Schädlingsbekämpfung

  • Die Tage habe ich eine neue, gefräßige Tierart entworfen und dabei auch gleich mal über die Schädlingsbekämpfung auf Wey'on nachgedacht.
    In Idellon werden gern Giftköder ausgesetzt. Diese dezimieren die Schädlinge, können aber zu deren Immunisierung gegen die Mittel führen, während es sich bei ihren natürlichen Fressfeinden ansammelt, diese sterben und es letztendlich noch mehr Schädlinge gibt. Im Soreyschem Städtebund wird zwar auch Gift eingesetzt, aber wesentlich geplanter. Außerdem werfen sie gern laute Knallkörper in die Ansammlungen solcher Tierchen oder schießen mit Gewehren auf sie. Umal und Quetzerra dagegen setzen die natürlichen Fressfeinde ein. Morlochs haben kein Problem mit Schädlingen, als Fleischfresser müssen sie nur ihre Nutztiere vor Parasiten schützen (selbst essen).
    Wey'on ist zeitlich gesehen in der Aufklärung, Massenproduktion ist erst im Kommen.


    Und wie ist das bei euch? Wie wehren sich die Völker eurer Welten gegen Schädlinge? ???

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • In Galadorn und Zadia nimmt man bevorzugt Flammenwerfer um die Viecher direkt zu killen. In Zadia könnt ich mir auch gut irgendwelche Pestizide vorstellen, die gegen Ungeziefer eingesetzt werden. Mehr ist noch net bekannt.

  • Dazu muß man erst mal den Begriff Schädlinge definieren. Schädlinge ist ja als Wort immer in Zusammenhang mit etwas zu sehen? Was für die einen Unkraut ist, ist für die anderen eine Delikatesse.

  • Auf Swyrtr ist ein Schädlng erst dann erwähnenswert, wenn er recht direkt Menschen angeht. Und davon gibt es genug.
    Die Bekämpfungsmethode richtet sich natürlich nach der Art des Schädlings. Vergiften, verbrennen, jagen, Viecher halten, die diese Schädlinge fressen/vertreiben, aber nach Möglichkeit den Menschen in ruhe lassen. Wenn man gerade einen Magierkrieg hinter sich hat, gilt keine Methode mehr als "unethisch".
    Wird der Schädlingsbefall zu stark wird natürlich auch durch Flucht versucht, diesem zu entkommen.


    Auf Mert oder Drankan habe ich mir da ehrlich gesagt noch wenige Gedanken gemacht. Die Unterschiede zu irdischen Methoden werden sich wohl in engen Grenzen halten.

  • Quote

    Original von Logan
    In Galadorn und Zadia nimmt man bevorzugt Flammenwerfer um die Viecher direkt zu killen.


    Ich weiss ja nicht, was die da anbauen, aber fackeln die ihren Wein / ihr Getreide / ihre Obstbaeume einfach ab, um Schaedlinge zu bekaempfen? ???

    Roald Dahl, Revolting Rhymes, Little Red Riding Hood and the Wolf:
    The small girl smiles. One eyelid flickers. / She whips a pistol from her knickers. / She aims it at the creature's head / And bang bang bang, she shoots him dead.
    A few weeks later, in the wood, / I came across Miss Riding Hood. / But what a change! No cloak of red, / No silly hood upon her head.
    She said, "Hello, and do please note / My lovely furry wolfskin coat."

  • naja wenn man die mit flammenwerfern angreift, dann haben die glaube ich die obstbaeume schon hinter sich gebracht und fallen direkt die kuehe an. und kuehe kann man ja roesten, dann hat man nach getaner arbeit gleich was zu essen.
    (sorry ich bin gerade sehr albern)

  • Hallo zusammen :)


    Quote

    Original von Balg
    (...) kuehe kann man ja roesten, dann hat man nach getaner arbeit gleich was zu essen.
    (...)


