Ich sprach nur von der Hauskatze.
Gehören Füchse nicht zu den Hundeartigen? Die bilden mWn auch keine Rudel.
Ich sprach nur von der Hauskatze.
Gehören Füchse nicht zu den Hundeartigen? Die bilden mWn auch keine Rudel.
Ja Füchse gehören zu den Hundeartigen, sollen aber nach neueren Untersuchungen wohl auch eine soziale Familienstruktur aufbauen können.
Naja, ich finde einfach, dass sich Katzen besser als intelligente Spezies darstellen lassen. Ist natürlich eine subjektive Einschätzung, die bestimmt auch von vielen Sachen beeinflusst wurden.
Ich denke bei "intelligenten" Hunden eher an Figuren wie Scooby Doo oder Snoopy, die eher tollpatschig und lustig sind. Und auch der Böse Wolf aus vielen Märchen lässt sich oft durch die einfachsten Sachen hinters Licht führen
Bei Katzen gibts zwar auch Figuren, die nicht wirklich ernst zunehmen sind, wie z.B. Garfield, die aber trotzdem immer eine gewisse Cleverness und Gewieftheit an den Tag legen.
Ich weiß, dass ihr mich jetzt bestimmt mit tausenden Gegenbeispielen bombardieren werdet, aber wie gesagt: Das ist halt meine subjektive Einschätzung
Doppel-Post.
Ist bereits das zweite Mal, dass ich einen Beitrag einfach nur editieren will, nachdem jemand anders postete, während ich noch am ersten Beitrag schrieb, ... und plötzlich gibt es zwei Beiträge hintereinander von mir.
Ihr behauptet ernsthaft, ein Hund hätte keine Persönlichkeit? Dann kennt ihr nicht viele Hunde - da gibts ein genauso breites Spektrum, wie bei anderen Spezies auch. Frechdachse, Feiglinge, freundliche, arrogante, verspielte - die unterscheiden sich durch weit mehr, als nur das Aussehen.
Hab' ich nie behauptet. Doch Hunde orientieren sich stärker am Menschen, von denen Einer den Part des 'Leitwolfs' übernimmt. Dadurch wirken sie weniger eigensinnig als Katzen. Das das de facto nichts mit Intelligenz oder geringerer individueller Persönlichkeit zu tun hat, steht auf einem anderen Blatt.
Gehören Füchse nicht zu den Hundeartigen? Die bilden mWn auch keine Rudel.
"Echte Füchse" (Vulpini) gehören rein biologisch zur Familie der Hunde (Canidae) und Überfamilie der Hundeartige (Canoidea). Sie stammen aber nicht von unseren Haushunden ab.
Entgegen früherer landläufiger Behauptungen (so um die 70er) sind viele Füchse zwar monogam, aber durchaus in Rudeln organisiert. Beste Beispiele ist der in Europa häufige Rotfuchs und der afrikanische termitenfressende Löffelhund. Die Strukturen in diesen Rudeln sind zwar anders als bei Wölfen, doch können durchaus 15 Tiere zusammen leben. Allerdings jagen unsere Rotfüchse alleine.
Ich denke bei "intelligenten" Hunden eher an Figuren wie Scooby Doo oder Snoopy, die eher tollpatschig und lustig sind. Und auch der Böse Wolf aus vielen Märchen lässt sich oft durch die einfachsten Sachen hinters Licht führen
Wir knuddeln und balgen mit ihnen , und junge Hunde (wie auch Katzen) sind tollpatschig und süß (Kindchenschema von uns Säugetieren).
Vielleicht sind unsere bastlerischen Vorurteile auch auf den alten Fabeln des Mittelalters begründet, deren Auswirkungen bis in die heutigen Märchenbücher überdauerten. Schaut euch nur mal die Tiere aus diesen Fabeln an, die die Rollen von Menschen übernahmen und stellvertretend für bestimmte Eigenschaften standen.
Hylax + Wackerlos (Hund + Hündchen) - treu und gutherzig, affektiert
Isegrim, Gieremund (Wolf / Wölfin) - böse, dem Bauch gehorchend
Katzenartige hingegen:
Hinze (Kater) - eigenwillig
Lupardus (Leopard) - gerissen
Lynx (Luchs) - vorsichtig
Nobel (Löwe) - stolz, mächtig, gefährlich
Zählt mal die Attribute zusammen, die man eher mit Intelligenz assoziiert?
Aber um jetzt auf das eigentliche Thema zurückzukommen, bevor wir noch die ganzen Stammbäume plus Evolutionstheorien auseinander nehmen.
Schließlich will ich ja auch noch was zu den anderen Spezies hören
Und ich denke Katzona ist ein passender Name, auch mit dem Hintergedanken, dass manches mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist.
Und solltest du doch einen anderen Namen wollen, nenn sie lieber Garfieldomaniax und nicht Snoopidae
Gute Nacht 0o.
Genau!
Was ist eigentlich mit intelligenten Igeln oder Schildkröten?
