Beiträge von Cele

    Das Volk finde ich sehr interessant :)
    Und ich kann mir schon vorstellen, dass das dann malKonflikte mit den Menschen gibt ("Technik, die wir nicht kennen? Das muss böse sein!").


    Haben die Kinder einer Muttersippe dann eigentlich den gleichen Vater oder wechselt der auch mal? Und gibt es irgendeine Beziehung zwischen dem Vater und den Kindern? Denn wenn die Männer nicht in die "Familie" integriert sind, wohnen die dann ihr Leben lang bei der eigenen Mutter, außer wenn sie grad zum Kinder-zeugen angefordert wurden?

    Ich hab das Tut4 auch schon ausprobiert... und es hat auch ne Weile gebraucht, bis ich die Einstellungen und Texturen gefunden hab, die mir gepasst haben. Also einfach immer und immer wieder versuchen... wenn ich überlege, wie meine Karten nach dem ersten Mal Tutorial-ausprobieren ausgesehen haben :zitter:
    Das mit den Erhebungen/Berge hab ich so gelöst, indem ich jeden Berg eben eingezeichnet hab, mit ner passenden Farbe (also was bräunliches), und die Dinger einzeln schattiert hab.Das is zwar ziemlich zeitintensiv, sieht aber ganz ordentlich aus. Dasselbe hab ich dann auch mit Bäumen/Wald gemacht.
    Is also eigentlich alles nur Übungssache :)

    *Verhörlampe anblinzel* Ohne meinen Anwalt sag ich gar nix! 8)


    (will heißen: ich geb dir die Antworten morgen, heut abend hab ich keine Zeit mehr. Nur kurz: ja, Oishg'ar sind Kiemenatmer, wie die mit Menschen verhandeln, dass erklär ich morgen :) )


    Edit:


    So. Also, wie schon gesagt, Oishg'ar sind Kiemenatmer, daher ist das verhandeln mit den Menschen natürlich eeeetwas kompliziert. Kommuniziert wird also mit Händen und Füßen bzw. Tentakeln, und die Oishg'ar, die oft mit Menschen zu tun haben, werden wohl auch ein bisschen ihre Sprache gelernt haben zu verstehen. Allerdings kennen die Menschen die Sprache der Oishg'ar nicht. Aber zum Aushandeln von Preis und Menge von Waren reicht es auf jeden Fall.


    Wie Menschen eben auch unter Wasser die Luft anhalten können, können die Oishg'ar für einen kleine Zeitraum, naja, "Wasser" anhalten, um den Kopf aus dem Wasser zu strecken, um Ware zu begutachten, beispielsweise.
    Begehrt sind bei den Oishg'ar vor allem Stoffe und "luftliche" Nahrungsmittel. Getauscht wird das meistens durch seltene Meerestiere (lebendig oder tot, mancher Zaoutu hält sich auch gern mal ein Aquarium),
    und vor allem das Gesöff, dass aus der Rotalge gewonnen wird. Das ist bei den Zaoutu zwar offiziell inzwischen verboten, weil es auf Menschen wie eine Droge wirkt, aber die Kontrolle an den Hafen und Verkaufsplätzen ist einfach mehr als dürftig. Nur die Trinkstuben dürfen das Zeug halt nicht mehr offiziell verkaufen, aber für sowas gibts ja auch Hinterstübchen, gell ;)


    Die Waffen machen die Oishg'ar selber, wie genau, weiß ich allerdings nicht. (Ob man in Luftblasen unter Wasser schmieden kann?) Bei den Oishg'ar ist leider so manches ISSO, einfach weil die Fieslinge nicht mit Infos rausrücken. ;) Ich weiß allerdings, dass sie die Waffen selber machen, dass es mit unterseeischer vulkanischer Aktivität zu tun hat und das Metall durch das Salzwasser nicht geschädigt wird.


    Die Piercings sind auch aus Metall,ja. Die Wunden heilen wohl schneller als an der Luft (ich hab das mal gegoogelt, Meerwasser hat wohl eine heilende Wirkung und desinfiziert auch), daher dürften so ein paar Piercing-Löcher kein großes Problem sein.


    Die Zaoutu sind übrigens wahrscheinlich nicht die einzigen Menschen, mit denen die Oishg'ar handeln. Ich vermute stark, dass die auch Kontakte mit den Völkern auf dem Kontinent haben, der da noch rumfleucht, und sich wundern, warum die Zaoutu immer so tun, als wären sie die einzigen Menschen auf der Welt ;D

    Ein putziger Gehaia? Warum muss ich mir das Tierchen jetzt mit ner rosa Schleife vorstellen? ;D


    Zitat

    ^^"... sorry für die Frage... aber wie bewart man eine Flüssigkeit unter wasser auf...


