[Gaia] Völker

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Ich begreifs nicht. Ich begreife es einfach nicht.


    ER gebar?


    Wieso?


    Warum ist so gut wie JEDER Schöpfungsmythos zunächst mal MÄNNLICH? Wenn ein göttliches Wesen etwas GEBÄRT oder auch GEBIERT, ist es per Definitionem zunächst mal WEIBLICH. Warum hat sich dieser ER-Scheiß (tschuldigung) über jede, aber auch jede ansonsten eigenständige Fantasie gestülpt? Warum wird das nie hinterfragt? Zumal euer ER ja noch nicht einmal einen Namen hat und sowieso tot ist, also ist es noch nicht mal zwingend notwendig, ihn männlich zu machen.


    ARGH!


    Ging jetzt nicht gegen euch, hat mich nur in letzter Zeit zunehmend irritiert. Bei Disasters Welt ist es ja schon genauso ER ER ER. ARGH.


    *in Tischkante beiß*


    Rabenzeit 1 gibt's bei Amazon für den Kindle und als gedrucktes Buch im Buchhandel. Als epub bei mir.
    Und Glitzi 9 ist fertich.

  • Was kann ich dafür, wenn sich die Thuinn No Ir das so ausdenken...
    Außerdem kommt das vom patriarchaischen(?) Aufbau der Gesellschaft der Thuinn No Ir, da muss der oberste Gott natürlich ein Mann sein. ;D

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • *seufz* Schade. Aber ich sag ja schon nichts mehr. *Kampfemanzenmodus aus*


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    Und Glitzi 9 ist fertich.

  • Nicht traurig sein :troest: Außerdem sind von seinen vier Kindern ja zwei Mädels und zwei Jungs, das ist doch auch schon mal was...

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • *G* Na schön, wenn das so ist... ;D


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    Und Glitzi 9 ist fertich.

  • Schon wieder eine Schöpfungesmythos, und auch ein sehr schöner. Werd auch gleich meine Festplatte nach eingen durstöbern. Da müssten noch ein paar drauf sein, die ich noch nicht vorgestellt habe.


    Mir tut ER ein wenig Leid. Wird er von diesem Volk noch irgendwie angetet/verehrt, schließlich hat er ja die Welt erschaffen, wenn er auch nicht mehr am Leben ist. SEINE Kinder gefallen mir sehr gut. Ich hab eine ähnliche Einteilung in meinem Magiesystem. Darf ich's weiterhin haben? *ganz lieb schau*


    Quote

    Nicht traurig sein Außerdem sind von seinen vier Kindern ja zwei Mädels und zwei Jungs, das ist doch auch schon mal was...


    Wer ist denn was?

  • Schön, dass er dir gefällt. :) Die Geschichte ist auch noch nicht zu ende, weil ja irgendwo noch die Dämonen her kommen müssen, aber an dem Teil arbeite ich noch... :diablo:


    ER ansich wird nicht mehr richtig verehrt, im Sinne von Tempel baun und Opfergaben darbringen oder so, aber weil Gaia ja aus SEINEM Leichnam entstand, sehen es die Thuinn No Ir als ihre Pflicht Gaia und all seine Geschöpfe mit Respekt und Ehrfurcht vor dem Leben zu behandeln. Sie sind aber trotzdem keine Vegetarier! Nur jagen aus Spaß an der Freude ist nicht.


    Ugun Dahl, Cartawago Netuv => Jungs
    Fatagma Tuhlir, Illarya Pegan => Mädels


    Übrigens kein Problem, wenn du die Einteilung bei deiner Magie so lässt... ;)
    Ach was bin ich heut wieder gnädig... *wegrenn*

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • Bei den Tark handelt es sich, wie ihr vielleicht wisst, um eine Rasse äußert kriegerischer Humanoider, für die ihre Ehre das höchste Gut ist.
    Ein Bild gibts übrigens auch schon und zwar hier


    Und natürlich haben die Tark, die übrigens in einer sehr streng patriaraischen Gesellschaft leben (da sind die Tuinn No Ir nix dagegen, Teria), auch eine Vorstellung davon wo ihr Volk herkommt:



    Und? Wie findet ihr's?


