[Gaia] Völker

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Okay. Ich mag Kraken eigentlich deswegen finde ich sie als Monster immer etwas verunglimpft aber ich denk ich werd mir die längere Version nochmal durchlesen bevor ich mehr Senf dazugebe.



    Wie funktioniert das mit den Feuerengeln eigentlich? Gibt es eine genauere Erklärung, wie Feuer bzw. Plasma intelligent sein und Form annehmen kann?

  • Deine Völker gefallen mir außerordentlich gut. Vor allem diese Handeltreibenden Würmer, die Nygotha finde ich richtig klasse.


    Dazu hätte ich aber auch eine Frage.


    Quote

    Original von Logan


    Zudem kommt ihre natürliche Fähigkeit, Gedanken lesen zu können, ihnen bei ihrem Geschäft nur zu gute. Da sie Gemischtwarenhändler sind, haben meistens haben sie auch gerade genau die Waren da, die der Käufer schon immer gesucht hat. Und ist das Verlangen nach den Waren groß genug, stimmen auch die überteuerten Preise.


    Können die wirklich nur die Gedanken lesen? Für mich klingt das jetzt grade so, als wenn sie auch in der Lange wären, ihre Kunde zu beeinflussen und ihnen ein Begehren auf die Ware, die sie selbst grade zu verkaufen haben, 'einreden' könnten.


    Zu den Juncri hätte ich auch noch eine Frage. Du schreibst:


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    Original von Logan


    Neben der Größe und dem eher schmächtigen Körperbau unterscheiden sich die Juncri von den Khourna in der Hinsicht, dass sie keinen Schwanz haben und im Besitz einer kräftigen Sprungmuskulatur sind.


    Heißt dass, sie bewegen sich in Hüpfender Weise fort? Ich meine, sonst bräuchten sie doch eigentlich diese Sprungmuskulatur doch nicht, oder? Wie machen die das denn dann mit den Gleichgewicht halten? Schon die Dinos hatten ja den Schwanz um im Gleichgewicht zu bleiben, wenn sie sich schneller fortbewegten, von den Kängurus mal ganz zu schweigen.
    Pendeln die ihren Schwerpunkt irgendwie anders aus? Freischwingende Kugel im Bauch, oder so?


    Diese Luftkraken muss ich gestehen, sind mir eine wenig suspekt. So wie du sie beschreibst, läuft es mir glatt ein bisschen kalt den Rücken runter. Eitergelbe Köpfe und so. (Obwohl ich selbst sowas ähnliches bastele, allerdings auf Quallenbasis und als Nutztier.)
    Aber wie halten die sich eigentlich in der Luft? Und wie bewegen sie sich fort? Kann ich mir das so verstellen, wie bei einer Krake?


    inarian

  • @Inarian:

    Quote

    Original von inarian


    Können die wirklich nur die Gedanken lesen? Für mich klingt das jetzt grade so, als wenn sie auch in der Lange wären, ihre Kunde zu beeinflussen und ihnen ein Begehren auf die Ware, die sie selbst grade zu verkaufen haben, 'einreden' könnten.


    Lt. Regeln können sie wirklich nur Gedanken lesen. Aber ich würde mal sagen, dass sie eine besonders gute Gabe noch dazu haben, Wünsche für gewisse Produkte zu suggerieren. ;D


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    Original von inarian
    Zu den Juncri hätte ich auch noch eine Frage. Du schreibst:


    Heißt dass, sie bewegen sich in Hüpfender Weise fort? Ich meine, sonst bräuchten sie doch eigentlich diese Sprungmuskulatur doch nicht, oder? Wie machen die das denn dann mit den Gleichgewicht halten? Schon die Dinos hatten ja den Schwanz um im Gleichgewicht zu bleiben, wenn sie sich schneller fortbewegten, von den Kängurus mal ganz zu schweigen.
    Pendeln die ihren Schwerpunkt irgendwie anders aus? Freischwingende Kugel im Bauch, oder so?


    Örks! Biologischer Fehler. Allerdings bewegen sie sich nicht immer sprunghaft vorwärts, sondern nur, wenn sie rasch einen Baum erklimmen wollen. Ich hab mich da vielleicht etwas sehr vom Herren Spider-Man & Co. beeinflussen lassen. Naja, mal schauen. Vielleicht wächst ihnen noch ein Schwänzchen. ;)
    Allerdings mir dem Kugel-Ausgleichs-Organ im Bauch wäre mal was anders. :D


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    Original von inarian
    Diese Luftkraken muss ich gestehen, sind mir eine wenig suspekt. So wie du sie beschreibst, läuft es mir glatt ein bisschen kalt den Rücken runter. Eitergelbe Köpfe und so. (Obwohl ich selbst sowas ähnliches bastele, allerdings auf Quallenbasis und als Nutztier.)
    Aber wie halten die sich eigentlich in der Luft? Und wie bewegen sie sich fort? Kann ich mir das so verstellen, wie bei einer Krake?


    Also, wenn es dir eiskalt den Rücken runter läuft, dann hab ich ja voll nen Treffer gelandet! Yeah!


