Ich nehme ja auch an Riothamus' Sprachenworkshop teil und jetzt dachte ich mir mal, ein eigener Thread wäre auch nicht schlecht. Riothamus hat ja schon irgendwo erwähnt, dass ich einen empirischen Ansatz fürs Basteln von Sprachen erfunden habe - der geht so: Ich nehme mein Diktiergerät und halte es meiner Tochter vor die Nase, die da mit ihren fast sieben Monaten dann fröhlich draufbrabbelt. Diese Aufzeichnung werte ich dann hinsichtlich bevorzugt verwendeter Laute und Lautkombinationen aus und alles, was da dann rauskommt, kann ich getrost als realistisch oder natürlich betrachten.
Okay, gerade hat sich hier noch jemand in Sprachentwicklung versucht:
Quote from Mogliö-...................öööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööö·ł µ9000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
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Allemal hat meine Tochter gewisse lautliche Vorlieben, die ich für die Sprache noch ein bisschen hochgedreht habe. Sprich: Wenn sie Laute merkbar seltener verwendet, lasse ich sie aus dem Lautinventar der Sprache kurzerhand ganz raus.
Das Ergebnis sieht so aus:
Konsonanten werden nicht behaucht
Plosive sind grundsätzlich stimmhaft, ausgenommen der Glottisverschluss (den gibt es stimmhaft schlicht nicht)
Das Frikativinventar ist riesig, aber grundsätzlich stimmlos
(Ich glaube, daraus ergibt sich fast ein Verbot von Affrikaten, ausser man erlaubt da Ausnahmen von einer der vorigen beiden Regeln.)
Das R wird getrillert
... oder gekrächzt, die beiden anderen Approximanten sind das österreichische V (das deutsche ist ein Frikativ) und das L
Alle Halbvokale werden verwendet
Dafür gibt es nicht so viele Vokale, nämlich die fünf "Hauptvokale" a e i o u, sowie das ü und das aw in Law und das ir in Bird.
Und zuletzt: Ein bilabialer Klick, der fast wie ein P klingt.