[Grreia] Landvorstellung Aglamirnitam

  • Nun, es ist wie beim Lotto: Es wird vom Staat organisiert, und setzt du auf den richtigen Kandidaten erhältst du das mehrfache deiner Einzahlung zurück. Wenn du auf den falschen setzt, behält das geld der Staat und somit kommt es dem Samri zu Gute.

    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

  • Nein, natürlich nicht, aber ein Teil der Gesamtausgaben für Wetten bleibt trotz allem beim Samri.

    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

  • Warum tragen die Männer noch einen Rock? Und sind die dann auch kariert? ;)

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • Hallo Nhaletj,


    ich finde deinen Beschreibungsstil der stimmungsvoll, es macht richtig Spaß zu lesen. Besonders gefällt mir, dass du manche Sachen quasi nebenbei erklärst:

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    Z.B: Im Urwald vegetiert eine Vielzahl begehrenswerter und wunderlich aussehender Blumengewächse, wie der Sanglari, einer trichterförmigen Blüte, die dem Wanderer in schier allen Rottönen entgegen leuchtet.


    Ist jetzt nur ein Beispiel aber ich finde es sehr gut, wie man den Einschub über den Sanglari fast unbemerkt wahrnimmt und dadurch irgendwie eine Art Vertrautheit gewinnt, so als ob die Blume wirklich existiert.


    Aglamirnitam gefällt mir auch insgesamt sehr gut, nicht nur weil ich tropische ,,Welten" gerne mag, sondern weil du geschickt bekannte Elemente mit frischen Ideen vermischt. Ich freue mich schon auf weitere Texte.

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    Original von Nhaletj
    Entschuldige bitte, aber fürs Zusammenleben unterschiedlicher Rassen braucht man keine zusätzlichen Fähigkeiten. Klar, das Rechtssystem ist auf Gleichberechtigung ausgelegt.


    Tut mir leid, falls du dem Kommentar nichts abgewinnen kannst. Ich reagiere eben eher misstrauisch auf Gesellschaften, die auch nur ein bisschen Richtung Utopie gehen. ^^ Wie die reale Politik nur allzu gut zeigt, braucht man normalerweise doch einige außergewöhnliche Fähigkeiten oder Umstände, die ein Reich so einfach und friedlich zusammenleben lassen ...


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    Die Kultur der Xsulá wurde maßgeblich durch eine feministische Revolution, von einem Religiösen Geheimbund verursacht, geprägt. Mittlerweile dürfen nur weibliche Echsenwesen auf den Thron. Man kann es sich quasi umgedreht vorstellen: Die Frauen haben die besseren Jobs, und repräsentieren ihre Familie (Wobei beide Familienteile arbeiten). Im Norden veranlasst dies eine höhere Achtung des weiblichen Geschlechts, die im Süden den meisten völlig egal und fremd ist.


    Also quasi als Beispiel, dass die Frau genauso viel leistet wie der Mann, klingt gut. Aber schon innerhalb der größeren Kultur der Aglamirniten, oder haben die einen eigenen Herrscher, der dem Samri untersteht? Ansonsten stelle ich mir das etwas kompliziert vor, wenn einige Völker eigene Regeln haben für den Fall, dass jemand aus ihren Reihen Herrscher wird. Ist aber nur eine Überlegung am Rande. ;)


    @ Glücksspiel: Bei einem solchen System könnte ich es mir sogar gut vorstellen, dass der Staat selbst mit gezinkten Karten spielt. Natürlich heimlich und niemand weiß davon ... %-)

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    Original von Wanderer
    Warum tragen die Männer noch einen Rock? Und sind die dann auch kariert? ;)


    Wegen der Mode. ;) Und nein, Schottenröcke tragen sie nicht. ;D


    Danke für das Lob von Dröff! :P


    Jetzt zu Kira:


    Das ist ein Missverständnis. Die Herrscherin der Xsulá herrscht nur innerhalb des Nördlichen Archipels, dem Mutterstaat der Xsulá, keinesfalls in Aglamirnitam. Überhaupt waren die Aussagen auf den Mutterstaat bezogen. Allerdings lassen sich Elemente dieser Kultur in Aglamirnitam wiederfinden, wweshalb ich von einem Einfluss Xsulanischer Kultur spreche.

