[Poly] die Welt von Osme

  • A propos Bilder in meinem Kopf: du hast es nicht so beschrieben, aber die Porzellanmasken und Stelzen sind in meinem Kopf alle weiß mit blauem Muster ;D find ich hübsch so ;D

  • Bei den Chiruu kommt Crossdressing und Drag ziemlich häufig vor. Da nur die Männchen Hörner haben, hat es viel mit dem Dranbasteln oder Verstecken/Abschneiden von Hörnern zu tun. Jedoch ist diese Perspektive einfach sehr menschlich geprägt, denn die Chiruu unterscheiden halt zwischen gehörnt und ungehörnt für ihrer sozialen Rollen. Sie haben also ein etwas anderes Binär als wir das von unserer Gesellschaft kennen. Wie die sozialen Rollen allerdings aussehen weiß ich noch nicht.


    Wichten ist Geschlecht komplett egal. " 'n Wicht is'n Wicht!" heißt es so schön. Kleidungspräferenzen und Verhaltensmuster haben Individuen natürlich aber ihre Sprache besitzt überhaupt keine Gender.


    Amazonen sind Frauen und ausschließlich Frauen, die checken nicht wie andere mehr Geschlechter haben können. ^^

    Und Menschen sind halt so kompliziert wie Menschen halt sind.

    Edit:
    Vinni
    Danke, das ist eine großartige Idee das werde ich einfach genau so übernehmen :D

  • Amazonen sind Frauen und ausschließlich Frauen, die checken nicht wie andere mehr Geschlechter haben können. ^^

    Ha, das ist bei meinen Chisanadai genauso ^-^


    Und von Deinen Wichten hab ich jetzt beim nochmaligen Überfliegen des Threads gelesen, dass sie wohl mit Menschen zusammen in Städten wohnen, und außerdem unterirdische Strukturen bauen. Ich stell sie mir gerade als haarige kleine Kobolde mit Mützen vor, hm. Ist das passend? ._.

  • Wie vermehren sich Amazonen eigentlich? Wenn ich es richtig verstanden habe, sind sie ja nicht einfach Menschen oder so, die sich zusammenschließen, sondern eine eigene Art. Gebären sie Klone? Können sie Mitglieder anderer Völker zu Amazonen verwandeln? Sind sie unsterblich (als Rollenspielelement wohl eher unbrauchbar)? Taucht einfach ab und zu eine neue Amazone oder gleich ne neue Gruppe/Schwesternschaft/was auch immer auf? Schlüpfen sie aus Amazonen-Eiern? ;D

  • Uuh, spannend! Da sie, wenn ich mich richtig erinnere, meistens in eigenen Gesellschaften leben und nicht mit anderen zusammen, kennen sie dann überhaupt ein Konzept von Geschlechterunterscheidung? Sehen sie sich selbst als kollektiv weiblich? Und wenn ja, in Abgrenzung wozu? Brauchen diese Fragen in Poly überhaupt eine Antwort? Wenn nicht, dann IS das vielleicht auch einfach SO.

  • Tö.

    Changed the title of the thread from “Poly, antike Welt” to “[Poly] antike Welt”.
  • Ich hab gerade einen richtig schönen Pantheon gebastelt. Mit ein paar dramatischen Geschichten :)


    Die gerechte Elizita gründet die ersten Städte und herrscht über sie mit Recht und Ordnung. Doch ihre ehrgeizige Frau Hettia bringt den Krieg, denn sie will, dass nur die stärksten Städte übrig bleiben. Voll Trauer und Zorn verläßt Elizita die Hettia.


    Elizita verliebt sich in den schlauen Nappur. Er lehrt den Städten Schrift und Verwaltung, dass sie sich selbst regieren können. Die beiden heirateten und bauten zum Anlass die größte und wichtigste Stadt.


    Hettia hat, seit sie verlassen wurde, krauses Haar bekommen. Sie ist grausam geworden und auf Rache aus. Sie sabotiert die Zivilisation und verursacht Unglücke, Chaos und Leid.


    Elizita und die jüngere Eva lernen sich kennen. Die Felder sprießen und gedeihen. Es ist eine verbotene Liebe, da Elizita mit Nappur verheiratet ist.

