Posts by Rudolf Stolte

    @ Veria:


    Vielen Dank ! *zurückwink*


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    Die aktuellste Version von Pharos IV (Stand 24. April) ist inzwischen in die
    Datenbank von Fundus Ludi hochgeladen worden, und die Weltenbaustel-
    le auf Fundus Ludi ist eingerichtet und zur Besichtigung freigegeben:


    http://www.fundus-ludi.endofin…wbb2/board.php?boardid=47


    Dieser Thread hier kann also geschlossen werden.


    Ich werde noch einige Tage lang ab und an einen Blick in meinen PN-"Brief-
    kasten" werfen, würde aber eventuelle Post per E-Mail oder über Fundus
    Ludi bevorzugen.


    So, damit wäre der Umzug endgültig abgewickelt.


    Also: Macht es gut, und laßt es Euch so gut wie möglich gehen !


    Tschüß denn,
    Euer Rudi

    -------------------------------Wir sind umgezogen ---------------------------------


    Aus den mittlerweile sicher schon allgemein bekannten Gründen sind meine
    Welt Pharos IV und ich umgezogen.


    Pharos IV wohnt nun endgültig in der Datenbank des Fundus Ludi-Rollen-
    spielarchivs, wo es mehr oder weniger regelmäßig ergänzt und aktualisiert
    wird, und für registrierte Benutzer unter Science Fiction / Pharos IV ... zu
    finden ist.


    Mich findet man als "rust" (war kürzer ...) im Forum von Fundus Ludi, falls
    man das möchte.


    Hier der Link:
    http://www.fundus-ludi.endofinternet.net/wbb2/jgs_portal.php


    Bis dann !
    Euer Rudi

    Quote

    Original von Rabenfeder
    Du kannst nicht einfach alle Viecher mit Hoden vernichten! Das wolle doch höchstens nur zu emanzipierte Frauen! ;_;


    Nur mal so aus persönlicher Neugierde: Suchst Du eigentlich bewußt und
    gezielt nach den möglichen "Tretminen" hier im Forum, oder findest Du sie
    ganz unbewußt und automatisch ? ;D

    Es ist etwas kompliziert, weil hier zwei Begriffe durcheinander kommen,
    Inzucht (biologischer Begriff) und Inzest (juristischer Begriff), die noch
    dazu je nach biologischer "Schule" oder nationalem Rechtssystem sehr
    unterschiedlich definiert werden.


    Zu Cousins und Cousinen meint die Wikipedia
    Für entfernte Verwandte wie beispielsweise Cousin und Cousine zweiten Grades (gemeinsame Urgroßeltern) besteht in keinem Land ein Ehehindernis.
    - wobei die Betonung auf "zweiten Grades" liegt.


    Womit eine solche Verbindung also nirgendwo ein strafbarer Inzest wäre,
    aber zweifellos immer und überall Inzucht ...

    Nur mal zur Illustration:


    Durch die Heiratspolitik der europäischen Könighäuser kam es hier vermehrt zur Inzucht. So hatte Karl II. von Spanien nur 10 verschiedene Vorfahren in der 5. Generation, wobei 32 verschiedene Vorfahren normal wären.

    Nur mal so als Gedanke: Wüstenbildung ist keineswegs immer bedingt
    durch Wassermangel, manchmal genügt auch einfach eine (meist zeit-
    weilige) schlechte Bodenqualität.


    Dieses Problem gibt es besonders in vulkanischen Regionen, beispiels-
    weise auf Island und diversen karibischen und pazifischen Inseln.
    Wasser gäbe es dort zwar in ausreichenden Mengen, aber es dauert
    recht lange, bis Lavaströme von mehr als nur Flechten besiedelt wer-
    den.


    Auch "ehemalige" Trockenwüsten benötigen geraume Zeit, bis sie - et-
    wa nach einer Verbesserung der Klimaverhältnisse - ihren Wüstencha-
    rakter verlieren, und das ganz besonders, wenn durch die ursprüngliche
    Wüstenbildung der Boden stark mit Salzen angereichert wurde.

    Quote

    Original von KeyKeeper
    Allerdings hat wohl Napoleon in einigen europaeischen Laendern fuer die Abschaffung des Inzestverbots gesorgt (interessant! :))


    Angesichts seiner dynastischen Pläne einerseits und der seinerzeitigen
    Verwandtschaftsverhältnisse des europäischen Hochadels andererseits
    war das eine äußerst kluge Entscheidung ... ;D

    Quote

    Original von Yambwi
    Tad Williams halte ich übrigens für einen guten Autor, nicht unbedingt wegen seines Originalitätsfaktors, sondern weil er meiner Meinung nach einen sehr schönen Erzählstil und eine ausgezeichnete Sprache hat. *mag*


    Ja, mag sein - mich störte nur, daß sein "Drachenbeinthron" nun wirklich
    recht hemmungslos zusammengesammelt wirkt.


    Ansonsten: Ich denke, Du solltest wirklich nicht versuchen, Müll zu schrei-
    ben. Das tun schon zu viele Autorinnen und Autoren, und manche sind da-
    rin recht gut, weil ihnen gar nicht bewußt ist, daß sie nur Klischees bedie-
    nen. Dir wäre es aber bewußt, und ich bin fast sicher, daß Du deswegen
    zu viel innere Distanz zu dem Stoff entwickeln würdest, um ihn wirklich gut
    bearbeiten zu können.


