[Mythowelt] Weltvorstellung

  • Ich finde es auf jeden Fall plausibel. Und jetzt habe ich endlich kapiert, dass sich auch die übrigen Götter untereinander bekriegen.


    Du hattest gesagt, dass die Trennung zwischen gut und böse unscharf ist. Momentankommen mir die Götter (bis auf den Schöpfer) aber allesamt böse vor, da sie anscheinend nur aus Gier handeln.
    Oder sind sie auch manchmal, ganz selten selbstlos und verzichten auf irgendetwas, obwohl sie davon nichts haben und es nur zum Wohl eines anderen dient. haben sie ein interesse am wohl igrendeines anderen Wesens?


    Quote

    Original von HappyMephisto
    Der Schöpfer warf seine bedenken über Bord, packte sich seine größen wahnsinnigen Geschöpfe und schleuderte sie in eine andere Welt, damit sie sein Spiel nicht zerstörten. Er war es auch, der die Barriere erschuf, damit so etwas nie wieder passieren kpnnte.


    OK, hier musst die genauer erklären, warum der Schöpfer es überhaupt zu so einer Situation hat kommen lassen:
    Mir fallen folgende Möglichkeiten ein:


    1. Er ist nicht allwissend.
    2. Er hatte von Anfang an einen Masterplan und der Krieg ist nur teil darin.
    3. Er hat sich von Anfang ein eine klare Grenze gezogen, ab wann es so schlimm ist, dass er eingreift.

  • Einen schönen, nachvollziehbaren Schöpfungsmythos hast du da. Ich finde auch nicht, dass man da noch viel dazu erklären muss (außer den Gorillaschädel ;) ). Ist halt ein Schöpfungsmythos - die sind so selten bis ins kleinste Detail logisch. ;)


    Der Schöpfer hat also die Menschen geschaffen, die wiederrum haben die Götter geschaffen, welche dann neue Völker kreiert haben?!
    Werden die Götter denn noch von den Menschen angebetet, oder sind die jetzt bockig, weil sie für ihre Götter nicht gut genug waren? (ich weiß, komischer Gedankengang :-X )
    Und beten die Schöpfungen der Götter alle ihren Schöpfer an oder auch einen anderen Gott (oder den großen Schöpfer höchst persönlich)?

    +Pandora muss jetzt gleich die virtuelle Welt verlassen
    <+Yllar_bastelt> virtuelle welt *umschau* das is nich echt?!
    <+Eld> doch - alles wird gut, ylli
    <+Yllar_bastelt> hui.. gut

  • Also das mit dem Gorillaschädel würd ich auch gern noch ein wenig genauer wissen.
    Warum ausgerechnet ein Gorillaschädel?
    Ist es wirklich einer oder nur ein Planet in Form von einem?
    Soll heißen: ist er innen hohl und es gibt auf der Innenseite quasi eine zweite Welt?


    Gibt es dadurch interessante Himmelsrichtungen? Augwärts... Stirnwärts... Schläfwärts
    Sind dadurch "Links" und "Rechts" absolute Angaben weil damit das Links und Rechts des Schädels gemeint ist?
    Wo auf dem Schädel leben die Leute? Überall? Nur auf der Schädeldecke/der Stirn?

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • *freut sich über viele ANtworten und noch mehr Fragen :p*
    Also der Reihe nach:



    Also...die Schöpfungen haben sicher einen Glauben, sie sind fanatisch bis zum Schluß (jedenfalls die meisten) und ihrem jeweiligen Gott (eigentlich selbstverständlich) völlig ergeben. Die meisten durch das "Diener-Schöpfer" Verhältnis, einige bis viele der Bestien verehren ihren Gott aber auch als Stammvater, ersten ihrer Art usw.
    Warum jetzt aber kein Gott auf die Idee kommt sich eine "Kaninchenrasse" zu schaffen, die frenetisch an ihn glaubt, hat mehrere Gründe:
    Zum einen besteht natürlich ein Verhältnis zwischen Stärke des Glaubens (die wiederum mit der Stärke des Willens des jeweiligen Glaubenden zusammenhängt) und dem Machtgewinn des Gottes, das genaue Verhältnis ist nicht ganz bekannt, nichtmal ein grobes, nichtmal mir. Ein hirnloser Fanatiker, der einfach nur glaubt ist also sinnlos, da der Machtgewinn praktisch null ist.
    Außerdem (und mit am wichtigsten) muss ein Gott einen Teil seiner selbst aufwenden, wenn er ein einzelnes Individuum schafft [Achtung: Oder auch wenn ein neues geboren wird, ich bin mir atm nicht sicher, was die genaue Gewchtung angeht, und ob einige der Wesen fortpflanzungsfähig sind], dieser Teil bestimmt den Willen des Wesens (und Charakter und ähnliches), was sich wiederrum im Machtzugewinn äußert.


    Menschen zwingen ihn anzubeten...na ja indirekt sage ich mal. Er kann sich nicht auf den Marktplatz stellen, jemanden eine Klinge an die Kehle setzen und sagen: "GLAUBE AN MICH!". Das machen seine Armeen dann für ihn ;D üblicherweise funktioniert das sogar, eventuell funktioniert das auch bei uns, etwa nach dem Stockholm-Syndrom.