Du willst Schildkröten? Direkt findet ich so etwas nicht in meinem Universum, doch wie wäre es mit diesen 'gepanzerten' Gesellen? Nach der Klischeerasse und den zu erwartenden genretypischen K.I.s hier die evtl. ungewöhnlichsten intelligenten Wesen:
Kephasi’i – Einzahl: Kephasi
Zusammenfassung eines Berichts der xenobiologischen Universität Ethanes, Abteilung für ausgelöschte oder potentiell gefährdete kulturschaffende Spezies:
„Die Kephasi’i sind unzweifelhaft eine der rätselhaftesten intelligenten „Lebensformen“, von deren Existenz wir wissen. Und zudem eine extrem selten anzutreffende Spezies, wobei hineinspielen dürfte, dass man sich ihrer Anwesenheit oft überhaupt nicht bewusst wird. Vom Volksmund werden sie passender Weise ’denkende Steine’ genannt. Noch immer ist trotz intensiver Nachforschungen nur sehr wenig über diese Wesen bekannt, z.B. weder woher sie stammen, welcher Art von Lebenszyklus sie unterliegen, noch die Art ihrer Vermehrung. Ihre Physis ähnelt mehr einem toten Fels als einem Lebewesen, und doch besitzen sie unzweifelhaft Bewusstsein.
Die kleinsten gesichteten Kephasi’i wiegen ungefähr 300kg, zeigen eine annähernd kugelförmige Gestalt bei einem Durchmesser von ca. einem Meter. Größere Kephasi’i zeigen unterschiedlichste Formen + Farben, ohne das sich daraus bislang ein erkennbares Muster ableiten ließe. Dies dürfte allerdings auch darin begründet sein, dass erst ein paar Dutzend bestätigter Berichte von Zusammentreffen mit dieser Spezies vorliegen. Als gesichert ansehen dürfen wir, dass sich die Kephasi’i einer Art Telepathie zur Kommunikation bedienen. Bei allen Vorbehalten gegenüber dem Wust an weiteren ungesicherten Quellen, zeichnet sich jedoch aus deren Gesamtheit ab, dass diese Spezies höchstwahrscheinlich auch noch andere Odem-Fähigkeiten beherrscht. Gleichwohl führende Xenologen annehmen, dass diese „Lebensform“ in ihrer Wahrnehmung sehr eingeschränkt sein dürfte, sollen sie zu phantastischen Gedächtnisleistungen fähig sein.“
Soweit zu den bekannten „wissenschaftlichen Erkenntnissen“, über die die anderen Völker der Galaxis betreffs diese Spezies verfügen. Doch natürlich gibt es ungleich mehr zu den Kephasi’i, doch dabei handelt es sich um Wissen, mit dem diese Wesen nicht hausieren gehen.
Wer mag, kann sich erst die Kurzgeschichte EXODUS durchlesen, bevor im nun Folgenden viele Dinge offen gelegt werden:
Ursprungswelt: Sortep, eine fast schon tote Welt. Ehemals eine terrestrische Welt, ähnlich der Erde, doch mit der zweieinhalbfachen Masse und dichterer Atmosphäre. Doch die Flora und Fauna wurde durch die wachsende Sonne des Planetensystems bereits fast vollständig ausgelöscht.
Körperbau: Steinig . Das äußere Erscheinungsbild wurde bereits oben recht treffend beschrieben. In ihrem Innern zeigen sich Ähnlichkeiten mit Geoden oder Drusen. Ich bin mir jedoch noch unschlüssig, ob es im verbliebenen Hohlraum zwischen den Kristallen noch so etwas wie eine Flüssigkeit, z.B. Salzwasser, gibt. Lebt so eine Kreatur standorttreu, so sammelt sie unbewusst Mineralien u.ä. aus ihrem Umfeld und verstärkt damit ihre Schale, die dadurch wächst. Bei sich des Öfteren bewegenden Vertretern wächst die Schale ebenfalls, doch wächst sie langsamer und behält ihre kugelige Form.
Geschlechter sucht man vergebens bei den Kephasi’i, denn sie pflanzen sich nicht so fort, wie wir das im Allgemeinen gewohnt sind.
Geburt: Als der Planet Sortep noch von Meeren bedeckt war, existierte darin ein Weichtier, entfern ähnlich unseren Muscheln. Ihr äußeres Erscheinungsbild ähnelte durch konvergente Entwicklung tatsächlich diesen Schalentieren, die Organe hingegen entwickelten sich gänzlich anders. Am Herausstechendsten dürften jedoch die gewaltigen Ausmaße dieser Art von Muschel gewesen sein, die sie im Laufe ihres Lebens erreichte. Zuweilen kam es jedoch vor, dass sich Parasiten ihren Weg in diese Muscheln bahnten. Zumeist verstarb ein derart befallenes Schalentiere daran, doch wenn die Muschel bereits ausgewachsen und von gesundem Allgemeinzustand war, entstand eine Art Wettrennen der Abwehrmechanismen. Die Muschel versuchte sich vor dem Eindringling zu schützen, indem das innere Gewebe eine Tasche bildete. Doch anders als bei uns bekannten eitrigen Entzündungen, vermochten diese Weichtiere Sekrete dort hin zu leiten, die solche Eindringlinge abtöteten. Doch eine bestimmte Sorte Parasit reagierte darauf, indem es sich daraufhin in einen kristallinen Panzer hüllte. Dies war ein immer weiter fortschreitender Prozess, so dass immer mehr spitze Kristalle entstanden, die drohten sich tiefer in das Fleisch der Muschel zu bohren. Darauf wiederum reagierte der Organismus dieser Muscheln, indem sie die Außenwand dieser prall gefüllten kugeligen Taschen mit einem festen Material auskleideten. Gewann der Parasit, so starb die Muschel letztlich, langsam erdolcht von diversen kristallinen Nadeln. Doch gewann die Muschel, so wurde der Parasit komplett eingeschlossen. Doch im Todeskampf bildete er im Innern seiner ’Perle’ immer neue Kristalle, bis quasi sein gesamter Körper selbst Teil dieser Kristalle wurde. Jahrelang ruhten solche Perlen in diesen Muscheln. Und in einer von tausend Fällen geschah das absolut Undenkbare. Neues Leben entstand aus dem Todeskampf des Parasiten, jedoch in Form eines kristallinen Gehirns, empfänglich für die geistigen Schwingungen der sie umgebenden ’Muttermuschel’. Auch wenn ein so entstandener Kephasi noch mehr bewusstes Leben außerhalb der Muschel wahrnahm, so blieb dies für ihn fast immer nur ein vages Hintergrundrauschen, während er geborgen im Fleisch seiner Mutter ruhte. Kephasi’i identifizierten sich in dieser Phase ihrer Existenz so sehr mit der Muschel, dass viele glaubten, sie seien selbst die Muschel, nur dass sie das Bewusstsein darstellten und die Nervenknoten des Weichtieres ihr instinktives Unterbewusstsein.
