[Roreâz] Vorstellung - Noch mal von vorn

  • Nachdem mir meine Welt lange Zeit überhaupt nicht mehr zugesagt hatte, habe ich alles komplett neu gestartet und bin wieder voll im Bastelfieber.


    Vorab: Meine Welt basiert viel auf ISSO, auch wenn ich versuche so viel wie möglich logisch zu erklären.
    Ich habe bestimmt noch viele Ungereimtheiten in meiner Welt und hoffe, dass ich sie mit eurer Hilfe einbisschen beseitigen kann.


    Nun zur Welt. Habe einen Text zusammengestellt, der zwar etwas lang wirkt, aber ganz allgemein ist ohne zu viele Inword-Ausdrücke:


    Roreâz


    Der Planet Roreâz ist in drei Schichten geteilt, die als Ebenen übereinander angeordnet sind. Die unterste ist fest verankert, die oberen beiden schweben in den höheren Luftschichten. Um die Kontinente und Inseln gibt es kein Wasser, sondern ein dichtes Nebelmeer. Die Drei Weltschichten sind durch diese Nebelschwaden voneinander abgeschottet und auf allen Ebenen entwickelte sich das Leben unabhängig von einander. Erst vor etwa 130 Jahren wurden Passagen gefunden, durch die man mit Luftschiffen schließlich doch die anderen Schichten bereisen konnte.


    Die drei Welten und ihre Bewohner


    Auf der obersten Schicht, auf der man noch den Himmel sehen kann, entstanden zwei menschliche Rassen: die Merhin und die Tien Lu. Ihre Umwelt ist hart, denn die oberste Schicht ist sehr kalt und die meiste Zeit des Jahres von Sturm und Schnee überzogen. Nur ein einziger großer Kontinent existiert hier, der sich vom Südpol bis zum Nordpol zieht. Es gibt wenige Zonen, in denen Land effektiv bewirtschaftet werden kann und so waren diese Völker von je her in einem Kampf um die Ressourcen des Landes verstrickt. Es gab eine Unzahl an Stämmen, von denen viele untergegangen oder übernommen worden sind.


    In der mittleren Schicht kann man zwar keinen Himmel sehen, doch dafür sind die Temperaturen hier um einiges angenehmer. Der große Nebelozean über und unter dem Land wirkt wie eine Glocke, stets hängt ein feiner Nebel in den windgeschützten Tälern und das Licht wirkt diffus und „schwach“, die Luft ist dick. Luftfeuchtigkeit und Niederschlag sind hoch und führten zu einer prachtvollen Vegetation, auch wenn nur sehr selten ein Sonnenstrahl durch die Nebeldecke dringt. Die Wiesen sind saftig grün, die Wälder uralt und kräftig, es gibt auch einpaar wenige steppenartige und trockenere Regionen, doch trotzdem niemals Wüsten. Das Land selbst ist auf viele Inseln verteilt und es gibt mehrere Kontinente. Die einzige menschliche Art, die hier entstanden ist, sind die Alwar. Aufgrund der guten Bedingungen haben sie sich schneller entwickelt als die Merhin oder Tien Lu.


    Von der untersten Schicht weiß man fast gar nichts, außer dass es ein großer Sumpf und Urwald ist, zwischen riesigen Gebirgen und Plateaus. Man nimmt an, alles Wasser aus der untersten Ebene sei irgendwann in den Himmel gestiegen und die riesigen Nebelozeane zwischen den Schichten gefüllt.


    Die Symbiose mit dem Pilz


    Alles Leben auf Roreâz ist von Pilzen infiziert, die sich durch die Luft ausbreiten und in den Körpern der Bewohner leben. Es ist eine Symbiose, die sich über lange Zeit entwickelt hat. Der Pilz ernährt sich von den Energien der Körper, befähigt seine Wirte jedoch auch geringe übersinnliche Fähigkeiten zu nutzen, man könnte sagen Magie, doch in Roreâz wird es „Arkanum“ genannt. Die Menschen haben sich als beste Wirte erwiesen, da sie diese Fähigkeiten aktiv nutzen und dadurch ihren Pilzen noch mehr Energie zukommen lassen können. Diese Fähigkeit konnten zwar nicht alle Tiere entwickeln, doch viele von ihnen können instinktiv das Arkanum nutzen.


    Bestien, Untiere und böse Wesen


    Hin und wieder kommt es vor, dass die Natur einen mutierten und parasitären Pilz hervorbringt, den Unwarim. Dieser ist auf der obersten Schicht seltener, kommt auf der mittleren jedoch regelmäßig vor und ist eine ständige Bedrohung. Er übernimmt seinen Wirt vollkommen, macht ihn krank oder lässt ihn mutieren. Daraus entstehen viele Monstrositäten und Abominationen, „Untiere“ genannt. Dies ist der Grund, warum die Alwar seit ihren Anfängen gelernt haben zusammenzuhalten. Sie haben nur wenige Städte gebaut, doch die waren groß und befestigt. Die Alwar sind schwach und klein, doch entwickelten sie effektive Waffen (Pulverwaffen) um sich zu verteidigen.


