[ASHENWELT] Materiekonzept

  • Ich würde hier gerne mein Materiekonzept vorstellen.


    Würde mich über Feedback freuen:


    Materienkonzept
    Der fünfdimensionale Raum ist erfüllt von Energie, Kyr genannt, und einer ungeordneten Materie. In Zusammenwirkung mit einer Erinnerung bildet sich aus dieser ungeordneten Materie eine zweidimensionale Materie heraus.
    Die Materie baut ausgehend von der Erinnerung im fünfdimensionalen Raum einen Raum heraus. Dabei handelt es sich um die erste Dimension der Materie. Diese Dimension ist relativ stabil und kann über die Kyr stabilisiert werden. Normalerweise spricht man hier von Raummaterie. Sollte die Kyr die Materie nicht stabilisieren kann es sein, dass der Raum wieder zerfällt. Dann spricht man eher von Erinnerungsmaterie, da ein Unterschied vermutet wird. Ebenfalls spricht man bei einem neuentstandenen Raum von Erinnerungsmaterie. Der Unterschied ist jedoch nicht vorhanden.
    Die Zweite Dimension der Materie ist mit der ersten eng verknüpft. Sie ist im Gegensatz zu dieser nicht stabil und zerfällt innerhalb kürzester Zeit. Dieser Vorgang ist nur in der Vergangenheit zu beobachten. Allerdings findet neben dem Zerfall ebenfalls ein ständiger Aufbau statt (Zukunft), sodass der stetige Wandel in der zweiten Dimension zu einer Entwicklung und Bewegung in der Ersten Dimension führt. Diese Materie ist kaum aufzuspüren und deshalb fast unbekannt. Sie wird Zeitmaterie genannt.
    Am Zerfall und an der Neubildung haben sich jedoch Wesen gebildet, die sogenannten Zeitfresser. [hierzu später mehr]
    Das Problem an der Materie ist, dass nicht genug für den fünfdimensionalen Raum vorhanden ist. Deshalb gibt es ganze Bereiche, die nicht mit Materie gefüllt sind. Dieser Teil überwiegt sogar. Nur an bestimmten konzentrierten Gebieten befinden sich Materieinseln. Einige sind sogar so speziell, dass der Bereich zwischen der Raumaterie zwar gefüllt ist mit ungeordneter Materie, diese aber nur Form annimmt, wenn sich ein Bewusstsein nähert und deshalb diesen Raum für kurze Zeit formt.
    Ebenfalls ist das der Grund, weshalb die Zeitmaterie zerfasert. Wenn sie nicht zerfallen würde, könnte man keine Materie mehr aufbauen und der fünfdimensionale Raum würde sich in weiter Leere verwandeln.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Okay ich versuch mich dem Konzept mal zu nähern. ^^
    Also es gibt ungeordnete Materie, die durch Erinnerung (ist damit ganz normale menschliche Erinnerung gemeint, oder eine platonische Erinnerung der Seele, oder noch was anderes?) eine materielle Fläche ("zweidimensionale Materie ") bildet. Dann wird ebenfalls durch Erinnerung aus der 2D-Fläche ein 3D-Körper ("Die Materie baut ausgehend von der Erinnerung im fünfdimensionalen Raum einen Raum heraus." Ich vermute der zweite "Raum" soll für einen dreidimensionalen Raum stehen, ja?) Okay dann haben wir schonmal eine dreidimensionale Welt, die von Kyr stabilisiert wird (oder auch nicht), die als "Erste Dimension" bezeichnet wird. Die Veränderung der Welt wird durch eine hintergründige "zweite Dimension" verursacht. Frage: In der zweiten Dimension wird dort Materie vernichtet und erschaffen, oder gibt es konstant viel ungeordnete Materie und diese wird stetig temporär gebildet und zerfällt wieder in ungeordnete Materie?
    Okay und Materie (aus der erste oder zweiten Dimension?) ist oft nur inselhaft im fünfdimensionalen Raum anzutreffen. Zwischen den Inseln gibt es ungeordente Materie (also gibt es normalerweise keine Erinnerung, die eine 2D-Materie ausbildet) nur wenn sich ein Bewusstsein nähert.
    Kann es Erinnerung ohne Bewusstsein geben? Das wird ja impliziert.
    "Nur für kurze Zeit" heißt das solange ein Bewusstsein da ist? oder wirklich nur wenn es sich (physisch) nähert, also wenn es stehenbleibt verschwindet die Raummaterie/Erinnerungsmaterie?
    Die letzten zwei Sätze verstehe ich nicht.

  • Also es gibt ungeordnete Materie, die durch Erinnerung (ist damit ganz normale menschliche Erinnerung gemeint, oder eine platonische Erinnerung der Seele, oder noch was anderes?) eine materielle Fläche ("zweidimensionale Materie ") bildet.