Doch irgendwann kam unweigerlich das natürliche Ende der Muttermuschel. Das traumatischste Erlebnis eines jeden Kephasi, was auch den starken Drang erklärt, weshalb sie nach ihrer „Geburt“ stets die Nähe zu größeren Lebensformen mit Bewusstsein suchen. Nur durch Diese vermögen sie ihre Umwelt wirklich wahrzunehmen, indem sie deren Sinne anzapfen.
Geschichte: Über Jahrhunderttausende hinweg entstanden so die Kephasi’i. Ihre geistige Entwicklung blieb jedoch gefangen durch ihre spezifische Art der Wahrnehmung und die fehlende Notwendigkeit Probleme zu lösen. Sie vermögen in fast jeder Umgebung zu überleben, sei es am Grunde einer Tiefsee oder im Vakuum des Alls. Ihre einzige Abhängigkeit schien ihr Bedürfnis nach Leben um sich. In absoluten Ausnahmefällen (die jedoch erst später nach Verlassen ihrer Heimatwelt auftraten), verfielen Kephasi’i in eine Art Winterschlaf, wenn andere Lebewesen zu lange außerhalb ihrer telepathischen Reichweite blieben.
Doch dann wurden diese denkenden Steine sich langsam bewusst, dass immer seltener Neue ihrer Art entstanden. Und die Ältesten, unlängst zu gewaltigen Felsen angewachsen, bemerkten dass das summende Leben der Meere weniger wurde. Das war etwas, dass sie viele Jahrtausende nicht verstanden. Erst als manche Individuen von ihnen durch den sinkenden Meeresspiegel auf dem Trockenen lagen, wurden sie sich der Gefahr wirklich bewusst. Doch auch wenn dies der Startschuss der eigentlichen Entwicklung ihres logischen Denkens war, und auch ihre übrige Entwicklung stark förderte, so vermochten sie keine Lösung für das Dilemma ihrer sich verändernden Umwelt zu finden.
In dieser Zeit entwickelten Einige von ihnen weitere übersinnliche Kräfte. Und gerade, als die Ersten nicht nur kleine Steine in ihrem Umfeld mit ihren geistigen Fähigkeiten zu bewegen vermochten, sondern sich selbst damit zu bewegen, erschienen die Rotani über ihrer Welt. Für einen kurzen Augenblick spürten manche von ihnen, dass weit oben am Himmel neues fremdes Leben aufgetaucht war. Doch kurz darauf schon prallten ihre tastenden Gedanken gegen eine Art Mauer. Etwas für sie bis dahin völlig Unbekanntes. Sie konnten nicht begreifen, wieso sich ein intelligentes Wesen einem geistigen Kontakt entzog, denn untereinander pflegten sie stets ihre Empfindungen und Erinnerungen zu teilen.
Und so kam es, dass die telekinetisch Stärksten, es mag eine Hand voll gewesen sein, begannen nicht nur über den Grund zu rollen, sondern ihre Körper zum Schweben zu bringen. Langsam stiegen sie auf, vorsichtig, da dies für sie eine völlig neue Erfahrung darstellte. Doch als sie den fremden Wesenheiten näher kamen, die sie primär dadurch wahrnahmen, dass ihre Gedanken dort nicht auf Nichts, sondern auf eine Barriere trafen, verschwanden sie kurz hintereinander aus der Wahrnehmung der übrigen Kephasi’i. Erst langsam begriffen diese, dass ihre Brüder getötet worden waren. Das Konzept des Todes war allen Kephasi’i ein Begriff durch ihre Geburt und später durch ihre Beobachtungen vom Entstehen und Vergehen des reichen Lebens um sie herum im Meer. Auch gab es extrem seltene Todesfälle in ihren eigenen Reihen durch Naturkatastrophen, wie Vulkanausbrüche u.ä.. Doch wegen ihrer extremen Robustheit kam das in ihrer gesamten Geschichte äußerst selten vor. Und nun waren mit einem Schlag fünf von ihnen vernichtet worden. Bislang kannten die Kephasi’i nur die Angst vor der Einsamkeit. Nun lernten sie die Angst vor dem eigenen Tod und dem Unbekannten kennen.
Lange diskutierten die denkenden Steine über das Geschehene, trugen die Ansichten von entfernteren Artgenossen weiter zu jenen Kephasi’i, deren Gedankenwahrnehmung nicht so weit reichten. Ihre gesamte Spezies war gefangen in einem Schockzustand.