    Wie sie in der Luft bleiben ist eine gute Frage und ich würde sie normalerweise mit ISSO! beantworten. Aber: Es gibt auf Gaia bzw. im ganzen Universum hinter Gaia einige Lebensformen, die fliegen können, obwohl es ihnen eigentlich nicht möglich wäre. Wie die Flugrochen z.B. Der Grund, warum sie aber fliegen können liegt im Aleantischen Netz, einem Organ, welches sich wie ein Nervensystem durch den Körper zieht und ein Antigrav-Feld aufbaut.
    Wie die Kraken sich fortbewegen dachte ich neben der normalen Methode, wie sie auch unter Wasser ist (also wie bei einer normalen Krake), eher daran, dass der Kopf oben schwebt und die Tentakel unten rumbaumeln.



    Mara:

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    Original von Mara
    Okay. Ich mag Kraken eigentlich deswegen finde ich sie als Monster immer etwas verunglimpft aber ich denk ich werd mir die längere Version nochmal durchlesen bevor ich mehr Senf dazugebe.


    Ich mag Kraken auch. Aber, wenn man sie mal sehr nüchtern betrachtet, sind sie schon irgendwie...eklig, oder?


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    Original von Mara
    Wie funktioniert das mit den Feuerengeln eigentlich? Gibt es eine genauere Erklärung, wie Feuer bzw. Plasma intelligent sein und Form annehmen kann?


    Pow! Ähm...ja...keine Ahnung. ISSO!
    Nein, also. Prinzipiell folge ich gerne dem Gedankengang von Herrn Lovecraft, dass es Dinge im Universum gibt, die jenseits unsrer Vorstellungskraft und Naturwissenschaftlichen Vorstellung liegen. Genauso verhält es sich mit den Feuerengeln. Es gibt sie, aber warum es sie gibt, vermag das menschliche Gehirn nicht zu begreifen. ;)

  • Quote

    Original von Logan


    Wie sie in der Luft bleiben ist eine gute Frage und ich würde sie normalerweise mit ISSO! beantworten. Aber: Es gibt auf Gaia bzw. im ganzen Universum hinter Gaia einige Lebensformen, die fliegen können, obwohl es ihnen eigentlich nicht möglich wäre. Wie die Flugrochen z.B. Der Grund, warum sie aber fliegen können liegt im Aleantischen Netz, einem Organ, welches sich wie ein Nervensystem durch den Körper zieht und ein Antigrav-Feld aufbaut.
    Wie die Kraken sich fortbewegen dachte ich neben der normalen Methode, wie sie auch unter Wasser ist (also wie bei einer normalen Krake), eher daran, dass der Kopf oben schwebt und die Tentakel unten rumbaumeln.


    WAHHHHH! [Blocked Image: http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/a045.gif] Warum hast du ständig die gleichen Ideen wie ich?
    Ich mach' nur mal nen kurzen Streifzug über Gaia und endecke ständig Wesen, die mir sehr baknnt vorkommen. Und jetzt auch noch die Rochen ... [Blocked Image: http://www.cosgan.de/images/midi/traurig/g010.gif]


    So, aber davon mal ab: Die Idee mit diesem "Aleatischen Netz" und dem Antigrav-Feld finde ich klasse! Ist mal was anderes, als immer nur dieses Balsen-mit-was-weiß-ich-was-gefüllt-im-Bauch-Lösung.


    Mit der Fortbewegeung der Kraken meinte ich übrigens weniger, wie sie in der Luft hängen. Das hatte ich mir schon ungefähr gedacht - wobei, Tentak nach oben sähe auch mal schräg aus. Ich wollte eher wissen, wie sie von A nach B kommen. Also saugen sie wie die normale Krake Wasser, dann eben Luft in so eine sackartige Körperöffnung und stoßen sie dann wieder aus? Oder trippeln sie mit ihren Tenteakeln über den Boden? [Dann aber bitte mit Pumps. :rofl: ]


    inarian

  • Quote

    Original von inarian


    WAHHHHH! [Blocked Image: http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/a045.gif] Warum hast du ständig die gleichen Ideen wie ich?
    Ich mach' nur mal nen kurzen Streifzug über Gaia und endecke ständig Wesen, die mir sehr baknnt vorkommen. Und jetzt auch noch die Rochen ... [Blocked Image: http://www.cosgan.de/images/midi/traurig/g010.gif]


    Ach, ist doch kein Copyright-Stempel druff. Und bestimmt sind deine Rochen ganz andere Rochen als meine Rochen.


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    Original von inarian
    So, aber davon mal ab: Die Idee mit diesem "Aleatischen Netz" und dem Antigrav-Feld finde ich klasse! Ist mal was anderes, als immer nur dieses Balsen-mit-was-weiß-ich-was-gefüllt-im-Bauch-Lösung.


    Danke! Ich fand eben auch, dass mal was anderes her musst.