    Die große Seuche


    Als in der obersten Schicht Flugschiffe erbaut wurden, dauerte es nicht lange bis eine Forschergruppe der Tien Lu und Merhin in der Zweiten Schicht landete. So nahmen die Menschen der obersten Schicht zum ersten Mal Kontakt mit den Alwar auf, was verheerende Auswirkungen hatte. Eine schwere Seuche befiel die Alwar, denn ihr Pilz vertrug sich nicht mit dem der Ankömmlinge und erwies sich als schwächer. Der Hauptteil der Alwar starb bevor wirksame Medizin, das Itrit, entwickelt werden konnte. So überlebten nur sehr wenige Alwar, die ihre Heimatstädte aufgeben und sich neue Zufluchtsorte suchen mussten. Die vielen Toten konnten nicht bestattet werden verseuchten die riesigen Städte. Die Tien Lu und Merhin jedoch reisten schon kurz nach ihrer Landung ab und erlebten die Pandemie nicht. Zu fremdartig kamen ihnen die weiter entwickelten Alwar vor, die als „Teufel“ und „Hexer“ in den Berichten beschimpft wurden.


    Die Neue Welt


    Erst sechzehn Jahre später begann die große Übersiedlung von der obersten Schicht in die mittlere. Die Tien Lu und Merhin fanden leere Städte und ihnen unbekannte Technologien ohne Besitzer vor. Sie übernahmen beides und begannen die Technologien zu studieren. Neue Länder wurden gegründet und Kriege eröffnet, diesmal um die alten Städte der Alwar und vor allem um ihre wundervollen Erfindungen, die die Tien Lu und Merhin noch immer kaum verstehen können, doch versuchen sie mit Magie in Gang zu bringen. Das Wissen der Alwar wurde nun zu einer der begehrtesten Ressourcen der „Neuen Welt“.


    Die heutige Gesellschaft


    Die Menschen drängen sich in die großen Städte und wie immer bringt das Kriminalität hervor, Spinner und Korruption. Handel, vor allem auch mit alwarischen Artefakten, ist hoch im Kurs, wie auch die Piraterie.
    Gleichzeitig ist die Wildnis den Menschen ein arger Feind. Wälder werden fast völlig gemieden und nur wenige Dörfer gebaut, denn immer mehr Untiere entspringen der Natur.

  • So richtig Fragen habe ich keine, allerdings gibt mir der Fred mal die Gelegenheit, mein aufrichtigstes und größtes Lob für deine Welt auszusprechen. Ich schmökere sehr gerne auf deiner HP und schaue regelmäßig nach, ob es denn schon Neues gibt. Sowohl Konzept als auch Ausarbeitung sind einfach nur genial. Dass viel ISSO dabei ist, stört mich dabei wenig, denn du schaffst es auch so, bei deiner Weltbeschreibung eine unglaubliche Stimmigkeit und Tiefe zu entwickeln. :thumbup:


    Aber eine Frage brennt mir schon lange auf der Zunge: Wie durchquert man eigentlich die Nebel zwischen den Schichten und warum ist das erst in jüngerer Zeit geschehen? Und vor allem: Warum haben die Merhin und Tien Lu die Mittlere Sphäre entdeckt nicht umgekehrt die technisch fortgeschritteneren Alwar die obere?

  • Interessante Welt. Ein paar Fragen hätte ich:


    Dieser Unwarim, ist das jedesmal eine echte Mutation, oder ist das in mehreren Pilzen rezessiv vorhanden, und kommt halt nur gelegentlich zum Ausbruch?


    Wo leben die Alwar heute, und wie reagieren sie auf die Übernahme ihrer Stätte? Wieso sind sie nicht nach ein oder zwei Generationen zurückgekehrt?

  • Der Aufbau der Welt ist wirklich interessant, aber wie genau muss man sich das vorstellen? Du schreibst, die oberste Welt besäße einen großen Kontinent, der sich von Pol zu Pol ziehe. Würde der nicht folgerichtig das allermeiste Sonnenlicht abschirmen und einen gewaltigen Schatten auf die darunter liegenden Ebenen werfen? Vor allem die üppige Vegetation hätte ja dann Probleme, genügend Licht zu erhalten, um zu wachsen (wenn ich an die Pflanzen auf meiner Fensterbank denke, wie die schon im Winter immer rumzicken^^)


    Und aus welchem Grund kehren die Bewohner der oberen Schicht nach sechzehn Jahren doch wieder nach "unten" zurück, wenn ihnen die Alwar so gar nicht geheuer waren. Ich würde eher erwarten, dass die großen Kräfte der fremden Wesen zu einer Art Mythenbildung führen würden, die weiteren Kontakt eher verhindern würde?


    Und ich will Luftschiffbilder sehen! ;D

    "Aye, horsemen for companions,
    Before the merchants and the clerk
    Breathed on the world with timid breath.
    Sing on: somewhere at some new moon,
    We'll learn that sleeping is not death,
    Hearing the whole earth change its tune"

  • Die Schichtidee ist toll. :D

    Quote


    Der Planet Roreâz ist in drei Schichten geteilt, die als Ebenen übereinander angeordnet sind. Die unterste ist fest, die oberen beiden schweben in den höheren Luftschichten.