Nur ein einziges Mal noch erhielten sie Einblicke in die Gedanken eines fremden Lebewesens. Es fiel viele Tage später in einem seltsam funkelnden Stein vom Himmel. Aus seinen ungeordnet sprudelnden Gedanken und Erinnerungsbildern erfuhren die Kephasi’i von den Rotani, die die Herrscher der vielen kleinen leuchtenden Punkte am Himmel sein sollten. Sie sahen andere Welten, fremdartige Lebensformen, unverständliche Bräuche. Und sie sahen Erinnerungen, die der Fremde als selbst gesehene „Aufzeichnungen“ bezeichnete, die die furchtbaren Strafen der Herrscherrasse bezeugten. Und während der Fremde, der sich selbst als Sklave der Rotani sah, immer wieder auf eine kleiner werdende Anzeige im Innern seines hohlen Steins schaute, versuchte er mehr schlecht als recht sich auf den Gedanken zu konzentrieren, dass jeder sich in die Lüfte schwingende Stein getötet würde. Je kleiner die Zahl auf der Anzeige vor ihm wurde, desto unsteter wurden seine Gedanken und desto häufiger schweifte er ab zu Erinnerungen an eigene Artgenossen, für die er „Liebe“ empfand. Und für deren Schutz er all dies hier tat. Und als letztlich die Anzeige in seinem Schiff abgelaufen war, verdampfte es in einem gleißenden Licht.
Trotz aller düsteren Erfahrungen und Bedrohungen, die die Kephasi’i in für sie kürzester Zeit erfahren mussten, so brachten die vielen ungeordneten Bilder auch Hoffnung. Dort draußen in den Tiefen des Alls gab es unzählige Welten voller Leben, bewohnt von Intelligenzen ganz anderer Art. Waren deren Gedankengänge auch so hektisch, abgehackt und ungeordnet wie die des Fremden? Und dieses warme Gefühl der Liebe, was einmal bei ihm durchbrandete, war so gänzlich anders gewesen als das instinktiv Triebhafte der Tiere, die sie bislang kannten.
So vergingen weitere Jahrtausende, in denen die Kephasi’i immer wieder die gesehenen Erinnerungen durchgingen - denn Kephasi’i vergessen nicht. Sie stellten Theorien auf, schmiedeten Pläne und verwarfen sie wieder. Und sie übten. Mochten auch ihre Brüder am Himmel getötet worden sein, so waren in ihren geteilten Erinnerungen doch genug Fragmente enthalten, so dass sie diese Fähigkeit rekonstruieren konnten. Und sie suchten nach weiteren übersinnlichen Fähigkeiten – und fanden sie. Letztlich wurden sie wohl zu der Spezies, die die tiefsten Einsichten in den ätherischen Odem erhielten, der von allen Lebewesen gebildet wird. Und auch die Rasse mit den am breitesten gefächerten übersinnlichen Fähigkeiten.
Als dann die Rotani verschwanden, und mit ihnen die Blockade über der Welt der Kephasi’i, verließ ihre gesamte Spezies den Planeten. Neue Kephasi’i waren schon seid langem nicht mehr entstanden, ihre Welt mittlerweile so gut wie tot, sterilisiert unter einer unbarmherzig wachsenden roten Sonne. Und so verteilten sie sich in alle Richtungen des Universums. Nicht nur um neues Leben zu finden, sondern auch weil ihnen ihre eigene Endlichkeit bewusst gemacht worden war. Mochten sie auch im Vergleich zu anderen Lebensformen nahezu unsterblich wirken, so war ihnen doch die Erkenntnis zuteil geworden, dass sie einer unausweichlich aussterbenden Spezies angehörten. Und indem sie sich aufteilten, hofften sie die Chance jedes einzelnen Kephasi zu erhöhen.
In der Regel ist ein Stein, ein Stein, und kein Kephasi. Doch woher willst du das wissen? Niemand weiß, wie viele es noch gibt, geschweige denn an welchen Orten …
Und wie reisen sie zwischen den Sternensystemen?
Wie kommen sie von ihrer Heimatwelt fort?
Wie lange dauerte ihre Entwicklung von den ersten Anfängen bis zu ihrer interstelaren Ausbreitung?
Haben sie einen inneren Stoffwechsel?
Wenn sie keine Nahrung brauchen wie bekommen sie dann die Energe für innere Vorgänge und ihr Denken?
Interessante Steinwesen.
Ein in der Tat sehr ungewöhnliches und zugleich interessantes Wesen
Jetzt macht die Geschichte für mich auch mehr Sinn
Wenn ich das richtig verstanden hab, können sich die Kepashi´i nicht Fortpflanzen und sind damit unausweichlich dem Untergang geweiht. Können sie aber nicht auf irgendweine Weise wieder über parasitäre Form - oder auch anders - wieder in Riesenmuscheln eindringen. Weil im Prinzip liegte der Ursprung dieser Rasse ja in einem einfachen Parasit, der sich dann weiterentwickelt hat. Sie könnten ja z.B. über ihre telepatischen Kräfte, ihre Ursprungsparasiten dazu "überreden" sich ne Muschel zu suchen, oder von mir aus auch andere Lebewesen. Das wäre natürlich ein extrem langwieriger Prozess. Aber da die Steine eh fast unsterblich sind und allen anscheins ja auch genug Zeit haben mal ne Weile rumzuliegen, könnte denen der lange Zeitraum recht egal sein. So könnten sie dann im ganzen Universum kleine "Eier" verstreuen, von denen keiner weiß dass sie welche sind.
Die Kepashi´i brauchen ja andere Lebewesen, um deren Sinne anzuzapfen, um dann quasi durch diese zu sehen. Was ist aber wenn einer der Steine beim verlassen des Planeten alleine in eine Richtung geflogen ist? Ist er dann blind und taub? Solange bis er irgendwo aufschlägt oder und andere Lebewesen trifft?