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    Original von inarian
    Mit der Fortbewegeung der Kraken meinte ich übrigens weniger, wie sie in der Luft hängen. Das hatte ich mir schon ungefähr gedacht - wobei, Tentak nach oben sähe auch mal schräg aus. Ich wollte eher wissen, wie sie von A nach B kommen. Also saugen sie wie die normale Krake Wasser, dann eben Luft in so eine sackartige Körperöffnung und stoßen sie dann wieder aus? Oder trippeln sie mit ihren Tenteakeln über den Boden? [Dann aber bitte mit Pumps. :rofl: ]


    Wenn die Tentakel nach oben gehen würden, würden sie mich zu sehr an eines von Jerrons Völkern erinnern und das wollte ich nicht, damit es kein Verwechlungen gibt.


    Wegen der Fortbewegung hast du eigentlich beide Möglichkeiten gesagt, die ich mir auch gedacht habe. Aber ob es dabei pupst...hmmm...weiß net. ;D


    Aber vielleicht erfolgt der Rückstoß durch die Produktion von Verdauungsgasen und... :-X ;)

  • Quote

    Original von inarian


    Bähhhhhhhh! [Blocked Image: http://www.cosgan.de/images/smilie/ekelig/g025.gif] Ist das dann zugleich Verteidigunsstrategie? Oder Brautwerbung? ;)


    inarian


    Übersehen...sorry...


    Weder das eine noch das andere... ;) ;D


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    Ein neues, mysteriöses Volk ist gesichtet worden, wie die folgenden Berichte beschreiben:


    Die Krezz


    "Ich weiß immer noch nicht, mit wem oder was ich da gekämpft habe, aber es war nicht das, für das ich es erst gehalten habe.


    Es war schon spät am Abend, als ich aus meiner Stammkneipe "Dem Holzigen Bein" herauskam und nach Hause gehen wollte, als ich diesem Ding begegnete. Zuerst dachte ich, es wäre ein seltsamer Matrose eines dieser fremdländischen Handelsschiffe, die immer wieder in Hexenhafen einlaufen. Er trug einen komischen Mantel aus hellbraunem Leder, der in Fetzen von seinem Körper hing und sein Antlitz war unter einer zerfetzten Kapuze versteckt, die ebenfalls aus diesem ekelerregenden Material bestand. Dann fiel mit der Gestank auf, der von dem Kerl ausging. Er roch, als ob er sich in einem Berg auf verfaulenden Leichen gewälzt hatte und ich musste mich sehr dabei beherrschen, nicht meinen Mageninhalt auf das feuchte Kopfsteinplaster zu entleeren. Im Namen des Schöpfers! Das war ein wirklich widerwärtiger Gestank, der unter dem Mantel hervorkam! Zunächst dachte ich, dass der stinkende Kerl irgendeine fleischfaulige Krankheit hatte und ich ging sicherheitshalber einen Schritt zur Seite. Doch da war etwas an ihm, dass mich stutzig machte. Ich war schon öfters fauligen Leuten begegnet und die meisten humpelten und krochen nur noch durch die Gegend, aber dieser schleimige Bursche ragte fast zwei Meter kerzengerade in die Höhe und wirkte keineswegs wie ein hungriger Krüppel, der schon am lebendigen Leib verweste. Eher wie ein Hüne der eine urgewaltige, pestilente Verwesung im Herzen trug.


    Ich miet also den abscheulichen, unmenschlichen Hünen und wollte so meines Weges gehen. Doch kaum hatte ich mich aber abgewandt, hörte ich schon einen gellenden Schrei hinter mir. Ich wirbelte herum und konnte gerade noch sehen, wie der stinkende Kerl eine alte Frau schmerzhaft zur Seite gegen einen Hausfassade gestoßen hat. Sofort waren alle Gründe nach Hause zu gehen, für mich gestorben, denn wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es Gemeinheiten gegen alte, hilflose Leute. Ich drehte mich also um und rief dem Kerl nach, was das eigentlich sollte. Aber er ignorierte mich einfach und ging eisern weiter. Was nun geschah, war vielleicht in meinem Fall ein Fehler, aber ich der faulende Hüne war für mich ein rotes Tuch geworden. So zog ich meine getreue Streitaxt aus ihrem Halfter und brüllte ihm nochmals hinterher, was er sich eigentlich dabei gedacht hatte und dass er sich gefälligst entschuldigen sollte. Da er aber immer noch keine Reaktion zeigte, wollte ich nun wirklich meine Axt sprechen lassen. Meinen Schlachtruf schreiend, rannte ich auf den Kerl zu, sprang vom Boden ab, holte aus und rammte die Klinge meiner Waffe in seine rechte Schulter. Sein stinkendes Blut spritzte in mein Gesicht, doch anstatt einfach vor Schmerzen zu schreien, packte er mich einfach am Kragen und schleuderte mich wie einen nassen Bohnensack gegen eben jene Hauswand, gegen die er noch vor ein paar Sekunden das alte Weibchen gestoßen hatte. Krachend schlug ich gegen die Steinwand und fand mich auf der dreckigen Straße wieder. Ich spürte, wie etwas Warmes aus meiner Nase rann und schließlich auch meine Lippen salzig benetzte. Leicht benommen, aber keineswegs geschwächt rappelte ich mich wieder auf und ging abermals in den Nahkampf über. Da ich aber ohne meine Waffe dastand, musste ich auf eine andere Weise den unheimlichen Bastard zu Fall bringen. Also stürmte ich los und warf mich mit der gesamten Masse meines wohlgenährten Zwergenleibes gegen ihn und schaffte es auch wirklich, ihn nieder zu werfen. Ich rollte mich dabei ab und konnte auch meine Axt wieder aus seiner blutenden Schulter reißen. Doch der Hüne machte auf mich nicht den Eindruck, dass er besonders verletzt wäre. Stattdessen erhob er sich wieder und zog unter seinem widerlichen Mantel ein schwarzes, ölig schimmerndes Schwert - oder etwas ähnliches - hervor und ging stumm in den Angriff über. Zwar konnte ich einige seiner wirklich harten Schläge abwehren und ihm auch sogar ein paar leichte Kratzer zufügen, doch war er es schließlich der mich mit seiner trollhaften Stärke zu Fall brachte. Im Liegen konnte ich noch ein paar Hiebe seiner hässlichen Waffe abwehren, doch dann erwischte er mich am rechten Arm und schlug ihn mir ab. Ich schrie und jammerte vor Schmerzen als seine Klinge in mein Fleisch eindrang und selbiges und Knochen zerteilte. Dann wurde es schwarz vor meinen Augen.


