QuoteWas nun das mit der Magie und dem unbewusstem anwenden betrifft, ist das schon sehr abstrakt, einfach, weil man unbewusst nichts machen kann, ohne etwas im Hinterkopf zu haben. Egal was man macht, man hat immer etwas im Kopf, auch wenn es einem nicht auf Anhieb einfällt.
Es mag abstrakt scheinen, ist aber ein Ansatz, der in der Magietheorie verfolgt wurde, etwa bei Austin Osman Spare. Ein Buddhist würde dir auch heftig wiedersprechen bezüglich der Aussage, man habe immer etwas im Kopf. Eine schamanische Trance oder eine einfache Meditation stellen Mittel dar, den Bewusstseinszustand in diese Richtung zu ändern. Und das kann natürlich einbeziehen, dass da mehr im Spiel ist als ein einzelner Magier, allerdings gibt es glaub ich auch Theorien, bei denen das nicht der Fall ist.
Aber ich schweife ab, schließlich sollte es hier nicht nur um Magietheorie unserer Welt, sondern vor allem in der Fiktion gehen. Ich meine nur, man muss sich bewusst sein, dass vieles schon überlegt wurde, und in der Fantasy dann oft über Umwege die vereinfachten Modelle wieder Einzug gehalten haben.