Moin, moin!
Und wie reisen sie zwischen den Sternensystemen? Wie kommen sie von ihrer Heimatwelt fort?
Telekinese, die sie zum Levitieren benutzen, siehe Kurzgeschichte Exodus und die Geschichte im Spoiler (s.o.). Da es in meiner Welt Odem-Kräfte gibt (andernorts PSI, ESP, übersinnliche Kräfte etc. genannt), kann das weiter verfeinert werden bis zu einer Art Teleportation, wobei der Vorgang allerdings ein völlig Anderer ist.
Wie lange dauerte ihre Entwicklung von den ersten Anfängen bis zu ihrer interstelaren Ausbreitung?
Hunderttausende von Zyklen (Standard-Jahren). Doch psychische Entwicklungsschübe brachten erst das langsame Sterben ihres Planeten sowie das Zusammentreffen mit den Rotani und deren Sklaven.
Haben sie einen inneren Stoffwechsel? Wenn sie keine Nahrung brauchen wie bekommen sie dann die Energe für innere Vorgänge und ihr Denken?
Stimmt, dass habe ich nur in einem Satz kurz angerissen. Da sie über keinen Stoffwechsel verfügen, so wie wir ihn kennen, übersieht man das leicht. Sie benötigen Leben um sich, sonst verfallen sie quasi in eine Art Winterschlaf. Man könnte diese Schwingungen des Lebens als ihre Art der Nahrungsaufnahme betrachten.
Wenn ich das richtig verstanden hab, können sich die Kepashi´i nicht Fortpflanzen und sind damit unausweichlich dem Untergang geweiht.
Aye.
Sie könnten ja z.B. über ihre telepatischen Kräfte, ihre Ursprungsparasiten dazu "überreden" sich ne Muschel zu suchen, oder von mir aus auch andere Lebewesen. Das wäre natürlich ein extrem langwieriger Prozess. Aber da die Steine eh fast unsterblich sind und allen anscheins ja auch genug Zeit haben mal ne Weile rumzuliegen, könnte denen der lange Zeitraum recht egal sein.
Im letzten Jahrtausend, bevor die Meere austrockneten, experimentierten sie mit Sicherheit mit gewissem Erfolg daran, ihre "Vermehrung" positiv zu beeinflussen. Doch da ihre Welt nun tot ist, und weder die "Muschel" noch der spezielle Parasit noch existiert, können sie sich nicht mehr vermehren. Denn es lag nicht allein an dem Parasiten, der die Kristalle beisteuerte, sondern dazu gehört ebenso der Part der Muschel mit ihrem Abwehrsekret und der harten Abkapselung des 'Fremdkörpers'.
Doch ich könnte mir vorstellen, dass in irgend einer Ecke der Galaxie ein Kephasi auf einer Wasserwelt vergeblich versucht, seine Spezies quasi neu zu erschaffen. Hm ...
Was ist aber wenn einer der Steine beim verlassen des Planeten alleine in eine Richtung geflogen ist? Ist er dann blind und taub? Solange bis er irgendwo aufschlägt oder und andere Lebewesen trifft?
Jein. Natürlich spüren sie Wärme auf ihrer steinernen "Außenhaut". Und ihre instinktive primäre Wahrnehmungsweise verläuft über andere Lebewesen. Aber als Wesen, die völlig abhängig sind vom Odem (Kraftfeld gebildet von den Auren aller Lebewesen), lernten sie während der Zeit der Rotani, diverse Fähigkeiten in der Manipulation eben jenes Odems. Sei es die schon beschriebene Telekinese, Vitalisieren (sprich Heilung anregen), Hellsicht usw. Mit Letztgenanntem gelang es ihnen auch ohne andere Lebensformen ihre Umgebung wahrzunehmen. Doch liegt es in ihrer Natur, nach Möglichkeit Tiere u.ä. Kreaturen zu "benutzen", weshalb es keinem Kephasi je in den Sinn käme, gänzlich nur mit Hellsicht seine Umwelt wahrzunehmen. So ist und bleibt es für sie nur eine ergänzende Möglichkeit, die allerdings während der Reise durch die Tiefen des Alls die einzig Mögliche war.
Auch wenn alle Kephasi'i grundsätzlich Telepathen sind, unterscheiden sie sich in der Art und Stärke ihrer verschiedenen übersinnlichen Fähigkeiten. (Ja, ich vermeide den Ausdruck PSI ganz gezielt). Und mit ihrem Exodus, und der damit verbundenen Isolation voneinander, schreitet auch ihre geistige Individualisierung weiter fort.
Bin kein Freund von Kurzbeiträgen, doch das hier kann ich euch nicht vorenthalten. Entstand während einer der letzten RP-Runden:
"Kephasi'i sind garantiert nicht die längsten Pralinen der Welt – aber vermutlich die größten intelligenten Nierensteine der Galaxis."
Taugt leider nur bedingt zum in-world Witz, da außer den Kephasi'i eigentlich niemand etwas von der Art ihrer Geburt wissen dürfte. (Siehe Spoiler oben.)
Vermutlich war die vorangegangene Spezies doch zu … andersartig. Dann versuche ich es mal mit einer der einfacher gestrickten Spezies.