    Quote

    Orginal von Photon
    Du hattest gesagt, dass die Trennung zwischen gut und böse unscharf ist. Momentankommen mir die Götter (bis auf den Schöpfer) aber allesamt böse vor, da sie anscheinend nur aus Gier handeln.
    Oder sind sie auch manchmal, ganz selten selbstlos und verzichten auf irgendetwas, obwohl sie davon nichts haben und es nur zum Wohl eines anderen dient. haben sie ein interesse am wohl igrendeines anderen Wesens?


    Zugegebenermaßen sind diese Leute keine Mutter Theresa, sie tun sehr selten etwas aus reiner Herzensgüte, aber es kommt durchaus vor. Außerdem tun sie viel, sehr viel, für das gemeine Volk, im Gegenzug wird (materiell) nur ziemlich wenig verlangt.
    Beispielsweise tendiert die Arbeitslosenquote gen Null, viele Betriebe/Läden etc. "gehören" dem Reich selbst, eine Anstellung findet sich (fast) immer. Es gibt in so ziemlich jeder Stadt Waisenhäuser, Spitäler, "Schulen" in den Tempeln, Nahrungsmittel werden frei verteilt, ebenso die wichtigsten Güter, Geld wird kaum benötigt, da das Volk mit fast allem ausgestattet wird. (In den meisten Imperien, wie gesagt. Bei Schamasch zB läuft das noch einen Tick anders).
    Grob gesagt (ich habe noch kaum etwas dazu ausgearbeitet, bin aber fleißig dabei) herrscht eine Art materialistisches Paradies vor.


    Eh der Schöpfer selbst ist insofern nicht Allwissend, als dass er teilweise ziemlich naiv und neugierig ist. Er hat Denkmuster, die so grundverschieden von den Allgemeinen dieser Welt (und unserer^^) sind, dass er einfach versucht zu verstehen und deswegen alles seinen Lauf gehen lässt. Wieso er es jetzt bis dahin hat kommen lassen...nun ich bin mir nicht sicher^^



    Warum genau der Schöpfer einen genommen hat (oder woher) weiß ich nicht. Mir persönlich gefiel die Idee einfach. Die Welt ist oberflächentechnisch (also direkt Außenfläche) etwa 3 mal so groß wie die Erde, also 1530mio km².
    Auf der Innenseite gibt es stellenweise so etwas ja. Bisher habe ich noch nicht direkt darüber nachgedacht, aber meine Vision waren einige besondere Plätze an besonderen Plätzen innerhalb des Schädels (es ist also wirklich ein Schädel, innen hohl, Augenlöcher usw) zB soll zumindest ein großer Teil von Czernobogs Reich so im Kopf liegen, dass die Sonne nur durch die Augenlöcher einen bestimmten Teil um die (verdammt große) Stadt zu geregelten Zeiten bescheint. Aber das arbeite ich derzeit aus. Rechts und links sind keine absoluten Angaben bei mir, die beziehen sich nach wie vor auf die redende Person. Himmelsrichtungen...habe ich mir noch nich ausgedacht, Augwärts usw klingt aber gut^^


    Ein Kumpel von mir behauptet auch, dass die Sache mit der Gravitation auch bei einem Schädel dieser Größe funktioniert, nur muss man ein wenig mehr rechnen, da die Masse ein wenig anders verteilt ist und soweiter.


    Ach so als letztes sei gesagt: Der Charakter der Götter hängt nur bedingt von den Gläubigen ab. Am Anfang mag man ihnen noch einen Stempel aufgedrückt haben, aber später stand das, bedingt durch Traditionen, ziemlich fest. Wenn du damit aber meinst, ob die Menschen, die an Gott A glauben, anders sind als die, die an Gott B glauben, dann trifft das einigermaßen zu. In etwa wie der Unterschied zwischen Moslems und Christen, denke ich. Bin mir aber noch nicht hundertprozentig sicher.^^"


    Gott is der Post schon wieder lang...xD okay, ich hoffe das war nicht verwirrend :p

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    Schritt 1: Wir setzen "x" Stämme in verschiedenen Umgebungen aus, schauen alle generation mal vorbei und sehen nach, ob sie sich noch in menschlichen Bahnen bewegen. Unter Einbeziehung der neokonservativen Lehre.

  • Sehr schöne Ideen HappyMephisto! Aber eine Frage (Falls sie nicht schon gestellt wurde) würde ich doch gern beantwortet kriegen:


    Quote

    Sie greifen aktiv in das Leben ihrer Anhänger ein


    Wieso nur das in ihrer Anhänger wenn sie doch Götter sind. Da müssten sie doch auch in alle anderen Leben eingreifen (Oder hab ich da was missverstanden?).

    "Unsere Welt befindet sich in einer der immer wiederkehrenden Zwischenphasen. Lange wurden die Völker geknechtet und mussten in Angst leben vor der großen Bedrohung. Es ist die Zeit des Handelns, die Zeit der Umkehrung, die Zeit des Wandels." - Aus den Aufzeichnungen des Chronisten Ktarna Jârishudt
    Zitat: Grreia - Zeit des Wandels

  • Hej, je mehr du ins Detail gehst, desto interessanter wird es.


    Dass jemand aus freien Willen glauben muss, um einen Gott wirklich zu helfen, stärkt die Rolle der Menschen in der Beziehung Götter-Menschen. Ich nehme an, begabte missionarische Propheten stehen dann bei den Göttern hoch im Kurs.


