könnte es auch sein, dass eine Gründer*in auch aus Ngiana stammt?
Von Xoiis Seite kein Problem, aber Ngiana ist da sehr dagegen.^^ Höchstens in sehr verfremdeter Form. (Auch die Erde ist ja vertreten durch Schalenwelten - aber genügend Abstand muss sein.)
Hab ein paar mögliche Bastelthemen im Kopf, werde aber wahrscheinlich nicht so weit kommen.
~
Sprachen
(das ist vermutlich für andere nicht so interessant.)
Das alte Problem, dass eine Hauptsprachfamilie irgendwie keinen Namen hat, weil ich sie 2008 einfach "issoyanisch" genannt hab und nie was besseres gefunden. Naja, mal sehen. In (runden Klammern) sind Regionen, wo die Sprache gesprochen wird, in [eckigen Klammern] Personen. Fett markierte Sprachen sind in bisher von Xooi gebastelten Teilen wichtig oder sonstwie schon fix eingebaut.
1.
1a
1a.1 - Chalanisch (Mespay) [Geme]
1a.2 - Ulatisch [Dyun-Lü]
1b
1b.1 - Yaturienisch (Yaturie) [Aurimo Duvilo]
1b.2 - Xzulonisch (aus Kã Nlak) [Duvilo Imigmo (née Imigmo Lez-Anjn)]
1b.3 - Rontoningos-Dialekt (Roughlands) [Mahrait Tolzil, Orange Varréz, Rivio Varréz]
1b.4 - Silraw-Dialekt (aus Silraw, Bubadi, Xooi-Standard) [James Rontonin, Alcruho V Ruvencrit]
1b.5 - Jenkinnisch
1c
1c.1 - Deshnianisch [Avarno "the Emperor" Vassoul]
1c.2 - Biatu-Sprache?
1d - Zadankossisch [Xoréo Abrao]
2.
2a - Nlakisch (aus Kã Nlak) [Tari Tamzöchz]
(hat eine Vielzahl von Dialekten, aber die kenn ich noch nicht)
3. Moyu- Sprachen
3a
3a.1 - Moigizen (aus Kã Nlak, Bon)
3a.2 - Kemanassisch (aus Kã Nlak, Hondog)
3b
3b.1 - Moc Yeng
3b.2 - Ra'-Luyng-Sprache [Ēr]
4.
4a - Anglodeutsche Sprachen
4a.1 - Deutsch [Quentap]
4a.2 - Englisch [Lox Thife, Orange Varréz]
4b - Lettisch
4c - Letlagisch (mit starkem Einfluss von 1 und 2)
5.
5a - Altvisinnisch [Quentap, tote Sprache]
Die Herkunftswelt Kã Nlak bringt nicht nur das Nlakische, sondern auch etliche Dialekte aus Gruppe 1 mit, z.B. der Dialekt, der in Xzulo gesprochen wird. Aus der dort ansässigen Gruppe-1-Sprache stammen die Nachnamen die mit Vorsilben Te-, Les-, Lez-, Ves- beginnen; aus dem Nlakischen selbst z.B. alle Nachnamen, die auf -zöchz oder -zöchts (je nach Eindeutschung) enden. Hier ist vor allem wichtig (für mich^^) zu beachten, dass, nur weil die Welt Kã Nlak heißt, dort nicht nur nlakische Sprachen gesprochen werden, sondern viele andere auch. Bzw. generell, dass die Sprachfamilien zwar getrennt als Sprachfamilien sind, aber nicht getrennt als Herkunftswelten - da hat es sich schon jahrhundertelang vermischt, das sind keine isolierten Welten.
Wie nah die Sprachen aus Gruppe 1 miteinander verwandt ist, kann ich im Moment schwer abschätzen. Aber zumindest weiß ich jetzt nach über 15 Jahren endlich, wie "Varréz" ausgesprochen wird - das Z ist (ebenso wie in "Ztoy", "Ztórna", "Lez") nämlich meist als ein /ɕ/.
Die meisten in Xooi gebräuchlichen Vornamen orientieren sich in Schreibweise an Gruppe 1, egal welcher Herkunft; Nachnamen kommen jedoch aus allen möglichen Gruppen. In Visinnur extrem häufig sind jenkinnische Nachnamen mit Endungen auf (-houst, -haust, -voust, -toust), und aus Gruppe 1 kommend die Endung -in, die aber auch Nachnamen mit anderer Herkunft angehängt wird (Gruppenzwang.^^). Altvisinnische Namen gibt es nur noch wenige - Beispiele dafür sind die Vornamen "Marevesel", "Fedusel", "Richtainne" und natürlich der Nachname "Quentap". "Mahrait" leitet sich wohl von "Margaret" ab aus dem Englischen; genuin englische Vornamen gibt es nur eine Handvoll, z.B. "James" und genaugenommen auch "Orange"; englische Namen werden (auch weil sie den Sprecher*innen aus Gruppe 1 eh fremd sind) generell als geschlechtsneutral betrachtet. "Orange" wurde auch in 1 assimiliert zu "Oranni", bei "James" bin ich mir nicht sicher, ob es da etwas ähnliches gibt - "Gaimo", "Gaimassi"?
Nlakische Namen gelten oft als schwer aussprechbar und werden daher auch sehr häufig in andere Sprachen umgeformt, entweder in Gruppe 1 oder in deutsch/englisch. Aus Blirgßz' Biãdrksijzilugiz' (gesprochen etwa Blirgssts Bjandrkschjdschlugdsch) wird eingedeutscht Blir Beikenschlug oder in Gruppe 1 vllt Bilir Baidarthiulog oder irgendetwas in der Art - falls sie nicht einfach die deutsche Form übernehmen.
Joa, das war jetzt etwas arg trocken, sorry. Die Sprachen sind für mich so ein bisschen ein Knoten, an dem einige Fäden hängen - etwa die Herkünfte der Charaktere, und natürlich wie Sachen ausgesprochen werden, oder was mit einem Nachnamen in-world mitschwingt (theoretisch relevant, falls ich mal ein Rollenspiel hinkriegen sollte).