    Müsste es nicht heißen: "Die unterste ist fest verankert"? Oder bestehen die oberen Schichten tatsächlich auch aus Luft?
    Und wieder eine Welt, zu der ich mir viel durchlesen werde. Zumal ich nicht abgucken will, wenn meine Qualmmeere auf Ebarr sich entwickeln. :)

  • Eine sehr schöne Welt!


    Quote

    Original von Falayon
    Du schreibst, die oberste Welt besäße einen großen Kontinent, der sich von Pol zu Pol ziehe. Würde der nicht folgerichtig das allermeiste Sonnenlicht abschirmen und einen gewaltigen Schatten auf die darunter liegenden Ebenen werfen? Vor allem die üppige Vegetation hätte ja dann Probleme, genügend Licht zu erhalten, um zu wachsen (wenn ich an die Pflanzen auf meiner Fensterbank denke, wie die schon im Winter immer rumzicken^^)


    Genau diese Frage ist mir beim Lesen auch gekommen.
    Beruht die Vegetation der unteren und vielleicht auch der mittleren Ebene überhaupt auf Photosynthese?


    Grüße Kiola

  • Ich mag das mit den Schichten, auch sonst klingt es sehr stimmig und durchdacht.


    Ich hab Fragen:


    Welche Fähigkeiten bekommen die Menschen denn durch den Pilz?


    Nach deiner Zeitlinie sind die Tien Lu und die Merhin nicht runter auf die unterste Schicht. Warum nicht? Die Tien Lu und die Merhin sind anscheinend miteinander verbündet. Wie sehen die Unterschiede aus?


    Kann es eigentlich passieren, dass man auf eine andere Schicht "fällt"?

  • Wissen die Menschen von dem Pilz oder ist es für sie eine Art "Göttergeschenk", wenn sie die Fähigkeiten haben?
    Gibt es auch Menschen. die gegen den Pilz "immun" sind (durch irgendwelche Mutationen)?
    Sind diese dann "krank" (ist die Symbiose so stark, dass sie ohne nicht überleben können?) oder werden sie (wenn sie überleben können) von der Gesellschaft geächtet? Oder gelten sie auch als "normal"?


    Ich weiß ja nicht, wie weit entwickelt deine Menschen sind, aber vielleicht wäre, wenn sie wissen, dass die Pilze die "Magie" verursacht, eine Kriegsführung sinnvoll, bei der eben diese Pilze vernichtet werden?


    Ansonsten erinnert mich die Idee irgendwie an den Babel-Fisch von Per Anhalter durch die Galaxies... aber nur seeeehr entfernt. :)



    Achso: Gab es auf der oberen Schicht irgendwelche Probleme, so dass die Menschen auf die untere Schicht "umsiedelten"?
    Oder haben sie einfach noch mal erkundet und gesehen: da sind ja leere Städte, da können wir hin?


    Deine Welt macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

  • Quote

    „Aber eine Frage brennt mir schon lange auf der Zunge: Wie durchquert man eigentlich die Nebel zwischen den Schichten und warum ist das erst in jüngerer Zeit geschehen? Und vor allem: Warum haben die Merhin und Tien Lu die Mittlere Sphäre entdeckt nicht umgekehrt die technisch fortgeschritteneren Alwar die obere?“


    Das Durchreisen des Nebels ist hauptsächlich von den Jahreszeiten abhängig. Es bilden sich regelmäßig riesige Strudel im Nebel, so wie Wirbelstürme (habe mit dem Thema allerdings noch nicht weiter auseinander gesetzt). Durch das Auge darin kann hindurchreisen. Kleinere Strudel sind eher Einweg-Passagen und sehr ungemütlich (da geht dann ein Schiff in der Regel hops), große Strudel sind in der Mitte ja windstill.


    Die Luftschifffahrt ist eine junge Entdeckung. Diese Passagen kommen nicht in Landnähe vor und wenn normale Schiffe (die direkt auf den Nebeln fahren) auf hoher Nebelsee darauf gestoßen waren, sah es von weitem wie ein riesiger Sturm aus. Wer zu nah dran fuhr hatte das große Pech herangesogen zu werden und ist schließlich im äußeren Wirbel zerborsten. Luftschiffe (die ich noch gar nicht weiter ausgebaut habe und daher keine Beschreibung vorweisen kann) sind ziemlich neu.


    Das mit dem Entdecken ist aber so ein Problem… das muss ich mir mal genauer durch den Kopf gehen lassen. Ich könnte mir Vorstellen, dass es für die Alwar ein größeres Problem gewesen wäre so weit in Lüfte aufsteigen, als für die Merhin und Tien Lu nach unten zu driften… doch diese musste ja schließlich auch wieder hoch :D
    Ich fürchte ich muss diese Frage noch etwas zurückstellen und tüfteln. Das Verbinde ich dann später gleich noch mit der Schiffstechnologie.


