[Ashen] Sammelsurium

  • Ach das ist schön, wenn man für alte Ideen wieder einen Platz findet. :)

    Ja! Ich freue mich auch. Hat mich auch zur Inspiration gebracht, ich weiß jetzt, dass die Welt navh ihrer Bildung eine perfekte runde Scheibe war, dann aber durch die Kollision mit einer anderen Rumpfwelt (mehr dürfte nach der Entstehung der Welt von den alten Welten nicht übriggeblieben sein) 2/3 der Scheibe zu dem Weltengebirge aufgeschoben wurde.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Mal meine Gedankenbrocken eingearbeitet... neu ist die Idee der Zeugen - bin ich damit zufrieden? Ich bin nicht ganz sicher...


    Zeitreise - Erinnerungsorte

    Zeitreisen sind nicht möglich, weil Materie, Kyr und Information sich in ständigem Wandel befindet. (Vgl. Prinzip von Schöpfung und Zerstörung) Eine Rückkehr in die Vergangenheit würde bedeuten alle Änderungen umzukehren – aufgrund von Komplexität eine Unmöglichkeit.

    Allerdings wird jedes Ereignis als Tyr-Element in einer Erinnerung abgespeichert – diese kann in der Schattenwelt auch real werden. Dies ist davon abhängig, wie stark die Erinnerung ist (einschneidendes Ereignis, betrifft viele, viel Kyr freigesetzt…). Die meisten verschwinden wieder nach kurzer Zeit (Zeitfresser fressen sie auf), einige sind aber ziemlich stabil (Erinnerung wird aufrecht erhalten durch Bücher oder Religiöse Zeremonien, spätestens wenn der letzte Erlebende, Gedenkende verstorben ist oder bei wirklich einschneidende Ereignissen).

    Solche Erinnerungen sind meistens an einem Ort gebunden. Aber auch Gegenstände oder Personen können Träger von Erinnerungen sein. Dabei gilt dies als Zeuge. Ein Zeuge kann auch magisch hervorgerufen werden um die Erinnerung aufrecht zu erhalten.

    Sind Personen Träger der Erinnerung ist diese Erinnerung auch änderbar. Im Laufe der Zeit kann sich eine Erinnerung je nach Lage und Beeinflussung verändern. Nur wenn eine Person nicht als Erlebender die Erinnerung hält, sonder als Zeuge, ist eine Änderung eher unwahrscheinlich. Erinnerungen eines lebenden Zeugens sind tief im Bewusstsein verankert und können vererbt werden.

    So kann man viele Ereignisse aus grauer Vorzeit nacherleben, zumeist aber Situationen aus kurzer Vergangenheit. Auch andere Elemente sind, z.B. mögliche Entwicklungen in der Vergangenheit, Träume und Wünsche, sogar die nahe Zukunft ist möglich. Dabei reist man physisch zu der Erinnerung, die sich dann mithilfe der Materie aufbaut (wenn sie es nicht bereits ist). Man selber wird so gut wie möglich in die Erinnerung eingebaut, hat aber keine Möglichkeit, diese zu verändern, weil bei einer zu großen Abweichung eine Anpassung nicht möglich ist und die Erinnerung von vorne startet1. Dabei kann man in eine Dauerschleife gefangen sein2.

    Gefangen in einer Dauerschleife ist also möglich.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Habe ein wenig an meinen Ashen gefeilt und ein paar Ideen ausformuliert, die ich seit einer Weile schon habe, in Anlehnung an verschiedene andere Inspirationsquellen ist nun folgendes zusammengetragen. Manches ist etwas stakattoartig notiert, einige Ideen sind schon etwas älter, andere neu interpretiert. Was war mir Wichtig: 1. es soll einen Formwandel geben 2. der Formwandel soll über mehrere Stufen gehen.

    Achja, gerne dürft ihr Inspirationsquellen raten. Ich löse die dann auch auf ; )


    Die Metamorphose der Ashen

    Eine besondere Eigenschaft der Ashen ist, dass sie sich den äußeren Bedingungen sehr schnell anpassen können. Ein Beispiel ist im Kulturkreis der Eisashen zu finden, deren Mitglieder sich durch eine andere körperliche Beschaffenheit auszeichnen.

    Allerdings gibt es hier auch gewollte und ungewollte Veränderungen, sodass sich ene Vielzahl an Veränderungen ergeben kann. Theoretischerweise sind alle Metamorphosen umkehrbar, allerdings auch gleichzeitig vererbbar, sodass sich eine Metamorphose über die Generationen hinweg auch stabilisieren kann, weswegen hierdurch eine Beschränkung der Umkehrbarkeit vorliegt.

