.Prolog und Epilog des Bildbandes werden in reiner Schriftform erzählt. Ich habe einfach mal ein paar der 96 Bilder eingescannt. Leider in nicht allzu guter Qualität.
Ich finde, dieses Buch ist schon fast ein absolutes Muss. Eine echte Inspiration und endlich mal glaubhafte außerirdische Welten, fernab von Star Trek, Grey und E.T.
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In einen meiner total bekloppten, abgedrehten Träume kam mal ein Typ vor, der von sich behauptete, die Reinkarnation eines Gottes zu sein und er sei auf der Suche, nach 19 anderen Reinkarnationen von Göttern.
Vielleicht kann das jemand in seiner Welt als neumodische Sektenerscheinung gebrauchen. Von wegen, es gibt mehrere diese Gruppierungen und jede ist von sich der Meinung, die wahre Göttergruppierung zu sein. Kann ja in Bandenkriege oder ähnliches ausarten, keine Ahnung.
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Quote
Original von Aquilifer
Nö, es gibt in Deutschland genug Beispiele für Pestwüstungen. Und selbst wenn genug Leute da wären, um die leeren Dörfer wieder zu besiedeln, eventuell hätten die einfach Angst vor "dem Fluch der Krankheit, der auf dem Dorf lastet".Na, okay, aber dafür bin ich nicht abergläubisch genug Aber ich bräuchte eh keine Geisterdörfer, sondern Geisterstädte. Also schon ein großes Ausmaß wie München oder gar New York.
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Hm, wieso fällt mir eigentlich erst jetzt Tschernobyl und Prypyat ein? Hatte ganz vergessen, dass für atomare Verseuchung gar keine Atombombe nötig ist Ich Dummerchen.
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Naja, bei Radioaktive Verseuchung hab ich eher gedacht, dass durch eine Explosion die Stadt eh gleich total dem Erdboden gleichgemacht wäre und es keine Geisterstadt wäre, sondern eine zerstörte Stadt.
Seuchen und ähnliches verschwinden ja irgendwann wieder. Und wenn dadurch ein Großteil der Bevölkerung stirbt, ist ja immer noch ein Rest da und man könnte ganz einfach wiederbevölkern.
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Ihr kennt sie sicherlich alle. Geisterstädte. Meistens aus Western mit den symphatischen Steppenhexen, die durch die Gegen rollen.
Aber wie kann man Geisterstädte auch anderswo entstehen lassen (fernab von Orten in weiten, kargen, öden Ebenen, wo der einzige Grund für eine Stadt eine Kreuzung von Handelswegen oder einer Goldmine ist) und wie begründet man ihr Dasein?
Das einzige, was mir einfallen würde, wieso eine Stadt dauerhaft leergeräumt ist (und nicht gerade mal eben zerstört worden ist) wäre ein Kohlebrand, aber es gibt doch sicherlich auch noch mehr Möglichkeiten.
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Tolkien hat die Filmrechte für die Bücher für einen Schleuderpreis vergeben (weiß jetzt nicht genau, wie viel es war), weil er wusste, dass die Bücher unverfilmbar sind. Na ja, hätte er sie für viel Geld verkauft, hätte man wohl schnell versucht das Geld mit den Filmen wieder reinzuholen und hätte sie früh verfilmt, was aber damals wohl nicht sehr gut gegangen wäre.
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Ja, ich kanns auch manchmal nicht ab, wenn Leute weltklug sagen: "Aber der Film wird dem Buch nicht im geringsten gerecht." - Keine Buchverfilmung wird dem Buch gerecht. Das ist unmöglich. Ansonsten hätte man aus HDR wahrscheinlich einen 100-Stunden-Film in 50 Teilen machen müssen. Pro Teil 200 Millionen Budget
Ich hätte kein Problem damit, dass man etwas anders macht, hauptsache es bleibt die Idee hinter der Welt bzw. der Geschichte erhalten.
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Wenn ich so überlege, J. J. Abrams wäre auch nicht schlecht.
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Und ohne Flax: Ich würde erstmal aus reiner Geldgier zusagen und dann einen schönen Vertrag aushandeln