    In Luftblasen unter Wasser. Wie die das dann trinken, ist mir allerdings auch noch n bissl schleierhaft - vermutlich mit Strohhalmen aus Gefäßen, die in den Luftblasen sind. *ähm*


    Vieles, was die Oishg'ar angeht, ist mir leider noch ein Rätsel. Ich versuche, so viel wie möglich logisch zu machen, aber manches wird wohl immer ISSO bleiben. :-[



    @Gehaia-Kamm. Nein, für die Beute ist das nicht - da reichen glaub ich schon Zähne und Krallen für den Schreck ;D
    Der Kamm ist für die Artgenossen gedacht, für Kämpfe innerhalb des Rudels, bzw. für die Drohgebärden-Phase vor dem Kampf. Ja, dazu müssen sich die beiden entsprechenden Raufbolde die Seiten bzw. sogar den Rücken zuwenden (das letztere macht ein Gehaia allerdings nur, wenn er seinen Gegner überhaupt nicht ernst nimmt, sonst wär das ja schon ziemlich dumm), um sozusagen die Verachtung für den anderen zu zeigen.
    Gehaias sind ja ziemlich wendig, die kommen schnell von der Seiten-Position wieder in die Kampfstellung :)


    @Rotalge: naja, "Rotalge" ist halt einfach ein beschreibender Name. Es ist nunmal eine rote Alge. Ich habe dafür noch keinen Namen in den jeweiligen Sprachen, also hat die Pflanze einfach den entsprechenden deutschen Namen bekommen.

    Hm... ich weiß nicht, es kommt vielleicht drauf an, wie die Existenz der Völker begründet wird? Wenn sich irgendein Gott gedacht hat "Das will ich erschaffen", dann kannst du ja auch noch so verschiedene Völker haben.


    Und so generell: es ist doch deine Welt, wenn du die Völker da haben willst, dann hast du sie da. Ob das eine da zur klassischen Fantasy/Mythologie gehört und das andere nicht... das fänd ich persönlich jetzt nicht schlimm.


    Ich finde, Völker dürfen so verschieden sein, wie sie wollen, solange es dem Gefühl des Bastlers nach zur entsprechenden Welt gehört. :)

    Die Spucke ist ätzend, und weil die Straßen und Gebäude immer mehr Schaden dadurch nehmen, wurde es verboten, im eigenen Land rumzuspucken.
    Im Ausland ist's ja nicht so schlimm, wenn ein paar Dinge angeätzt sind ;)

    Ich hab da irgendwie ne Frage übersehn, merk ich grad :-[


    Zitat

    Original von Roca
    Wie trägst du dass denn mit den Namen deiner Pfanzen... sind das Anagramme oder eher Latein... find immer schwer einen Treffenden Namen für etwas finden...



    Weder noch... ich murmele einfach Silben daher, bis ein Name dabei rauskommt, der mir gefällt :)


    @Raubfische: klar, das kann schonmal vorkommen, dass da ein paar Raubfische auf den Feldern rumlungern. Aber so ein Oishgar wird ja so um die 2,50m groß und ist in der Regel nicht ganz unbewaffnet, auch wenn er nur ein einfacher Bauer ist, denn dazu ist das Meer außerhalb der Siedlungen einfach ein bisschen zu ... bevölkert ;D Da dürften ein paar Raubfischchen nicht zu problematisch sein.


    @Konservierung: Ich denke, die Oishg'ar konservieren mit Alkohol. Den machen die aber nicht selber, sondern kommt von den Menschen. Besonders mit meinen Inselbewohnern, den Zaoutu, haben die Oishg'ar ja rege Handelsbeziehungen.
    Was unter Wasser gewonnen wird, ist allerdings eine Art Droge, die bei den Oishg'ar wie Alkohol wirkt (was bei Land-Gesöffen nicht der Fall ist).
    Hergestellt wird das von dieser Pflanze:


    Die Rotalge
    Diese Algensorte wächst in den seichteren Gebieten des Meeres, da sie Licht zum Gedeihen braucht. Die Pflanze wird etwa zwanzig Zentimeter hoch. Nach einem kurzen, biegsamen Stamm verzweigt sie sich schnell und zahlreich. Am Ende jedes Zweigleins bildet die Alge mehrmals im Jahr kleine, ovale Früchte aus. Aus diesen wird dann der Kju’shap durch auspressen gewonnen, der bei den Oishg’ar als anregendes Getränk sehr beliebt ist.
    Der Algensaft wird jedoch auch an die Menschen weiterverkauft, der auf diese jedoch eine weit stärkere Wirkung hat, und zum Beispiel auch Halluzinationen hervorruft und süchtig macht.
    Seit einer Reihe von Unglücksfällen mit dieser Droge ist Kju’shap (oder Daralem, wie er von den Zaoutu genannt wird) auf Elil-Abin verboten; der Verkauf findet jedoch weiterhin illegal statt und ist nur schwer einzudämmen, da besonders die Mönche des Nachtgottes Foghun eifrige Käufer sind und diese nur schwer gerichtlich zu belangen sind.


    Was die Oishg'ar, die Zaoutu und Elil-Abin sind, kann man hier nachlesen.


    Und nein, es gibt keine Pestizide, die Oisgh'ar sind Biobauern ;D



    So, und hier kommt noch ein Land-Wesen *tadaa*:


    Gehaia
    Der Gehaia ist wohl das gefährlichste Raubtier auf Elil Abin. Das Reptil lebt vor allem in Wäldern, jagt aber auch oft in offenen Graslandschaften.


    Aussehen:
    Der Gehaia besitzt eine dicke, dunkelgrüne Lederhaut. Die Augen sitzen auf Fortsätzen am Kopf, so dass das Tier seine Augen um fast 180° drehen kann. Auf dem Rücken sitzt ein grün-rötlicher Kamm, den der Gehaia bei Kämpfen aufstellt, um größer zu wirken und seinen Gegner zu beeindrucken. Dabei pumpt er Blut in den Kamm, so dass dieser eine orange-rote Farbe annimmt.
    Der Gehaia verfügt über kräftige Hinterbeine mit je zwei Klauen. Die Vorderbeine, ebenfalls mit zwei Krallen versehen, sind weniger muskulös, erlauben es dem Tier jedoch, geschickt seine Beute zu zertrennen, oder so gar Stöcke und Ähnliches als Werkzeug zu benutzen.
    Die Männchen, die etwas größer als die Weibchen sind, erreichen eine Größe von 1,80m. Der Schwanz ist bis zu 70cm lang.


    Ernährung:
    Gehaia fressen fast alles, was sich bewegt. Auf dem Speiseplan stehen Vögel, Säugetiere, Kirios, aber auch Fisch und größere Insekten.


    Jagdweise:
    An Land wird in Gruppen von etwa vier bis sechs Tieren gejagt, wobei die Beute eingekreist oder auch bis zur Erschöpfung getrieben wird. Gehaia wenden je nach Beschaffung der Landschaft und des Beutetiers unterschiedliche Jagdtechniken an, so treiben sie ihre Beute z.B. auch auf einen Abgrund zu.
    Die Beute wird vor Ort in Stücke gerissen und zum Lagerplatz des Rudels gebracht, wo sie dann verspeist wird.


    Fortbewegung:
    Der Gehaia bewegt sich aufrecht auf seinen beiden muskulösen Hinterbeinen. Er ist ein ausdauernder Läufer (dabei hält er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h), kann aber über kurze Strecken eine Geschwindigkeit von bis zu 70km/h erreichen.