    EDIT: Seit diesem Post bin ich ein Adept... ;D

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • Frauen haben bei den Tark anscheinend nicht viel zu sagen - Tigerherz und Holz sind ein wenig verschieden. ;)
    Die Geschichte von Khor find ich recht interessant. Haben die Tark eigentlich noch Probleme mit den Orks, oder hat sie Khor endgültig aus ihrem Land verjagt? Wie wird Khor eigentlich bei den Orks gesehen?

  • Gab es auch Frauen aus dem Volk, die Khor nicht geschwängert hat? Sonst würden die Tark ja unter schwerem Inzest leiden. Außerdem scheinen 200 Krieger doch für einen ausgewachsenen Krieg ein bisschen wenig zu sein. Oder waren das dann nur " die Adligen"? Hat er auch Töchter gezeugt? Oder wird über die einfach nichts berichtet? ???

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • Quote

    Frauen haben bei den Tark anscheinend nicht viel zu sagen - Tigerherz und Holz sind ein wenig verschieden.


    Da hast du recht. Trotzdem sind Frauen nicht minderwertig, sie haben nur andere Aufgaben als die Männer.


    Quote

    Die Geschichte von Khor find ich recht interessant. Haben die Tark eigentlich noch Probleme mit den Orks, oder hat sie Khor endgültig aus ihrem Land verjagt? Wie wird Khor eigentlich bei den Orks gesehen?


    An der Nordgrenze des Tark-Gebietes haben die Orks noch ein wenig Land in Besitz, aber die Tark haben da auch eine ziemlich große Mauer gebaut und bewachen ihre Grenzen gut.


    Über die Ansichten der Orks über Khor hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Wenn ich mir was überlege bist du die erste die es erfährt. Versprochen.


    Quote

    Gab es auch Frauen aus dem Volk, die Khor nicht geschwängert hat?


    Der Sage nach hat Khor 200 Frauen geschwängert. Der Rest blieb dann für seine Söhne.


    Quote

    Sonst würden die Tark ja unter schwerem Inzest leiden.


    Ich glaube nicht, dass die Mendelschen Vererbungsgesetze auch bei Legenden greifen.


    Quote

    Außerdem scheinen 200 Krieger doch für einen ausgewachsenen Krieg ein bisschen wenig zu sein. Oder waren das dann nur " die Adligen"?


    Laut der LEGENDE waren es wirklich nur die 201 Krieger(also Khor + Söhne), die die Orks fertig gemacht haben. Aber schließlich waren es ja die SÖHNE VON KHOR.


    Quote

    Hat er auch Töchter gezeugt? Oder wird über die einfach nichts berichtet?


    Khor hat laut LEGENDE nur Söhne gezeugt. Er wollte ja schließlich einen Krieg führen und keinen Haushalt. Außerdem gabs ja noch genug Frauen, weil er ja nur alle anderen Männer getötet hat.

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • Gefällt mir die Legende :D
    Nur eines hat mich gewundert: wenn Khor so viele getötet hat, wie konnte er sich dann alle ihre Namen mit einer glühenden Klinge in die Glatze ritzen? Muß ganz schön großkopfert gewesen sein, der Gute ;) Und das ist eine erstaunliche Leistung, sich etwas leserlich auf den eigenen Schädel zu schreiben. A propos: haben die Tark überhaupt eine Schrift? So vom Stil der Legende hätte ich eher auf nein getippt.

  • Die Unwichtigen Namen kann man sich ja zur not auch auf die Backen (nicht Wangen!) ritzen... :rofl:


    Und die Tark haben allerdings eine Schrift, ich bloß noch nicht dazu gekommen, die Schrift in so einem Schriftarteneditor reinzumachen...

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • So. Fertig. Hier sind nun alle Infos über die neuen Dai'Kari. Alle Angaben ohne Gewähr...