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    „Dieser Unwarim, ist das jedes Mal eine echte Mutation, oder ist das in mehreren Pilzen rezessiv vorhanden, und kommt halt nur gelegentlich zum Ausbruch?“


    Nein, es ist tatsächlich keine echte Mutation.
    Viele Pilze tragen die Veranlagung in sich, einen Unwarim auszubilden, allerdings nur solche die in der Erde wachsen. Jedes Mal, wenn ein Pilz mit dem Unwarim-Gen in sich einen Fruchtkörper ausbildet (also Fuß und Hut) ist ein Ausbruch möglich.
    Aufgrund des Klimas in der mittleren Schicht (Tal Raêz) wachsen Pilze so gut wie das ganze Jahr aus dem Boden, doch auch hier gibt es ruhigere Perioden (Winter z. B.), in denen dann Unwarims entsetehen.


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    „Wieso sind sie nicht nach ein oder zwei Generationen zurückgekehrt? Wo leben die Alwar heute, und wie reagieren sie auf die Übernahme ihrer Stätte?“


    Die Alwar waren einfach zu geschwächt. Die Bevölkerung wurde wirklich immens reduziert und erholte sich nur langsam. Sie sind beinahe ausgestorben, da mussten sie erst ihr Überleben sichern, ehe sie an die alten Städte denken konnten.


    Dass die anderen Menschen nun ihr Land eingenommen haben, macht sie natürlich nicht glücklich. Sie haben sich natürlich gegen die Übernahme gewehrt, doch gegen die Untiere, die Merhin und Tien Lu konnte das nicht lange gedauert haben und sie mussten sich beugen.


    Heute gibt es immer noch sehr wenige Alwar, eine absolute Minderheit. In vielen Ländern sind sie überhaupt nicht vertreten, in anderen nur minimal. Es gibt nur ein Land, in dem die Alwar noch zahlreich sind und das unter ihrer Regierung („Nia Skar“) steht, doch selbst da machen sie nur etwas mehr als ein Drittel der Bevölkerung aus.
    Die Länder Sai Jun und Lyron schließen Alwar völlig aus ihrer Gesellschaft aus, in Saîd wurden sie sogar alle Alwar als Besitz des neuen Landes angesehen und diese entweder versklavt, verkauft oder getötet. Dort gibt es keine Alwar mehr.
    Das sind ganz arme, traurige und verbitterte Geschöpfe.


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    „Der Aufbau der Welt ist wirklich interessant, aber wie genau muss man sich das vorstellen? Du schreibst, die oberste Welt besäße einen großen Kontinent, der sich von Pol zu Pol ziehe. Würde der nicht folgerichtig das allermeiste Sonnenlicht abschirmen und einen gewaltigen Schatten auf die darunter liegenden Ebenen werfen? Vor allem die üppige Vegetation hätte ja dann Probleme, genügend Licht zu erhalten, um zu wachsen (wenn ich an die Pflanzen auf meiner Fensterbank denke, wie die schon im Winter immer rumzicken^^)“


    Die meiste Zeit nicht, denn den obersten Kontinent kannst du dir als Wurst vorstellen. Er ist eher hoch als lang (Karte kommt noch, ist noch nicht fertig) und dazu noch leicht gewunden. Doch es stimmt, wenn er vorbeizieht gibt es etwa zwei bis drei Monate lang kaum Licht (es ist aber nicht stockfinster!), vorher wie nachher nur wenig – das ist der Winter der mittleren Sphäre. Und im Süden ist die Winterzeit sogar noch kürzer.
    Doch die Vegetation ist an diesen Rhythmus angepasst, wie genau muss ich ausbasteln. Direkte Sonne kennt sie ja sowie schon kaum, nur von den großen Passagen / Wirbelstürmen im oberen Teil.
    (Es gibt ja auch bei uns durchaus Pflanzen, die Sonne nicht vertragen und sich über das trübe Licht im Winter freuen.)


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    „Und aus welchem Grund kehren die Bewohner der oberen Schicht nach sechzehn Jahren doch wieder nach "unten" zurück, wenn ihnen die Alwar so gar nicht geheuer waren. Ich würde eher erwarten, dass die großen Kräfte der fremden Wesen zu einer Art Mythenbildung führen würden, die weiteren Kontakt eher verhindern würde?“


    Der erste Besuch war ein reiner Erkundungsflug und der Schrecken saß den Leuten an Bord bestimmt tief genug, doch kann ich mir gut vorstellen, dass eine Regierungsmacht anders darüber denkt.
    Das große Imperium Lyron hatte als erstes einen weiteren Flug geplant und dafür eine große Flotte Luftschiffe bauen lassen, deren Besatzung nicht zur Entdeckung, sondern zur Eroberung delegiert war. Dazu sei gesagt, dass Lyroner Fanatisten sind und alles durchsetzen, was ihnen der „Gottberührte“, also der Imperator, befiehlt. Vielleicht wollte er ja alle „Teufel“ auslöschen, wer weiß schon so genau, was in Imperator-Köpfen vorgeht. Nach dem Lyron erst einmal begonnen hatte, zogen die anderen hinterher.