    Quote

    Ein Kumpel von mir behauptet auch, dass die Sache mit der Gravitation auch bei einem Schädel dieser Größe funktioniert, nur muss man ein wenig mehr rechnen, da die Masse ein wenig anders verteilt ist und soweiter.


    Das wird der Schöpfer schon so eingerichtet haben, dass es passt. ;)


    Interessieren würde mich allerdings die Gravitation bei den Augenlöchern. Fällt man hinein, hinaus, beides, garnix?


    Wenn man auf der Innenseite nach außen gedrückt wird und außen nach innen, könnte es irgendwo dazwischen einen Bereich geben, wo man in der Luft stehen bleibt. (Ich muss irgendwie grade an M.C.Escher-Bilder denken, wenn ich mir das so vorstelle ;D) Naja, wahrscheinlich ist das mit der normalen Physik ned möglich..


    Quote

    muss ein Gott einen Teil seiner selbst aufwenden, wenn er ein einzelnes Individuum schafft


    Hmm. Ja. Klingt logisch. Aber einen Teil von was? Seiner Seele? Wenn ja, was ist das dann und wie wirkt es sich auf die Kreation aus?
    Seiner göttlichen Macht? Wohin geht die dann?


    *mit Fragen um sich werf*

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    Original von Nhaletj
    Sehr schöne Ideen HappyMephisto! Aber eine Frage (Falls sie nicht schon gestellt wurde) würde ich doch gern beantwortet kriegen:



    Wieso nur das in ihrer Anhänger wenn sie doch Götter sind. Da müssten sie doch auch in alle anderen Leben eingreifen (Oder hab ich da was missverstanden?).


    Danke für das Lob ;D
    Na ja, sie können nicht in das Leben von intelligenten Wesen eingreifen, die nicht an sie glauben. Oder die der Überzeugung sind, dass ihr eigener Gott besser ist, als der, der versucht einzugreifen.
    Das liegt an diesem entgegengesetzt denken. Ich hatte oben das Beispiel mit dem Stein, das greife ich mal wieder auf, wenns erlaubt ist ;)
    Sagen wir mal wir haben einen Stein, der in der Luft schwebt. Du und ich sind beide gleich weit entfernt und jeder will das Ding haben (ohne den Stein anzufassen). Jetzt "denkt" jeder drauf los, dass das Teil auf ihn zufliegt. Meine Willenskraft "ringt" (metaphorisch gesprochen) mit deiner und welche Stärker ist gewinnt.
    Faktisch gesehen ist die geballte Einbildung eines Volkes, dass sein Gott stärker ist und nur geschieht was dieser will, also stärker als der Wille eines anderen Gottes.


    Quote

    Orginal von Merlin
    Wieso heisst die Welt eigentlich Diabolus Gloriae? Wurde das Schon irgendwo erklärt?
    Bislang klingt die Idee mit dem Gorillaschädel sehr interessant, trotz der leichten Morbidität.
    Weiter so.


    So morbide finde ich das gar nicht, aber danke :D
    Na ja, Diabolus Gloriae heißt sie, weil ich a) Latein mag und b) der Meinung bin, dass der Verführer in dieser Welt im Ruhm steckt, nicht im Detail :p
    Und weiter machen werde ich auf jeden Fall ;) Auch dir danke^^


    Soooo und nun zu Jundurg ;D

    Quote



    Hej, je mehr du ins Detail gehst, desto interessanter wird es.


    Dass jemand aus freien Willen glauben muss, um einen Gott wirklich zu helfen, stärkt die Rolle der Menschen in der Beziehung Götter-Menschen. Ich nehme an, begabte missionarische Propheten stehen dann bei den Göttern hoch im Kurs.


    Freut mich sehr, dass du es interessant findest^^
    Missionare...nun das zählt zu Kulturaustausch und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit diesem Thema noch gar nicht auseinander gesetzt habe. Bislang sieht es eher so aus, als gäbe es grobe Aufzeichnungen von Spähern, wie die so leben, aber nicht mehr. Händler wird es wohl nicht geben, die Verhältnisse bei den Reichen sind etwa so, wie die zwischen Römern und Griechen in der Antike. Beide beschimpfen sich gegenseitig als Barbaren und (zumindest von den Römern weiß ichs) verteufeln die Kultur des anderen als weibisch, unsittlich, untugendhaft und so weiter und so fort.
    (Bei den Römern war es glaube ich Cato der ältere, der gesagt hat die Kultur der Griechen sei gänzlich ungeeignet für Römer, aber drauf festlegen will ich mich grade nicht^^)
    Bei den Augen...äh gute Frage. Ich würde spontan auf Grund der Ausmaße des Schädels sagen, dass man durchfliegen kann, und die Ränder der Löcher riesige Gebirge sind, man wird aber generell in Richtung "Erde" gezogen, eine Art Null-Gravitation findet sich also nur im exakten Mittelpunkt.


    Quote

    Hmm. Ja. Klingt logisch. Aber einen Teil von was? Seiner Seele? Wenn ja, was ist das dann und wie wirkt es sich auf die Kreation aus?
    Seiner göttlichen Macht? Wohin geht die dann?