    Ich weiß heute immer noch nicht, mit was ich damals gekämpft habe. Ob es ein Mensch war, kann ich nicht sagen. Es könnte genauso gut ein Dämon gewesen sein. Oder etwas anderes... fremdartiges. Ich hörte einige Tage später, dass ein paar Kinder in der Nacht, in der ich meinen Arm verlor, spurlos verschwanden und seitdem nie mehr gesehen wurden. Irgendwie glaube ich, dass dieses Ding etwas damit zu tun hatte und ich die Entführungen hätte verhindern können." - Gnorri Grollgrimm, zwergischer Krieger und Schmied aus Hexenhafen.


    "Obduktion des Objektes 573 durch anwesenden Promagister und durch den Assistenten und Schreiber Johan Prannis.


    Das Objekt ist humanoid, genauer gesagt ein Mensch. Diese Feststellung konnte aber erst gemacht werden, nach dem es aus seiner Rüstung geholt wurde. Diese besteht ein zwei Schichten: Einer schweren, schwarzen Chitinpanzerschicht, die wie ein Harnisch aufgebaut ist. Interessanterweise besteht dieser Harnisch nicht aus den unterschiedlichen Teilen mehrerer toter Käfer, die wie eine Rüstung zusammengebaut wurden, sondern scheint so gewachsen zu sein. Es gibt keine künstlichen Nähte oder Verbindungen. Alle Teile sind durch ein Netz aus Fettgewebe und Sehnen miteinander verbunden. An einigen Stellen ragen einige Stacheln von etwa 3cm Länge aus dem Gewebe heraus in Körperrichtung. So wie es scheint, dienen diese Stacheln die Rüstung mit dem Körper zu verbinden.


    Die zweite Schicht besteht aus einer Art Kleidung aus Muskelgewebe. Bei der Öffnung dieser Muskelmasse zeigte sich, dass sie durchblutet wurde und sogar in gewissen Maße lebte. Das Gewebe überzieht den kompletten Körper außer dem Kopf und hat etwa einen Durchmesser von 4 bis 5cm. An der Stellen, wo sie auf die Wirbelsäule des Trägers trifft, befinden sich 19 Dornen von knapp 2cm Länge, die ins Rückenmark gebohrt waren. Nach der Entfernung jener Dornen, gab das Muskelgewebe nur noch unkontrollierte Zuckungen von sich und verstarb schließlich.


    Der Körper des Toten ist wie Eingangs erwähnt menschlich, weißt aber kleine Anweichungen von der Norm auf. Unterhalb seiner Schädelbasis, dort wo Kopf und Hals zusammenlaufen, befindet sich eine Art Quallensack mit Klammerbeinchen, die fest mit dem Menschen verwurzelt sind und sich kaum lösen lassen. Nach einer schweren Entfernung des Quallensackes, konnte man eine Verbindung zwischen Quallenwesen und Gehirnstamm erkennen. Welche Funktion das Quallenwesen erfüllt, bleibt mir noch verschlossen, aber ich arbeite fieberhaft an der Lösung dieser Frage.


    Das Objekt ist männlich, etwa 1,97m groß und etwa 112kg schwer, wobei es sich dabei fast nur um Muskelmasse handelte. Eine großflächige Verletzung an der Brust, direkt am Herzen scheint den Tod herbeigeführt zu haben. Das Geschlechtsteil wurde entfernt und ist mit Haut völlig zugewachsen. So wie es scheint, war Fortpflanzung für diesen Menschen nicht wichtig oder nötig. An vielen Stellen zeigt die Haut rituelle Narben und Wunden auf. Die Augenlieder wurden entfernt, genauso wie die Lippen. Ohrmuscheln wurden ebenfalls entfernt. Alle Wunden wurden kunstvoll vernäht, so dass es fast so wirkt, als ob er so geboren wurde.


