Da ich Arcpunk nun bis auf die Knochen Retcon-ed habe, dachte ich mir dass ich auch mit dem alten Thread breche und einen neuen aufmache.
Zwar stimmen einige Dinge aus dem alten Arcpunk-Thread noch immer, aber diese sind Teils so mit anderen Infos verwoben die nun nicht mehr stimmen, dass ich es einfach für einfacher halte direkt einen neuen Post aufzumachen.
Kurz dazu was Arcpunk ist:
Die Welt:
Arcpunk ist eine Welt/Kosmos in dem Steampunk und SciFi aufeinander treffen.
Allgemein spielt die Welt in einer Art Asteroidengürtel in dessen Zentrum ein - an astronomischen Größen gemessen - verhältnismäßig winziges, strahlendes Objekt, das Opaion genannt wird.
Der Gürtel der um Opaion liegt ist jedoch zum einen nicht voll geschlossen sondern formt eher ein "C" und zum anderen sind die Naturgesetzte des ein wenig anders als wir es anhand unseres Kosmos vermuten würden.
Der Erste große Unterschied ist, der Raum zwischen den vielen Asteroiden - in Arcpunk "Chunks" genannt - ist nicht leer, er ist weitestgehend mit eine Atmosphäre gefüllt die es Personen ermöglicht selbst im freien Raum zwischen Chunk zu atmen.
Sich völlig ohne Vehikel in diesem "Flux" genannten Raum aufzuhalten ist jedoch nicht empfehlenswert. Stürme deutlich schwankende Dichten der Atmosphäre und Ansammlungen von teils giftigen oder erstickenden Gasen verteilen sich über den gesamten Flux hinweg. Es ist also zu Empfehlen mit einem "Flux-Schiff" durch den Raum in between zu reisen.
Nun kommen wir zu den etwas interessanten Dingen, den Chunks. Diese Gesteinsbrocken unterschiedlichster Größen bilden die Grundlange jeder Zivilisation und einem Großteil des Lebens im Arcpunk-kosmos.
Unterschieden werden Chunks anhand ihrer Besiedlungdichte bzw der dichte ihrer Biosphäre und zum anderen anhand der ihrer Gravitation.
- Kleiner Sprung an der Stelle:
In Arcpunk ist Gravitation nicht konstant. Es gibt sowohl natürliche Gravitationsanomalien als auch Künstliche Schwerkraft. Dabei ist künstlicher Schwerkraft aber nicht dem Genie der Einwohner des Kosmos zuzuschreiben, sondern wird ausschließlich durch so genannte Gravitationskernen (Gravcores) erzeugt, artefaktartige Objekte die gefunden und teils auch genutzt werden können, um die allgemein rein auf Mechanik basierende Technologie der Völker auf ein völlig neues Level zu heben.
In der ersten Kategorie gibt es:
- Mines
- Habitats/Domains
- Metropoliten
Mines sind im allgemeinen Unbevölkter. Abgesehen von kleineren Siedlungen die dazu dienen Ressourcen aus den Felsen zu bergen und dorthin zu verschiffen wo sie gebraucht werden.
Habitate sind Chunks die über "Leben" verfügen das über das von einigen Arbeitern hinaus geht. Allgemein könnte man auch sagen sie verfügen über "Natur". In welchem Maße, das ist natürlich extrem unterschiedlich. Ob es Wüsten mit einer recht geringen Anzahl von Lebewesen pro km³ oder dichte Dschungel sind ist weniger ausschlaggebend.
Einen Unterschied gibt es jedoch, die Größe. Das Volumen von Chunks kann von einigen m³ bis zum hunderten km³ reichen. Nimmt ein Chunk jedoch so viel Fläche ein, dass seine Oberfläche eine in sich geschlossene selbst erhaltene Zivilisation supporten kann, redet man im allgemeinen nicht mehr von einem Habitat sondern von einer Domäne. Diese können Größen von irdischen Ländern erreichen.
Nun zur Gravitation.
Wie bereits erwähnt müssten nicht chunks nicht unbedingt die Gravitation aufweisen die sie gemessen an ihrer Masse haben sollten. Im Gegenteil fast alle Chunks besitzen Anziehungskräfte die nicht ihrer Masse entsprechen.
Auch hier gibt es verschiedene klassen.