Heffalons – Einzahl: Heffalon
Aus einem Bericht der von Hosa dominierten Nuhma-Hegemonie:
ZitatAlles anzeigenKörperbau:
Heffalons sind zwar Zweibeiner, doch keineswegs zu verwechseln mit einem der humanoiden Völker. Beginnen wir beim Rumpf. Dieser ist birnenförmig, d.h. im unteren Teil kugelig dick und nach oben hin verjüngend. Der Rumpf ruht auf zwei äußerst kräftigen Beinen, die seitlich aus dem dickeren ’Rumpfwulst’ herausragen. Ähnlich uns Hosa bestehen diese aus Ober- und Unterschenkeln. Ihre Füße erreichen jedoch fast die Länge ihrer Unterschenkel und flachen zu den Spitzen stark ab. Ein an der Wurzel recht dicker Schwanz, der ihrem unteren Rumpf entspringt, dient augenscheinlich der Balance dieser Geschöpfe. (S.u. unter Bewegung)
Einen Kopf als solchen sucht man vergebens, stattdessen sprießen zwei flexible teilreponierbare Teleskopaugen aus dem ’Kopfwulst’ des Rumpfes. Dementsprechend benötigen sie keinen beweglichen Kopf um sich umzublicken. Auf uns Hosa wirkt dabei immer wieder irritierend, dass sie die Augen des Öfteren in unterschiedliche Richtungen wenden – unabhängig voneinander.
Aus der Frontseite des Kopfwulstes ragt ein einzelner Rüssel, der ihnen sowohl als Arm als auch Nase zugleich dient. Am Rüsselende befinden sich dabei fünf Tentakel (Länge: 10-15cm) um eine einzelne runde verschließbare Öffnung, die sie sehr geschickt zum Greifen und Manipulieren ihrer Umgebung einzusetzen wissen.
Direkt neben der Rüsselwurzel befinden sich zwei faltige schlaffe Hautsäcke, die sich bei Aufregung mehr oder minder aufblähen.
Unterhalb des Rüssels, quasi knapp unterhalb des Übergangs zwischen Kopf- und Rumpfwulst, befindet sich ein breites Maul. Leicht nach innen gekippte Kauleisten erleichtern es pflanzliche Kost abzureißen und zu zermalmen. Eine dicke Zunge versetzt sie in die Lage unsere Sprachen nahezu akzentfrei zu sprechen.
Rund um den Kopfwulst herum verteilen sich, in der Höhe des Rüssels, vier dunklere Membrane, die den Heffalons ein ausgeprägtes räumliches Hörvermögen verleihen.
Abgesehen vom Rüssel und den Augenstengeln sind ihre Körper mit dünnen hornigen Schuppen bedeckt. Deren gedeckte Färbung variiert von Individuum zu Individuum zwischen verschiedenen Braun- und Grüntönen. Selten existieren auch Färbungen in dunklem Safrangelb.
Die Hautsäcke erscheinen hingegen fast schwarz, wechseln aber beim Aufblähen zu leicht schillernden Anthrazit.
Bewegung: Heffalons sind in der Lage sich auf ihren Sprungbeinen mit unglaublicher Geschwindigkeit fortzubewegen, sicherlich dreimal schneller als jeder Hosa. Wollen sie nur gemütlich vorankommen, so legen sie einen eher watschelnden Gang an den Tag. In Ruhe hocken sie sich einfach hin und nutzen ihren Schwanz als Stütze. Statt Stühlen verwenden zivilisierte Heffalons allenfalls Ruhekissen. In Fahrzeugen wiederum kommen halbkreisförmige Stützringe zum Einsatz, um wechselnde Beschleunigungskräfte abzufangen. Rückwärts zu gehen fällt ihnen allerdings recht schwer.
Ausgewachsene Heffalons wiegen bei Standardgravitation annähernd so viel wie Hosa. Ihr Kopfwulst erreicht eine Höhe von durchschnittlich 1½m. Die Augenstängel lassen sich allerdings bis zu 30cm ausstrecken, so dass sie mit uns Hosa „auf Augenhöhe“ zu kommunizieren vermögen.
Verhalten:
Heffalons lieben ausgedehnte Mahlzeiten. Festlichkeiten gestalten sich bei ihnen meist als reine Essgelage. Dabei ernähren sie sich in aller Regel vegetarisch, auch wenn ihr Organismus durchaus manche tierischen Produkte verwerten könnte.
In einem Sprichwort heißt es: „Feige wie ein Heffalon“. In gewissem Sinne stimmt das, allerdings nur, wenn sie von vornherein wissen, dass sie sich in Lebensgefahr begeben sollen. Doch tritt die Situation dann tatsächlich ein, können sie genau so gut damit zurecht kommen, wie ein Hosa. Doch ihrem Widerwillen sich körperlichen Gefahren auszusetzen, dürfte es geschuldet sein, dass man Heffalons noch etwas anderes nachsagt. Nämlich das sie die besten Roboterbauer der Ringgalaxie abgeben.
Zu einer der weniger bekannten Vorlieben dieser Spezies gehört übrigens das Schwimmen. Mag ihr Körper auch alles andere als geeignet erscheinen, um sich im nassen Element zu bewegen, so frönen die Heffalons gerade gerne einem Bad in stillen Gewässern oder ihrem Äquivalent eines Swimmingpools. Wobei diese Becken keineswegs seichte Tümpel sind, sondern die doppelte Manns-, ähm, Heffalonlänge an Tiefe erreichen.
Beziehungen:
Heffalons besitzen zwei Geschlechter und gehen, später als bei vielen anderen Spezies, erst in ihrer Lebensmitte eine feste Beziehung ein. Sexualität praktizieren sie bereits vorher in lockeren Bindungen, doch erst wenn sie älter geworden sind, vermögen sie sich fortzupflanzen. Als Ergebnis sieht man allenthalben Heffalon-Pärchen mit Zwillingen. Einzelkinder entstehen selten, Drillinge sind sogar gänzlich unbekannt bei dieser Spezies.