    Bei der Öffnung des Brustkorbes und des Bauchraumes wurden keine Besonderheiten festgestellt. Auch das Gehirn scheint unbeschädigt zu sein, allerdings weißt es eine ungesunde, gelbliche Verfärbung auf.
    Die sonstigen Gegenstände des Mannes sind vornehmlich Waffen und Kleidungsstücke - wenn man es so nennen will. Die Hauptwaffen scheinen eine Art Schwert aus Chitin zu sein, dass ebenso, wie die Rüstung aus einem Stück gefertigt wurde - vielleicht doch eher gewachsen ist. Desweiteren eine Art Peitsche von 3m Länge, die aus einem kräftigen Muskelstrang besteht, mit hornartigen Fortsätzen an spitzen Ende besetzt ist und mit Dornen mit den Körper des Mannes verbunden gewesenen scheint. Ein weiteres Objekt ist eine Art Mistkäfer, aber über dieses Wesen oder Objekt an sich konnte ich noch nichts in Erfahrung bringen. Als weiteres Kleidungsstück trug das Objekt einen Mantel aus Leder - oder besser gesagt - aus Haut, wobei ich leider nicht festlegen konnte, wem die Haut einst gehörte oder ob sie sogar gezüchtet wurde.


    Mehr Fakten als die gerade genannten, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Mit der Zeit wird sich zeigen, was dieser Mann war, welchem Volk er angehörte und was er für eine Technologie benutzte." - Promagister Thyrinus der Hallen Cohans und Berater der Heiligen Inquisition Galhadans zu Fragen über Fremdlinge.

  • So einem wollte ich auch nicht nachts begegnen! Hört sich an als seien das Parasiten, welche die Menschen nur zur Fortbewegung benutzen. Dein Text macht jedenfalls neugierig - und läßt so viele Fragen offen, daß ich jetzt einfach mal davon ausgehe daß ich sie nicht zu stellen brauche weil du noch einen weiteren Erklärungspost anhängen mußt :P


    Quote

    Gliedmaßen wurden entfernt und ist mit Haut völlig zugewachsen.


    Äh...?^^ (Im Zusammenhang mit dem nächsten Satz kann man erahnen was du meinst, aber es fehlt trotzdem was in diesem Satz ;)

  • :aah: Iiiih, das ist ja eklig. *schüttel*
    Gehe ich richtig in der Annahme, dass das eine Art Symbiose ist, oder vielleicht auch eine "feindliche Übernahme"? Warum diese komplizierten Operationen im Gesicht? Welchem Zweck dienen die?


    Der Text liest sich aber richtig klasse. Vor allem in dieser Zusammenstellung. :klatsch:

    I'm one of many, I speak for the rest, but I don't understand... (Genesis - Man Of Our Times)

  • Quote

    Original von Sturmfaenger
    So einem wollte ich auch nicht nachts begegnen! Hört sich an als seien das Parasiten, welche die Menschen nur zur Fortbewegung benutzen. Dein Text macht jedenfalls neugierig - und läßt so viele Fragen offen, daß ich jetzt einfach mal davon ausgehe daß ich sie nicht zu stellen brauche weil du noch einen weiteren Erklärungspost anhängen mußt :P


    Ich wollte eigentlich noch mit den großen Erklärungen warten und lieber mal die Phantasie des Lesers spielen lassen, denn das hier ist ein kleiner Ausblick auf die Zukunft von Gaia - in gewissem Maße.


    Quote

    Original von Sturmfaenger


    Äh...?^^ (Im Zusammenhang mit dem nächsten Satz kann man erahnen was du meinst, aber es fehlt trotzdem was in diesem Satz ;)


    Ähm...ja...Schreibfehler. Es sollte eigentlich heißen:


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    Das Geschlechtsteil wurde entfernt...


    Ich änder es mal ab. Dankeschön!


    EDIT:


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    Original von Latsi
    :aah: Iiiih, das ist ja eklig. *schüttel*


    Ja, ne... ;D


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    Original von Latsi
    Gehe ich richtig in der Annahme, dass das eine Art Symbiose ist, oder vielleicht auch eine "feindliche Übernahme"?


    Mit dem Letzten liegst du voll und ganz richtig! :)


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    Original von Latsi
    Warum diese komplizierten Operationen im Gesicht? Welchem Zweck dienen die?


    So viel kann ich vielleicht jetzt mal sagen: Die Krezz an sich sind körperlos und haben auch keine Gefühle. In einem Körper werden sie mit einer Vielzahl von Gefühlen überschüttet, wobei sie vorallem den Schmerz als interessantestes und intensivster Gefühl betrachten. Die Deformierungen des Gesichtes und des Körpers dienen im Grunde nur dem Zweck, Schmerzen zu verspüren und das Gefühl zu geniesen, so etwas empfinden zu können.