    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

  • ich kann nur applaudieren...hervorragende arbeit nhaletj. ausführlich, gut durchdacht und man merkt, dass dir wirklich etwas daran liegt...ein hoch auf diesen herausragend gut beschriebenen kontinent! Mein kompliment!
    Vor allem die spinnenwesen haben es mir angetan...aber diese männer in röcke mode...da geistern so bilder in meinem kopf rum, aber ich gehe mal davon aus, das da das bekloppte meines verstandes seine finger im spiel hat ;D
    die namen sin sehr fantasievoll, wenn auch kompliziert und schwer zu behalten...aber manche sprachen werden ja durch so etwas charakterisiert.
    die fauna und flora ist auch interessant...auch diese inländischen unterschiede und streitereien sind interessant...ich mag es, wenn zwei reisegruppen sich treffen und spontan prügeln können^^
    also ein großes lob von mir.
    grüße,
    Thordin

  • Ich habe mal ein paar Phonetik-Aufnahmen gemacht: Kurz zur Aussprache - Das "NG" wird ab jetzt wie im Deutschen ausgesprochen, wobei "ang" dem französischem Nasallaut "an" gleichkommt. Leider habe ich keine günstige Database zum Uploaden der Mp3s gefunden, daher muss man sie jetzt downloaden. Hier die Links (Ich hoffe, jemand macht sich die Mühe):


    Kopangané
    Nanglakus
    Glromus
    Maglistus

    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

  • So, Nach einigen Jervansland-Sessionen habe ich mich mal wieder mit Aglamirnitam beschäftigt. Diesmal geht es an die Religion des Landes (Und überhaupt des Nordens). Ich habe noch nicht alle Götter einzeln behandelt, deshalb hier mal ein kurzer Einblick in den Achtgötterglauben.



    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

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    Original von Nhaletj
    In den meisten nicht bekehrten Ländern Grreias ist der Achtgötterglaube als Götzenglaube verpönt und nicht gern gesehen – Trotz allem scheut man nicht davor, mit den Andersgläubigen Hand in Hand zu operieren.


    Der Satz verwirrt mich irgendwie. ^^° Das bedeutet, der Klerus des Lloanismus ist gegenüber anderen Religionen sehr tolerant, obwohl er selbst in anderen Ländern stark abgelehnt wird, richtig?


    Klingt ansonsten doch ziemlich interessant. Natürlich hätte ich es mehr begrüßt, wenn ein paar der wichtigsten Götter hier beschrieben werden, aber gut Ding braucht bekanntlich Weile. :)


    Die Götter kann man sich also wie die griechischen vorstellen: unsterblich, mit besonderen Fähigkeiten, aber menschlichem Erscheinungsbild und menschlichem Charakter? Auch wie die mit ihren Elementen bzw. Zuständigkeitsbereichen verbunden werden bzw. wie die Darstellung dann aussieht, interessiert mich. Besondere Gegenstände, überhaupt Aussehen, bestimmte Szenen, die immer wiederkehren? Und in welcher Form werden die überhaupt so verehrt, in Tempeln, Hausschreinen, gibt es bestimmte Rituale/Zeremonien?


    Ist wie gesagt noch ziemlich wenig, was du da gepostet hast, aber trotzdem ein interessanter Anfang.

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    Original von Kira
    Das bedeutet, der Klerus des Lloanismus ist gegenüber anderen Religionen sehr tolerant, obwohl er selbst in anderen Ländern stark abgelehnt wird, richtig?