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    „Und ich will Luftschiffbilder sehen! ;D“


    Ich auch! :P
    Aber wie es aussieht muss ich mich wirklich bald an die Luftschiffe machen…


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    "Müsste es nicht heißen: "Die unterste ist fest verankert"? Oder bestehen die oberen Schichten tatsächlich auch aus Luft? Und wieder eine Welt, zu der ich mir viel durchlesen werde. Zumal ich nicht abgucken will, wenn meine Qualmmeere auf Ebarr sich entwickeln.“


    Jap, du hast Recht. Das Land in den oberen Schichten ist natürlich richtiges Land… muss ich umformulieren.
    Allerdings gibt es beim Weltaufbau bei mir noch gar nicht so viel zu lesen. Ich habe mir erst eine Bassis des IST-Zustandes aufgestellt, das Warum und Wieso kommt erst noch.
    Qualmmeere klingt gut :) aber was heißt abgucken, ich finde es nicht schlimm, wenn du auch die gleichen Ideen hast. Solange du nicht Copy&Paste praktizierst ist mir das wurscht.


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    „Beruht die Vegetation der unteren und vielleicht auch der mittleren Ebene überhaupt auf Photosynthese?“


    Ich habe nicht den blassen Schimmer, die Vegetation der unteren Welt aufgebaut ist :D Die ist nicht erforscht und ich hatte das für die nächste Zeit auch nicht vor. Doch von Sonne kann ganz unten nichts leben, denn dort ist es wirklich sehr dunkel. Ich hatte mich aber auch schon gefragt, warum ich das zu einem Sumpf gemacht habe… irgendwas karges wäre bestimmt auch nicht übel.



    ....das sind echt ne menge Fragen, die anderen beantworte ich aber auch noch.

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    Ich habe nicht den blassen Schimmer, die Vegetation der unteren Welt aufgebaut ist Die ist nicht erforscht und ich hatte das für die nächste Zeit auch nicht vor. Doch von Sonne kann ganz unten nichts leben, denn dort ist es wirklich sehr dunkel. Ich hatte mich aber auch schon gefragt, warum ich das zu einem Sumpf gemacht habe… irgendwas karges wäre bestimmt auch nicht übel.


    Eine Idee wären Pilze mit riesigen Fruchtkörpern. Ich meine, wenn du schon so tolle Sachen mit Pilzen ausgedacht hast wäre das naheliegend.

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    Das Land in den oberen Schichten ist natürlich richtiges Land… muss ich umformulieren.
    Allerdings gibt es beim Weltaufbau bei mir noch gar nicht so viel zu lesen. Ich habe mir erst eine Bassis des IST-Zustandes aufgestellt, das Warum und Wieso kommt erst noch.


    Verdichtete Luftschichten auf denen die Geschöpfe herumspazieren wäre allerdings auch eine witzige Idee, solltest du je noch eine vierte Schicht bauen wollen. :)
    Oh nein, Bastelflashalarm. Da muss ich wieder dringend kreativ werden und unschuldige Bastler nicht weiter behelligen. ;D

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    Die Tien Lu und die Merhin sind anscheinend miteinander verbündet. Wie sehen die Unterschiede aus?


    Tien Lu und Merhin sind keine Völker, sondern verschiedene Rassen.
    Folgedessen kann sich hier keine Frage nach verbündet oder nicht stellen, denn das kommt dann eher auf die Völker an. Es gibt Länder, in denen nur Merhin leben (z. B. Taschkid), aber auch solche in denen Beide Rassen beheimatet sind (z. B. Anmag).


    Die Grundunterschiede sind einzig körperlich. Die Merhin sind größer und robuster als die Tien Lu, vom Aussehen kannst du sie dir als normale Menschen vorstellen. In der Regel haben sie helle Augen und Haare, doch das ist im Durchschnitt so, es gibt natürlich auch hier Abweichungen, auch in Hautfarbe und Körpergröße etc.


    Die Tien Lu hingegen sind Gesundheitlich / Physisch etwas anfälliger, zum Beispiel vertragen sie extreme Kälte nicht, doch sie haben eine
    höhere Geburtenrate und sind sehr anpassungsfähig. Äußerlich sind sie hauptsächlich durch das Gefieder zu erkennen, was sie statt Haaren haben (konnte ich einfach nicht lassen :) Vogelmenschen sind cool). Sie haben dunkle Augen und Federn.


    Alwar (war zwar nicht gefragt, gehört aber doch dazu) sind viel kleiner. Mehr noch als die Tien Lu und zumeist schmächtig, da ihnen ihre Medizin (die sie noch immer einnehmen müssen) zusetzt. Ich habe ihnen leicht angespitzte Ohre verpasst, doch sonst keine weiteren Besonderheiten.


    Alle drei Rassen sind Menschen.


    Da ich glaube, dass die Frage kommen wird: ja, Mischehen und daraus resultierende Kinder sind absolut normal. Allerdings schließe ich bisher noch Mischlinge aus. Meist richtet sich die Rasse des Kindes nach der der Mutter, doch (bisher) gilt immer: entweder das eine, oder das andere. Schon allein aus gesundheitlichen Bedenken für die Mutter. Nur kleinere Details werden vererbt, also sowas wie Augenformen, Farben, Haarfarbe, Größe, Stimme, Statur, etc.
    Extreme Abweichungen schließe ich erstmal auch aus, also ein Alwar mit Federn oder ein Tien Lu mit hellgrünen Augen.