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    Original von Latsi
    Der Text liest sich aber richtig klasse. Vor allem in dieser Zusammenstellung. :klatsch:


    Dankeschön. Dabei ist es aber nur die Einleitung... ;D ;)

  • Wuaa *grusel* Aber trotzdem will ich mehr wissen! ;D


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    Original von Logan
    So viel kann ich vielleicht jetzt mal sagen: Die Krezz an sich sind körperlos [...]


    Wie jetzt? Dann wurde der Mensch nicht von diesem "Sack" übernommen, der sich ihm ins Hirn gebohrt hatte?

    "»Huch«. machte der Dachs, als er aufwachte. »Heute bin ich aber schlecht gelaunt. So etwas von schlecht gelaunt, ich bin ja richtig gefährlich!«" - Udo Weigelt, Der Dachs hat heute schlechte Laune.

  • Quote

    Original von Ponder

    Wie jetzt? Dann wurde der Mensch nicht von diesem "Sack" übernommen, der sich ihm ins Hirn gebohrt hatte?


    Nein. Der "Sack" hat damit nix zu tun. Der ist nur eine Lebensform, die zu einem Teil der "Rüstung" gehört und einen besonderen Dienst erfüllt. ;D

  • Quote

    Original von Logan



    Dankeschön. Dabei ist es aber nur die Einleitung... ;D ;)


    Da kann ich mich Latsi nur anschließen. Die Texte sind klasse. Vor allem der Obduktionsberreicht macht sehr neugierig und wirft viele Fragen auf.



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    Original von Logan



    Ich wollte eigentlich noch mit den großen Erklärungen warten und lieber mal die Phantasie des Lesers spielen lassen, denn das hier ist ein kleiner Ausblick auf die Zukunft von Gaia - in gewissem Maße.


    Oh nein, mein Lieber, ich weig're mich, mir da irgendwas vorzustellen! Sonst kann ich ja heute Nacht überhaupt nicht mehr schlafen! :zitter: :aah: :fluecht:


    Erzähl uns lieber noch ein bisschen mehr.
    Was hat es mit Rüstung genau auf sich? Das sind diese Krezz, richtig? So ne Art lebende Rüstung, die sich in parasitärer Weise mit ihrem Träger verbindet, oder?
    Wie kriegen die überhaupt einen Menschen dazu, sich das Ding anzuziehen? Ich meine überall Dornen an der Innenseite. Und dann auch noch in Rückenmark. Das tut doch tierisch weh! Haben die so eine Art Zauber oder Bann, um die Menschen zu zwingen?
    Wer macht diese Operationen und Schmucknarben? Machen sie sich die Gegenseitig? Überhaupt, wie kommt er an die ganzen Narben, wenn er doch in so einer Monströsen Rüstung steckt? Oder ist das nur eine Torso-Rüstung?


    Fragen über Fragen! Gibst du uns ein paar Antworten? Bitte! *fleh*


    inarian


  • Schau nochmal oben nach. Da hab ich geschrieben:


    Quote

    Die Krezz an sich sind körperlos...


    Deine Theorie mit der Rüstung ist leider falsch. Interessant allerdings.


    Die Rüstung, sowie das Fleischgewebe und der "Sack" am Genick sind die Ausrüstung der Krezz, die Technologie hassen und lieber alles aus Biomasse heraus züchten. Alle Waffen, Rüstungen, Fortbewegungsmittel und sogar Gebäude werden gezüchtet.


    Der "Sack" - nur mal zur Aufklärung - ist ein Geschöpf, dass eine Anti-Magische Aura erzeugt. Sprich: Die Krezz sind immun gegen Magie, die gegen sie angewandt wird.

  • Mann, sind die fertig :lol:


    Das Stinken kommt dann daher, dass das gewachsene gewebe dann doch verfault oder..?
    Was war eigentlich aus der alten Frau geworden? Und wenn sie an sich körperlos sind - gibt es auch anders "ausgerüstete" Formen oder stehen die irgendwie auf Humanoide, für sie eher eingeschränkte Lebensform?


  • Ok, das hab ich dann etwas anders verstanden, als du das meintest.
    Was aber immer noch nicht erklärt, wie diese Krezz Menschen dazu kriegen diese Rüstungen anzulegen. Ich meine, mal ehrlich, so grausig wie du diese Dinger beschreibst, ich würde das nicht freiwillig anziehen.


    Außerdem hast du gesagt, das sei bloß die Einleitung. Also kommt da noch was. Bitte, erzähl noch ein bisschen davon. Deine beiden Einführungstexte erzeugen nämlich einen ziemlichen Grusel und machen sehr neugierig.


    inarian

  • Quote

    Original von Pilger
    Mann, sind die fertig :lol:


    Hehe... ;D


    Quote

    Original von Pilger
    Das Stinken kommt dann daher, dass das gewachsene gewebe dann doch verfault oder..?