    *mit Fragen um sich werf*


    Eine Gute Frage...über Seelen habe ich mir Gedanken gemacht und bin zu dem Schluß gekommen, dass es das nach unserer Definition nicht gibt. Die Ifrit beispielsweise haben die Technik ihres Gottes adaptiert und sind in der Lage aus allen möglichen Materialien eine Art "Golem" zu schaffen, die Viecher sind nach unserer Auffassung seelenlos, aber können Gefühle entwickeln oder ähnliches. Ich werd mich damit mal auseinander setzen, danke das du mich drauf gestoßen hast *g*


    Zuletzt sei noch verkündet, dass ich ein Problem habe, was die Götter angeht. Bislang war ich der Auffassung, dass die Stämme sich nur lose gekannt haben vor dem großen Krieg, aber ich denke ich werde eine kleine Zeitspanne einbauen, in der die Götter halbwegs zufrieden mit dem gegebenen waren und diese Eintracht dann auseinanderbrach.
    Zum einen, da die landläufige Meinung ist, dass die Götter die Welt als Pantheon geschaffen haben
    (und auch viele Dinge, wie bestimmte Pflanzen, Tiere oder NAturphänomene (wie Winter, oder die Nichtexistenz von Winter im Reich Dumuzis) auf berühmte, direkte Kinder mancher Götter zurückgehen, die irgendwas damit zu tun haben. Und ja, ich lese derzeit Ovids metamorphosen, man darf sich also daran erinnert fühlen.)
    und zum anderen, da die anderen Götter gemeinhin als Verräter beschimpft werden und der eigene Gott prinzipiell der einzig "Ehrenvolle" ist.


    Nachtrag1: Die Bestien werden natürlich angegriffen, sobald sie gesichtet werden. Bei Menschen herrscht untereinander noch dünnes Band aus Bruderschaft, man gehört ja schließlich zur selben Rasse, auch wnen die anderen einen Verräter, Bastard, Dieb oder inzestliebenden, alten Sack verehren. Die Bestien dagegen sind Monster, die Kinder fressen (was angeblich natürlic hauch andere Reiche machen...) ihre eigenen Artgenossen und überhaupt alles was kreucht und fleucht.


    Nachtrag2:Entschuldigung für so lange Posts *im Boden versink*
    Terra und auch die göttlichen Gebiete sollen allesamt im Übrigen vorwiegend Mittel bis Nordeuropäisch vom Aussehen her sein. Das hat simpel etwas mit Ästhetik zu tun und damit, dass Exotik nicht immer aus der Wüste kommen muss. Ich mag Moore, düstere Wälder, Fjorde, endlose Fichtenwälder und Schneeebenen, grüne Hügel und Flusslandschaften. (Falls jemand Gothic 3 kennt: Myrtana und Nordmar rulez, Varant suckz^^)

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    Ein Kumpel von mir behauptet auch, dass die Sache mit der Gravitation auch bei einem Schädel dieser Größe funktioniert, nur muss man ein wenig mehr rechnen, da die Masse ein wenig anders verteilt ist und soweiter.


    Oder man nimmt einfach das, was nach DnD Planescape "objective directional gravity" genannt wird. Die Schwerkraft geht nicht auf das Massezentrum zu, sondern per ISSO einfach immer in Richtung festen Boden, sprich: Schädeloberfläche. Wenn die Götter/der Schöpfer so einen großen Einfluss haben/hat dass der Schädel nicht unter seiner eigenen Gravitation in sich zusammenstürzt (was er nach der "klassischen" RealWorld-Physik tun sollte), dann kann man auch eine solche Schwerkraft postulieren. Dafür isses ja Fändäsii ;D


    Quote

    Wenn du damit aber meinst, ob die Menschen, die an Gott A glauben, anders sind als die, die an Gott B glauben, dann trifft das einigermaßen zu. In etwa wie der Unterschied zwischen Moslems und Christen, denke ich.


    An dieser Stelle wollte ich eigentlich nur darauf hinweisen dass Moslems und Christen an denselben Gott glauben. Also beide Quasi an Gott A, auch wenn die Einen ihn B und die Anderen C nennen.


    Quote

    Interessieren würde mich allerdings die Gravitation bei den Augenlöchern. Fällt man hinein, hinaus, beides, garnix?


    Mit obiger postulierter Schwerkraft würden die Leute einfach auf der Oberfläche laufen. Ist halt im Bereich des Wechsels zwischen außen und Innen ein wenig wie auf einem Ball laufen. Rund, aber man ändert seinen Schwerepunkt nicht

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Quote

    Orginal von Gerion
    Oder man nimmt einfach das, was nach DnD Planescape "objective directional gravity" genannt wird. Die Schwerkraft geht nicht auf das Massezentrum zu, sondern per ISSO einfach immer in Richtung festen Boden, sprich: Schädeloberfläche. Wenn die Götter/der Schöpfer so einen großen Einfluss haben/hat dass der Schädel nicht unter seiner eigenen Gravitation in sich zusammenstürzt (was er nach der "klassischen" RealWorld-Physik tun sollte), dann kann man auch eine solche Schwerkraft postulieren. Dafür isses ja Fändäsii


    Die Idee muss ich mir merken ;D die ist gut.


    Also, ich habe mich entschlossen eine wirklich gaaaanz kurze Übersicht zu geben über die Rassen:
    Drachen: Sehen grob so aus wie die Exemplare in Gothic 2 (also europäische Drachen) und sind fortpflanzungsfähig, Nachwuchs ist dennoch selten, amphibische Varianten möglich, leben bevorzugt in Höhlen.
    -als zweite Schöpfung des Leviathans existieren mehrere Unterarten, wie Lindwurm, Wyvern, o.ä.