  • Das macht Lust auf mehr ;D


    Wenn es kein Wasser gibt - woher bekommen die Menschen dann ihr Trinkwasser? Können sie den Nebel irgendwie einsammeln oder so?
    Kann man dann auch einfach von einem Kontinent fallen, oder ist der Nebel dicht genug, um einen Menschen zu tragen? Oder wie muss man sich das Ende/den Rand eines Kontinents vorstellen? (ich seh da vor meinem geistigen Auge im Moment eine Art flache Kante, die vom Nebel umspielt wird. Aber was, wenn ich über die Kante trete?) ;D

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    Eine Idee wären Pilze mit riesigen Fruchtkörpern. Ich meine, wenn du schon so tolle Sachen mit Pilzen ausgedacht hast wäre das naheliegend.


    Das wäre es wirklich und das werde ich auch so machen. Ich würde sagen, dass in der untersten Schicht das Verhältnis von Pilzen zu Pflanzen umgekehrt zu dem in der den anderen Schichten ist.


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    Kann es eigentlich passieren, dass man auf eine andere Schicht "fällt"?


    Prinzipiell ist es möglich, wenn die Passage und der Fallwinkel günstig sind. Wenn du zu Beispiel von einem Flugschiff über Bord gehst. Aber wer mag das schon testen ;)


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    Gab es auf der oberen Schicht irgendwelche Probleme, so dass die Menschen auf die untere Schicht "umsiedelten"?
    Oder haben sie einfach noch mal erkundet und gesehen: da sind ja leere Städte, da können wir hin?


    Die Völker haben ja nicht einfach umgesiedelt, sondern sie haben ihre Länder erweitert. Oben sind die Temperaturen nicht sehr angenehm und die Landwirtschaft braucht ungeheuer viel Aufwand, damit die Menschen versorgt werden können. In der neuen Welt ist das Klima hingegen viel Angenehmer. Man hat auch räumlich mehr Freiheit als in der oberen Schicht, von neuen Bodenschätzen ganz abgesehen. Auch einige Kulte oder in ihrer Heimat eingeschränkte/bedrohte Völkergruppen hatten so die Möglichkeit für einen Neubeginn.


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    Nach deiner Zeitlinie sind die Tien Lu und die Merhin nicht runter auf die unterste Schicht. Warum nicht?


    Die mittlere Schicht ist noch weitestgehend unerkundet und auch schon mit Völkerkonflikten versorgt, daher gibt es noch genug zu tun bevor man sich an die unterste Schicht wagt.
    Wenn sich Passagen in die letzte Sphäre bilden, kann man von einem Flugschiff aber auch schon mal einen Blick hineinwerfen und es ist, als wenn man in einen dunklen Abgrund blicken würde. Von dem Land selbst kann man kaum was sehen, es ist alles von einem dunklen Nebel und von Gewitterwolken umzogen, so dass die meisten dies als eine Art Hölle bezeichnen und schlichtweg Angst haben.


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    Welche Fähigkeiten bekommen die Menschen denn durch den Pilz?


    Der Pilz erhöht die Leiterfähigkeit der Menschen für magische Energien, welche als Arkanum bezeichnet werden. Je besser der Pilz das Arkanum leiten kann, desto bessere Zauber kann sein Wirt benutzen, sofern er dies gelernt hat.
    Das ist sozusagen meine Magie. Aber an dem Thema arbeite ich gerade noch und werde das wohl bald auch ins Forum stellen :)
    Des Weiteren schützt der körpereigene Pilz aber auch vor anderen Pilzsporen/Arten, da die meisten den menschlichen Pilzsymbionten unterlegen sind. Er ist also auch so etwas wie ein zweites Immunsystem.


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    Wissen die Menschen von dem Pilz oder ist es für sie eine Art "Göttergeschenk", wenn sie die Fähigkeiten haben?


    Der direkte Zusammenhang zwischen Pilz und Arkanum ist den Menschen noch nicht bekannt.


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    Gibt es auch Menschen. die gegen den Pilz "immun" sind (durch irgendwelche Mutationen)? Sind diese dann "krank" (ist die Symbiose so stark, dass sie ohne nicht überleben können?) oder werden sie (wenn sie überleben können) von der Gesellschaft geächtet? Oder gelten sie auch als "normal"?


    Was einem Menschen ohne seinen Pilzsymbionten blühen würde, ähnelt in etwa dem Schicksal der Alwar: sie würden von anderen Pilzsporen ständig attackiert werden und im Endeffekt verseucht, was wahrscheinlich im Tod enden würde.
    Generell werden alle Menschen mit einem Rassentypischen Pilzsymbioten geboren, ein Fötus welcher den Pilz seiner Mutter abstieße würde vom Immunsystem wie ein Fremdkörper behandelt und schon sehr früh abgestoßen. Es wäre aber möglich, dass später bestimmte äußere Einflüsse den Pilzsymbionten schwächen (der eigene Pilz kann auch krank werden) oder ganz absterben lassen, mit oben beschriebenen Folgen.


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    Ich weiß ja nicht, wie weit entwickelt deine Menschen sind, aber vielleicht wäre, wenn sie wissen, dass die Pilze die "Magie" verursacht, eine Kriegsführung sinnvoll, bei der eben diese Pilze vernichtet werden?


    Oha Biowaffen auf Roreaz :o aber dazu fehlt das Wissen und die Menschen würden sich selbst zerstören. Außerdem sind die Pilze so tief in der Welt verankert, dass ein Vorgehen dagegen unmöglich sein würde.