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    Dai'Kari


    Die Dai'Kari sind im Grunde humanoide Wesen. Sie sind etwa 1,80 bis 2,20 m groß und muskulös gebaut. Sowohl die Männer als auch die Frauen sind allesamt sehr durchtrainiert. Eine Besonderheit der Dai'Kari sticht sofort ins Auge. Neben der ungewöhnlichen Hautfarbe, die bei den Männern dunkelblau bis violett und bei den Frauen eher hell- bis azurblau ist, fallen besonders die seltsamen Kopfhaare auf. Aus der Ferne erinnern sie an dicke Dreadlocks, welche die gleiche Farbe besitzen wie die Haut. Schaut man genauer hin, erkennt man, dass es keine Haare, sondern Tentakel sind. Ob diese Tentakel einen höheren Sinn besitzen ist nicht bekannt und so wird vermutet, dass sie einfach eine Art Haarersatz sind. Die schon angesprochene Hautfarbe hat noch eine weitere Besonderheit, denn sie verändert sich, je nach Umgebungstemperatur. Das liegt an einer Substanz in der oberen Hautschicht, die den Körper vor Witterungseinflüssen, Hitze und Kälte schützt. Der Nebeneffekt dieser Schutzfunktion ist die Verfärbung der Haut. In kalten Regionen nimmt die Haut eine bläuliche, in warmen eine rötliche Färbung an. Die Dai'Kari haben nur drei Finger und einen Daumen pro Hand und ebenso nur vier Zehen. Dadurch ergibt sich die Tatsache, dass sie im Oktalsystem rechnen. Letztendlich besitzen die Dai'Kari noch einen langen, muskulösen Schwanz.


    Die Dai'Kari können bis zu 150 Jahre alt werden und die Frauen bis zu 20 Kinder bekommen, was meistens aber nicht der Fall ist. Durchschnittlich bringt eine Dai'Kari-Frau etwa 5 bis 7 Kinder zur Welt.



    Wer mehr über die Dai'Kari wissen will => Dai'Kari


    Wer mehr über die anderen Völker Gaias wissen will => Völker

  • Schon etwas älter, aber nichtsdestotrotz vielleicht interessant.


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    Khour'Cri


    Die Khour'Cri sind ein Volk, dass aus zwei, recht unterschiedlichen Völkern besteht, die aber eine gleiche Wurzel in der Vergangenheit haben. Die beiden Völker nennen sich Khourna und Juncri.


    Die Khourna sind 3,5m bis 4m große und massige, zweibeinige, echsenartige Wesen. Sie haben einen großen, langen Schädel, schmale, gelbliche Augen und spitze Ohren. Viele tragen am Kinn einen Bart; an anderen Stellen tragen sie aus Tradition keine Haare. Viele tragen einen Kopfschmuck, der Kzunii genannt wird. Der Kzunii besteht aus feinbearbeiteten Kupfer- oder Messingplatten, die wie ein Fächer zusammengefügt und reich mit mystischen Insignien und Edelsteinen verziert werden. Die Körperhaltung der Khourna ist aufrecht. Einige sind vom Alter der Zeiten sehr gezeichnet und gehen gebückt und stützen sich auf ihren Stab, der in der Sprache der Khourna Natuun genannt wird. Der Natuun fungiert als Zauberstab und ebenso auch als Manafokus. Die Arme der Khourna sind recht lang. Sie haben nur einen Daumen und vier Finger. Ihre Beine enden in schweren Füßen mit festen Hornzehen. Um ihr Gleichgewicht besser halten zu können haben die Khourna einen dicken Schwanz, der wie ein drittes Bein als Stütze benutzt werden kann.
    Viele Khourna tragen lediglich nur einen weiten Rock und ein Lendentuch, manche aber auch ein Gewand aus orangefarbener Wolle. Dafür haben sie viel Schmuck in Form von Armreifen, Ketten oder Ringen oder sie haben viele Verzierungen und mystische Zeichen in ihre dicke, bräunliche Haut tätowiert.


    Die Juncri hingegen sind 1,30m bis 1,60m große und leichte Echsenwesen, deren grundlegende Physiologie der der Khourna gleicht. Neben der Größe und dem eher schmächtigen Körperbau unterscheiden sich die Juncri von den Khourna in der Hinsicht, dass sie keinen Schwanz haben und im Besitz einer kräftigen Sprungmuskulatur sind. Zudem haben sie eine besondere Fußform, die neben drei Zehen mit Krallen über einen vierten Zeh verfügt, der so geformt sie, dass sie sich mit ihren Füßen an Ästen festkrallen können. Was beiden Völkern gleich ist, sind die wulstigen Bildungen, die besonders auf der Schulter vorkommen, bei den Juncri sogar an der Elle und den Knien. Im Gegensatz zu den Khourna tragen die Juncri kaum Schmuck, Tätowierungen oder Kleidung, da es für sie nur hinderlich wäre.