- Drifter
- Centerrock
- Island
- Repeller
Drifter kommen Asteroiden am nächsten. Sie besitzen keine eigene oder eine extrem geringe Anziehungskraft, was jedoch auch dazu führt, dass auf ihnen allgemein keine Biosphären oder größere Siedlungen zu finden sind. Ein weiteres Merkmal, das auch nur auf Drifter zutrift ist, das ihre Position innerhalb des FLuxes nicht fest ist. So können Drifter durch natürliche Ereignisse aber auch durch kalkuliertes Eingreifen bewegt werden, was je noch Größe jedoch einen unglaublichen aufwand bedeuten kann.
Centerrocks sind eine Art winziger Planet. Das Zentrum der Gravitation befindet sich im inneren des Chunk und kann - muss aber nicht - gen Zentrum zunehmen.
Islands sind Chunks deren Gravitationfeld wie ein Strom durch den Chunk "fließt". So entstehen Chunks die einer Flat-Earth ähneln. Hier kann man ganz Wortwörtlich vom Rand der Welt fallen. Man fällt bis der "Strom" der Gravitations so schwach wird das man sich in der schwebe befindet.
Dann gibt es noch Repeller. Sie sind das genau Gegenteil zu Centerrocks. Ihre Gravitation zieht Objekte nicht gen Mittelpunkt des Chunks, sondern stoßen Objekte davon ab. Das hat zur Folge das diese Chunks allgemein keine Biospäre supporten, allerdings immer wieder als Basis für Metropoliten dienen, wie beispielsweise die Mega-city Bangaloi.
Biologie:
Arcpunk ist ganz klar Alienhaft. Alles ist weird und andersartig und das ganz bewusst. Jedoch möchte ich dass alles irgendwie - trotz der vielen merkwürdigen Dinge die den Kosmos ausmachen - Sinn macht. Somit kommt ihr viel spekulative Biologie ins spiel. Kreaturen sind nicht nur da um schön auszusehen sondern sollen auch wirklich einen festen und sinnhaften Platz in der Welt von Arcpunk haben.
Dazu gehört natürlich auch das es verschiedene Völker gibt. Menschen gibt es keine. Dafür aber andere Humanoide Spezies. Ohne auf diese nun genauer einzugehen poste ic hier eben eine Skizze dazu.
Das schöne am Cosmos jetzt ist, dass ich nicht zwingend festgelegt bin was neue Völker angeht und das liegt an der Natur des Fluxes.
Natur des Fluxes:
Das ist ein SEHR komplexes Thema das ich hier nicht voll ausrollen werde.
Kurz gesagt ist der Flux nicht nur der Raum zwischen den Chunks sondern auch ein Strom der Realität. Die Realität des Flux bzw das angesprochene "C" zerfällt zusehends von einem zum anderen Ende. Merkwürdige Dinge Geschichten in diesen "verwirbelten" es kann zur Spaltung von Zeitverläufen kommen und somit zu Dingen die ich als "realer Nelsonmandela Effekt" beschreibe. Bedeutet das ich eine Gruppe anders an ein Event erinner als eine andere und beide haben recht. Das kann aber auch viele tiefgreifendere Auswirkungen haben wie das Beispiel der Zera zeigt.
Sie existierten im Kosmos bis vor wenigen Jahren überhaupt nicht. Bis sich aus einer Region die Sweet Veil genannt wird ein Sturm löste und durch den freien Raum trieb. Als sich die Wolken lichteten erschien eine völlig neue Domäne die noch nie jemand zuvor gesehen hatte. Auf ihr lebten die Zera die selbst eine Jahrhunderte lange Geschichte hatten.
Events wie diese sind natürlich unglaublich selten. Aber es zeigt das Dinge hier und da gerne sehr konfus werden können. Wie in den Träumen die solange man träumt total Sinn machen, aber sobald man aufwacht denkt: "Was zum Henker war DAS denn." So kann man die Instabilen Regionen des Flux denke ich am besten beschreiben. Es ist alles ein bisschen wie ein LSD-Tripp
Es gibt natürlich noch sehr viel zu sagen. Beispielsweise zu den politischen Mächten im Kosmos. Aber as verlege ich auf einen anderen Zeitpunkt. Das soll es erst mal gewesen sein um den Thread zu starten. Denn... meine Finger tun weh xD