    *Ketchup-Strauch daneben pflanz*


    cya ;)
    Martin "vi"

    "There are two major products that came out of Berkeley: LSD and UNIX. We don't believe this to be a coincidence. "
    Jeremy S. Anderson

  • Die Kulturpflanzen-Schädlinge die für die verschiedenen Völker bekämpfbar sind, werden strenggenommen genauso bekämpft wie heutzutage auch: Mit Insektizid, Fungizid, Herbizid, Rhodentizid, Molluskizid, Akarizid (usw.) bzw. den natürlichen und primitiven Versionen davon. Beispielsweise gibt es Völker die auch zum gezielten Einsatz von Nützlingen greifen, also den Organismen für die die "Schädlinge" die Lebensgrundlage darstellen. Ein Beispiel als der realen Welt: Schlupfwespen und Blattläuse.
    In Völkern, in denen Magie verbreitet ist, gibt es auch magische Mittel, sich Schädlinge vom Hals zu halten. Vor allem die sog. Lebensmagie und Naturmagie bieten hierbei Manipulationsmöglichkeiten wie selektive Vernichtungszauber oder suggestive Vertreibungsmagie.
    Natürlich gibt es auch Schädlinge, die jeden dahergelaufenen Gärtner und seine Kübelspritze einfach zertreten oder verschlingen würden, für die gibt es dann die Klassiker, die Pfeile, Bolzen, Kugeln, Schrotladungen und dergleichen benutzen :) .

    "Ist nur ein Messer im Latissimum dorsi. Geht ihm gut. Sag ihm ein paar aufmunternde Worte. Sag ihm, er soll ihr den Kopf abhacken."

  • Elyphon befindet sich technisch am Übergang zwischen Antike und Renaissance (sorry, Mittelalter war grad aus).
    Die südländischen Zivilisationen betreiben eine gut durchgeplante und koordinierte Landwirtschaft, mit Kleinbauerntum hat man nichts am Hut, sondern die gigantischen Felder werden schon fast im industriellen Maßstab von Großunternehmen bestellt. Zusammenfassend: gut ausgebaute Bewässerungssysteme (die Römer hätten es nicht besser machen können), teilweise Dreifelder-Wirtschaft, Düngung mit Abfällen und Gülle, Bestellung im großem Maßstab mit Heerscharen von Lohnarbeitern, Zugtieren und Pflügen.
    Die gesamten Südlichen Provinzen des reniischen Reiches sind Anbaugebiet für ein Dutzend Getreidearten und Gemüse.


    Soviel zum Hintergrund. Bei so gigantischen und zusammenhängenden Ackerflächen ist Schädlingsbefall natürlich VERHEEREND!
    Man denke nur an die große Heuschreckenplage von 1197, die fast die gesamte Getreideernte vernichtete... der Souvros war gezwungen, einen Krieg zu führen, um von den südlichen Nachbarn Korn heranzuschaffen und so eine Hungersnot zu verhindern.


    Um soetwas zu verhindern benutzt man verschiedene Schädlingsbekämpfungsmethoden. Gegen Vögel, vor allem Krähen, Glig und ähnliche Körnerfresser helfen die klassische Vogelscheuche, oder wenn es die nicht tut auch ein Paar Tagelöhner mit einem Topf und einem Stock, um richtig Krach zu schlagen. Wenn das nichts hilft, nimmt man Knallkörper. Kaninchenfamilien kann man mit andauernder Rumknallerrei sehr gut zum Umzug bewegen *g*
    So große Schädlinge sind natürlich immer zum Abschuss freigegeben und so manche Plantagengesellschaft stellt an ihren Feldern Schilder auf "Ratten! - Holt sie euch! - Soviel ihr essen könnt!" ;D
    Gegen Schnecken zeihen die Renier ungefähr meterbreite Schneisen in ihre Felder, auf denen sie Salz streuen. Natürlich muss man diese Schneisen möglichst trocken halten, Salz im Boden ist sehr schlecht für die Felder.
    Der größte Feind der Ernte sind immernoch Insekten aller Art. Gegen Heuschrecken kann man ja generell recht wenig unternehmen, wenn man keine Pestizide kennt (es gibt nur ein Paar harmlose Pflanzensäfte, gegen Blattläuse u.ä.), also hat man damit begonnen, im großen Stil insektenfressende Vögel zu züchten und in den Plantagen auszusetzen.
    Trotzdem bringt das nicht besonders viel, Heuschrecken sind immer noch ein Horror für die südländische Bevölkerung, denn Heuschreckenscharm = Hunger.
    Der Souvros ließ einmal die Armee feinen Sand in ihre Kanonen laden und in die Schwärme schießen. Klappt ganz gut, die Insekten die nicht direkt erschossen werden, ersticken an dem Staub, der ihre Tracheen verstopft. Aber letztendlich sind es einfach zu viele und man muss jedes Jahr aufs neue mit ihnen leben.

