Monvetische Tinte ist eine Art von Kakaozubereitung. Man kann sie trinken, und sie schmeckt süß und erdig, und nach Kakao natürlich.
...aber sie ist natürlich in erster Linie zum Schreiben und zum Drucken da. Ihre Farbe ist Dunkelbraun.
Monvetische Tinte ist eine Art von Kakaozubereitung. Man kann sie trinken, und sie schmeckt süß und erdig, und nach Kakao natürlich.
...aber sie ist natürlich in erster Linie zum Schreiben und zum Drucken da. Ihre Farbe ist Dunkelbraun.
Gibt es auch blauen Blakau, mit dem auf Esspapier geschrieben wird?
Hallo Robyn ^.^
Ähm, was ist denn "Blauer Blakau"? Ich habs gegoogelt, aber da kam gar nix ._.
Blau gefärbter Kakao, der Blakau heißt, weil er essbar ist und zur Kommunikation genutzt wird. Frei erfunden auf Basis deiner Idee.
Ach soooooo, ich verstehe xD Also ich bin sicher, dass es die Kakaotinte auch in anderen Farben gibt, aber traditionell ist sie dunkelbraun ^-^
Und auf Esspapier schreiben, da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Macht aber durchaus Sinn, wenn die Tinte ebenfalls essbar ist. Das schafft Dekorationsmöglichkeiten, muss ich mal näher drüber nachdenken, hab Dank ^.^
Der vulandranische Zauber
"Evzehat vel doh"
...transportiert das bezauberte Objekt weit weg von der zaubernden Person. Die Erfinderin hat diesen Zauber geschaffen, um von Gegenständen und Personen endgültig ihre Ruhe zu haben.
Im Laufe der Geschichte sind so viele Leute und Gegenstände in ganz fremde Regionen transportiert worden. Es ist allerdings so, dass die Transportationsreichweite dieses Zaubers auf die Erdoberfläche beschränkt ist, wobei es auch vereinzelt Fälle gab, die in die Innenwelt geschickt wurden.
Es ist außerdem unmöglich, genau vorherzusehen, wohin das bezauberte Objekt geschickt wird. Dadurch ist dieser Zauber recht chaotisch in seiner Wirkung - aber Hauptsache weg, dachte sich die Erfinderin ^.^
Wenn jedoch ein auch nur mittelmäßiger Zauberer sich an diesem Zauber versucht, ohne ihn nicht vorher jahrelang studiert zu haben, ist er, wie viele vulandranische Zauber, für allerlei teilweise recht gefährliche Nebeneffekte bekannt. Aus diesem Grund wird schon lange er nicht mehr gelehrt, und wurde ähnlich lange nicht mehr verwendet. Ob er heute noch in ähnlicher Weise funktioniert?
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Inspiration hierfür ist natürlich Bartholomäus Bär aus "One Piece", der mit seiner Tatzen-Kraft in der Lage ist, Leute wegzuteleportieren. Bär jedoch kann genau entscheiden, wo diese Leute hingeschickt werden, daher auch seine Catchphrase "Wenn Du Urlaub machen könntest, wohin würdest Du gehen?"
Das Allerheiligste einer bestimmten Art von Sternentempel ist von innen silbern, jede einzelne Oberfläche ist mindestens versilbert.
Mir gefällt dieser Teleportzauber. Würde ich auch manchmal gern nutzen können. Vielleicht probiere ich es mal aus.
Irgendwie fällt mir jetzt erst auf, dass es auf deiner Welt ebenfalls eine Innenwelt gibt. Wie ist die denn so beschaffen?
Hallo Robyn ^-^
Tja, die Innenwelt... was ich weiß, ist, dass es dort von Vampiren dominierte Gesellschaften gibt, in denen Vampire und Nichtvampire friedlich zusammenleben, und dass mindestens ein monströser Vampir in die Innenwelt gezogen ist. Außerdem gibt es dort allerlei kulturschaffende Spezies, die es auf der Oberfläche nicht gibt. Vielleicht auch aus den letzten Äonen welche, die auf der Oberfläche ausgelöscht wurden.