    Paarungsverhalten und Fortpflanzung:
    Die Paarungszeit beginnt am Anfang des Sommers und dauert etwa drei Wochen. Zuerst finden die Kämpfe der Männchen statt, da nur das Alphamännchen sich mit den Weibchen des Rudels verpaaren darf. Diese Kämpfe verlaufen in der Regel blutig, aber nicht tödlich.
    Danach beginnt die Balzzeit. Das Männchen balzt nacheinander um die brünstigen Weibchen: Es muss sich in Schnelligkeit mit dem Weibchen messen - nur wenn er schneller ist als sie, bekommt er sie auch. Das Männchen muss versuchen, ihr wie einem Beutetier den Weg abzuschneiden als Beweis guter Jagdfähigkeiten und Geschenke in Form von Beute darbringen.
    Zwei Monate nach der Paarung legen die Weibchen bis zu drei Eiern, die sie hüten. In dieser Zeit werden sie von den Männchen und den nicht brütenden Weibchen mit Nahrung versorgt.
    Vier weitere Monate schlüpfen dann die Jungen. In den ersten vier bis fünf Wochen bleiben sie im Nest/in der Mulde und werden mit vorgekauten Fleischbrocken gefüttert. Später entfernen sie sich immer mehr vom Nest, bleiben jedoch im Schutz der Muttertiere und des Rudels. Alle Tiere kümmern sich und füttern die Jungen.
    Nach 10 Wochen bringen die erwachsenen Gehaia lebendige kleine Beutetiere (Nagetiere etc) zu den Jungen, damit diese ihre Jagdfähigkeiten trainieren können. Mit vier Monaten werden die Jungen das erste Mal mit zur Jagd genommen. Mit sieben Monaten sind sie voll ausgewachsen und auch paarungsfähig. In der Regel bekommen sie aber im ersten Jahr noch keine Partnerin, weil sie nicht kampferfahren genug sind. Die Männchen können normalerweise im Rudel bleiben und werden nicht vertrieben. Sind in einem Rudel allerdings zu viele Männchen (mehr als fünf), kommt es zu Spannungen und die überzähligen Männchen müssen sich ein neues Rudel suchen. Ist das Rudel sehr groß (12 Weibchen und mehr), dann kann es auch vorkommen, dass es sich nach den Kämpfen der Männchen komplett teilt, also die überzähligen Männchen einen Teil der Weibchen mitnehmen (vorrangig aber die schwächeren Weibchen).


    Gehaias werden in der Wildnis bis zu sieben Jahren alt. Dann sind sie zu alt, um erfolgreich an der Jagd teilzunehmen und werden aus dem Rudel ausgestoßen. Meist werden Gehaias in diesem Alter zur Gefahr für die Menschen, denn sie nähern sich dann aus Hunger auch den Siedlungen, um dort Beute zu finden, die einfacher zu fangen ist.


    :)

    Zitat

    Original von Dorte
    Der Laut-Teil ist ja bereits online, falls du da Inspiration suchst. ;) Tutorials -> Einstieg ins Sprachenbasteln


    Den Laut-Teil hab ich schon vor n paar Monaten entdeckt und durchgeackert. Deswegen wart ich ja auch auf den Rest ;D
    Aber lass dich blos net von deiner Magisterarbeit abhalten, sowas geht ja vor :)

    Naja, meine Sprache hat ein ziemlich "einfaches" Lautinventar, deswegen brauch ich mich da nicht großartig rumquälen... Meine Inselmanschgerl sind da recht brav ;)
    Ich habe heute auch hauptsächlich Grammatik gebastelt und so Sachen wie die Satzstellung, Fragepartikel und so Kleinkram gebastelt. Ohne eine Liste an der ich mich entlanghangeln kann, vergess ich da sonst wirklich die Hälfte - und da ich ne französische Grammatik genommen habe, ist die Sprache jetzt so ein Grammatik-Mischmasch aus Französisch, Deutsch, und ein paar erfundenen Sächelchen ab und zu.
    Sozusagen ne Anfängersprache, aber die sollte auch einfach bleiben.


    Aber ich freu mich wirklich schon auf das Tut, weil Sprachenbasteln mir wirklich Spaß macht - ich aber halt nur ein Linguistik-Grundwissen hab, und mir geistert da noch so ne Vorstellung von ner etwas kompliziertere Sprache im Kopf rum, die hoffentlich irgendwann mal raus möchte ;)

    *tret* ;D
    Nach den Klausuren werd ich mich glaub ich wirklich mal wieder mit Sprachenbasteln beschäftigen. Die Ausführungen sind wirklich ne gute Anregung. Ich hab zwar schon ne rudimentäre Grammatik, aber so ne Checkliste hilft mir persönlich schon enorm, sonst vergesse ich beim Basteln die Hälfte... :)

    Oh, da hat jemand gegraben ^^


    Ja, ich bin noch am Pflanzenbasteln, ich hab auch noch ein paar Dinge auf diversen Zetteln und Dokumenten auf dem PC, ich hab allerdings noch keine schön ausformulierten Texte, deswegen gehts auch hier noch nicht weiter. Irgendwann aber bestimmt, ich müsste mich mal wieder dransetzen :-[


    Zitat

    Gibt es vielleicht irgendeine Tierart, die gefährlich für die Pflanze werden könnte? Viele Teirarten spezialisieren sich ja gerade auf "Giftige" oder schlecht geniesbares Essen, da ihnen dann niemand was wegfrisst...


    Irgendein Tier gibts bestimmt - aber das muss erst noch gebastelt werden ;)