    Wer mehr über die Khour'Cri wissen will => Khour'Cri


    Wer mehr über die anderen Völker Gaias wissen will => Völker

  • Quote

    Original von Logan
    Viele tragen am Kinn einen Bart; an anderen Stellen tragen sie aus Tradition keine Haare.


    Hätten sie sonst denn überall Haare? Müssen sie sich also ständig überall rasieren?
    Wie unterscheiden sich eingentlich Männer und Frauen bei diesem Volk?


    Quote

    Einige sind vom Alter der Zeiten sehr gezeichnet und gehen gebückt und stützen sich auf ihren Stab, der in der Sprache der Khourna Natuun genannt wird.


    Wie alt werden sie denn?
    Haben auch die Jüngeren schon so einen Stab?


    Quote

    Zudem haben sie eine besondere Fußform, die neben drei Zehen mit Krallen über einen vierten Zeh verfügt, der so geformt sie, dass sie sich mit ihren Füßen an Ästen festkrallen können.


    Leben sie denn auf Bäumen?


    Quote

    Im Gegensatz zu den Khourna tragen die Juncri kaum Schmuck, Tätowierungen oder Kleidung, da es für sie nur hinderlich wäre.


    Warum wäre das hinderlich? Beim Klettern?


    Quote

    Durchschnittlich bringt eine Dai'Kari-Frau etwa 5 bis 7 Kinder zur Welt.


    Du meinst aber nacheinander und nicht alle auf einmal, oder?

  • Eine Reaktion! :festknuddel:


    Quote

    Original von Parsana


    Hätten sie sonst denn überall Haare? Müssen sie sich also ständig überall rasieren?
    Wie unterscheiden sich eingentlich Männer und Frauen bei diesem Volk?


    Normalerweise wachsen den Khourna auch ein Schnauzbart und ein paar einzelne Kopfhaarsträhnen. Doch die werden entfernt.


    Hierzu darf ich dich auf den untenstehenden Link verweisen. Auf der Seite der Khour'Cri steht nämlich:


    Wer sich lange genug unter den Khour'Cri aufhält, wird feststellen, dass es keine weiblichen Khourna gibt. Diese sollen nach einer merkwürdigen Krankheit, die nur die Frauen befallen hat, sie alle dahingerafft haben. Darin liegt das Hauptproblem der Khour'Cri: Die Khourna sterben langsam aus und die Juncri benötigen sie zum Überleben. Ohne die Khourna würde sie zu einer wilden Spezies verkümmern. Aus Angst davor, hüten und umsorgen die Juncri die Khourna, damit sie so lange wie möglich leben. Stirbt ein Khourna, so ist die ein Tag von großer Trauer. Denn mit jedem toten Khourna wird das Volk schwächer und die Zivilisation droht immer mehr zu zerfallen.


    Quote

    Original von Parsana


    Wie alt werden sie denn?
    Haben auch die Jüngeren schon so einen Stab?


    Ein Khourna kann bis zu 1200 Jahre alt werden. Einen Natuun-Stab erhält er, sobald er seine Ausbildung zum Gelehrten (alle Khourna sind Gelehrte, Magier oder ähnliches) bestanden hat, also wenn er so gut 200 Jahre alt ist. Allerdings gibt es keine jungen Khourna mehr, weswegen eigentlich nur ältere Mitglieder des Volkes vorzufinden sind.





    Quote

    Original von Parsana


    Leben sie denn auf Bäumen?


    Nicht nur, aber die Juncri klettern oft auf Bäume, um die Gegend zu beobachten, mögliche Feinde zu sehen oder wenn sie auf der Jagd nach Essen für sich und die Khourna sind.