    Alles fliegt auf. Nappur wird zornig, doch Elizita bleibt ihren Gefühlen treu und verteidigt ihre Liebe unter Tränen. Sie liebt fortan Nappur und Eva.


    Nappurs bester Freund und Vertrauter ist Tudor. Er ist verträumt und introvertiert. Er spielt herum, kann Magie und verwirrt alle. Er hat mal versehentlich die Realität erfunden und sie auf seine Haut gemalt. (Magis ist autistisch! :D)


    Der grausamen Lilith wurde die Eva versprochen, doch diese flieht vor der Ehe zu ihrer Geliebten, der Elizita. Lilith ist auf der Suche nach ihr, doch Eva wird von der Elizitas mit der Hilfe Tudors versteckt und Lilith kriegt sie nicht.


    -_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_


    Gottheiten in der Übersicht:

    • Elizita & Nappur, Gottespaar der Zivilisation (Städte, Gesetze, Herrschaft, Schrift, Verwaltung)
    • Hettia [verbotene Göttin] (Krieg, Chaos, Unglück und Leid)
    • Eva (Schönheit, Jugend, Fruchtbarkeit, Paradies, Plaything)
    • Tudor (Magie, Zwielicht, Träume & Illusionen, Verwirrung)
    • Lilith [verbotene Göttin] (Sex und Gewalt)
  • Als letzte Aktion des Jahres werde ich Poly einstampfen. Genau wie bei der Weitwelt schaff ich es einfach nicht eine weitläufige Welt mit verschiedenen Biomen zu basteln. Es passiert immer das selbe, ich bin nur noch am sortieren und am Gesamtüberblick machen und ich kann nicht mehr konkret basteln. Deshalb ist auch das einzig wirklich gute der Anfang mit Ponor gewesen. Sie hat sich die Welt wahrlich verdient erobert.
    Es hat überhaupt nicht geklappt sich durch Antike Geschichte inspirieren zu lassen. Das hat mich nur dazu gebracht pedantisch und zu kohärent basteln zu wollen.
    Ich liebe immer noch die Idee ein Pen & Paper Rollenspiel zu machen, aber so wird das nichts. Vielleicht schaff ich es nicht Fantasy und Mittelalter zu trennen. Vielleicht will ichs zu sexy und statt albern haben. Egal, es wird so jedenfalls nichts. Also kehre ich im neuen Jahr zurück zu kn, Ruralpunk und Deep Down. :)

  • NEUSTART!
    Ich bin nun Spielleiterin meiner D&D Runde. Nächste Woche gehts los. Ich werde natürlich mein System leiten: Osmium
    Allerdings will ich hier keine große zusammenhängende Welt basteln, sondern nur kleine Vignetten, kurze One Shot Abenteuer die ich leiten will.
    Ich habe mich hierzu ganz dem Sword and Sorcerys Genre verschrieben. Denkt an Odysseus, der von einem Abenteuer ins nächste stolpert. Gehirnschmalz, List und Muskeln lösen alle Probleme. Magie ist gefährlich und wird von bösen Mächten genutzt. Und tödliche Gefahren sind an der Tagesordnung. Leider ist das Genre hypermaskulin besetzt, aber das weiß ich ja zu ändern. ^^

    So, ich will eine "Methode" entwickeln um mir zu helfen Abenteuer zu basteln. Also etwas das Inspirationen ausspuckt und mir einen Faden gibt.
    Was braucht ein Sword and Sorcery Abenteuer meiner Meinung nach?

    • Natur & Architektur
    • Materialien & Licht (Lichtstimmung)
    • Monster, NPCs & Fallen
    • Geheimnisse & Schätze
    • Hinweise (z.b. Abnutzung, Geruch, Geräusche, Leichen)
    • eine Zeitkomponente

    Wow! ich bin extreeem zufrieden mit dieser Liste! :klatsch: Das wird mein Faden! Für die Inspiration mach ich am besten Würfellisten für jeden Punkt. Let's go!

  • Architektur:

    1) ein Turm

    2) eine Brücke

    3) ein Kellergewölbe

    4) eine Werkstätte

    5) eine Grabstätte
    6) ...