Biologische Besonderheiten:
Erst im Wasser offenbaren die langen Füße dieser Spezies ihre zweite Funktion. Diese sonst eher schmalen Füße verbreitern sich dann zum Ende hin und ermöglichen ihnen mit den dann erst erkennbaren Schwimmhäuten eine relativ gute Fortbewegung im aquatischen Lebensraum.
Und in eben diesem Element kommen ihre Hautsäcke neben dem Greifrüssel ihrer primären Funktion nach. Zum Einen bewirken sie eine Stabilisierung des Körpers, damit der schmalere Kopfwulst sich stets nach oben ausrichtet. Zum Anderen vermögen Heffalons, deren Körper etwas schwerer als Wasser sind, ihre Tauchtiefe mit der Luftbefüllung so zu regulieren, dass sie unterhalb der Wasseroberfläche zu ’schweben’ vermögen.
Um eine Überhitzung des Körpers bei starker Anstrengung u.ä. zu vermeiden, beginnen sich die Schuppen der Heffalons leicht auf und ab zu bewegen. Schweißdrüsen sucht man hingegen vergebens bei ihnen.
Das ihre ersten sexuellen Erfahrungen kinderlos bleiben, hat ganz einfache Gründe. Diese sind für diese Spezies harmlose „Quickies“. Dabei wird zwar quasi der Ablauf geübt, und ein aufkeimendes Gefühlsbedürfnis befriedigt, doch erst nach einem Ritual der Bindung erwacht ihr wirkliches Bedürfnis nach Fortpflanzung. Dadurch wird der intime Akt länger, wenn sie ihre Kloaken gegeneinander pressen, so dass es erst dann zum tatsächlichen Austausch von Erbgut kommt.
Die regelmäßige Geburt von Zwillingen beruht übrigens darauf, dass diese Spezies einen Gebärmutterschlauch besitzt mit zwei Verdickungen, also eine Art doppelter Gebärmutter.
Biosphäre:
Heffalons mögen, entsprechend ihres Körperbaus, eher flache Gelände und Rampen, Steppen und stille Gewässer. Treppen u.ä. sind ihnen ein Graus. Ihre bevorzugten Welten ähneln denen der Hosa und Katzona, jedoch vermögen sie sich etwas besser höheren Schwerkraftverhältnissen anzupassen, wie manche ihrer besiedelten Planeten bezeugen.
Suna:
Solche übersinnlich begabten Individuen treten in Etwa genau so häufig auf, wie unter uns Hosa. In Ermangelung eines eigentlichen Kopfes, findet man sowohl Ayin als auch Glyphe nicht oberhalb ihrer Augen, sondern direkt oberhalb der Rüsselwurzel.
Psychologie:
Keine andere uns bekannte Spezies besitzt eine derart ausgeprägte soziokulturelle Anpassungsfähigkeit. Diese herausragende Eigenschaft ermöglichte den Heffalons während der dunklen Zeit fast immer ein friedliches Auskommen mit anderen überlebenden Völkern, indem sie sich dem jeweils anderen Volk anpassten. Manche Historiker vermuten, dass diese Verhaltensweise in der langen Unterdrückung durch die Rotani seinen Ursprung findet. Womöglich wurden sie länger als alle anderen Spezies versklavt, was diesen Opportunismus erklären würde.
Entwicklungsgeschichtliches: (nicht in der Welt bekannt)
Auf ihrer seenreichen Ursprungswelt entstand diese Spezies aus Fluchttieren, die meist in der Nähe von eben jenen Gewässern lebten. Sie grasten bevorzugt nahe den Ufern und in Steppen. Neben ihrer hohen Geschwindigkeit nutzten sie noch eine weitere Fluchtstrategie – das Abtauchen. Dabei tauchten die Heffalons nahe der Küste unter, einzig Augen und Armende durchstießen danach knapp die Oberfläche der Seen. Zur Tarnung kringelten sich die Tentakel am Rüssel entweder zusammen, in Imitation einer seerosenähnlichen Schwimmpflanze. Oder ihr Rüssel ragte gebogen aus dem Wasser heraus, ähnlich einer Blume mit bogenförmig daran herabhängenden „Tentakel“-Blättern. Dies ermöglichte ihnen (ähnlich Krokodilen) ihre Umgebung im Auge zu behalten und dabei weiter atmen zu können.
Dieser Lebensweise geschuldet setzten sich zudem die gedeckten Farben der Schuppen durch, die ihnen eine gewisse Tarnung im jeweils bewohnten Gebiet verlieh.
Der Name erinnert mich auf den ersten Blick voll an Heffalump xD nichts für ungut.
Wie weit sind die Heffalons im Vergleich zu den Hosa entwickelt? Düsen die auch im Weltraum rum? Und wie zahlreich sind die kugeligen Gesellen?
Wenn sie so feige sind, wie sieht das bei denen in der Gesellschaft aus, wenns mal Streit gibt zum Beispiel. Wie gehen die damit um?
Da fühlte ich mich spontan genötigt^^
Ich weiß, ist nur 'ne 5 Minuten-Skizze und wahrscheinlich Lichtjahre von der Idee entfernt, fand ich aber lustig.
[Blockierte Grafik: http://www.weltenbastler.net/forum3/wcf/images/photos/thumbnails/small/photo-55-7a606822.png]
Das ist also meine Vision von der intergalaktischen Birne ... äh dem Heffalon.