    Nein, eigentlich meint es mehr die Tatsache, dass aufgrund von Gewinnsucht die Moral der Religion außer Acht gelassen wird, und man mit "Falsch"gläubigen zusammenarbeitet (Nicht der Klerus, sondern z.b. Kaufmänner )


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    Klingt ansonsten doch ziemlich interessant. Natürlich hätte ich es mehr begrüßt, wenn ein paar der wichtigsten Götter hier beschrieben werden, aber gut Ding braucht bekanntlich Weile. :)


    Ja, ich bin gerade bei der Beschreibung Manhers. Sie ist noch nicht ganz fertig, aber ich denke man kann sie schon mal posten(siehe weiter unten). Das Problem ist, dass ich in den letzten Wochen eine Menge Zeit in die Beschreibung des Jervanslands investiert habe, was sich zu einer Art Mammutprojekt dargestellt hat, da ich bei den Texten ziemlich viel Perfektionismus habe einfließen lassen (Das heißt nicht, dass sie vollendet perfekt sind, sondern nur, dass ich mich bei den texten noch mehr angestrengt ahbe als bei Anderen).


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    Die Götter kann man sich also wie die griechischen vorstellen: unsterblich, mit besonderen Fähigkeiten, aber menschlichem Erscheinungsbild und menschlichem Charakter? Auch wie die mit ihren Elementen bzw. Zuständigkeitsbereichen verbunden werden bzw. wie die Darstellung dann aussieht, interessiert mich. Besondere Gegenstände, überhaupt Aussehen, bestimmte Szenen, die immer wiederkehren? Und in welcher Form werden die überhaupt so verehrt, in Tempeln, Hausschreinen, gibt es bestimmte Rituale/Zeremonien?


    Erstens, ja. Der Rest kommt noch. Ich bin mir noch nicht sicher, ob sie in Tempeln verehrt werden, oder ich die These der Germanen anwende: "Die Götter sind viel zu groß, um sie in Räumen einzusperren". Mal schauen.


    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

  • Ein sehr Interessantes land muss ich sagen.
    Ich finde es toll, dass hier mehrere Spezies ein Gemeinsames Staatssystem bilden, sowas habe ich mir immer gewünscht ;D
    Trotzdem derscheint es mir recht homogen, was dun ja bereits erwähnt hast ("Schmelztiegel"). Dennoch bleibt die Frage, wie es dazu gekommen ist, weshalb mich ein Abriss der Geschichte interessieren würde.


    Lebten die Spezies immer so friedlich zusammen?


    Ist die jetzige Einheitskultur durch den Zusammenfluss früherer, verschiedener Kulturen entstanden oder entstand sie erst, als die Spezies bereits zusammenlebten (halte ich für unwahrscheinlich)? Wurde sie vielleicht sogar von oben durchgesetzt oder aus ideologischen/moralischen/religiösen Gründen vereinheitlicht?


    Wie entstand das Regierungssystem bzw. waren schon immer Angehörige aller Spezies im Adel vertreten?


    Wenn es Gleichberechtigung gibt, warum sind nur männliche Nachkommen des Simri zur Nachfolge berechtigt? (Ein Relikt aus früheren Zeiten?)



    Zur Religion:

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    Religion: Roanisch (Staatsreligion, 90 %), Naturreligionen (7 %), Haglé ma Rimo (Spinnenkult, 3 %-)


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    Der Lloanismus


    Heißt das, der Lloanismus ist in Aglamirnitam nicht vertreten und wird als Götzenglaube angesehen?


    Außerdem würde mich folgendes interessieren:


    Sind die acht Götter gut oder menschlich?


    Ist der Lloanismus eine missionierende Religion?


    Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man, um das Seelenheil zu erlangen, ein gutes, rechtschaffenes etc. Leben führen. Wenn man das nicht immer gemacht hat, kann man es durch irgendwas ausgleichen?