    Quote

    Original von Parsana


    Warum wäre das hinderlich? Beim Klettern?


    Ja, beim Klettern. Ansonsten sind die Juncri keine Elfen, die in voller Schmuckmontur noch lautlos schleichen könnten. Sie verzichten einfach auf alles, was klimpert und raschelt, um eben auf der Jagd oder wenn sie Fremdlinge ausspionieren leise und lautlos zu sein.




    Quote

    Original von Parsana


    Du meinst aber nacheinander und nicht alle auf einmal, oder?


    Ja. Sehr selten sind mal Zwillinge dabei. Mehrlingsgeburten gibt es im Grunde überhaupt nicht.

  • 3 neue Alienvölker haben heute das Licht der Welt erblickt. Hier eine knappe Beschreibung der Drei.
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    Flugkraken


    Die Flugkraken sind ein uraltes und grausames Volk von Alienwesen, die aus der eiskalten und schwarzen Tiefen des Raumes-zwischen-den-Sternen bis nach Gaia vorgedrungen sind. Genauer gesagt bis zum Schwarzen Mond Gaias, wo sie eine bizarre, düstere Stadt auf der planetenabgewandten Seite der lichtlosen Kugel errichtet haben und ihnen als Außenposten für ihr großes Sternenreich dient.


    Die Kraken an sich erinnern im Groben an die mächtigen Meeresbewohner. Sie haben eine eitriggelben, länglichen Kopf mit vier unheimlichen Augen auf jeder Seite des schlauchartigen Gebildes. An der Unterseite wuchern eine Vielzahl von violetten, schleimigen Tentakeln aus dem Kopf heraus und umgeben das tropfende Schnabelmaul des Ungetüms. Die Flugkrake kann eine Länge von bis zu 5m besitzen, wobei die Tentakel 4/5 der Länge einnehmen. Allerdings können die Flugkraken zu jeder Zeit ihre Größe verändern und auf eine Länge von 2m schrumpfen. Es gibt keinen offensichtlichen Unterschied zwischen Männchen und Weibchen und es ist auch nichts über die Art und Weise ihrer Fortpflanzung bekannt.


    Kleidung kennen diese blasphemischen Kreaturen nicht. Dafür schmücken sie ihre aufgequollen Leiber mit allerlei Schmuck, den sie von ihren Raubzügen quer durch die Galaxis mitbringen. Ringe sind über die feisten Tentakel gestreift und die faulig-gelbe Haut ihres Kopfsackes ist mit farbigen Tätowierungen verziert.


    Wer mehr über die Flugkrake wissen will => HIER



    Nygotha & Nygotha-Karna


    Das Alienvolk der Nygotha sind eine recht seltsam anzublickende Rasse. Ihr Körper ist im Grunde gut 2,5m langer, milchig-weißer Wurm mit einem verzerren, menschenähnlichen Gesicht mit zwei kurzen Fühlern. Aus ihrem Schlangenleib wachsen zwei dürre Arme mit je 3 Fingern pro Hand heraus. In der Mitte ihres Körpers besitzen sie vier spinnenartige Beine, die in harten Spitzen enden. Oft ist ihre weiße Haut mit hellblauen oder leicht grünlichen Flecken überzogen. Dieses Merkmal könnte man mit einer Art Haarfarbe vergleichen, da diese nackten Wurmwesen keine Haare besitzen.


    Als Kleidung tragen sie immer eine Decke entweder aus feinen Stoffen oder Fell über ihrem Rücken. Diese erfüllt eher den Zweck einer Reiterdecke, da sie oft über ihrem Rücken lederne Taschen wie Satteltaschen bei Pferden gebunden haben und diese die doch recht empfindliche Haut aufscheuern könnten. Ansonsten tragen sie oft einen glitzernden Kopfschmuck aus Muschelschalen, Silber oder Bernsteinen, protzige Halsketten, Armreife und Ringe.


    Die Nygotha sind ein friedliches Volk von interstellaren Händlern, die per Dimensionstor von Welt zu Welt reisen, um Handel zu treiben. Schon in den ersten Aufzeichnungen, die von den Sternenelfen auf Gaia hinterlassen wurden, ist von dem schlangenartigen Händlervolk die Rede, das sehr gewieft und sehr profitorientiert Handel treibt.