    • Zwang (Sklavenform, Werwolfformen/Wer-Formen(Wolf, Echse))
    • Einfluss von Außen (Wilde Volk, Eisashen, Orden der Flammen)
    • unbewusst (Wilde Volk, Tiefe Volk, Krankheit)
    • bewusst (Kriegs- und Konstformen/ Formen der Macht)
    • kollektiv (tiefe Volk, Wilde Vol) /individuell(Krankheit)


    Methamorphose als Krankheit

    Häufig treten Metamorphosen ungewollt auf in Form als Krankheit. In den meisten Fällen sind es Einzelfälle, manchmal aber auch übergreifende Phänomene. So gibt es das Tiefe Volk und das Wilde Volk, wo diese ungewünschte Metamorphose als Bestandteil einer ganzen Gruppe zur Basis wurde. Aber auch andere Formen wie Lykantropie oder die Schuppenkrankheit spielen hier eine Rolle.


    Tiefe Volk

    In den Tiefen hat sich die Methamorphose als eine Krankheit ausgebiltet. Jene Bewohner des Naphsystems stehen zwar im regelmäßigen Kontakt mit den andere Kulturkreisen, doch haben sie sich ihrer Umgebung angepasst – sogar mehr noch, sie sind einer seltsamen „Krankheit“ zum Opfer gefallen.

    Dabei passen sie sich dem Gestein ihrer Umgebung an und fangen an zu verholzen kristallisieren, versteinern oder zu metallisieren. Dies ist aber abhängig von der Umgebung. Dies betrifft die äußere Haut, sodass sie immer noch Lebensfähig sind. Allerdings verkürzt sich dadurch die Lebensdauer, was mit einer erhöhten Fertilität ausgeglichen wird. Oft kann es auch geschehen, dass die verholzten und versteinerten Tiefashen moosen, das heißt, es setzt sich Moos an ihnen fest.


    Wilde Volk

    Das Wilde Volk besteht aus jenen Ashen, die nicht in den Städten lebten und die giftige Atmosphäre überlebten. Sie entwickelten sich durch ihre Methamorphose zu einer wilden und gefährlichen, aber sehr clanbezogenen Gesellschaft und wurden, abgehärtet durch die Wildnis, zu ein er Gefahr für alle Reisenden. Einige Gebiete wurden deshalb sehr gefährlich.

    Sie sind von Natur aus sehr schlank, und sehen auch sehr abgemagert aus. Ihre Haut wird von der Athmoshäre komplett gefärbt. Je nach Clanzugehörigkeit unterscheiden sie sich in Farbe der Haut. Typische Farben sind grau, schwarz, violett, rot und grün. Junge Mitglieder eines Clans haben gescheckte Haut, die sich später dann komplett einfärbt. Ihre Gesichter erinnern ausgemergelt an Totenköpfe.

    Ihre Körperhaltung ist nicht aufrecht, sie bewegen sich aber schnell durch die Wildnis.

    Sie sind enorm gute und angepasste Krieger, leider sind die verschiedenen Clans aber auch untereinander verstritten, sodass es zu vielen Konflikten kommt.


    Die Sklaven (Krieger, Arbeiter, Haussklaven)

    Einst wurde es unmöglich, weitere Bewohner der Städte durch Auszug auszusiedeln. Verbrechen stiegen an und es wurden neuen Methoden ersonnen. Neben Gefängnissen und Gladiatorenspiele, begannen die Ashen dann die Ashen in Sklaverei zu halten. Sie nutzten sie für Experimente, als Krieger, aber auch als Arbeiter. Durch Metamorphose wurden sie in ihre Form verwandelt. Diese sollten in den Minen, Manufakturen und Feldern der Ashen arbeiten. Ihnen war eine eher ruhigere Natur gegeben, sodass sie jahrtausendelang sie in den Minen der Himmelsberge, im Naphsystem, in der Götterschmiede, und in den Wäldern, aber auch in den Wasser-, Licht- und Windschmieden eingesetzt wurden.

    Sie bildeten aber kleine Gemeinden, wurden aber nicht immer gut behandelt. Bis es dann zu einem Krieg kam, der den meisten Sklaven ihre Freiheit gab.


    Die dunklen Ashen

    Ashen, die durch dunkle Machenschaften zu einem eigene Volk geschmiedet wurden, und zerstörung und Leid bringen sollen. Verstand herausgezüchtet, meist entstellt. Ähnlich dem Wilden Volk.