    Natur:
    1) verrückte Landschaft
    2) Eis & Schnee
    3) Wüste & Steppe
    4) Djungle
    5) Wald
    6) Sumpf & Moor

    Licht:
    1) Morgenlicht

    2) pralle Mittagssonne
    3) Dämmerung
    4) finstre Nacht

    5) Mondlicht

    6) Nebel/Bewölkt

    7) Regen/Gewitter

    8 ) Feuer
    9) magisches Licht

    10)...

    Material:
    1) leichtes Holz

    2) schweres Holz

    3) Stein
    4) Edelstein/Marmor
    5) Bronze/Kupfer/Blei
    6) Gold/Silber
    7) Sand
    8 ) Wachs/Öl
    9) Stoff
    10) Knochen
    11) Fleisch
    12) Pflanzenzeug

    13) Keratin
    14) Tinte/Gift
    15) ...

    Monster:
    1) Wühlhyäne
    2) Flederwicht
    3) Komodowaran

    4) Elefant
    5) Knobold
    6) Mumie
    7) ...

    Fallen:
    1) schießen

    2) quetschen
    3) fallen
    4) Gruppe teilen
    5) Magie
    6) Feuer/Lava
    7) ...

    Schätze:
    1) Edelmetall
    2) Statur
    3) Edelstein
    4) Zauberrune
    5) legendäres Artefakt
    6) Waffe


    Hinweise:
    1) Opfer/Leichen
    2) Abnutzung

    3) Geräusch
    4) Geruch
    5) ungewöhnliches Pflanzenwachstum
    6) Wasser

    7) Flecken
    8)...



    Geheimnisse, NPCs, Zeitkomponente : keine Ahnung für den Moment

  • @vorheriger Post: Tatsächlich habe ich alle drei Abenteuer, die ich seither in meinem System geleitet habe, mithife dieser Listen erstellt. :)


    REBOOOT

    Ich will Rollenspielen und bisher macht es noch etwas Probleme, deshalb probier ich jetzt erstmal klassischer zu gehen: mehr typische Fantasy (Elfen und Zwerge) und auch regeltechnisch nochmal näher an Basic D&D.


    Elfen sind die älteste Kultur, sie leben in den Wäldern, und haben sich eine sehr schöne Hochkultur aufgebaut. Ehre Bauten sind aus Holz, Stoff und Papier. Schönheit und Feingeistigkeit sind wichtige Eigenschaften. Elfen nutzen kaum Metalle, welche sie von Menschen erwerben, stattdessen nutzen sie Pflanzen und Knochen. Ich glaube Papiergeld und ein frühes Bankensystem wäre interessant für sie. Wovoll sich Elfen ernähren weiß ich noch nicht. Hm. Völker: Laubelfen, Nadelelfen


    Zwerge leben in der Bergen und unter der Erde. Sie sind großartige Schmiede und Metallurginnen und können Stahl herstellen. Oft kippen sie flüssiges Kupfer oder Blei über den Berg in dem sie leben es ist wie eine zeremonielle Rüstungen und durch ihr Wuseln ähnlen sie einem Ameisenhaufen. Es ist nicht klar wie viele Zwerge und Zwergenkulturen es gibt, da die allermeisten vollständig unter der Erde sind. Für viele Zwerge ist die Oberwelt mit Himmel und Sonne nur ein fernes Land in dem es keine Rohstoffe gibt, die wahren Abenteuer und Gefahren lauern unter der Erde. Zwerge sind ziemlich egalitär, Männer und Frauen sind gleichberechtigt, auch Frauen tragen auch Bart. ;D Glanz und Gloria ist für Zwerge das Größte. Tüchtig arbeiten, mutig in die Höhlen und mit Reichtümern zurückkommen, DAS ist ein Zwergenleben wie es sich gehört; Bier kann auch nicht schaden.


    Ich vermute sogar das Bier und einiges an Nahrung importieren die Zwege von den Menschen, denn sie haben sich im Ackerbau versucht ^^ Menschen können Eisen herstellen, aber guten Stahl, nee das haben sie nicht raus. Ich denke Menschen werden patriarchial sein und ich will damit natürlich spielen.


    Amazonen sind große Frauen und leben in den harschsten Gebieten. Sie sind mit Abstand das kleinste Volk und werden von den drei Hochkulturen oft vergessen. Sie leben halbnomadisch als Jägerinnen und Sammlerinnen, aber nutzen auch Bronze für Werkzeuge und Schmuck. Sie benötigen doppelt so viel Nahrung wie die anderen Völker.