    Ja. Immerhin liegt das "Fleischkleid" ja offen und so verfault es mit der Zeit.



    Quote

    Original von Pilger
    Was war eigentlich aus der alten Frau geworden?


    Muss ich mal nachfragen gehen. Moment... ;)


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    Original von Pilger
    Und wenn sie an sich körperlos sind - gibt es auch anders "ausgerüstete" Formen oder stehen die irgendwie auf Humanoide, für sie eher eingeschränkte Lebensform?


    Prinzipiell bevorzugen sie Humanoide, aber sie können natürlich auch jede andere Lebensform "assimilieren". ;) Allerdings bevorzugen sie es dann eher, eigene angepasste Wesen zu züchten und die dann zu besetzen.


    Es gibt natürlich auch anderes ausgerüstete Formen, denn die Ausrüstungen züchten sie nach ihren Vorstellungen und Nutzen. Hierbei sei erwähnt, die Krezz sind kein Kollektives Bewusstsein, sondern Individuen.



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    Original von inarian
    Was aber immer noch nicht erklärt, wie diese Krezz Menschen dazu kriegen diese Rüstungen anzulegen. Ich meine, mal ehrlich, so grausig wie du diese Dinger beschreibst, ich würde das nicht freiwillig anziehen.


    Ganz einfach. Stell dir mal vor, dein Körper würde nicht von dir beherrscht werden, sondern von einem anderen Bewusstsein, dass dich lenkt wie ein Fahrzeug und du kannst NICHTS dagegen unternehmen. Sie ritzen Zeichen in dein Fleisch, nehmen "Modifikationen" an dir vor und du kannst die nicht wehren. Du musst so ein Muskelfasergewand und eine solche Chitin-Rüstung tragen, weil es das Bewusstsein, dass deinen Körper lenkt - und dich selber ignoriert - so will.


    Gruselig? Ja? Willkommen auf Gaia! ;)

  • Lang, lang ist es her. Deswegen gibt es jetzt mal ein Update zu den Trollen. Genauergesagt zu den Bergtrollen:


    Bergtrolle


    Die Bergtrolle sind die zweite große Trollrasse Gaias neben den Waldtrollen. Bergtrolle sind genauso wie ihre Vettern im Normalfall zweieinhalb bis drei Meter groß und von einer massiven Statur. Im Gegensatz zu Waldtrollen haben die Bergtrolle keinen dicken, langenhaarigen Pelz, sondern eine grau-blaue, ledrige Haut, die teilweise, besonders am Rücken und den Schulterpartien mit noch dickeren, steinartigen Krusten bedeckt ist. Ebenso haben sie ein verhältnismäßig kleines Hornpaar auf ihren breiten Köpfen.
    Die Tatsache, dass die Bergtrolle kein Fell haben sorgte schon immer dazu, dass Wald- und Bergtrolle unter gewissen gesellschaftlichen Problemen litten, denn die Waldtrolle betrachten diese Zustand der Haarlosigkeit als anzüglich und meiden deswegen einen zu intensiven Kontakt mit ihren Vettern. Auch den Bergtrollen ist die Fähigkeit, Verletzungen jeder Art rasch zu heilen, gegeben, was sie zu wirklich Furcht einflössenden Gegnern macht.
    Bergtrolle neigen auch, wie die Waldtrolle, dazu, im Allgemeinen sehr stark auf das Mana zu reagieren und so kann es vorkommen, dass neugeborene Trolle elementarmagische Eigenschaften wie eine steinartige Haut beisitzen oder ihren Körper in Lava verwandeln können.


    Außerdem ist die Art und Weise wie und wo die Bergtrolle bevorzugt leben den Waldtrollen zu ungemütlich, denn diese lieben das Gebirge und raue Hochtäler, Hochebenen und flache Kiefernmatten. Die meisten Bergtrolle leben aber in der Trollsteppe, einer eher hügeligen Gegend nördlich von Galhadan, während im Weltendgebirge, der eigentlichen Bergtrollheimat, verhältnismäßig wenige Exemplare zu finden sind. Von Konflikten mit den Zadianern im Westen, den Nargal-Wulfen im Norden und den Ogern aus Thålt war die Rede, weswegen die meisten Bergtrolle nach dem Krieg gegen Zadia in das von ihnen eroberte Gebiet eingewandert sind.


    Bergtrolle lieben Felsen, Erze und die Erde und haben eine intuitive Verbindung zu diesem Element. Jeder Bergtroll kann daher eine recht rudimentelle Erdmagie ausüben, wobei die Perfektion dieser Kunst sich in den Steinsängern manifestiert. Diese wahren Trollmagier sind in der Lage, die Struktur des Gesteins magisch zu verändern und können so Gebäude, wie zum Beispiel die mächtigen Grenzfestungen im Norden der Steppen, erschaffen. Ebenso besitzen die Trolle mächtige Runenschmiede, die es in ihrer Kunst mit den Runenschmieden der Zwerge und auch mit den Ruun der fremdartigen Dai’Kari aufnehmen könnten. Eine weitere Gruppe von wahren Magiern unter den Trollen sind die Schamanen, die neben der Heilkunst und Naturmagie auch die Fähigkeit besitzen in die Zukunft zu blicken und sogar mächtige Kampfzauber anwenden können.