    Es reicht eine Erinnerung eines Bewusstseins. Das könnte menschlich sein, tierisch oder gar zu einer andere Entität gehören. Die Materie wird danach streben, diesen Zustand der Ordnung anzunehmen, den die Erinnerung impliziert.


    Dann wird ebenfalls durch Erinnerung aus der 2D-Fläche ein 3D-Körper ("Die Materie baut ausgehend von der Erinnerung im fünfdimensionalen Raum einen Raum heraus." Ich vermute der zweite "Raum" soll für einen dreidimensionalen Raum stehen, ja?)


    Ich glaube, man könnte die Materie als Fläche betrachten, dabei würde man aber den Raum, der entsteht ausklammern... Also bezogen auf unser Universum wäre der Planet materiell die erste Dimension - diese erstreckt sich in drei Raumrichtungen. Nachvollziehbar? Weiterhin heißt das, dass die Materie die Umgebung aufbaut - dies allerdings in alle fünf Raumrichtungen. Allerdings können die meisten Bewohner nur drei Raumrichtungen wahrnehmen und sich bewegen. Das zweite Raum steht also für die bewohnbare, wahrnehmbare Welt.



    Frage: In der zweiten Dimension wird dort Materie vernichtet und erschaffen, oder gibt es konstant viel ungeordnete Materie und diese wird stetig temporär gebildet und zerfällt wieder in ungeordnete Materie?


    Korrekt. es gibt nicht genug Materie um diese zweite Dimension dauerhaft zu erhalten. Deshalb zerfasert sie und wird ständig neu aufgebaut. Wäre dies nicht vorhanden, würde sich die Materie solange aufbauen, bis sie aufgebraucht ist... und wir hätten nichts mehr. auch nicht in der ersten Dimension.


    Okay und Materie (aus der erste oder zweiten Dimension?) ist oft nur inselhaft im fünfdimensionalen Raum anzutreffen. Zwischen den Inseln gibt es ungeordente Materie (also gibt es normalerweise keine Erinnerung, die eine 2D-Materie ausbildet) nur wenn sich ein Bewusstsein nähert.


    Sowohl als auch, Materie tritt entweder ungeordnet oder 2dimensional auf. Ursachen dieser Lücken sind nicht nur fehlende Erinnerungen. Auch ein Mangel an Materie spielt eine Rolle. So ist es besser Gebiete zufällig zu generieren, je nach näherndem Bewusstsein, als dauerhaft die Umgebung zu verkleinern.


    Kann es Erinnerung ohne Bewusstsein geben? Das wird ja impliziert.


    Jain... also eine Erinnerung bedarf eines Bewusstseins, dieses muss aber nicht am gleichen Ort sich befinden, weil die Materie auch Erinnerungen aufnehmen kann, kann sie diese auch später wieder abgeben. So erschaffen unter anderem Erinnerungen neue Welten oder Landschaften. Sofern sie auch stabilisiert werden durch das Kyr (häufig in Form von Säulen) können sie auch weiter existieren. Aber auch kleine Nischenwelten sind vorstellbar - nur geboren aus Erinnerungen.


    "Nur für kurze Zeit" heißt das solange ein Bewusstsein da ist? oder wirklich nur wenn es sich (physisch) nähert, also wenn es stehenbleibt verschwindet die Raummaterie/Erinnerungsmaterie?


    Solange ein Bewustsein da ist. Wobei man auch hier wieder aufgrund des instabilen Charakters die Materie entziehen könnte.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Ich würde mir ein paar Begriffsdefinitionen wünschen. Was *ist* Materie, was *ist* eine Dimension? Es scheint sich ja nicht um den Begriff der physikalischen Raumdimension zu handeln (an anderer Stelle sprichst du ja auch von "Raumrichtungen").


    Der Schreibstil erinnert mich ein bisschen an die Spinoza-Texte, die ich grad auf der Uni lesen muss. ;D Aber umso dringender sind klare Definitionen nötig.


    Quote

    Allerdings findet neben dem Zerfall ebenfalls ein ständiger Aufbau statt (Zukunft), sodass der stetige Wandel in der zweiten Dimension zu einer Entwicklung und Bewegung in der Ersten Dimension führt.


    Heißt das, erst das, was sich in der zweiten Dimension abspielt, sorgt dafür, dass es auch anderswo Zeit gibt? Oder wird die Zeit vom ganzen System als gegeben vorausgesetzt (hier in der zweiten setzt du sie ja voraus, sonst könnte nichts zerfallen).