"Geographisch" ist es so, dass es halt riesige Luft-Einschlüsse, also Höhlen gibt. Da leben dann die Leute. Und Das Ganze ist in Ebenen eingeteilt, wie Schichten einer Zwiebel. Woanders hab ich ja von den Geistergenerationen gesprochen, und vom Chart-Sog, der die Geister der Toten Richtung Erdkern zieht. Jede dieser Schichten wird also von einer anderen Geistergeneration "bewohnt", und wenn der Geist eines lieben Verwandten Richtung Erdkern gezogen wird, könnte man einfach eine Schicht weiter nach unten ziehen, um ihm zu folgen.
...Und dann ist da natürlich der Erdkern selbst, ein Kugelförmiges Gefängnis vom Sonderling Chart, der alle Nase lang Geister absorbiert. Es ist extrem kalt dort, und kein lebendes Wesen ist einfach so in der Lage, in dieses Gefängnis einzudringen. Überhaupt wird es immer kälter, je näher man dem Erdkern kommt, was dazu geführt hat, dass die oberen Schichten deutlich dichter besiedelt sind als die unteren.
CN: Genitalien, Misandrie
Also bevor ich es wieder vergesse: Männer haben im Reich des Weißrosenthrons so viel Angst vor Hexen, weil sie auch fürchten, ihre Genitalien weggehext zu bekommen. Hexen sind dazu tatsächlich in der Lage, und das ist gegenüber der weißrosenthronischen Politik ein wichtiges Druckmittel seitens der Hexen. Die Gebiete, die von Hexen bewohnt werden, sind nämlich auf dem Papier vom Weißrosenthron beansprucht, und Hexerei ist hochillegal.
Der Zauber ist tatsächlich reversibel und völlig schmerzlos.
Hexen sind generell in der Lage, Körperteile wegzuhexen, an deren Stelle dann einfach Haut ist, als wäre man aus Knete, und jemand hätte das Körperteil einfach abgezupft und die Stelle geglättet. Im Falle einer solchen Genitalienweghexung verbleibt allerdings ein kleines Löchlein für das kleine Geschäft.
Edit: Wobei ich gerade, nach einer Google-Recherche feststelle, dass "Misandrie" ("Männerhass") vielleicht doch ein ganzes Stück die Sache verfehlt. Es geht um ein mächtiges Druckmittel gegenüber einer männerdominierten Gesellschaft, in der der Verlust des Geschlechtsteils von extremen Ängsten behaftet ist. Es ist ein völliger Verlust der Männlichkeit in einer Gesellschaft, in der die Männlichkeit geradezu die Mindestausstattung für einen bestimmten Status ist.
Aus Monvet stammt die Kunst, Alltagsgegenstände sowie Waffen und Rüstungen aus einem besonderen Karamell herzustellen. Bestimmte alchemistische Zusätze verhindern das Auflösen in Wasser, erhöhen deutlich die Schmelztemperatur und verleihen ihm eine extreme Härte.
Kobolde vermehren sich, indem sie einfach in unbeobachteten Ecken erscheinen, und sich dann mit einem "Hallo, ich bin neu hier" bei ihren Mitkobolden vorstellen.
Dabei ist eine Kobolderscheinung immer von blauem bis pinkem Dunst begleitet, auch winzige Kristallsplitter fliegen dabei durch die Gegend. Diese schmecken süßlich, und eine gewisse Ähnlichkeit zum Feenzucker ist dabei nicht zu leugnen.
Solche Kobolderscheinungen geschehen immer in direkter Nähe zu einem anderen Kobold. Der erscheinende Kobold wird dabei ein klein wenig den Kobolden ähneln, die in seiner Nähe sind, dabei aber am meisten dem, der ihm bei seiner Erscheinung am nächsten ist. Weil sich ein Kobold natürlich während seines Lebens verändert, und sich diese Veränderungen in den Nachkommen eines Kobolds niederschlagen, haben sich allerlei verschiedene Arten von Kobolden herausgebildet. Da ein Neuerschienener Kobold leider nicht allzuviel Wissen und Erfahrung mit in sein Leben nehmen kann, wird nur ganz wenig davon "vererbt".