    Die Bergtrollen verfolgen eine Art Ahnenkult als Religion, wobei sie aber schon die Ältesten ihres Volkes gottgleich verehren. Somit ist nun der Schamane Oolog Dhuum mit seinen gut 500 Jahren der älteste, lebende Bergtroll und wird von seinem Volk wie ein Gott verehrt und seine Taten werden von den Jüngeren besungen.
    Ein Troll kann normalerweise über 180 Jahre alt werden. Allerdings gibt es immer wieder ein paar Ausnahmen, die sehr, sehr langlebig sind. Oolog Dhuum ist mit seinen rund 500 Jahren so eine Ausnahme, aber die Geschichte der Trolle sagt, dass er im Vergleich zu einigen anderen uralten Trollen noch ein Jungspund sei.
    Stirbt ein Bergtroll, so wird er bandagiert und in einer Grabhöhle beigesetzt. Somit ist gewährleistet, dass der Tote bei der Urmutter Ghuna liegt. Ghuna ist ein anderes Wort für Gaia und in der Mythologie der Trolle war sie der erste aller Trolle und somit gilt ihr die höchste Ehre.


    [Blocked Image: http://www.weltenbastler.net/forum3/index.php?page=Attachment&attachmentID=3999]


    EDIT: Text nochmal wg. Fehlern verbessert.

  • Hört sich gut an. Da will man (ich) doch gleich mehr wissen. Ich hab jetzt die Sachen zu den Waldtrollen nicht gelesen, deswegen kann es sein, das auf manche meiner Fragen schon Antworten da sind.


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    Original von Logan
    Ebenso haben sie ein Hornpaar auf ihren breiten Köpfen, wobei die Hörner der Waldtrolle denen der Bergtrolle bei weitem überlegen sind.


    Haben die Hörner (noch) eine praktische Funktion? Werden sie als Waffe eingesetzt?


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    Die Tatsache, dass die Bergtrolle kein Fell haben sorgte schon immer dazu, dass Wald- und Bergtrolle unter gewissen Kommunikationsproblemen litten, denn die Waldtrolle betrachten diese Nacktheit als anzüglich und meiden deswegen einen zu intensiven Kontakt mit ihren Vettern.


    Auf dem Bild ist der Troll ja künstlich gekleidet. Reicht das nicht?



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    Jeder Bergtroll kann daher eine recht intuitive Erdmagie ausüben, wobei die Perfektion dieser Kunst sich in den Steinsängern manifestiert.


    Was kann der Ottonormaltroll, der weder Steinsänger noch Runenschmied ist mit der Magie?


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    Die Bergtrollen verfolgen eine Art Ahnenkult als Religion, wobei sie aber schon die Ältesten ihres Volkes gottgleich verehren. Somit ist nun der Schamane Oolog Dhuum mit seinen gut 500 Jahren der älteste, lebende Bergtroll und wird von seinem Volk wie ein Gott verehrt.


    Wie läuft der Kontakt zu den Ahnen ab? Wie versucht man sie zu beeinflussen? Was traut man ihnen zu?


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    Ein Troll kann normalerweise über 180 Jahre alt werden. Allerdings gibt es immer wieder ein paar Ausnahmen, die sehr, sehr langlebig sind. Oolog Dhuum ist mit seinen rund 500 Jahren so eine Ausnahme, aber die Geschichte der Trolle sagt, dass er im Vergleich zu einigen anderen uralten Trollen noch ein Jungspund sei.


    Wie alt sind die denn geworden?
    Und wie funktioniert die Geschichtsschreibung der Trolle (bzw. Geschichtserzählung, haben Trolle eine Schrift?)?


    Wen verehrt ein Troll eigentlich mehr nach dessem Tod: Sehr alt gewordene Trolle oder die eigenen Vorfahren?


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    Ghuna ist ein anderes Wort für Gaia und in der Mythologie der Trolle war sie der erste aller Trolle und somit gilt ihr die höchste Ehre.


    War Gaia nicht ein Name deiner Welt? Wenn ja, dann denken die Trolle ja, dass sie auf ihrer Urmutter leben. Und wie kann eine Welt ein Troll sein?


    Es gibt noch so viele sachen, zu denen ich gerne noch was wissen wollen würde. Erstmal eine der Fragen:


    Was ist den Trollen wichtig bzw. was für Werte haben sie? (Ehre, Familie, Überleben, ...?)

  • Echt spannende Rasse, vor allem diese Steinsänger sind gut. Haben die Trolle durch ihre Überlegenheit einmal versucht ihr Reich auszudehnen oder sind sie mit dem was sie haben zufrieden? Wie ist ihr Charakter?


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    Stirbt ein Bergtroll, so wird er bandagiert und in einer Grabhöhle beigesetzt


    heißt das Mumiefiziert? Welches Material wird dabei verwendet?

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