(Amüsant die Vorschläge der Suchfunktion: Bergbau im Mittelalter, Was ist Mittelalter?, Was haben Elfenstädte, was andere nicht haben?, Mittelalterliche Straßennamen, Wie ein Planet nicht rund sein kann )
Hier sind ja einige Leute herum, die einen differenzierten Blick aus ungewöhnlichen Winkeln auf die Dinge haben. Ich hoffe, jemand kann mir helfen.
Meine Laharier haben keine Evolution, keine, nix, nada. Die Arten sind statisch, da tut sich nichts, die bleiben so. Es gibt ein erlaubtes Set an "Allelen" für jedes "Gen", es können nicht durch Mutationen neue "Allele" entstehen.
Es gibt aber instabile "Allele", die bei "Mischlingen" und Verwandelten auftreten - das "Allel" gehört dann zwar zum erlaubten Set, hat aber eine hohe Wahrscheinlichkeit, zu einem anderen "Allel" überzuspringen, weil es nicht zum Zeichen der Art passt. So können zum Beispiel Marcoova und Niatva problemlos Kinder haben, die das Zeichen der Niatva tragen, aber grüne Haare haben - die grünen Haare kann es bei Niatva eigentlich nicht geben und irgendwann in den nächsten Generationen springen sie auf rot oder braun.
Soweit bin ich damit auch durchaus zufrieden.
Nur: Auch ohne Mutationen ändern sich Populationen mitunter massiv, allein durch Gendrift, und in den über 8000 Jahren, die die Laharier schon zählen, kann sich eine Menge tun. Warum gibt es noch verschiedene Farben bei den Marcoova? Warum haben sie nicht inzwischen alle dieselben oder zumindest weniger als damals?
Ich habe es mit einer Variation der instabilen "Allele" versucht, nämlich dass stabile manchmal instabil werden und dann zum am seltensten ausgeprägten "Allel" springen, nur wäre da dann eine Art inselweite magische Waage für "Allele" involviert, was mir gar nicht schmeckt.
Weiss jemand Rat? Das würde mich sehr freuen.
Veria