    Es freut mich aber, dass meine Basteleien soweit als stimmig empfunden werden :D
    Ich habe noch einpaar Probleme mit meiner Zeitleiste, da ich nicht genau weiß, wieviele Jahre ich für die Kolonialisierung der mittleren Schicht aufschlagen soll, aber das gibt sich auch irgendwann.

  • Hab mich jetzt mal durch den ganzen Thread gelesen und ich muss sagen: Respekt! Geniale Welt!


    Ein paar Fragen/Anregungen habe ich aber...


    Zu den Nebeln:
    wenn ich es richtig verstanden habe sind die Nebel so dicht dass man darauf mit Schiffen fahren kann? Und nur gelegentlich öffnen sich in Form von Sturmaugen windstille Passagen die nach unten durchflogen werden können.
    Die Frage mit dem Sonnenlicht wurde ja schon gestellt. Eigentlich müsste es unter einer so dichten Nebelschicht ziemlich dunkel sein... siehe z.B. unsere Welt wenn der Himmel voller Unwetterwolken hängt


    Zum Kolonisieren:
    Wenn ich es richtig verstanden habe gibt/gab es einen Exodus auf die niedrigere Ebene, der zumindest so groß ist/war, dass er wohl mit dem Exodus nach Amerika vergleichen werden kann (also genug um eine dort wohnende Bevölkerung erfolgreich zu verdrängen), immerhin wurden ganze Städte übernommen usw. Drum die Frage: wie oft öffnen sich Passagen im Nebel? Wie lang sind sie stabil? Gibt es vielleicht einen Tunnel der unter die Nebelgrenzen führt? Weil irgendwie müssen ja tausende Leute umsiedeln können, das klappt imho irgendwie nicht so ganz mit einem kleinen Luftschiff alle paar Monate


    Zu den Pilzen:
    Geniale Idee, auch das mit den Pilzen als Vermittlermedium für "übernatürliche" Kräfte und Ursache für monsterhafte Körperveränderungen.


    Zur unteren Ebene:
    Die kann ruhig ein Sumpf sein. Dort unten sollte es ziemlich kühl sein, immerhin kommt kaum Sonne hin, außerdem gibt es zwei dicke, fette Nebelschichten darüber. Dort sollte es eigentlich immer nass sein und regnen.


    Und irgendwie... irgendwie muss ich bei der unteren Ebene ein wenig an den Wald der Fäulnis aus "Nausicaa aus dem Tal der Winde" denken. Ist auch ein gigantischer Pilzwald und unheimlich, für den Menschen lebensfeindlich, düster, aber irgendwie atemberaubend schön... wäre unheimlich cool wenn es sowas gäbe. Würde ich sofort eine Forschungsexpedition dahin starten...

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Auch von mir: Hört sich ziemlich gut an und die innere Logik scheint auch gut zu funktionieren.


    Besonders gut finde ich, dass die Staaten keine einheitliche Bevölkerung haben, sondern von verschiedenen Rassen bewohnt werden. Ich freu mich schon darauf, mehr davon zu hören.


    Nur eine Frage:


    Quote

    Original von Rin
    Was einem Menschen ohne seinen Pilzsymbionten blühen würde, ähnelt in etwa dem Schicksal der Alwar: sie würden von anderen Pilzsporen ständig attackiert werden und im Endeffekt verseucht, was wahrscheinlich im Tod enden würde.


    Heißt dass im Umkehrschluss, dass alle Menschen über Arkanum verfügen, da sie ja alle Pilze im Körper haben? Wenn ja, gibt es Unterschiede in den Fähigkeiten bzw. dem Potential? Oder ist das alles abhängig vom Training?

  • Gefällt mir auch sehr gut die Idee.
    Das mir den Pilzen als Energielieferant für Magie finde ich mal eine Interessante Theorie. Aber zu dem Problem mit der Dunkelheit. Gibt es ncht auch Leuhtende Pile? Was, wenn diese als Lichtquelle in den Unteren Sphären dienen würden... und sind die Spären mit irgeneinem Grundstamm verbunden under sind das einfach nur einzelne Nebelschichten, die Völlig unabhängig voneinander übereriander schweben...
    Müssten die Schichten nich eine unheimliche Dichte haben, um Landmassen zu Tragen? O_O


    Freu mich auf deine Antwort


    Roca

  • In der zweiten Schicht ist es tatsächlich recht düster. Ich stelle es mir auch immer bedrückend und depressiv vor :D Ein Grund, warum manche doch lieber in der kalten Schicht darüber bleiben.
    Allerdings spielt sich in meinem Kopf auch immer die Vorstellung ab, dass die Nebel selber etwas Licht abgeben.
    Es gibt bisher drei Theorien dafür:
    1. Die Nebel leiten das Licht auch weiter, sie blocken es nicht vollständig ab.
    2. In den untersten Schichten der Nebelozeane wohnen stark fluoriszierende Kleinstlebewesen. Diese würde ich aber lieber verwerfen, da mir die Intensität nicht hoch genug erscheint.
    3. Mein Favorit: Die Nebel selber bestehen zum Teil aus einer schwebenden Substanz, die sich auch in den Landmassiven abgesetzt hat und selber von einem schwachen Licht erfüllt ist.