  • Grabe ich mal diesen Thread wieder aus, aber es ist ja keine Frage zu einem speziellen Problem, sondern ein allgemeines Thema.
    Schädlingsbekämpfung spielt in Silaris eine nicht unbedeutende Rolle. Sie haben dort mit vergleichbaren Schädlingen zu kämpfen wie wir, aber auch mit tierischen Nachkommen der Lerca, zum Beispiel dreiköpfigen Riesenschlangen und ähnlich netten Wesen. Von Zeit zu Zeit werden auch bestimmte Menschengruppen von bestimmten anderen mit unter diesen Begriff eingeordnet.


    Besonders in den (in meiner Welt wärmeren) nördlichen Ländern wird recht oft mit nützlichen Insekten und verschiedenen Pflanzenextrakten gearbeitet, in manchen Gegenden haben die Leute darin sehr viel Erfahrung.
    Magie jeglicher Art wird auch dafür verwendet. Lerca-Magier schrecken die Schädlinge je nach Gabe ab, manche töten sie auch, während andere stattdessen die Pflanzen stärken, damit diese den Befall überstehen, das kommt immer darauf an, welche Gabe im Dorf vorhanden ist. Darauf wird überall dort zurückgegriffen, wo es entsprechend ausgebildete Leute mit den entsprechenden Gaben gibt.
    Alchimistische Rituale halten die Schädlinge auch von Feldern oder Lebensmitteln fern, manche wirken sich auch wieder tödlich auf.
    Das war früher in den Ländern mit starker elementsmagischer Tradition das Mittel der Wahl, inzwischen greifen die jedoch auf chemische Pflanzenschutzmittel zurück und versuchen die auch in ganz Silaris zu verbreiten. Dabei geht es um Macht, vor allem auch über die Völker, die Elementsmagie eher ablehnen. Die Konzerne verkaufen den Leuten die Pestizide als Produkte wissenschaftlicher Chemie, die nichts mit Elementsmagie zu tun haben, um die Folgen in den Griff zu bekommen, lässt sich darauf dann aber kaum verzichten. Damit wollen sie die Lercamagie-basierten Kulturen dazu zwingen, Elementsmagie zu akzeptieren. Okay, manche von ihnen, anderen geht's auch nur um's Geld. ;)
    Die einzigen, die noch die alchimistischen Rituale nutzen sind die Elementsmagier der Bioanhänger, sie arbeiten unter dem Motto "Elementsmagie geht auch anders." :D

  • @ Amanita:
    Du abbonierst nicht zufällig das 'Landwirtschaftliche Wochenblatt'?

  • Bei Bekannten hab' ich da neulich einen Artikel über Monsanto gelesen, der ähnliche Vorwürfe zum Ausdruck brachte.


    (Sorry, das Problem mit der Steuerung meiner Beiträge habe ich immer noch nicht im Griff.)

  • Das ist wohl ein Thema zu dem ich mir selber von selbst keine Gedanken gemacht hätte. Dafür interessiert es mich zu wenig. ;) Auf jeden Fall gibt es in meiner Welt, besonders natürlich in den Städten, Rattenfänger. So schön mit Knüppel, Netz und Stock an dem die Ratten dann mit dem Schwänzchen baumeln. Ein sehr angesehener Beruf wie man sich vorstellen kann. ;) In der Not werden die Ratten wohl auch schon mal gegessen. Vor allem in den Dörfern hält man sich Katzen, so dass sich die Frage eigentlich gar nicht ergibt. Um Felder oder Obstbäume vor Vögeln zu schützen gibt es die klassische Vogelscheuche. Vielleicht gibt es davon sogar eine mechanische, dampfbetriebene Ausgabe. Wie andere Arten von Schädlingen bekämpft werden, kann ich nicht sagen. Da müsste ich mal schauen, wie es im 19. Jahrhundert mit der Schädlingsbekämpfung aussah.