    Quote

    Ich glaube, man könnte die Materie als Fläche betrachten, dabei würde man aber den Raum, der entsteht ausklammern... Also bezogen auf unser Universum wäre der Planet materiell die erste Dimension - diese erstreckt sich in drei Raumrichtungen. Nachvollziehbar?


    Hier verstehe ich überhaupt nichts mehr.^^
    Ist Materie an sich also nicht-räumlich, und somit fähig, den Raum erst aus sich zu erzeugen?


    Quote

    Das Problem an der Materie ist, dass nicht genug für den fünfdimensionalen Raum vorhanden ist. Deshalb gibt es ganze Bereiche, die nicht mit Materie gefüllt sind


    Dass eine Dimension "gefüllt" werden kann, braucht sie eine Ausdehnung, richtig?

  • Wenn auch verspätet, trotzdem danke für die Rückmeldung.


    Materie: Materie ist die Grundsubstanz aller Dinge. Anders als in unserer Welt basiert sie auf Teilchen, die sich von Gedanken und Bewusstsein formen lassen - Darum unter anderem auch der Begriff Erinnerungsmaterie. Interressant ist, dass die Ashen die einzigen Wesen sind, die wirklich ein Bewusstsein mit Erinnerungen an eine Welt mitgebracht haben, aber die Welt schon vorher bestand.... deshalb muss irgendwelche Erinnerungen der Ashen bereits Äonen vorherh in den funfdimensionalen Raum gedrungen sein.


    Dimension: Die Dimension ist die Ausrichtung des Raumes. Insgesamt gibt es 5 Dimension, allerdings werden im normalen Gebrauch nur 3 verwendet.

    Heißt das, erst das, was sich in der zweiten Dimension abspielt, sorgt dafür, dass es auch anderswo Zeit gibt? Oder wird die Zeit vom ganzen System als gegeben vorausgesetzt (hier in der zweiten setzt du sie ja voraus, sonst könnte nichts zerfallen).


    Nein, das passiert in allen 5 Raumrichtungen gleichzeitig.


    Zitat
    Ich glaube, man könnte die Materie als Fläche betrachten, dabei würde man aber den Raum, der entsteht ausklammern... Also bezogen auf unser Universum wäre der Planet materiell die erste Dimension - diese erstreckt sich in drei Raumrichtungen. Nachvollziehbar?


    Hier verstehe ich überhaupt nichts mehr.^^
    Ist Materie an sich also nicht-räumlich, und somit fähig, den Raum erst aus sich zu erzeugen?


    Materie ist wandelbar... ist sie nicht durch Erinnerungen geformt, ist es so, als wenn sie nicht vorhanden wäre. Eigentlich ist die Materie von Natur aus Chaotisch... sofern sie nicht in einem Zustand gebracht wird. Der Raum selber ist da allerdings schon da... es ist in etwa so, als wenn du dich im Weltall bewegst. Viel leerer Raum...


    Was ich eigentlich damit meinte war eher das die Materie für die bewohner der Welt nur in drei Richtungen wahrnehmbar ist... Das ist der Einfachheit geschuldet um nicht so umdenken zu müssen, aber auch inworld erklärt, weil die Ashen von außerhalb kamen. Die materie baut sich aber in 5 Dimensionen aus... wenn auch aufgrund fehlender Erinnerungen hier etwas spärlicher. Interresant ist, dass die Dimensionen nicht festgelegt sind... der ein Raum kann auf den Achsen abc liegen, während der nächste auf den Achsen acd oder bcd liegt... mhhh.... das könnte spannend werden, wenn sich die Welten überkreuzen würden.... muss ich mal weiterverfolgen ; )


    Zitat
    Das Problem an der Materie ist, dass nicht genug für den fünfdimensionalen Raum vorhanden ist. Deshalb gibt es ganze Bereiche, die nicht mit Materie gefüllt sind


    Dass eine Dimension "gefüllt" werden kann, braucht sie eine Ausdehnung, richtig?


    Die hat eine Ausdehnung... der Raum selber erstreckt sich in jede Richtung genauso weit... es ist also eine Art fünfdimensionale Kugel. Rand ist bislang noch ungeklärt.. genauso wie größe.
    Es braucht Materie um hier eine Welt zu erschaffen. Ein großteil ist bereits verbaut, aber viel Materie ist noch nicht verarbeitet. Diese Reste reichen aber nicht, den gesamten Raum auszufüllen, weshalb es auch in Bereichen mit geschaffenen Welten zu seltsamen Phänomenen kommen kann. Und zwar muss die Materie immer wieder die Welt aufbauen... aber das kann sie nicht dauerhaft halten, weil an anderen Stellen hier wieder Materie zum Aufbau abgezogen wird. Verständlicher?



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

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