    Ich habe da aber noch nicht viel ausgearbeitet.


    Ach ja, eine weitere Folge des wenigen Lichtes wäre wohl auch eine fahle Hautfarbe, die die Menschen nach und nach ausbilden. Die jüngsten Generationen sind auf jeden Fall schonmal viel blasser als ihre Verwandten auf der Obersten Sphäre.


    Zur besseren Vorstellung (sorry Atani, hatte ich total vergessen :) ) habe ich mir eines von Sturmis Bilder aus der Galerie entliehen und bearbeitet. So würde ich mir eine Küste der Mittleren Ebene "Tal Raêz" an einem völlig normalen Tag vorstellen:
    [Blocked Image: http://www.roreaz.rinpix.de/pics/WB/Schicht_2_Foto.jpg]


    Zum Kolonisieren:
    Da ich noch keinen Kalender oder irgendwelche Jahres- / Tag-Nacht-Zyklen festgelegt habe, vergleiche ich das mit unserer Erde.
    Die Portale entstehen zu Ende des Herbstes (Oktober) der obren Schicht bis der Frühling in die stabilen vorsommerlichen Temperaturen übergeht (April / Mai). Dieser lange Zeitabschnitt ist immer wieder von Stürmen geprägt, die hin und wieder die Nebelschicht so weit aufreissen, dass die kalte Luft der Winterzeit nach unten dringt und sich durch warme Luft der Mittelschicht eine Windrose bildet.
    Diese Portale reissen immer mehr auf, je länger sie offen sind und das können im Winter schon gut mehrere Monate sein.


    Atani: Trinkwasser gewinnen die Menschen aus dem Grundwasser der Kontinente. Es gibt schon Wasser, nur eben nicht in Form von Ozeanen um die Kontinente.
    Für das Problem der Tragkraft des Nebels hebe ich noch schlussendliche Lösung, die kommt aber demnächst.


    Gerion: ja, Nausicaas toller Pilzwald ist auch mir im Gedächtnis geblieben :) wunderschön! an sowas habe ich auch gedacht, jedoch noch mit einpaar Vulkanen hier und dort ^^


    Photon: ja, jeder Mensch kann das Arkanum nutzen. Und bei den Pilzen gibt es natürlich auch starke und schwache Exemplare, doch im Grunde ist alles nur vom Training abhängig. Denn jede arkaische Tätigkeit trainiert nicht nur den Menschen (also seine Kontrolle über das Arkanum), sondern auch den Pilz in sich.
    Die einzigen, die Probleme mit dem Arkanum haben sind die Alwar (wiederienmal :D), die regelmäßig Medizin einnehmen müssen um die Sporen der Merhin- und Tienlu-Pilze in sich abzutöten. Leider wirkt diese Medizin auch ein Stück gegen ihre eigenen Symbionten, so dass sie auch nicht viel Arkanum aufnehmen können. Nur die gesündesten Alwar sind dazu noch in der Lage.


    Roca:
    Wie ich geschrieben habe, arbeite ich noch an der Sache mit dem Nebel und der Helligkeit. Es soll aber schon so sein, dass es dunkel ist und man bei Gewitterwolken schon Laternen anzünden muss.
    Aber zum Nebel werde ich später noch einen eigenen Thread machen, da dort noch viele Details drin stecken :)

  • Quote

    So würde ich mir eine Küste der Mittleren Ebene "Tal Raêz" an einem völlig normalen Tag vorstellen:


    Völlig normaler Tag? Meinst du Sonnenwetter? Oder definiert sich "normal" irgendwie anders? Das Bild sieht farblich so "verregnet" aus. Regenwetter ist manchmal auch normal. Also wie darf das verstanden werden?

    Quote


    Atani: Trinkwasser gewinnen die Menschen aus dem Grundwasser der Kontinente. Es gibt schon Wasser, nur eben nicht in Form von Ozeanen um die Kontinente.


    Woher kommt das Grundwasser? Hinabgesickert? Gibt es bei dir Regen (offenbar, denn es gibt ja Wolken)? Und woher nehmen dann die Wolken ihr Wasser, ohne Meer?
    Der Ketzer verlässt den Thread. ;) :fluecht:

  • Quote

    Original von Merlin


    Völlig normaler Tag? Meinst du Sonnenwetter? Oder definiert sich "normal" irgendwie anders? Das Bild sieht farblich so "verregnet" aus. Regenwetter ist manchmal auch normal. Also wie darf das verstanden werden?


    Naja, ich denk mir mal wenn es dort immer wolkig ist, passt das Bild schon... wirklich Sonnenschein gibbet ja nur auf der obersten Ebene


    Quote

    Original von Merlin


    Woher kommt das Grundwasser? Hinabgesickert? Gibt es bei dir Regen (offenbar, denn es gibt ja Wolken)? Und woher nehmen dann die Wolken ihr Wasser, ohne Meer?
    Der Ketzer verlässt den Thread. ;) :fluecht:


    Irgendwo unten ist doch Boden und da sollte es sicher Wasser geben, das verdunsten kann und dann abregnet. Es tuts halt nicht in einer Schicht, sondern in dreien...

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

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