    Basilisken: Große (wirklich sehr große) Schlangen, leben teils amphibisch, Einzelgänger, stark giftig.
    -Schöpfung zweiter Ordnung sind hier Lamien, noch nicht ausgearbeitet.
    Fortpflanzungsfähig, recht viele Nachkommen, vergleichsweise wenig davon überlebend.


    Gargoyle: Leider noch nicht ausgearbeitet...Schöpfung zweiter Ordnung sind Harpyien, aber ich denke ich werde den Komplex noch ändern.


    Asura: Verdrehte und kranke Viecher, vor Äonen Schöpfungen erster Klasse von anderen Göttern, von Helel verdreht. Sehr mystisch und mysteriös, weitestgehend unbekannt, spielen Menschen (und auch anderen Wesen) Streiche, die teilweise wahnsinnig machen.
    Schöpfung zweiter Ordnung: Larvae, "böse" Geister, die teils selbst agieren, teils kontrolliert werden, bieten manchmal Menschen einen Deal an, der meistens dazu führt, dass die Menschen Marionetten werden.
    Nicht fortpflanzungsfähig.


    Seraphim: Klassische "Engel". Groß gewachsen, Kultur weitgehend unbekannt, besitzen die charakteristischen 6 Flügel, kämpfen oft mit Speeren und sind Meister der Guerilla taktik.
    Schöpfung zweiter Ordnung: Cherub, "nur" 4 Flügel, nicht ganz so kräftig, schnell, widerstandsfähig, etc. Kämpfen am liebsten mit Schwertern, und durchaus auch am Boden "Mann gegen Mann" (*Rammsteinlied im Kopf hat*)
    Beide Arten sind vom Prinzip her fortpflanzungsfähig, die ergebnisse sind aber unnütz, hässlich, schwach und generell lebensunfähig.


    Ifa: Hab ich mir noch keine Gedanken drum gemacht (oder zumindest keine, die ich hier zeigen möchte^^)
    Schöpfung zweiter Ordnung: Kettu, auch nicht ausgearbeitet =/


    Neith: Relativ klein und kompakt, leben im Gebirge (Schöpfungen Adads), besonders beliebt sind Speer(-ähnliche)waffen und große, breite Schilde. Fortpflanzungsfähig, Nachwuchsrate relativ niedrig, Kinder sterben aber selten.
    Schöpfung zweiter Ordnung: Kampir, nicht wirklich ausgearbeitet, leben aber ebenfalls im Gebirge und Schneelandschaften, sehr kalt, entfernt humanoid, leben in Rudeln.


    Ifrit: Humanoid, geschmiedet (korrekt, geschmiedet) von Dagon höchstselbst und das sieht man. Begabte Handwerker, sind allerdings eher Scholare und Gelehrte.
    "Schöpfung" zweiter Ordnung: Ilmarinen, bestehen aus den unterschiedlichsten Werkstoffen und werden von den Ifrit hergestellt. Die Erscheinungsformen variieren, je nach Erzeuger, sie sind Semi-intelligent und dienen quasi als Sklaven der Ifrit für alles. Krieg, Handwerk, Kunst, wirklich alles. Ein beliebter Sport unter den Ifrit ist es die eigenen Kreationen miteinander zu vergleichen ind Handwerkskunst, Schönheit, Verarbeitung, Stärke etc. Die geistige Stärke eines Ifrit bestimmt den Ilmarinen in Art, Beschaffenheit, Physis usw.


    Mithra: Schattenhafte Wesen, die Czernobog dienen. Sie sind seine Herolde und verbreiten seinen Willen unter den Menschen. Sie lieben Wortspiele und Wortverdrehereien, halten ihr Wort aber immer, das Problem ist sie auf eine feste Aussage festzunageln. Sie finden fast immer ein Schlupfloch. Nicht fortpflanzungsfähig, werden erschaffen (ja, immernoch, da Czernobog ziemlich gründlich arbeitet)


    Rudra: Noch etwas, worüber ich mir kaum gedanken gemacht habe...ebenso wenig wie über die Unterarten davon. Allgemein sollen es formidable Taktiker und Schützen sein, allerdings auch sehr wild, ungestüm und teilweise übermäßig waghalsig.


    und zu letzt meine derzeitigen Lieblinge:


    Wulven (ehemals Werwölfe): Die Schöpfung des Wolfes, ähneln den Wolflingen aus der WoD in Crinos-Gestalt, behalten aber nur diese eine Form bei und haben eine komplizierte Kultur um Ehre und Kraft aufgebaut, sollten aber nicht für dumm gehalten werden (ebenso wenig wie alle anderen Rassen). Sie leben in 4 großen Stämmen, die alle von den ersten Nachkommen des Wolfes angeführt werden. Sie sind nomadisch und ziehen ihre großen Gebiete ab. Sie sind Allesfresser und logischer weise auch fortpflanzungsfähig, üblicherweise werden 2 bis 10 Junge geworfen, die Überlebenschancen sind gemischt und hängen vom Stamm ab.