    Müssen die Götter mit Opfern o.ä. bei Laune gehalten werden, damit sie den Menschen helfen (dot ut das/ich gebe, damit du gibst)?


    So, für den Anfang sollte das an Fragen reichen. Ach ne, eine hab ich noch: Kann eine Simri-Dynastie wiedergewählt werden?

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    Original von Photon
    Lebten die Spezies immer so friedlich zusammen?


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    Ist die jetzige Einheitskultur durch den Zusammenfluss früherer, verschiedener Kulturen entstanden oder entstand sie erst, als die Spezies bereits zusammenlebten (halte ich für unwahrscheinlich)? Wurde sie vielleicht sogar von oben durchgesetzt oder aus ideologischen/moralischen/religiösen Gründen vereinheitlicht?


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    Wie entstand das Regierungssystem bzw. waren schon immer Angehörige aller Spezies im Adel vertreten?


    Zum Abriss der Geschichte (bzw. Einheitskultur, Schmelztiegel): Die Agla-Region wurde um ca. 20.000 v.L. besiedelt, als die Nonglábo aus dem Nördlichen Archipel vertrieben wurden. Es konnten lediglich die beiden Inseln Longtikles gehalten werden. Um 13.400 v.L. wird die Agla-Region Teil des Phaccinuhgaischen Imperiums. Viele Phaccinuhgischen Adlige und Höher Gestellte ziehen aufgrund des Klimas in die Agla-Region, die in der damaligen Zeit den Namen "Herphocadia" trägt. Die Siedler gründen einige Küstenstädte, so z.B. Glromus ("Accardinia"), Pangames ("Paruhgena") und Nanglakus ("Norotharucc"), Aglamirnitam bleibt bis 532 v.L. Teil des Imperiums, wobei es eine der ersten abfallenden Provinzen ist. In der Zeit, in der das Land von Phaccinuhga regiert wird, welches zu einem großen Teil von Dümiä und Noambra besiedelt ist(Und die Dümiä die herrschende Staatsmacht darstellen), erhält Herphocadia die meisten Einwanderer. Die Einheimischen werden von den Besatzern ziemlich rabiat behandelt, wobei in der Revolutionsbewegung eine Einheit in der Bevölkerung entsteht. Die Revolutionsführer ernennen sich später selbstredend zu den Adligen des Landes. Diese herrschen noch immer. Zudem bekommt Aglamirnitam durch seine Position einige Einwanderer, die auf dem Weg nach Lkinnro hängen bleiben.



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    Wenn es Gleichberechtigung gibt, warum sind nur männliche Nachkommen des Simri zur Nachfolge berechtigt? (Ein Relikt aus früheren Zeiten?)


    Da habe ich mir, ehrlich gesagt, noch keine Gedanken drüber gemacht. Aber es heißt Samri, nicht Simir ;).


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    Zur Religion:



    Heißt das, der Lloanismus ist in Aglamirnitam nicht vertreten und wird als Götzenglaube angesehen?


    Mein Fehler, Sorry. Roanisch ist nur die veraltete Schreibweise für Lloanisch bzw. Lloanismus. Also nein, die Religion ist in Aglamirnitam vertreten.


    Quote

    Außerdem würde mich folgendes interessieren:


    Sind die acht Götter gut oder menschlich?


    Wie soll ich das denn verstehen. Also wenn du mit "gut" "perfekt" meinst, dann jein. Die Götter haben andere Fähigkeiten, aber ein ähnliches Verhalten (Wie Kira treffend festgestellt hat, verhält es sich ähnlich der griechischen Mythologie.


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    Ist der Lloanismus eine missionierende Religion?


    Ja, sehr wohl. Fast der ganze Norden wurde (teils gewaltsam) missioniert. So auch Aglamirnitam.


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    Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man, um das Seelenheil zu erlangen, ein gutes, rechtschaffenes etc. Leben führen. Wenn man das nicht immer gemacht hat, kann man es durch irgendwas ausgleichen?