    Wenn Du das schreibst, was Du selbst für gut hältst, ist die Wahrschein-
    lichkeit viel größer, daß es auch wirklich gut wird - Enthusiasmus zieht Le-
    ser mit. Es mag deutlich länger dauern, bis Du einen Verlag findest, aber
    ich denke schon, daß sich die Wartezeit letztendlich lohnen würde: Lieber
    später mit eigenem Stil und Originalität als früher mit Massenware.


    Nur meine zwei Cent dazu ... :)

    Das mit Abstand modernste HUD-System (wenn man es überhaupt noch
    so nennen kann) gibt es meines Wissens derzeit für die Piloten der Apa-
    che-Kampfhubschrauber.
    Falls Du das nicht sowieso schon getan hast, könte es sich lohnen, in der
    Richtung zu recherchieren.

    Je nun, die Veröffentlichung eines neuen Buches ist für die meisten Verlage
    mit einem nicht unbeträchtlichen finanziellen Risiko verbunden. Wenn sie
    also die Wahl zwischen einem "Klischee-Werk" haben, das sich ganz sicher
    gut verkaufen wird, und einem originellen Werk, das sich möglicherweise
    nicht verkaufen wird - wie werden sie dann wohl logischerweise entschei-
    den ?


    Ich habe schon einige Verlage ihr Vertrauen in Neues mit einem Konkurs
    und dem Verlust aller Arbeitsplätze bezahlen sehen, und ich kann es kei-
    nem Geschäftsführer oder Cheflektor eines Verlages übel nehmen, wenn
    er zuerst an Existenzsicherung (auch durch Klischees) und dann erst an
    Innovation denkt.


    Pardon, aber die Übersetzung davon wäre etwa: "Ich klaue mal Dein Bild,
    bis Du es merkst und Dich beschwerst." - nicht wirklich korrekt, oder ?


    Falls Du die Herkunft der Bilder nicht mehr nachvollziehen kannst, bleibt
    Dir letztlich wohl nur die Möglichkeit, sie durch andere Bilder zu ersetzen.
    Da es nur wenige und zudem nicht allzu ungewöhnliche Bilder sind, dürf-
    te das eigentlich kein wirkliches Problem sein.

    Da der Anzug ja insgesamt eine leistungsfähige Energiequelle benötigt,
    wäre die für eine Gauss-Waffe (oder eine ähnliche Waffe) zusätzlich be-
    nötigte Leistung möglicherweise gar nicht so bedeutend - zumal man die
    Gewichtseinsparung bei der Munition (nur Geschoß, keine Patrone mit
    Treibladung) auf das Gewicht der Energiequelle "anrechnen" könnte.


    Im "Extremfall" wäre bei Science Fiction wohl auch eine Art von "Antimate-
    rie-Batterie" mit sehr hoher Leistung bei geringem Gewicht denkmöglich,
    obwohl ich mir ungern eine solche potentielle Bombe in meiner Nähe vor-
    stellen würde. Andererseits, ob nun die Treibladungen in meiner Muniti-
    onstrommel explodieren, oder ob eine winzige Menge Antimaterie "vor-
    schnell" mit normaler Materie reagiert, dürfte letztlich egal sein.

    Quote

    Original von Yambwi
    "Die Leute" im Allgemeinen mögen Klischees sehr. Keine Ahnung, warum, aber es ist so.


    Ich vermute sehr, daß es einfach nur der Wiedererkennungswert ist. Man
    erkennt das Klischee und hat sofort eine ungefähre Vorstellung, worum es
    geht, ohne sich lange mit bislang unbekannten Konzepten auseinanderset-
    zen zu müssen.
    Letztlich also Bequemlichkeit durch Vereinfachung der Kommunikation (Wes-
    tern: "Trägt weißen Hut, ist also der Gute.") und Verringerung der zum Ver-
    ständnis benötigten Informationsmenge (Fantasy: "Ist ein Elf, wohnt also
    im Wald und beherrscht Zauber.").

    Quote

    Original von mindblasted
    ich bin jetzt nicht so der Waffenexperte aber ich denke doch das gerade so eine Exorüstung sowas ermöglichen sollte wie Rückstoß aufzufangen...


    Im Stand zweifellos, beim Laufen möglicherweise nicht so gut - da gibt es
    Momente, wo der Träger der Rüstung nur auf einem Teil der Fläche eines
    Schuhes "balanciert" und zudem einen Bewegungsvektor hat - da käme
    Rückstoß in die falsche Richtung vermutlich eher ungelegen.


    Es könnte sein, daß es ein praktisches Stabilisierungsverfahren gibt, die
    für Waffen etc. übliche Gyrostabilisierung dürfte aber wegfallen, weil sich
    dann wohl auch der Träger der Rüstung nicht mehr gut bewegen könnte.


    Wie wäre es denn etwa mit einer Gauss-Minigun: Beschleunigung wie bei
    einer Railgun, weit weniger Rückstoß als bei Treibladungen herkömmlicher
    Art, durch Wegfall der Treibladungen geringeres Munitionsgewicht ... ?