Kobolde gibt es erst seit dem Aufstieg der "goldenen Zivilisation" Mebellurs, und sie mögen eine Kreation von mebellurischen Alchemisten, oder einfach als Nebeneffekt der exzessiven Nutzung von mystischer Magie in die Existenz gekommen sein. Da allerdings keine Leerenkristalle Teil ihres Körpers sind, und sie auch eher in Wäldern leben, als in Siedlungen von großen Völkern, waren sie nicht allzusehr Opfer von Mebellurs Fall.
Übrigens sind Kobolde auf keinen Fall mit Gnomen zu verwechseln, Kobolde sind deutlich größer als Gnome, und haben kein besonderes Bedürfnis danach, andere Spezies zu beobachten.
Edit:
Es ist nicht immer erfolgreich, dass der "gebärzeugende" Kobold, der die Erscheinung initiiert, eine unbeobachtete Ecke findet, und so kann man dort einen Kobold beobachten, wie er, mitten in der Luft, innerhalb von Sekundenbruchteilen von der embryonalen Form zum Erwachsenen wird. Dieser Prozess produziert eigenartigerweise besagten Dunst, während der Schwung der Bewegung die kleinen Kristallsplitter durch die Gegend fliegen lässt. Die Gebärzeugung eines Koboldes geschieht allerdings völlig unbewusst, und so erscheint schlicht ein Kobold in der Nähe eines anderen, und beide freuen sich darüber.
Das Motto der monvetischen Philosophenschule der Bücherwürmer (oder so):
Wissen ist mächtig.
Wissen ist gefährlich.
Wir wissen nicht, wohin es führt.
Lasst es uns umarmen!
Ein klassischer Kommentar dazu:
Wissen ist mächtig.
In der Tat schafft Wissen die Möglichkeit, beispielsweise Dinge zu verwandeln. Aus Lehm einen guten Backstein zu machen, und ihn korrekt in einem Haus zu verbauen, so dass es auch später nicht einstürzen wird, zum Beispiel. Um diesen Satz also zu verstehen, ist, glaube ich, keine weitere Erklärung nötig.
Wissen ist gefährlich.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unser Leben sich verändert hat, wir in verzweifeltes Grübeln geraten sind, unsere sorgfältig aufgebauten Welterklärungssysteme in sich zusammengekracht sind, und wir aus ihren Scherben neue gebaut haben. Wenn etwas in uns zertrümmert wird, um das hier einmal so pathetisch zu sagen, dann ist das schwer zu verdauen, und ein ganzes Stück Arbeit liegt vor uns. Ein Stück Arbeit, das wir nicht gehabt hätten, wenn wir uns kein Wissen angeeignet hätten.
Wir wissen nicht, wohin es führt.
Wer weiß schon, wie man auf etwas reagieren wird, was man noch nicht gelesen hat? Welche Erkenntnisse man gewinnen wird, und was man daraus für sein Leben schließen und anwenden wird?
Lasst es uns umarmen!
Dennoch, trotz unseres Unwissens, sind wir mutig, und stellen uns dem noch Unbekannten, verwandeln es in Bekanntes, und lassen uns von ihm verwandeln.
Edit: Dieses Motto steht häufig außen auf oder in den Gebäuden von in der Tradition dieser Philosophie stehenden Schulen, Akademien und Universitäten.
Die Murvenur-Hexenlinie gibt als Sondergut die Kunst weiter, Körperteile von sich abzutrennen und durch die Gegend schweben zu lassen. Die heutige Vertreterin dieser Hexenlinie hat für gewöhnlich nur ein Auge in seiner Höhle, und lässt das andere irgendwo rumfliegen, um interessante Dinge sozusagen im Auge zu behalten.