    Seelenheil ist im Lloanismus nicht käuflich.


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    Müssen die Götter mit Opfern o.ä. bei Laune gehalten werden, damit sie den Menschen helfen (dot ut das/ich gebe, damit du gibst)?


    Ja schon, wie bei fast allen Religionen Grreias. Es werden hauptsächlich Tiere geopfert, wobei ich die genauen Opferpraktiken noch nicht ausgearbeitet habe.


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    So, für den Anfang sollte das an Fragen reichen. Ach ne, eine hab ich noch: Kann eine Simri-Dynastie wiedergewählt werden?


    Klar, immer, der "Vorrat" an Adligen ist nicht unerschöpflich. Achja, und es heißt Samri. ;D

    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

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    Original von Nhaletj
    Wie soll ich das denn verstehen. Also wenn du mit "gut" "perfekt" meinst, dann jein. Die Götter haben andere Fähigkeiten, aber ein ähnliches Verhalten (Wie Kira treffend festgestellt hat, verhält es sich ähnlich der griechischen Mythologie.


    Ichmeinte folgendes: Böse sind die Götter sicher nicht. Aber gibt es von ihrer Seite aus auch böse Taten (oder "böse" Taten)? Wie Morde, Unterdrückung, Grausamkeit, Jähzorn etc. Also das, was bei Menschen auch vorkommt. Oder gibt es das eben nicht und sie handeln immer gut. (Da du gesagt hast, wie in der griechischen Mythologie nehme ich ersteres an.)


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    Ja, sehr wohl. Fast der ganze Norden wurde (teils gewaltsam) missioniert. So auch Aglamirnitam.


    OK, warum eigentlich?
    Dazu müsste doch die Religion:
    a) der Meinung sein, etwas zu haben, was alle Menschen brauchen. (Seelenheil?)
    b) der Meinung sein, der Herrschaftsbereich der Götter müsste sich über die ganze Welt erstrecken.



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    Seelenheil ist im Lloanismus nicht käuflich.


    Also keine Sündopfer und keine Bitte um Vergebung und keine Buße.


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    Klar, immer, der "Vorrat" an Adligen ist nicht unerschöpflich. Achja, und es heißt Samri. ;D


    Sorry, meine Fragestellung war nicht ganz klar. (Und Sorry für die "Simri" ;) )


    Ich meinte: Kann eine Dynastie direkt wiedergewählt werden, also unuterbrochen 400, 600, 800 etc. Jahre regieren?

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    Original von Photon
    (Da du gesagt hast, wie in der griechischen Mythologie nehme ich ersteres an.)


    Vollkommen richtig.


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    OK, warum eigentlich?
    Dazu müsste doch die Religion:
    a) der Meinung sein, etwas zu haben, was alle Menschen brauchen. (Seelenheil?)
    b) der Meinung sein, der Herrschaftsbereich der Götter müsste sich über die ganze Welt erstrecken.


    Ganz klar B.


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    Also keine Sündopfer und keine Bitte um Vergebung und keine Buße.


    Bislang noch nicht.


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    Sorry, meine Fragestellung war nicht ganz klar. (Und Sorry für die "Simri" ;) )


    Ich meinte: Kann eine Dynastie direkt wiedergewählt werden, also unuterbrochen 400, 600, 800 etc. Jahre regieren?


    Theoretisch ja, und das ist eine große Lücke im Aglamirnischen Staatssystem. Aber da die Hanglo die totale Gewalt in ihren Provinzen ausüben können sie sich gegen den Samri zusammenschließen und so eine längere Regierungszeit verhindern. Nach dem Vorbild des Urjiqurer Erbrechts kann ein Samri keine Aglamirniten aus dem eigenen Geschlecht zum Hanglo ernennen. Das verhindert eine absolute Gewalt eines Herrscherhauses.