  • Also, gegen Kleingetier, das gerne mal Nutzpflanzen anknabbert oder sonst wie Schaden anrichtet, setzen Zwerge gern deren Fressfeinde ein. Beispielsweise sind die so genannten "Kesselkatzen" bekannt dafür, auch in den verwinkeltsten Tunneln erfolgreich Jagd auf Mäuse und Ratten zu machen, aber auch an der Oberfläche können sie z.B. auf Feldern gegen Nager eingesetzt werden. Gegen manche Insekten halten sich einige Zwerge auch Spinnen, oder dulden sie zumindest eher als andere Völker.
    Ansonsten setzen sie bei Nutzpflanzen darauf, Monokulturen und damit die Massenvermehrung zumindest von spezialisierten Schädlingen zu vermeiden. Viele Fremde sind erstaunt, was für ein "Wildwuchs" auf den Bauernhöfen der sonst so hochtechnisierten Zwerge herrscht... Was Pestizide angeht, sind Zwerge eher zurückhalten, weil Gift als heimtückisch und deshalb oft unzwergenhaft gilt. Der von Logan genannte Flammenwerfer käme wohl auch noch in Frage, zumindest wenn das Ungeziefer eh schon alles kahl gefressen hat.

    Die Methoden der Hochlefhen würden entweder den Rahmen dieses Posts sprengen, oder man kann sie knapp zusammenfassen: "Magie... Und wenn's nicht hilft: Noch mehr Magie oder beten..." - Leider hat die Methode "Noch mehr Magie" manchmal gewisse Nebenwirkungen, wenn sich der zuständige Magier selbst überschätzt, womit wir beim nächsten Thema wären.


    Für besonders großes und gefährliches Ungeziefer, sprich so etwas wie bissige, mannsgroße Riesenkakerlaken, gibt es spezielle "Kammerjäger", die solchen Ungetümen mit Waffengewalt zu Leibe rücken. Obwohl den Umgang mit Waffen beherrschen, sind solche "Kammerjäger" oft keine Soldaten oder Söldner, sondern speziell für den Einsatz gegen Horden von monströsem Getier ausgebildete Einzelkämpfer. Sie gelten gemeinhin als etwas verschroben und ihre Gilden sollen Feindseligkeiten gegen bestimmte Architektengilden hegen, denen sie unterstellen, sie würden Gebäude ständig so errichten, dass sich Monster dort gut verstecken können...

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • *entstaub*


    Pflanzenschädlinge habe ich tatsächlich noch in keinster Weise gewürdigt.


    Ungeziefer allerdings schon: In der Kanalisation Taerleyns wimmelte es von hundegroßen, grauen... Dingern (keinen Schimmer wie ich die beschreiben soll) namens Khroul. Diese wurden mit primitiven Flammenwerfern bekämpft, was aber dazu führte, dass eine ganze Stadt in die Luft flog. Danach wurden die Kanäle besser verschlossen und die Viecher auf althergebrachte Art gejagt. Ach ja, und die grandiosen Flammenwerfer schlug man seinem Erfinder um die Ohren.


    Die Durg sind staatenbildende, sechsbeinige Ratten mit Kollektivbewusstsein. Da sie sich sehr schnell vermehren, führt Ausräuchern meist dazu, dass die Kammerjäger von den fliehenden Durg überrannt werden. Gezüchtete Gornhunde haben sich bei kleineren Bauten als effektiv erwiesen, haben gegen größere Schwärme aber keine Chance. Ein Versperren der Ausgänge ist nutzlos, da die Ratten gute Gräber sind. Zur Zeit haben die Betroffenen keine andere Lösung, als ihre Vorräte wegzuschaffen und ihre Wohnstätten zu verlassen, dass die Durg über sich gegenseitig herfallen und letztlich aushungern.
    Angeblich gibt es auch Durg-Königinnen, deren Tod den Staat zerfallen lassen könnte. Bisher sind das aber nur Gerüchte.


    Bei dem Insektenvolk der Lîm gibt es eine Art Laus, die sich am wertvollen Honig labt und Larven befällt. Die Lîm entwickelten ein spezielles Wachs, das über die Waben gegeben wird und für die Läuse ungenießbar ist. Die Läuse finden aber oftmals Lücken.

  • Hab selbst (noch) nichts zu diesem Thema beizutragen, mir sind aber beim lesen doch einpaar Fragen gekommen:



    Gegen Schnecken zeihen die Renier ungefähr meterbreite Schneisen in ihre Felder, auf denen sie Salz streuen. Natürlich muss man diese Schneisen möglichst trocken halten, Salz im Boden ist sehr schlecht für die Felder.


