Heute will ich Euch meine bisherige Arbeit zum Land Aglamirnitam präsentieren. Ich werde nicht alles auf einmal posten, da das mit Sicherheit zu viel fürs Erste wäre. Also beginne ich mit Einleitung und Natur. (Im Anhang findet ihr die fast fertige Landkarte von Aglamirnitam)
QuoteDisplay MoreStatistiken
Einwohner: ca. 420.000 (50 % Menschen, 30 % Dümiä, 10 % Xsulá, 10 % Noambra)
Fläche: ca. 303.186 KM2
Hauptstadt: Glromus
Sprache: Aglamirnisch
Religion: Roanisch (Staatsreligion, 90 %), Naturreligionen (7 %), Haglé ma Rimo (Spinnenkult, 3
Währung: Aganle
Spinnentöter und große Herrscher künden von der Pracht ihres Heimatlandes Aglamirnitam auf dem ganzen Kontinent, und die grüne Krone des Agla-Urwalds legt sich über die aufstrebende Kulturnation. Zudem ist der Staat im Grünen eine Durchgangsstation auf dem Landweg in viele begehrte Ziele des Nordens, und somit ein Schmmelztiegel aller Kulturen und Völker. Aglamirnitam ist auf dem Weg, eine der neuen Hochkulturen zu werden, die die Historiker Lkinnros prophezeien.
Landschaft & Klima
Weit im Norden Grreias herrscht Tropisches Klima, so auch im Lande Aglamirnitam.
Warmer Regen und hohe Luftfeuchtigkeit plagen die Bewohner des Landes beinahe ein ganzes Tkaj. Zudem beklagt man die häufigen Unwetter, die die Region heimsuchen, teils sogar mit verheerenden Folgen. Besonders gefürchtet ist der Kaglira, ein Orkan, der den Norden Grreias vor allem zum Tkajende beutelt. Die ganze Stadt Tamomal fiel ihm 995 f.s.S. zum Opfer.
Die Temperaturen bleiben meist gleich, selten gibt es Kälteeinbrüche, feuchte Warmluft dominiert.
Zudem gibt es kaum klimatische Unterschiede innerhalb des Landes, wobei die kräftigen Winde vor allem in Küstennähe ihr Unwesen treiben.
Den tiefen Urwald im Landesinneren beherrscht, wie gesagt, vor allem die typisch hohe Luftfeuchtigkeit.
Es passt wohl zum Klima, dass fast ganz Aglamirnitam von einem grünen Dschungelteppich, die Einheimischen nennen ihn Agla, bedeckt ist. Meist liegt der Urwald im Flachland, bis er in die Balbaten übergeht, dem riesigen Gebirge im Norden des Landes, das ebenfalls von sattem Grün bedeckt ist. Nur die Einheimischen Stämme vermögen hier zu überleben, und sich einen Weg durch das Dickicht zu bahnen. Allerdings ist Samri Laglao III., aus der Dynastie der
Manglabé, dabei, dies zu ändern. Einen Großteil seiner Armee hat der Herrscher schon vor langer Zeit aussenden lassen, im Urwald zu roden, damit man Aglamirnitam über Land leichter durchqueren kann. Außerdem ist das Agla-Holz eine wichtige und teure Ware, die man den Handelskähnen Maglistus' teuer verkaufen kann.
Quer durch das Land wälzt sich der mächtige Vangnaré-Fluss, der als Handelsroute dient. Güter aller Art werden auf der blauen Linie durch den Urwald transportiert und der Nebenfluss des riesigen Dhafu, der in Waddagogh entspringt und im Rasivegdcher Nordmeer sein Ende findet, gilt als einer der wichtigsten Ströme des Nordens. Nicht nur große Handelsschiffe bahnen sich ihren Weg durch seine Fluten, nein, auch die langsamen Flöße der Einheimischen sind nicht selten auf dem großen Strom zu sehen.
Entlang der Aglamirnischen Küsten, die zu zwei unterschiedlichen Meeren, dem Lamuktii Porgatol im Süden und dem Lamuktii Kiretkna im Norden führen, befinden sich langgezogene Sandstrände, die im Norden durch wunderschöne Palmen ergänzt werden.