Jetzt bin ich direkt neugierig, was es mit diesen Hexenlinien genau auf sich hat. Spontane Assoziation sind Vampir-Clans wie in World of Darkness, und auch wenn die mir viel zu intrigenhaft sind, finde ich den Gedanken spannend. Und ich frage mich ob und wie sich diese Hexenlinien von Schwesternschaften unterscheiden, wie ich sie aus DSA kenne und was mich inspiriert hat (wobei ich mich da glaube ich noch gar nicht richtig für eine Bezeichnung der Hexen-Arten entschieden habe).
Haaai Robyn ^---^
Aalso:
Eine Hexe ist in Palaststern leider nicht unsterblich, sie lebt vielleicht 200-250 Jahre. Das bedeutet natürlich, dass Nachwuchs, zumindest um die eigene Hexenkunst weiter zu tradieren, ein Thema wird. Traditionell zieht eine Hexe eine einzelne Junghexe zu ihrer Nachfolgerin heran, selten zwei, oder gar drei. Mehr ist wirklich extrem selten. Also normalerweise handelt es sich um eine einzelne Junghexe, die sich über die Zeit ihrer Ausbildung möglichst alle Hexenkunst aneignet, die ihre Mutterhexe so draufhat, also hexisches Allgemeingut und Sondergut, das nur ihrer Mutterhexe bekannt ist. Irgendwann stirbt dann die Mutterhexe, und die Junghexe wird zu einer alten Hexe, die wiederum für Nachwuchs sorgt - und in der Zwischenzeit vielleicht sogar neues Sondergut für sich und ihre Junghexe erschlossen hat.
Diese Tradierung über viele Generationen, mit maximal zwei Hexen, die zur gleichen Zeit denselben Schatz Hexenkunst beherrschen, nennt sich "Hexenlinie", denn wenn man das Ganze in einer Art Stammbaum aufmalt, und die Väter sind nunmal egal, malt man eine senkrechte Linie, auf der dann alle Hexen in ihrer Reihenfolge eingetragen werden. Benannt ist so eine Hexenlinie natürlich nach der Hexe, die sie begründet hat - woher sich auch nachher eine gewisse Komplexität in der Namensgebung von Linien und Hexen ergibt, aber das ist ein Thema für ein anderes Mal.
Darüber hinaus gibt es natürlich auch Hexenzirkel, in denen sich Hexen regelmäßig zum Teetrinken treffen, und wo manchmal auch aus Sondergut Allgemeingut gemacht wird (zum Beispiel könnte eine Hexe einen Zauberspruch teilen, den sie entdeckt hat).
Wie kommt eine Hexe eigentlich zu Nachwuchs? Nun, wie schon erwähnt, bewohnen die Hexen die weiten Wälder, die von der Männerdominierten Gesellschaft des Weißrosenthrons beansprucht werden. Es kommt beispielsweise vor, dass Mädchen als kleine Kinder ausgesetzt werden - solche kleinen Mädchen werden häufig von einer Hexe adoptiert. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ausgesetzte Kinder von Hexen generell neu "vermittelt" werden, auch wenn nicht alle Mädchen von einer Hexe adoptiert werden, es gibt schließlich relativ wenige Hexen. Oder die Mutterhexe in Spe erscheint einem unglücklichen Mädchen in ihrem Zimmer, sei es eine Waise, oder ein Mädchen aus einem furchtbar toxischen Elternhaus, und bietet ihm ein Leben bei sich, als Junghexe an.
Die ersten Jahre verbringt dann das Mädchen noch in einem menschlichen Körper, bis schließlich, oft ab dem Alter von 16 Jahren aufwärts, da scheiden sich die hexischen Geister, die schwarze Blüte präpariert und geschluckt wird - das macht den Körper des Mädchens dann tatsächlich zu einem hexischen Körper, mit allem Drum und Dran.
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Nachtrag zu Hexennamen:
Eine Hexe hat natürlich einen Vornamen. So. Dann der Name der Hexenlinie:
Es gibt sieben ursprüngliche Hexenlinien, die sich dann immer weiter aufgespalten haben, durch "Zwillinge" und "Drillinge". Diese neuen Linien haben dann, wie alle Hexenlinien, Sondergut angesammelt, was bedeutet, dass zwei Hexen, die theoretisch der gleichen Urlinie angehören, unterschiedliches Sondergut kennen können.