    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

  • So. Hier kommt eine kleine Erzählung mit geschichtlichem Hintergrund für Aglamirnitam:


    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

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    Alles in allem ist die Echtheit der vorliegenden Erzählung stark anzuzweifeln


    Naja, die Erzählung wird schon echt sein, nur nicht das, was sie erzählt ;)


    Ich hab mich schon über die seltsame Schilderung gewundert, als dann die Anmerkung kam, hat sich einiges geklärt. Vor allem auf das Wort "Propaganda" habe ich irgendwie gewartet.


    Ich frage mich, wie leicht es denn überhaupt ist, historische Fakten solcherart zu verdrehen. Wie lang liegt denn das zurück und wie entwickelte sich die Geschichtsschreibung in der Zeit dazwischen?


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    Und er sah Paritj, seinen Gott, den Gott des Krieges und der ehrenhaften Zerstörung. Und mit einem Mal waren die Soldaten verschwunden


    Verschwunden? Nicht von göttlicher Hand zerschmettert? ;D Naja, an der Stelle ist irgendwie ein ziemlicher Bruch, was die Glaubwürdigkeit der fiktiv fiktiv realen ( ;D)Geschichte verschlechtert.

  • Also danke erstmal für das schnelle Feedback! Aber nun zu den Unklarheiten bzw. der Kritik:


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    Original von Jundurg
    Ich frage mich, wie leicht es denn überhaupt ist, historische Fakten solcherart zu verdrehen. Wie lang liegt denn das zurück und wie entwickelte sich die Geschichtsschreibung in der Zeit dazwischen?


    Also es liegt schon einige Zeit dazwischen. Die schmutzige Revolution fand in den Tkaj 799-756 statt, heute haben wir das Tkaj 1100. Allerdings ist zu berücksichtigen das ein Tkaj lediglich 160 Tage umfasst, was darauf hinausläuft, dass wir eine Zeitspanne von ca. 832 irdischen Jahren zu berücksichtigen haben. Die Geschichtsschreibung wurde vom Tkaj 0 mit der Gründung Lkinnros viel penibler und genauer - Es wurde weniger übertrieben als von den Chronisten des Phaccinuhgaischen Reiches, die Geschichtschreibung wird inzwischen weniger als Propagandamittel benutzt. Viel interpretieren tun die Lkinnrianer aber auch nicht. Ihnen geht es meistens nur um die Genauigkeit der Fakten.


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    Verschwunden? Nicht von göttlicher Hand zerschmettert? ;D Naja, an der Stelle ist irgendwie ein ziemlicher Bruch, was die Glaubwürdigkeit der fiktiv fiktiv realen ( ;D)Geschichte verschlechtert.


    Stimmt, den Punkt mochte ich auch nicht besonders. Die Zerschmetterung ist eine gute Idee! Vielleicht benutze ich die oder etwas anderes göttliches.

    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

  • Ich mag den wissenschaftlichen Kommentar, ausgesprochen.


    Aber die Erzählung an sich piekt an einigen Stellen. Es ist alles irgendwie ein bisschen sehr mit Welteninfos gespickt, zu behäbig im Erzählstil um als Propaganda wirklich zu taugen und erstaunlich unspektakulär...


    ...er erfährt göttlichen Beistand wegen einem MARKTWEIB? Keine Barrikaden, kein auswegloser Last Stand, keine Erretung vor sicherem Tod statt Tracht Prügel durch zwei Soldaten? Dramatik bitte? *liebguck* oder sind die Aglimirniten so schlechte Propagandisten? Auch dass die vorher so mühelos Unterdrückten auf einmal auch ohne Waffen und ohne weiteres göttliches Wunder einfach nur über die Bösen drübermarschieren müssen ist irgendwie... seltsam.



    Aber: auch wenn sie im Text teilweise seltsam erscheinen, ich mag deine Details und Namen! Und auch Quellenkritik in imaginären Welten hat einen hohen Stellenwert bei mir Altphilologin ;).

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