  • Also leitet Ponor

    Als die Sonne hoch stand und Ponor des Reitens müde wurde, gesellte sie sich zu ihren Frauen. Diese spielten gegeneinander und tranken Wein, doch schmecken Ponor die feindseeligen Spiele nicht. Da kippte sie den Wein darüber und sagte: "Ich will euch ein goldenes Spiel leiten, auf dass wir gemeinsam spielen mögen."

    Also leitet Ponor.


    Von der Hinterwelt

    Wie auf dem Felde Getreide wachsen, so sprießen die Monster in der Hinterwelt. Selten trifft man einen Freund, öfter noch einen Schalk. Ein Frost bedeckt die Hinterwelt in der Nacht und ungezähmte Landstriche dörren am Tage. Ruinen von kürzlich verstorbenen Städten und von lang toten Reichen finden sich überall. Der Boden ist unterkellert von Höhlen und Gräbern.


    Von den Elementen

    Erde ist die Welt, Erde ganz und gar. Eine jede ist bloß ein Körper und wird wieder zu Boden werden wenn sie zerbricht, gleich einer Vase aus Ton.

    Feuer verführt mit Licht und Wärme. Doch diese Nymphe schmilzt die Haut und brät das Fleisch. Sie hungert nach Leben und hinterlässt nur Asche.

    Eis kommt in der Nacht, schleicht dir in die Knochen, lähmt den Kopf und Leib. Eis ist ein fahler Spiegel einer kranken Erde.

    Magie ist dünn und flüchtig. Eine dämonische Macht, die dem Magneten die Richtung weist, den Schwur bindet und Geister beschwört.


    Von der Dekadenz

    In den höchsten Burgen und Schlössern, gewickelt in die weichsten Pelze feiern die Edeldamen ihre Macht. Sie trinken das Blut der Sklavinnen und quälen deren Leiber. Wahrlich es sind Egeldamen, die satt sich saugen am Leid er Massen. Wir jedoch spielen weder Tyrannin noch Dienstmagd. Wir spielen Kriegerinnen, Diebe und mickrige Zauberinnen, die jenseits der Normen der Hinterwelt leben.


    Über die Klassen

    Ponor nahm ein Schwert, einen Strick und eine Kerze. "Seht dies sollen eure Werkzeuge sein!" Also leitet Ponor.


    Von Kriegerinnen

    Zwischen all den armen Leuten gibt es immer noch solche die eine Waffe sich nehmen und Blut vergießen. Genauso gibt es Barbarinnen, die ihre Beute reißen und ihre Trophäen liebkosen. Schmerz sei ihr Handwerk und Tugend.


    Von Dieben

    Ein Dieb ist der beste Diener, er erleichtert den Reichen und ward nie gesehen. Enterharken und ein lügendes Gesicht verschaffen ihm Einlass. Ewig arm ist solch ein Schurke und dürstet stets nach neuen Schätzen und hat er seinen Beutel erst gefüllt, stielt er sich gleich selbst von dannen.


    Von Zauberinnen

    Magie ist ein gefährliches Werk, deren Künstlerinnen sich allzugern verstecken, um nicht ermordet zu werden von den Ängstlichen. Zauberinnen handeln mit Dämonen und Ritzen ihre Mächte in den eigenen Leib. Wahnsinn wohnt hinter ihren Augen, wie das Lodern ihrer Kerzen.


    Von den Elfen

    Einst erzählte man sich Legenden von mächtigen Elfenwädern, doch nur buntes Laub ziert noch die Stämme. Die schmalen Rudel sind nur noch Nekromanten, Druiden und Jägerinnen. Sollen sie sich erhängen in den roten Wipfeln und die Bäume mit ihrem Elfenbein schmücken!


    Von den Zwergen

    Die Zwerge wissen ihren Ursprung und es zieht sie in dessen Tiefe. Roter Ocker ist ihre Haut und aus Erzen schmieden sie ihre Gerippe. Einsam sind sie geworden und verrückt, zu tief gruben sie und fanden sich in ihren Labyrinthen nicht wieder.