Deshalb ergibt sich der Name einer Hexe folgendermaßen:
Vorname - Primärlinie-Nummer, Sekundärlinie-Nummer, Tertiärlinie-Nummer...
Dabei ist die Begründerin einer Linie die erste.
Beispiel:
Letitia, Murvennur die Zwanzigste, Blobume die Zwölfte, Harkannur die Zweite.
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Und Deine Assoziationen, ich würde nicht sagen, dass ich in DSA so tief drin bin, dass ich die relative Nähe meiner Ideen dazu beurteilen könnte ._. aber wie die Vampirclans aus der World of Darkness sind sie auf keinen Fall, da unterscheiden sich die Vampire ja quasi "genetisch " voneinander. Nee, meine Hexen sind "genetisch" relativ ähnlich ^-^
Mit einem Adoptionssytem für magisch Verwandelte, die in der Regel keinen natürlichen Nachwuchs haben, habe ich mich auch beschäftigt.
Dabei bin ich mir immer noch nicht sicher, wie damit umgegangen wird, wenn das Adoptivkind die Verwandlung ablehnt. Wie sieht es damit bei deinen Hexen aus?
Hallo Pollimatrix, das ist eine sehr gute und berechtigte Frage! Ich hab jetzt hier viel geschwafelt, aber ich lasse den Text erstmal so. Ich hoffe, es ist okay, wenn ich nicht in zwei Sätzen exakt die Frage beantworte, sondern ein bisschen meinen Gedanken freien Lauf lasse ._.
Eine Junghexe könnte auch überhaupt die relativ isolationistische Hexengesellschaft ablehnen, und sich einen Wohnort in einer der Nationen suchen. Insbesondere wenn die Mutterhexe doof ist.
Natürlich ist die Beziehung der Mutterhexe zur Junghexe eine Mutter-Tochter-Beziehung, mit dem Zusatz, dass der Junghexe nach Hexenrecht ihr Name, die Verwandlung in eine Hexe, und die Fortführung ihrer Hexenlinie zusteht. Von diesen Rechten darf die Junghexe Gebrauch machen - muss sie aber nicht. In der Tat gehen die Meinungen über diese Tradition von Hexe zu Hexe durchaus auseinander, und die individuelle Freiheit wird von der Hexengesellschaft als das womöglich höchste Gut angesehen.
Also ja, es gibt Hexen, die die weiten Wälder verlassen, um die Welt zu bereisen, oder sich gar woanders niederlassen. Es gibt selten auch Junghexen, die die Verwandlung in eine Hexe ablehnen, aber das ist eher selten, da die Junghexe natürlich am Beispiel ihrer Mutterhexe beobachtet, wie viel einfacher das Leben als Zauberkundige sein kann, und dass es nicht wirklich einen Nachteil daran gibt. Ja, der Hexenkörper wird nach einer gewissen Zeit, gemessen an unserem Schönheitsideal (meistens) "hässlich", aber "Schönheit" wird in der hexischen Gesellschaft völlig anders verstanden als bei den von Menschen dominierten Gesellschaften. Und es ist in der hexischen Gesellschaft eben auch völlig nebensächlich, ob der eigene Körper "schön" ist.
Dennoch gibt es das natürlich, dass eine Junghexe nicht verwandelt werden will. Und eine gute Mutterhexe wird das ohne Wenn und Aber akzeptieren, wird aber sicher zumindest auf einer ordentlichen Bildung bestehen - und die besteht in der hexischen Gesellschaft auch, und dann eben in der Theorie, in Hexenkunst.
Also, dass eine Junghexe die Verwandlung ablehnt, gibt es, es ist aber tendenziell eher selten. Was macht eine Mutterhexe dann? Nun ja, wenn sie sich nicht viel zu spät Gedanken über Nachwuchs gemacht hat, dann gibt es immer die Möglichkeit, noch ein Kind zu adoptieren.