    Salz ist doch relativ teuer, oder ist das auf Elyphon anders? Oder sind die Felder so gigantisch das sich das trotzdem auszahlt? Und Regen dürfte wirklich ein sehr großes Problem im Zusammenhang mit dem Salz sein...wie lösen das deine Völker?

    "Acts of kindness are not always wise and acts of evil are not always foolish, but regardless, we shall always strive to be good." - Logarius

  • In Völkern, in denen Magie verbreitet ist, gibt es auch magische Mittel, sich Schädlinge vom Hals zu halten. Vor allem die sog. Lebensmagie und Naturmagie bieten hierbei Manipulationsmöglichkeiten wie selektive Vernichtungszauber oder suggestive Vertreibungsmagie.

    Wie genau funktioniert das? Ich hänge selber an diesem Problem und finde keine Praktikable Lösung, wie sieht ein Zauber aus, der nur eine Art ausrottet?

  • In der Welt von Shagall ( das ist zwar nur der Name der Stadt in der die Haupthandlung spielt, aber ich nehme es mal als Arbeitstitel auch für die Welt erstmal) gibt es die Fisbi. Ein Fisbi ist eine etwa katzengroße Wespe. Sie leben in Rudeln von 5 bis 500 Tieren und sind relativ friedlich gegenüber Humanoiden und ernähren sich hauptsächlich in freier Wildbahn von kleinen Nagern und Insekten. Die humanoiden Rassen in dem Sonnenimperium begannen früh die Fisbi zu domestizieren, indem sie ihnen Bruthäuser bauten und anfingen sie zu dressieren, mit Süßspeisen zu belohnen usw. Jedenfalls wurden die Fisbi bald so zahm, dass auch Privatleute sich einen Schwarm als Haus- oder Wachtiere hielten. Schon bald wurde die heimische Schwarmgröße zum Statussymbol und das Legen einer Larve gilt als glücksbringendes Zeichen für das beherbergende Haus. Sie sind auch wirklich so zutraulich wie Katzen oder Hunde, lassen sich auch streicheln und zeigen ihren humanoiden Herrchen gern ihre Zuneigung mit dem leichten Zwicken ihrer Mandibeln. Letztendlich haben sie auch einen starken Beschützerinstinkt und sind fremden Gerüchen sehr misstrauisch gegenüber. Viele Attentate, vor allem gegen Kinder, wurden vom aufmerksamen Fisbischwarm eines Anwesens verhindert.

  • In der Welt von Shagall ( das ist zwar nur der Name der Stadt in der die Haupthandlung spielt, aber ich nehme es mal als Arbeitstitel auch für die Welt erstmal) gibt es die Fisbi. Ein Fisbi ist eine etwa katzengroße Wespe. Sie leben in Rudeln von 5 bis 500 Tieren und sind relativ friedlich gegenüber Humanoiden und ernähren sich hauptsächlich in freier Wildbahn von kleinen Nagern und Insekten. Die humanoiden Rassen in dem Sonnenimperium begannen früh die Fisbi zu domestizieren, indem sie ihnen Bruthäuser bauten und anfingen sie zu dressieren, mit Süßspeisen zu belohnen usw. Jedenfalls wurden die Fisbi bald so zahm, dass auch Privatleute sich einen Schwarm als Haus- oder Wachtiere hielten. Schon bald wurde die heimische Schwarmgröße zum Statussymbol und das Legen einer Larve gilt als glücksbringendes Zeichen für das beherbergende Haus. Sie sind auch wirklich so zutraulich wie Katzen oder Hunde, lassen sich auch streicheln und zeigen ihren humanoiden Herrchen gern ihre Zuneigung mit dem leichten Zwicken ihrer Mandibeln. Letztendlich haben sie auch einen starken Beschützerinstinkt und sind fremden Gerüchen sehr misstrauisch gegenüber. Viele Attentate, vor allem gegen Kinder, wurden vom aufmerksamen Fisbischwarm eines Anwesens verhindert.


    So eine Art Riesenwespe als Haustier stelle ich mir einerseits irgendwie unheimlich, aber auch sehr niedlich vor. :aww: Coole Idee! :thumbup:

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