    (Inspiration: Der Stil von Also sprach Zarathustra von Nietzsche )

  • Disclamer: Dies ist ein metatechinisch hochspannender Post!

    So zurück zur RPG Welt.

    Ich würde gerne wieder probieren eine Kampaigne anzuleiern und dazu brauch ich nen Anfang für ne Welt. Zum Glück habe ich diesmal Henning, der mich von meinen Sünden abhält. ^.^


    Ich hab in einem Video über ein Fallout New Vegas DLC eine perfekte Kartengröße gesehen für den Anfang.

    Ich will auch so ne kreisrunde Startlocation. Aber wie... ein Krater!!! Uh, was hat den denn verursacht?? Egal. Ich stell mir eine alte Stadtmauer vor, als der Ort noch ein Stadtstaat war und nicht zu einem kleinen Imperium gehörte. Und zu alten Gemäuern passen Dungeons. Perfekt, da habe ich ja schon den Startdungeon, den Gary Gygax empfiehlt.


    Okay, denken wir mal weiter. Irgendwann werden die Spieler*innen dem Krater entfleuchen. Dann beginnt der Hexcrawl.

    Ich muss noch rausfinden wie die 6 Himmelsrichtungen und Koordinaten auf einer Hexmap funktionieren. Wäre es nicht am einfachsten, wenn man das Hex (0,0,0) definiert und dann je Richtung -1 oder +1 zählt??

    Wenn ich das so mache würde ich praktischerweise die Kraterstadt auf (0,0,0) setzen. Aber es wär cool wenn andere Städte/Kulturen auch diese Definition nutzen würden. "Aber warum gibt es diese Konvention?" Werden sich auch die Spieler:innen fragen. Tja, vielleicht war das mit dem Krater ja ein wichtiges einschneidendes Ereignis, dass die antike Welt dazu gebracht hat dort den Nullpunkt hinzulegen.

    Haha!! Jetzt wissen wir schon viel mehr. Die antike Welt war also gut verknüpft, um solche Konventionen zu etablieren. Dann gab es wohl sowas wie den Zusammenbruch der Bronzezeit und Stadtstaaten waren wieder King un in Konkurenz zueinander, bis sich erneut Flächenstaaten ausgebildet haben. Was damals in der Antike passiert ist, was diese unscheinbare Kraterstadt so besonders machte, ist vergessen worden. Ich muss so ein bisschen an Jericho denken, eine Stadt die in super alten Quellen auftaucht, aber heute einfach nur noch ne kleine Stadt ist. Was auch richtig cool wird, ist wenn es noch ältere Karten zu finden gibt, die eben nicht der Konvention entsprechen. Karten auf denen Flussverläufe und Wälder ganz anders als heutztage sind. :D


    Auch wenn es sinnvoll wäre sich jetzt auf die Kraterstadt zu konzentrieren hatte ich eine interessante Metaidee, die eigentlich einen eigenen Post füllen könnte.
    Diese Welt ist ja die Rollenspielwelt von Henning, der in Ruralpunk lebt. Die große Stadt, die Henning kennt, ist kn. Also wird er die in game Hauptstadt des Imperiums an kn anlehen. Was wiederum dazu führt, dass ICH eine weitere Instanz von kn bauen müsste. Denn solche ISSO Lösungen wie Wintersonne und Sommersonne funktionieren auf einer "konsistenten" RPG Welt nicht. Und jetzt kommt der Geniestreich. Henning nennt die Stadt einfach pf. Damit wird pf – ihr erinnert euch, das Quasi-LARP innerhalb kns – zu einer offiziellen Hauptstadt. Und so habe ich vier Welten in einem Kreisschluss miteinander verbunden:

    In kn wird ein LARP namens pf gespielt. Neben kn gibt es Ruralpunk, in dem ein Rollenspiel gespielt wird. In diesem Rollenspiel existiert genau jene Stadt pf.