Tier- & Planzenwelt
Dass fast ganz Aglamirnitam von tiefem Dschungel bedeckt ist, schlägt sich auch auf die Pflanzenwelt nieder. Im Urwald vegetiert eine Vielzahl begehrenswerter und wunderlich aussehender Blumengewächse, wie der Sanglari, einer trichterförmigen Blüte, die dem Wanderer in schier allen Rottönen entgegen leuchtet. Auch die berühmten Kaffe- und Kakaopflanzen sind hier zu finden, Dazu kommen einige Gewächse, deren Saft berauschende Wirkungen enthält.
Doch nicht alle Pflanzen sind friedlich. Der Urwald wimmelt nur so von den unscheinbaren Fleischfressenden Pflanzen und tückischen Lianen, die man meist kaum als solche zu erkennen vermag, da sie fast alle hinter einer genialen Tarnung verborgen sind.
Schattengewächse mischen sich in das bunte Gesamtbild des Waldes, und verästeltes Unterholz macht die Passierung des Waldes querfeldein zu einer schier unmöglichen Mission.
Auch weiter nördlich, in den weiten Hügeln der Balbaten ebenso wie auf den tropischen Inseln Longtikles verändert sich die Pflanzenwelt kaum.
Beinahe ebenso viele Tier- wie Pflanzenarten tummeln sich in dem Dschungel, und nicht immer sind diese Tiere ungefährlich. Neben Raubkatzen wie dem Jaguar oder dem Puma ist der Urwald ein Biotop für Schlangen und die gefährlichen Riesenspinnen, die Rimos, die als die gefährlichsten Tiere Aglamirnitams gelten. Natürlich existieren die Spinnen nicht nur im Großformat, nein auch unzählige kleine Exemplare fühlen sich in dem feuchten Klima des Landes wohl. Zwar ist nicht jede giftig, doch man sollte sich auch vor den kleinen Spinnentieren des Urwalds in Acht nehmen. Eine Vielzahl an Insekten, vor allem an Libellen in allen Formen, Farben und Größen, schwirrt durch das grüne Gestrüpp, und bildet einen Großteil der Nahrung für die übrigen Kleintiere des Waldes. Während die Insekten die Luft durchkreuzen hangeln sich unzählige Affenarten an den Lianen entlang durch die Baumkronen des Dschungels. Der aufmerksame Beobachter erhascht mitunter Blicke auf die mächtigen Roanaffen, die schwerfälligen Farrayleraffen, und nicht zuletzt auf die kleinen Mondscheinaffen mit ihren Leuchtenden Augen und schwarz-weißen Schwänzen. Gemeine Schimpansen, jedoch, bilden die größte Fraktion der im Agla vertretenen Affenarten.
Veredelt wird das Bild des Urwalds durch seine reiche Vogelwelt, in der sich unzählige bunte Papageienarten finden. Zudem sind prächtige Paradiesvögel und die kleinen Kolibris zu bestaunen.
In den Flüssen und Teichen der Landschaft tummeln sich gefährliche Piranhas ebenso wie harmlose Barsche und Welse. Die sonderbarsten Geschöpfe der Region unter Wasser sind wohl die langen Seeschlangen, die sich, gleich einem giftgrünen Schweif, durch die Wogen schlängeln.
Anders verhält es sich, im Vergleich zu der Pflanzenwelt, mit den hohen Balbaten. Balbatenkamele, und die gezüchteten Lamas dominieren die Berge, und anstatt Papageien gleiten hier riesige Greifvögel durch die Lüfte. In den Felsnischen, und den dunklen Höhlen, die die Berge bilden, haust eine Großzahl an absonderlichen Tierarten. Darin inbegriffen ist der blinde Wagongla, eine Art Maulwurf, der nur in den hohen Gebirgen des Nordens, also vor allem in den Balbaten, zu finden ist. Jedoch leben ebenso viele Gürteltiere in den Höhen des Gebirges.