Es gibt, das muss ich an dieser Stelle endlich mal erwähnen, auch "dunkle Hexen", die sich aus irgendwelchen Gründen mit dunklen Mächten eingelassen haben, oder sonstwie sehr hasserfüllt und skrupellos sind. Möglicherweise werden ein oder zwei Hexen dieses Schlages ihre Junghexen zur Verwandlung zwingen, das kann ich leider nicht ganz ausschließen.
Wobei natürlich auch nicht allzuviel dagegen spricht, Erwachsene Frauen zum Leben als Hexe einzuladen. Problematischerweise sind erwachsene Frauen im Reich des Weißrosenthrons oftmals voller Vorurteile Hexen gegenüber, was dieser Sache nochmal eine ganz eigene Problematik geben könnte. Hm, da muss ich mal näher drüber nachdenken. Ich glaube, in Monvet zum Beispiel sind die Leute viel offener.
Ich hoffe, es ist okay, wenn ich nicht in zwei Sätzen exakt die Frage beantworte, sondern ein bisschen meinen Gedanken freien Lauf lasse ._.
Also, ich finde bei solchen Fragen auch das "Drumherum" durchaus interessant.
Freiheit (auch im Bezug auf Schönheitsideale) ist auch bei meinen Verwandelten ein wichtiges Thema und Bildung ein gutes Stichwort zu der Frage, was nicht verwandelte Adoptivkinder auszeichnet. Wie wird diese theoretische Hexenkunst denn angesehen?
Hallo nochmal!
Also, ich finde bei solchen Fragen auch das "Drumherum" durchaus interessant.
Dann ist ja alles gut ^^
Freiheit (auch im Bezug auf Schönheitsideale) ist auch bei meinen Verwandelten ein wichtiges Thema
Was für Verwandelte sind das denn eigentlich, wenn ich so frech fragen darf, vielleicht Vampire oder so? ^.^
Wie wird diese theoretische Hexenkunst denn angesehen?
Ich habe noch keinen Schimmer. Ich bin mir sicher, dass sich so manche Hexen schon recht intensiv theoretisch mit Hexenkunst auseinandergesetzt haben, und da auch sehr produktiv waren. Die theoretische Beschäftigung mit Hexenkunst wird mit Sicherheit bei der Entwicklung neuer Künste helfen, ob nun von "echten" verwandelten Hexen oder unverwandelten, und beim Verständnis der vorhandenen Künste helfen. Außerdem wird die Kenntnis der Theorie hinter den vielen Hexenkünsten in der Hexengesellschaft mit großer Sicherheit mächtig Eindruck schinden. Wie in jeder Gesellschaft gibt es auch in der hexischen einige Wenige mit viel mehr Wissen als die große Mehrheit, und dadurch, dass sich die Hexengesellschaft auch ein stückweit mit ihrem geheimen Wissen identifiziert, und bei Teekränzchen die Hexenkunst ein beliebtes Gesprächsthema ist, wird jede, die in diesem Bereich einiges auf dem Kasten hat, dort geradezu herausstechen - ob nun verwandelt, oder nicht.
Ich befürchte auch, dass ein gewisses Maß an hexischem Wissen den Weg nach außerhalb gefunden hat, auch durch die selten vorkommenden Hexer. Dieser kleine Wissensschatz kann aber absolut nicht verglichen werden mit dem Reichtum des urhexischen Wissens, und besteht höchstens aus uraltem Allgemeingut.
Tja, mehr kann ich momentan leider gar nicht sagen. Ich hoffe, das war wenigstens etwas erhellend.
Nachtrag: Ich glaube, ein Hexer hat auch mal ein Buch über die Hexenkünste geschrieben, die er so mit der Zeit erlernt hat. Eine Hexe hat ein Exemplar dieses Buches stibitzt, und dann kommentiert - soll heißen, sie hat seine vielen Irrtümer korrigiert, und vor allem mit einer Menge bissiger Spottkommentare versehen. Es gibt allerdings nur drei Exemplare dieses kommentierten Buches, die sie allesamt selbst für sich und ihre zwei besten Freundinnen angefertigt hat. Das ist schon etwas her, aber die Bücher gammeln immer noch in den Bücherregalen der entsprechenden Hexenlinien herum.
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