    Ich liiiiebe diesen Metakreis. :heart: ;D


    pf, wie der Name schon lautmalerisch anmuten lässt, ist sehr windig und das hat einen Grund. Ich werde (für pf only) Glafos Idee klauen und ein Portal hinsetzen welches zwei klimatisch verschiedene Orte miteinander verbindet. Auf der Karte im Rollenspiel gibt es also zwei Orte namens pf, aber wenn man in einem ist, wird man leicht zum anderen hindurchgehen können. Da ich Glafo aber nicht 1zu1 beklauen möchte, wurde das Portal wild zersplittert und überall in der Stadt wurden Gebäude um die Splitter herum errichtet, sodass man meist gar nicht weiß, dass das Wohnzimmer eigentlich in Südpf ist. Das wird erst spannend, wenn jemand durch die Wand bohrt es aber nicht die Nachbarin ist, die man erwartet. ;D
    Und deshalb, weil die Luftmassen natürlich komplett am Rad drehen bei solchen Faxen, ist pf unglaublich windig. ;D
    (Hat das Auswirkungen auf kn?? ähhh... ich liebe es, wie ich es tatsächlich geschafft habe, kn NOCH dichter zu machen. ^^)

  • So, wollen wir mal ein bisschen an Hennings RPG-Welt basteln. :D
    Ich nenne sie Rotfall, denn ich möchte sie - bescheiden wie ich bin - in die Reihe der ganz frühen Rollenspielsettings stellen. %-)

    • Braunstein (1969 von David Wesely)
    • Blackmoor (1971 von Dave Arneson)
    • Greyhawk (1972 von Gary Gygax)
    • Rotfall (2023 von Tö)

    Ich habe den Farbpräfix und das Kürzerwerden der Namen um je einen Buchstaben beibehalten und bin bei Rotfall rausgekommen. Ein schön vertikaler Name, der Lust auf einen Herbstwald mit Laubelfen macht; genau sowas würde Henning basteln. :) Henning ist dabei, damit es eine spielbare RPG-Welt wird; ohne so ein kindliches Alter Ego krieg ich das nicht mehr hin. :P
    Gut, wie baut man eine Rollenspielwelt? Ich glaube ich versuche mich in den nächsten Wochen einfach mal an der Gygax 75 Methode. 8)

  • Ich hab mir überlegt, dass Rotfall eine kalte Oberwelt haben sollte, aber dafür eine warme Unterwelt. Das ist diesmal meine Lösung fürs Kilmaproblem. ^^

    Also habe ich ein paar Landschaftstypen entwickelt. Dann habe ich bei Ironsworn reingeguckt und gesehen, dass die fast die gleichen Landschaftstypen meiner Oberwelt haben, nur viel besser benannt. :kopfwand:
    Also neue Namen entwickelt. Irgendwann gemerkt, dass sich da manchmal was Anzügliches draus machen lässt und dann Spaß daran gehabt. %-) :autsch: (Sag mal Henning, du solltest mir doch helfen, damit ich genau sowas NICHT mache ;D) Anyway. Hier sind meine aktuellen Ergebnisse:


    -the Overworld of Rotfall-

    • naked shores: rocky coast with the stormy sea
    • deep red: blood red autumn woods
    • umber curse: awful muddy steppe/tundra
    • veiled wetlands: foggy bog or frozen marsh
    • fur forest: the dark snowy taiga
    • white heavens: quiet snow landscapes
    • licking glacier: a bizzare rainy ice desert


    -the Underworld of Rotfall-

    • rugged bed: raw bedrock
    • ochre waste: arid sandstone badlands
    • shifting hills: hot sandy desert (dem Namen nach hab ich wohl Dünenwanderung unter der Erde. Spannend!)
    • erotic sea: wax desert/sea
    • queer waters: acid lake with colorful minerals
    • glowing jungle: mushroom jungle
    • skulk creep: something organic which enroaches (offensichtliche Inspiration: Sculk von Minecraft und Creep von Starcraft 2)

    Es hat sehr viel Spaß gemacht die zu basteln und irgendwie freu ich mich besonders über den Namen "queer waters" ;D

  • Zentraler Konflikt

    In der Rollenspielwelt Rotfall gibt es ca. 100 Personen und haufenweise Monster. Sie ist ein rundes Gebiet, welches die ehemaligen Ländereien des Schloss Rotfall darstellt. Der gleichnamige Ort Rotfall und das Umland wurde wegen einer Seuche fast komplett ausgelöscht. Übrig geblieben ist das Model Marlene Rotfall, die letzt Tochter der Dynastie, welche nie hoch in der Thronfolge stand doch nun das Schloss besitzt und weiterhin enorme politische Macht besitzt, auch weil ihre Familie damals einen Heiler geholt hat, um möglichst viele Menschen des Ortes zu retten.