    Und so sind die Nygotha auch. Sie denken immer daran, wie sie den meisten Profit erhalten können und versuchen mit allen möglichen Tricks und Kniffen an Geld zu kommen. Wobei ihre Vorgehensweise bestimmt in den meisten Fällen nicht illegal ist. Zudem kommt ihre natürliche Fähigkeit, Gedanken lesen zu können, ihnen bei ihrem Geschäft nur zu gute. Da sie Gemischtwarenhändler sind, haben meistens haben sie auch gerade genau die Waren da, die der Käufer schon immer gesucht hat. Und ist das Verlangen nach den Waren groß genug, stimmen auch die überteuerten Preise.


    Unter den Nygotha gibt es eine Mutation, die etwa 50% der Rasse ausmacht: die Nygotha-Karna oder einfach auch nur Ny-Karna genannt. Diese Wesen sehen genauso aus wie ihre Artgenossen, nur sind sie ungefähr doppelt so groß und doppelt so kräftig. Allerdings sind sie recht langsam und ihre Intelligenz ist auch bei weitem nicht so weit entwickelt wie die der kleineren Nygotha. Die Ny-Karna erinnern eher an große, wilde Tiere als an eine intelligente Rasse. Deswegen werden sie auch von ihren Verwandten als Lastenträger eingesetzt, denn schließlich muss jemand die ganzen Waren und Handelsgüter auch transportieren.


    Wer mehr über die Nygotha & Nygotha-Karna wissen will => HIER


    Feuerengel von Kolbus


    Die Feuerengel haben trotz ihres Namens keine Ähnlichkeit mit den engelsgleichen Wesen der himmlischen Ebene Celestia oder den Elóym. Sie besitzen einen grob humanoiden Oberkörper. An Stelle eines Unterleibes besitzen sie einen agilen, peitschenartigen Schwanz, mit dem sie ordentlich austeilen können und da, wo bei einem Menschen die Arme sind, haben sie große Schwingen. Da man noch nie so recht einen dieser Wesen genau gesehen hat, vermutet man, dass sie im Grunde wie ein Rochen aussehen, sie besitzen aber einen menschlichen Kopf mit drei Augenpaaren. Ein Mund, Nase oder gar Ohren fehlen völlig. Das Wesen scheint keinen festen Körper zu haben, sondern besteht vielmehr aus einem brennenden Gas oder lebendiger Lava. Die Feuerengel strahlen permanent eine gewaltige Hitze ab. Fühlen sie sich bedroht, stoßen sie eine Welle aus kochenden Gasen aus und setzen damit eventuelle Feinde in Flammen. Da sie aber auf Kolbus keine Feinde besitzen, benötigen sie diese Form der Verteidigung kaum.


    Wer mehr über die Feuerengel von Kolbus wissen will => HIER


    Wer mehr über die anderen Wesen der Äußeren Welten erfahren will => HIER

  • Irgendwie fühle ich mich von den Flugkraken an Call of Stulle (das kommt raus wenn man sich nicht auf die Aussprache von Cthulhu einigen kann) erinnert. Absicht oder Zufall?

  • Quote

    Original von Mara
    Irgendwie fühle ich mich von den Flugkraken an Call of Stulle (das kommt raus wenn man sich nicht auf die Aussprache von Cthulhu einigen kann) erinnert. Absicht oder Zufall?


    :rofl: Stulle find ich sehr geil... :lol: Sorry...tut mir leid, aber des hab ich echt noch net gelesen und mir sind schon einige Version von Cthulhu untergekommen.


    Zu deiner Frage: Jain. Die Idee für die Flugkraken kam mir durch CoC, aber ich hab sie schon ein bisserl abgeändert...wobei...die Änderungen nicht unbedingt so frappierend sind. Ich sage es mal so, es gibt Ähnlichkeiten, aber ich habe mir die Kraken aus CoC immer anders vorgestellt bzw. da man sich das Unvorstellbare schwer vorstellen kann, eher eine grobe Vision gehabt, die sich aber von den Gaia-Flugkraken schon irgendwie unterscheidet.

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