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  • Wie muss ich mir das mit den Schöpfungsgenerationen vorstellen? Liegen da soviele Bastardgenerationen dazwischen, dass man zwar nachverfolgen kann wo die völker mal hergekommen sind sie aber schon so unterschiedlich sind das sie als eigentständig gelten? Oder ist die 2. Generation im Ebenbilde der 1. erschaffen wurden, sprich quasi ne "nachgebesserte" Version?

  • Ist Czernobog der Einzige, der sein Volk, also die Mithra, immer noch erschafft?


    Sind die anderen Völker, die nicht fortpflanzungsfähig sind, auf lange Zeit gesehen am Aussterben? Warum machens die anderen Götter nicht genauso wie Czernobog?

  • @Zero:
    Also während dem ersten großen Krieg schufen die Götter halt, auf unterschiedliche Art und Weise, einige Rassen, die "erste Schöpfung".
    Nach der Spaltung waren die Götter halt nicht mehr auf Terra zu finden, was unter der Bevölkerung natürlich zu extremen Zweifeln geführt hat, da die bisher existenten und physisch greifbaren Göttern nicht mehr da waren. Diese Zweifel führten zu einer Machtabnahme der Götter, woraufhin der Plan der meisten (nämlich eine neue Schöpfung) nicht ganz so gut gelang, wie die erste Schöpfung.
    Die zweite Schöpfung ist quasi eine miesere Kopie der ersten, wobei ich mir bei den Bestien nicht ganz sicher bin, zugegeben. Die Bestienvölker entstanden nämlich meistens, als die Götter sich mit anderen Wesen äähh...gepaart haben. (Achtung, das steht noch nicht fest und könnte demnächst rückwirkend geändert werden) Es könnte also sein, dass bei einigen durchaus evtl "Bastardgenerationen" zwischen erster und zweiter Schöpfung liegen, wobei es auch denkbar ist, dass bei einigen die sog. zweite Schöpfung entstand, als einige der ersten Schöpfung sich mit den Kreaturen von mittlerweile toten Göttern paarten.


    Und @Yllar:
    Entschuldigung :-[
    ich hab das wohl vergessen zu schreiben^^
    Also prinzipiell sind eigentlich alle Götter noch in der Lage ihre zweite Schöpfung zu erstellen, und die, deren Völker nicht fortpflanzungsfähig sind tun das auch. Anu, Czerno, Dagon (und evtl Schamasch, wenn ich mehr über seine Rassen weiß) machen ihre Diener noch höchstpersönlich.
    Am aussterben sind sie also praktisch nicht, aber der Zuwachs an Neulingen schwankt, schätze ich mal.
    Auf lange Sicht (Also sehr lange Sicht nach unserer Zählweise) dürften die Rassen, die keinen Zuwachs bekommen, zB Seraphim, als Rasse aussterben. Die größten, "besten" Exemplare sind aber schon ziemlich schwer zu töten. Der Avatar zB. ist ein Exemplar, dem ich durchaus Chancen einräumen würde bis ans Ende zu existieren (wobei ich mir darüber noch echt Null Gedanken gemacht habe). Es könnte also durchaus sein, dass die Rasse an sich ausstirbt, obwohl noch ihre Nachfolger und einzelne Exemplare leben.

    Projekt: Mythowelt
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  • Noch mal ne Frage zu den Göttern und ihren Machtmöglichenkeiten: Kann ein Gott A auf sinem eigenem Gebiet einen riesigen Felsbrocken nehmen und ihn dann mit schmackes in das Gebiet Gottes B werfen?
    Von der Sache greift dann ja nur die normale Physik sobald der Stein die Grenze überschreitet (Eingreifen druch Gott B mal aussen vor)

  • Puuuuuh. Alles am Stück gelesen. *augenreib*


    Viel Götter und Götterei. ;D


    Ich versuche jetzt mal was.


    Erzähl doch mal was komplett anderes. Irgendwas ohne Götter oder so.
    Darüber weiß man ja noch recht wenig.


    Zum Beispiel wo auf dem Schädel die Reiche liegen.
    Oder wie es den Leuten so ergeht in ihren Ländern.
    Was vor den Göttern war.
    Wie es in den einzelnen Ländern ausschaut mit Kultur und Technik.
    Das könnte ich jetzt ewig fortsetzen....


    aber es ist...anders....und interessant. mach weiter. :)

    Weil Inspiration von oben kommt und Arbeit von unten.
    -Elk (20.10.18, 23:02)



    Plan. Act. Reflect. Repeat 'til finish.

  • Hm, der Schöpfungsmythos ist echt originell. Diabolus gloriae ist bestimmt die einzige Welt mit dieser Form. ;D


    Von diesen geschaffenen Wesen gefallen mir noch immer die Ifrit und die Mithra am besten. Die Beschreibungen zeigen, dass sie also doch denkende und eigenständig handelnde Wesen sind. Vielleicht hatten wir das schon, aber was hält sie davon ab, an andere Götter zu glauben? Wissen sie, dass sie von ihnen geschaffen wurden, können sie etwa sogar direkt mit ihnen in Kontakt treten? Vor allem die Mithra gefallen mir. Aber es wäre mir nur recht, wenn du die Wesen ein bisschen weiter ausbauen würdest.


    Drachenreiters konkrete Fragen würden mich prinzipiell auch interessieren. Wie es mit den Menschen so aussieht und mit der Verbindung von Menschen und Göttern bzw. Menschen und den anderen vorhin beschriebenen Rassen. Handelsbeziehungen? Lebensräume? Das wäre mal interessant.