Find ich ziemlich gut gezeichnet. Ich hab sie mir mit ihrem Birnenleib näher am Boden vorgestellt, aber ich bin gespannt, was der Chef dazu sagt.
Das ist also ein Heffalump?
Die Hosa haben innerhalb der Nuhma-Hegemonie nur die Macht, weil sie als Erste den Warp-Antrieb wiederentdeckten. Es gibt diverse Welten auf denen die verschiedenen Spezies leben, scheinbar wahllos verteilt in der Polarring-Galaxie. Es gibt also Welten mit z.T. niedrigerer technologischen Entwicklungsstufe, unabhängig von der/den auf ihnen lebenden Spezies. Außerhalb der Hegemonie besitzen die Hosa nämlich keine Vormachtstellung.
An der Erstellung von Statistiken über das Bevölkerungsaufkommen (Spezies, Verteilung, Einkommen, Lebensstandard, etc.) in den verschiedenen Sternenreichen, arbeiten Heerscharen von Demografen. Sobald die sich bei mir melden, kann ich dir dazu nähere Angaben machen. Nein, Scherz beiseite. Da ich nicht vor habe alle Welten in der Galaxie zu bebasteln, gehe ich bei den Heffalons davon aus, dass man ihnen durchschnittlich oft begegnen kann.
Die Frage, wie der Umgang mit Streitereien untereinander abläuft, erwischte mich eiskalt. Doch nach einiger Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass man es gut aus der Heffalon-Vorstellung abzuleiten vermag. Haben sich Heffalons auf eine andere Kultur geprägt, mit der sie z.B. eine Welt teilen, dann verwenden sie ähnliche Verhaltensweisen, wie die andere Spezies. Da die Angst an sich nur einen tief verwurzelten Widerwille bei einem Großteil dieser Spezies darstellt, sich bewusst einer lebensbedrohlichen Situation auszusetzen, beeinflusst das ihre Streitkultur nur in sofern, wenn diese Auseinandersetzungen drohen zu eskalieren.
Dieser Widerwille bedeutet aber nicht, dass sie bei einer unerwartet auftretenden Gefahrensituation automatisch den "Kopf verlieren". In solchen Momenten besitzen sie eine ähnliche Bandbreite an Reaktionsmustern, wie die Hosa. Und ein paar Individuen schlagen zuweilen gar sosehr aus der Art, dass sie tatsächlich Berufen nachgehen, wie Söldner oder Soldaten. Doch diese Einzelfälle sind ähnlich oft, wie abenteuerlustige Hobbits.
ZitatFind ich ziemlich gut gezeichnet. Ich hab sie mir mit ihrem Birnenleib näher am Boden vorgestellt, ...
Jap, in Ruhestellung stelle ich mir den Unterleib ebenfalls tieferliegend vor. So gestreckt sähe man sie vermutlich nur beim Absprung, ähnlich den Bewegungsabläufen bei Kängurus.
Doch Hut ab für die 5-Minuten-Skizze, Lord Finster. Bei mir hätte so ein Bild sicherlich nach 5h noch nicht so gut ausgesehen.
Mein Versuch sieht ein bisschen moppeliger aus. Die Kumpel sind aber ja auch Genuß...birnen. Genug Obstwortspiele!
[Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/130419/dj98ioj4.jpg]
[Edit] Kanntest du Heffalump nicht, Nemedon?
Ja, der fülligere Rumpf kommt den "Genussbirnen" näher. Danke Danchou. Auch wenn der Arme keinen Mund hat, doch was erdreiste ich Zeichennoob mich zu kritisieren.
Finde es aber toll, dass du und Lord Finster gleich den Zeichenstift schwangen.
Du hast Recht, den Heffalump kannte ich tatsächlich noch nicht. Meine Kobolde sahen zwar früher viele Zeichentrickfilme und ich kann nicht mit 100% Sicherheit ausschließen, dass da irgend etwas in meinem Unterbewusstsein hängen geblieben ist, doch an diese Geschichte entsinne ich mich nicht. 2005 erschienen ... . Dann kann ich es sogar ausschließen, da meine Kiddis nur die alten Filme von Winni Puh sahen, bzw. wir für unseren Jüngsten keine Neuen mehr anschafften.
Die alten waren sowieso besser, ich mag es nicht dass der Bär jetzt die Stimme von Abe Simpson hat ~_~
Ich dachte mir dass der Mund unter dem Rüssel gar nicht zu sehen wäre, oder ist der dann doch so groß?
Ursprünglich hatte ich ihn mir größer und tiefer liegend vorgestellt, damit sie mit ihrem einen Arm den Mund leichter finden. Doch dank ihrer Augen können sie als eine der wenigen Spezies tatsächlich bei Bedarf ihren Mund ohne Spiegel sehen und ein höher gelegener Mund brächte den Vorteil, dass Heffalons das Äquivalent zu Hosen tragen könnten.
Durch einen anderen Threat hier angeregt, dürfte bei den kultivierten Heffalons zudem das Einfärben der Schuppen als Körperschmuck vorkommen. Sei es in mosaikartigen Mustern (jede Schuppe eine eigene Farbe) oder uni (z.B. metallisch schimmernd). Insgesamt stellt das Färben eine langwierige Prozedur dar, da jede Schuppe einzeln behandelt werden muss. Doch dafür hält eine solche Färbung lange, sofern es zu keinen Verletzungen kommt. Im günstigsten Fall können matte Farben 2-3 Jahre halten, bis nachfolgende Wachstumsringe zu offensichtlich werden.
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