    Nach dem Zusammenbruch konnten jedoch auch andere kleine Herrschaften erlangen. Der Fotograf ^^ zum Beispiel, der eine Zitadelle übernommen hat. Und auch viel mehr Tiere und Monster trauen sich nach Rotfall. Zuletzt ist Ponor mir ihrer Armee gekommen und versucht nun das Land zu erobern durch Gewalt und mehrere Ehebündnisse.


    Marlene Rotfall ist Tochter der Dynastie Rotfall und damit Herrscherin über das Gebiet. Viele ihrer Anhänger*innen wünschen ihr, dass sie bald einen Mann findet und Kinder zeugt. Doch Marlene ist lesbisch. (Das habe ich nicht kommen sehen Tö, eine lesbische Frau in DEINER Welt?! xD) Homosexualität ist verpöhnt (warum?) und Ehen finden nur zwischen einem Mann und einer Frau statt, was natürlich ein Problem für Marlene ist, zumal es auch seltene pornographische Fotoposter von ihr und einer anderen Frau geben wird, die sie erpressbar machen.
    Dem ganz entgegen steht Ponor. Sie kommt aus einer Kultur in der Homosexualität ganz normal ist und die beste und stärkste Person anführt (keine Dynastie). Sie will Erobern und Dominanz über andere Herrscher*innen indem sie diese heiratet, um sich vor den Rotfällern zu legitimieren.
    (uhh, ich muss aupassen, dass in den ganzen zentralen Konflikt nicht einfach dadurch lösen lasse, dass Marlene und Ponor glücklich heiraten)


    Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wie ich das alles mit Dungeoncrawling verbinde... ^^

  • Rotfall soll ja ein paar erinnerungswürdige NPCs haben. Also fang ich mal an:

    1. Marlene von Rotfall ist die Gräfin vom Ort Rotfall und lebt im Schloss Rotfall. Rotfall, Rotfall, Rotfall ^^
      Sie ist offensichtlich inspiriert von der Stilikone Marlene Dietrich, denn Mode und Charisma soll eine Rolle spielen.
    2. Noël ist Marlenes Diener. Er hat feminine Züge, wuschelige dunkle Haare und trägt eine Dienstmädchenuniform. Er ist niedlich und ängstlich. Ich hoffe, dass die Spieler*innen Freude daran haben werden, wenn sie ihn fröhlich machen können. :3
    3. Bruno ist Knochenschmied(?). Er ist ein Bär von einem Mann, aber total lieb und arbeitet sehr filigran. Er soll ein warmes herzliches Gefühl vermitteln. Hm, jetzt wo ich drüber nachdenke... Logan? ^^
    4. Nuura ist Fleischerin und offensichtlich kein gewöhnlicher Mensch, sondern eine Amazone. Sie soll einschüchternd auf die Spieler*innen wirken, grobschlächtig, aggressiv und rau. Gut, dass Bruno nebenan ist und sie beruhigen kann. ^_^
    5. Mediokrates wird sich ständig in brenzliche Situationen bringen und gerettet werden müssen, aber er ist dabei total besonnen. Er ist ein comic relief Charakter und ich hatte schon super viel Spaß ihn einmal zu spielen. :D (alberner Mann ^^)
    6. Lilith ist eine schneeweiße Kobrafrau (Inspiration ist diese seltene Königskobra). Bei ihr werden Diebe ihr Level Up bekommen. Sie isst Schlangen (sie kauft Medusasalat bei Nuura) und besitzt natürlich Gifte.
    7. Sable ist eine Nadelelfen Paladin mit Morgenstern, einer Rüstung, die an die Tiefsee erinnert und einem langen schwarzen Gürtel. Ich weiß noch nicht, ob sie reinpasst, aber es ist ein früherer Charakter von mir, hier ist ein Bild.
    8. Deva ist die Dame aus diesem Musikvideo. 'nuff said.

    Die letzten drei sind alle "kinky Bitches". Das sind vermutlich zu viele, aber ich liebe sie. ;D :heart:
    Könnt ihr mir schreiben wen ihr besonders mögt? Danke :)

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