    Kriegs- und Kunstformen der Ashen /Formen der Macht

    Gesellschaftlich mehr oder weniger anerkannt sind aber auch Methamorphosen, sofern diese Fähigkeit den Ashen als solche bekannt ist, dem nicht zu jeder Zeit so war. So gibt es eine Reihe an Formen, wie die 10 Kriegsformen und die Kunstformen, die die Ashen für eine gewisse Zeit tragen um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass man eine gewisse Energie benötigt um diese Metamorphose aufrecht zu erhalten. Oft werden sie nur für einen bestimmten Zweck aufrecht erhalten und danach kehrt man wieder zu seinem Ausgangszustand zurück. (in seltenen Fällen stabilisieren sich aber auch die Formen – kurioserweise oft auf sehr hohen Stufen). Man kann über mehrere Stufen die Metamorphose durchführen, dabei sind die Stufen eigentlich unendlich, die folgende Metamorphosestufe zu erreichen erfordert jedoch exponentiell wachsende Mengen an Energie. (Der Wachstum erfolgt dabei nicht durch Verdopplung!) Daraus folgt, dass Ashen auf einer hohen Metamorphosestufe umso seltener sind, die geringeren Methamorphosestufen aber häufiger auftreten können. Es gibt aber Möglichkeiten, solche höhere Stufen zu erreichen, ohne die benötigte Menge aufnehmen zu müssen. Alternativen dazu sind die Verwendung von bestimmten, extra dafür angefertigten Metamorphoseobjekte oder das Verschmelzen mehrerer Individuen zu einer höheren Form.

    Danebenher gibt es noch verschiedene Metamorphosemodi, die quasi einen Wandel in eine neue Form gleichern Energielevels bedeutet, aber auch energetisch auf Zwischenstufen liegen können.

    Neben den Formen des Krieges und der Kunst gibt es noch Methamorphosen zu Formen der Macht, sowie die damit nicht zu verwechselnden verbotenen, dunklen Formen.

    Diese Metamorphosen beeinflussen auch stark die Persönlichkeit desjenigen, sodass besonders bei den verbotenen Formen oft auch eine finstere, auf Zerstörung und Tod ausgelegte Gesinnung auftritt.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

  • Ein paare Gedanken mal verfasst, da ging es um Dämonen... dabei habe ich wichtige Aspekte meiner Weltenentstehung erfassen können... spannend.


    Chaos – Orte, die Materie enthalten ohne Informationen, oft sehr kyr-reich.

    Altes Chaos ist das ursprüngliche Chaos. Aus Zufälligkeit bilden sich Informationen und Bewusstsein, die zur Ordnung tendieren. Hier fand die Schöpfung des ursprünglichen Kosmos statt, die dann das Chaos dominierte und „einsperrte“. Ob die Zwölfwelten folgten ist ungewiss, auch mehrere Stufen zu den Zwölfwelten ist möglich.

    Chaos der 2. Generation bedeutet Informationsleere, Materiereiche Orte, die bei der Kollision im Zwölfwelten-Zeitalter entstanden sind, sie enthalten viele Fragmente vorheriger Ordnung, sind aber oft isoliert. Verbindungen wurden erst künstlich geschaffen.

    Das Betreten des Chaos erschafft Ordnung, die sofort bekämpft wir, dabei können die Bewusstseine zerfasern. Dies führt oft zur Zerstörung des Bewusstsein oder zur Bildung von Dämonen, die, sobald sie die Orte verlassen, Ordnung weiterhin zerfasern lassen.

    Theorien: Alte Chaos ist noch unentdeckt, vermutlich in dem fünfdimensionalem Raum „eingesperrt“, dabei wird es aber ein unendlichen Raum einnehmen. Außerhalb der fünf Dimensionen werden sich auch Chaos-Räume befinden. Aber unbekannt, da die Leere kaum erreichbar ist.


    Leere: Raum außerhalb der 5 Dimensionen. Bekannt ist viel Nichts und ein schwarzes Meer.



    Gedanken zu meinen Gebirgen. Die meisten Gebirge sind aus dem vorhanden Material aufgetürmt (sollte irgendwie plattentektonisch oder vulkanisch funktionieren). Mein Gebirge im Zentrum meiner Welt aber sind Gebirge aus den alten Welten, aus dessen Material die aktuelle Welt sich geformt hat. Dabei haben sich die Größeren Teile alter Welten in diesem Gebirge manifestiert. Genau genommen sind 5 Teile des Gebirges auch am Gestein erkennbar. Im Norden liegt das schwarze Gebirge, im Westen am Ashensee die blauen Berge, Zentral liegen die Weißen Berge, die höchsten Gipfel, die über alle anderen Gebirgsteile hinüberragen, im Süden sind die silbergrauen Berge, dabei liegt einer dieser Berge viel südlicher als Exklave in der Wüste und im Osten liegen die roten Berge.



    Wo ein Waldgott steht wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.

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