    Heißt aber nicht, dass das, was du die ganze Zeit postest, nicht interessant ist - im Gegenteil! Tolle Welt, kann ich nur wiederholen. :)

  • @Zero:
    Ähhh...gute Frage ;D habe ich ehrlich gesagt noch nicht drüber nachgedacht. Wahrscheinlich ginge es, ja, aber auf Terra selber ginge es wohl nicht, da dort ja keine Götter existieren. Wie das dann in den Ebenen mit Göttern aussehen soll...muss ich mir noch überlegen, da siehts ja ein wenig anders aus^^


    Gut, der Reihe nach:
    Die Lage.
    Also oben auf dem Köpfchen gibts halt das Crista Sagittalis (ein Schädelkamm bei Primaten), das ist ein riesiges Gebirge, dessen genaue Form mir noch unbekannt ist (aber halt grob von "zwischen den Augen" bis an den Hinterkopf geht). Dort liegt das Reich Adads. Vermutlich ist das zu beiden Seiten von etwas eisigeren Gefilden umgeben (also Wäldern, Hügel, etc. dürfte grob in Richtung Skandinavien gehen von der Landschaft).
    Direkt am Hinterkopf dürfte das ganze in eine halbwegs unwirtliche Eisgegend übergehen (in etwa dort, wo bei Männern die Glatze beginnt *g*), wo so direkt nichts liegen dürfte. Etwas weiter den Kopf runter, bei dieser komischen "Biegunng" sind dann wieder gemäßigtere Ebenen, Moore, viele Flüsse, und ausdünnender Wald. Dort liegt das Reich Schamaschs (bei denen habe ich irgendwie das Bild einer halbnomadischen Gesellschaft im Kopf).
    Grob die Unterkiefergegend dürfte dann wieder stark hügelig und bewaldet sein (Die Zähne sind Gebirge. Es könnte sein, dass er Kiefer abhängig von bestimmten astronomischen Konfigurationen auf und zu klappt, was dazu führen würde, dass, wenn man sich auf dem Gebirge des Unterkiefers befindet, der Himmel mal seeeeeehr nahe ist, und mal verdammt weit weg.) Dort würde dann Dumuzi hausen.
    Das Gesicht dürfte zweigeteilt sein, auf der einen Seite Elo und auf der anderen Seite dann Dagon. Die dürften dann teils-teils sein. Wieder viele Flüsse und Ebenen, größere Waldgebiete auch durchaus.
    Meere gibt es auch (soll wenns nach mir geht recht viele geben, auch recht große), in etwa bei den Ohren dürften sehr große sein.
    Zur Orientierung mal ein Bild (ohne eingezeichnete Landschaften *hüstel*)
    [Blocked Image: http://www.somso.de/img/zos50.jpg]


    So. Den Menschen geht es generell ziemlich gut. Wie schon gesagt mangelt es an fast nichts (außer Geld, da Geld quasi nicht existent ist), alles was benötigt wird, wird verteilt, wie genau das reibungslos (und vor allem gerecht, denn darauf läuft es im Endeffekt hinaus) funktionieren soll weiß ich noch nicht. Die Kriminalitätsrate dürfte bei vielen ziemlich gering sein (wenn überhaupt), ich spiele allerdings mit dem Gedanken, dass Schamasch (übrigens eine Frau, wie Dumuzi. Sprachgeschlechter und historische Vorbilder sind mir da grad egal :P) "Raub" toleriert, da man dadurch lernen könnte solcherlei Anzeichen vorauszusehen o.ä.


    Kultur und technik...na ja kommt drauf an zu welchem Zeitpunkt man es betrachtet schätze ich mal. Aber momentan reden wir mal von einem festgesetzten Standardzeitpunkt, der irgendwo auf einer noch festzulegenden Zeitskala steht. Reiche schon voll entwickelt, Spaltung lange her, usw.
    Also technik...na ja man wird schon größere Maschinen haben, zumindest ist man in der Lage durchaus hohe, beeindruckende Bauten zu errichten. (Ähnlich wie, danke noch mal Jack, Neogotik oder so vllt.) Bei Technik möchte ich mich noch zurückhalten. Allerdings gibts Metalle, die werden auch verarbeitet. Direkt Vergleiche mit unserer Welt fallen mir nicht ein, ist auch ganz gut so ;D Schießpulver habe ich nicht vor in irgendeiner Form einzubauen.
    Die Kultur dürfte recht weit entwickelt sein bei allen humanoiden. Die Wolflinge haben wie gesagt eine sehr hochentwickelte Sozialstruktur und -kultur. Die Menschenvölker wohl ebenfalls, es herrscht halt eine Art Kommunismus (auch wenn der eher eine verzerrte Perversion des eigentlichen Sollens ist), Verbrechen -so es welche gibt. Denn warum sollte man jemanden töten, der auch nur das selbe hat wie man selbst?- werden wohl von einem Tribunal der jeweiligen Wesenheiten beschlossen. Also die Anhänger Elos werden von Engeln gerichtet, die Dagons von Ifrit, usw. Die Bestrafungen sind allerdings meistens ziemlich grausam, hart und alles andere als schmerzfrei, was weiter zur Niedrighaltung des Verbrechens beiträgt. Seefahrt wird auch betrieben, wie und wie stark hängt natürlich vom jeweiligen Volk ab. Adad und Schamasch dürften zB gar keine betreiben.


