Andererseits nimmt auch die Wärmekapazität mit x³ zu (da von der Masse abhängig), und die Wärmeabgabe nur mit x² (von der Körperoberfläche), das heißt, wie Alkone schon richtig angemerkt hast, du kannst deine Körperwärme effiziener halten und verbrauchst damit auch weniger Energie, um die Körpertemperatur zu halten, falls du gleichwarm bist. Bei welchselwarmen Tieren (Krokodile sind ein gutes Beispiel) läuft es dann darauf hinaus, dass sie sich dann tagsüber zwar nicht ganz so gut aufwärmen können, aber nachts auch nicht so stark abkühlen, wodurch ihre Körpertemperatur weniger stark schwankt als die von kleinen Reptilien.
Ich sage nur: Bergmannsche und Allensche Regel. Sie gehört zu den Ökogeographische Regeln. Tiere in kalten Regionen sind größer als in warmen Regionen. Deine Annahme ist also richtig. Wegen der größeren Körpermaße und der geringeren Oberfläche nimmt die Wärmeabgabe ab. Man friert also langsamer. Deshalb ist der Eisbär größer als der hissige Braunbär. Und der Wüstenfuchs kleiner als der in Europa.
Die Allensche Regel besagt, dass Tiere in warmen Regionen längere Extremitäten aufweisen. Das erhöht die Oberfläche ohne die Masse groß zu erhöhen. Auch hier der Wüstenfuchs mit seinen großen Ohren als Beispiel. Dank ihnen gibt er Wärme leichter ab, er schwitzt also nicht so leicht.
Es lässt sich also sagen, dass Tiere in kalten Gegenden größer sind, als in Warmen. Man lernt manchmal doch noch was sinnvolles in der Schule