    Handelsbeziehungen habe ich mich entschlossen nicht zuzulassen, das ist eine Welt voller Extremisten, die einen lieber erst verbrennen und dann nachforschen, ob es wirklich ein Ketzer war. Außerdem erlaubt mir das, dass die Völker in unterschiedlichen Bereichen extrem unterschiedlich "weit" sein können.
    Joaaa.... ;D Es freut mich natürlich, wenn es gefällt :P


    Ach so und die Wesen glauben einfach an keine anderen Götter, weil sie ja -teilweise direkt- vom Gott erschaffen werden. Sie denken zwar eigenständig (und das tun alle), aber warum sollte man etwas anzweifeln, dessen Existenz bewiesen und seit ungezählten Jahren, meist ungefiltert, in den eigenen Kopf gehämmert wird? Außerdem, und nicht zuletzt, steckt ja auch ein Teil des Gottes in ihnen, es ist also praktisch gesehen unmöglich, dass sie sich gegen ihre eigene Natur stemmen.
    *eifrig zuviel post*


    Edit zu Kultur: Die "Regierung" wird zum teil vom "Sang Real" (direkten Nachkommen der Götter) gebildet, zum Teil auch von Ausgewählten Exemplaren aus den Reihen des mythischen Wesen, je nachdem. Genaueres habe ich noch nicht ausgearbeitet :-[ das heilige Blut spielt aber eben eine sehr große Rolle in den Reichen.
    Nachtrag zu den Reichen: Czernobog vergessen :-[ Seine Hauptstadt befindet sich hinter den Augenlöchern im Schädel, bedingt durch die -sehr strange- Bewegung der Sonnen herrscht dort ein anderer Tag-Nacht Zyklus, als auf dem Planeten, die Stadt selbst liegt großteils im blinden Punkt, sodass die Sonne nur das Umland bescheint und ein Leben möglich macht *halbwegs zurecht friemel*

    Projekt: Mythowelt
    Schritt 1: Wir setzen "x" Stämme in verschiedenen Umgebungen aus, schauen alle generation mal vorbei und sehen nach, ob sie sich noch in menschlichen Bahnen bewegen. Unter Einbeziehung der neokonservativen Lehre.

  • Ist deine Welt eigentlich ein Dickschädel? ;) ;D


    Und wie sieht das Leben der 1. Schöpfung aus?
    Die ganzen Ifrit und Mithra und anderen, wie leben die?
    Stehen die den ganzen Tag rum und warten, die Befehle ihres Gottes auszuführen? Oder leben die mehr so wie Menschen, mit Alltag, Wohnung, Arbeit etc.?

    Weil Inspiration von oben kommt und Arbeit von unten.
    -Elk (20.10.18, 23:02)



    Plan. Act. Reflect. Repeat 'til finish.

  • Hmmm...gute Fragen ;D
    Also einen Alltag haben die natürlich, aber "stehen die den ganzen Tag rum und warten auf Befehle" lässt mich an so zehn, zwölf Leute denken, die in einem Dorf rumstehen.
    Dem ist nur leider nicht so. Zum Standardzeitpunkt haben wir eine verdammt große Bevölkerung. In meiner Vorstellung haben die Hauptstädte der Reiche riesige Einwohnerzahlen, die so in die Zehn Millionen gehen. Die ganze "Regierung" und Organisation ist ein ziemlich großer Komplex. Teilweise streng hierarchisch organisiert, manchmal aber auch eher "Gott spricht zu jedem von uns und wir tun, was er uns eingibt.".
    Wie der Alltag jetzt konkret aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht...*hüstel*
    Ob die gesondert wohnen oder nicht weiß ich auch noch nicht wirklich, aber ich denke das wird ziemlich gemischt sein. Ich hatte mal die Idee, dass vielleicht eine Rasse bei Menschen wohnen könnte, aber das hab ich dann doch verworfen, das würde irgendwie das Bild einer elitären "Kniet nieder" Gesellschaft zunichte machen :D
    Aber um was über Alltag aussagen zu können müsste ich sehr viel mehr über dei Welt wissen, denn die bestimmt ja schließlich den Alltag...*hüstel* also sorry, mehr als sagen, dass es ihn gibt kann ich nicht.

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  • Wenn ich mir das Bild so ansehe, dürfte die Geografie sehr kompliziert sein. Von wegen Schatten und Lichtverhältnisse und so. Könnte es sein, dass in den verschiedenen Gebieten auch verschiedene Auffassungen von Tag und Nacht herrschen, andere Rhythmen in der Hinsicht? Würde immerhin zur Abschottung aller Menschenvölker voneinander passen. Da muss ja praktisch alles anders sein ...


    Ach ja, gibt es keine Meere? Ein paar von den Senken könnte man etwa dahingehend auffüllen, dann wirds nicht ganz so kompliziert. (Oder hab ich das überlesen? Dann sry.)


    Der sogenannte "Sang Real" ... kennst du das Rad der Zeit? Da gibt es so kleine talismanähnliche, heilige Artefakte, die so heißen. Nur mal angemerkt. ;)


    Ansonsten klingt das gut. Du scheinst dir ja schon um viele Bereiche Gedanken gemacht zu haben. *beneid* Was kommt dann als nächstes?

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