[Annor] Die Leibhaftigen

  • Ähem, Achtung, wichtige Durchsage.
    *räusper*


    Lesen dieses Threads auf eigene Verantwortung. Wer hier jetzt weiter liest, läuft Gefahr, sich übelsten Esper-Spoilern auszusetzen!!1!einself!!1!!!





    So, nachdem ich nun dafür gesorgt habe, das auch wirklich alle weiterlesen ;D, kann ich mich daran machen, einiges über die übergreifenden Hintergründe der Welt Esper und ihre Auswirkungen auf heutige Verhältnisse zu erzählen. Ich bin ja selber überrascht, wie auf einmal alles ineinander verwoben ist und dabei auch noch einen Sinn ergibt...


    Fangen wir mit den Ureinwohnern Espers an. Die sogenannten Rhik Hadjim entwickelten eine hochentwickelte und weit fortschrittliche Kultur, reisten mittels Weltentoren zu verschiedenen anderen Welten und entführten deren Bewohner (Ja, die Rhik Hadjim sind genau jene kleinen grauen Aliens, die auch jetzt gerade dabei sind, unschuldige Erdlinge aus dem Bermudadreieck zu entführen!).
    Aber warum taten sie das eigentlich?
    Es waren nicht nur reine Neugierde, Forschertrieb und Sammelleidenschaft, sondern hatte vor allen Dingen auch einen praktischen Nutzen. Die Technologie bzw. die Energiegewinnung der Rhik Hadjim basierte auf Resonatoren, die einen sehr günstig zu erwerbenden "Treibstoff" benötigten: Gedanken- und Gefühlsmuster, die dann in Energie umgewandelt wurden. Doch obwohl dieser "Teibstoff" eigentlich allgegenwärtig sein sollte, unterliefen die Rhik Hadjim im Laufe der Zeit eine Art Gefühlsdegeneration - die Vielfalt ihrer Empfindungen ging allmählich verloren, ausgezehrt und "leergemolken" von den Resonatoren. Deswegen besorgte man sich neue frische Mitbewohner für die Heimatwelt, von denen man neue vielfältige Gefühle abzapfen konnte.


    Die Rhik Hadjim wurden dann einige Zeit später quasi ausgerottet, als ein gewisser Shenor (von dem ich immer noch nicht weß, wer oder was der eigentlich war) ein genetisch selektiv aktives Metall kreierte, das bei Kontakt mit Rhik Hadjim-DNA bei diesen eine tödliche Krankheit auslöste. Die Rhik Hadjim, ihren eigenen Untergang vor Augen, waren fest entschlossen, die entführten Völker, mit in den Untergang zu reißen und entfachten einen "Weltenbrand", der das Antlitz der Welt stark veränderte und umwälzte und etliche Völker auslöschte. Doch einige der Völker überlebten, bauten neue Kulturen auf und erinnerten sich höchstens noch in Legenden an die Zeit vor dem Weltenbrand.
    Als Shenor etliche tausend Jahre später bemerkte, dass mit den Zhubair noch immer Nachfahren der Rhik Hadjim auf Esper herumliefen, machte er sich auf die Suche nach dem krankheitsbringenden Metall, um sein Werk zu vollenden. Als er es tief im Inneren der Erde entdeckte, ließ er seinen "Lehrling" (?) Ansha'ar daraus ein Schwert schmieden. Als Ansha'ar daraufhin mit dem Schwert ein klein wenig durchdrehte und wild mordend durch die Welt zog, stellte sich ihm Shenor entgegen, wurde getötet, ließ aber seinen Geist in das Schwert fließen, das seither als Ang Shenor (=Der Wille Shenors), oder kurz Annor, bekannt ist.


    Die Geschichte vom Untergang der Rhik Hadjim und von der Erschaffung Annors dürfte ja dem einen oder anderen hier bekannt sein, aber zwischen der Ausrottung der Rhik Hadjim und dem Umzug in ein Schwert hat der gute Shenor auch noch was anderes gemacht!
    Zusammen mit einem Kumpel namens Girithar, einem Stammvater der heutigen Tekumir, gelang ihm nämlich die Wiederentdeckung des großen Resonatoren, der aus den Empfindungen sämtlicher Weltbewohner Energie schöpfen konnte. Dieses Ding, ein riesiger Kristall mit Tausenden von Facetten, musste unbedingt zerstört werden, um damit nicht wieder großes Unheil anzurichten. Girithar prügelte also auf diesen Kristall ein, bis sich in einer großen Energieentladung neun Splitter aus dem Kristall lösten, Shenor quer über die Welt geschleudert wurde und Girithar erst mal für einige Zeit das Bewusstsein verlor.
    Die neun Splitter beherbergten jeweils Resonatoren für eine bestimmte Empfindung, die sie dann in Energie umwandeln konnten. Die Splitter wurden neun Personen gefunden, oder leißen sich finden, oder fanden die neun Personen? Egal, jedenfalls besaßen diese neun Personen nun die Möglichkeit, aus gewissen Empfindungen der Weltbewohner gewaltige, ja nahezu göttliche Kräfte zu schöpfen. Und noch immer gab es da einen großen Kristall, der dies mit sämtlichen anderen Emmfindungen ebenso konnte. Und zwar ungleich machtvoller als es ein eizelner kleiner Splitter jemals könnte.
    Kein Wunder, dass diese neun Personen a) jeweils scharf auf diesen großen Kristall waren und b) um jeden Preis verhindern wollten, dass einer der anderen den großen Kristall in die Finger bekam.
    Und so kamen sie alle mehr oder weniger gleichzeitig zum großen Kristall, vor dem immer noch ziemlich benommen der gute Girithar saß, der sich nun auf einmal mit neun machtgierigen selbsternannten Göttern herumschlagen musste. Als er sich ihnen entgegenstellte, wurde er recht schnell überwältigt und getötet, dabei tat sich ein Spalt im Boden auf, der sowohl ihn als auch den großen Resonatorkristall verschluckte.


    Tja, da der große Kristall nun fort war, blieben nur noch die neun Splitter und ihre Besitzer, die "Leibhaftigen Götter", übrig, die sich gegenseitig ihre Macht neiden und seither bekämpfen und intrigieren, wo es nur geht. Zur Unterstützung ihrer Mächte müssen sie dafür sorgen, dass die Empfindung, aus der ihr persönlicher Splitter Kraft gewinnt, besonders oft und stark von den Bewohnern Espers gefühlt wird. Aus diesem Grunde wurden teilweise ganze Gesellschaftsformen von den Leibhaftigen erschaffen oder umgekrempelt, ganze Kulte und Religionen infiltriert, um die Macht eines Leibhaftigen zu stärken (Ach übrigens: Da der Resonator aus der Zeit der Rhik Hadjim und ihrer entführten Völker stammt, kann er nichts mit den Empfindungen später entstandener bzw. später nach Esper gekommener Völker anfangen. Also haben Gefühle von Thris, Elakken, Tweggen und teilweise auch Zhubair und Tyrianern keinen Effekt).


    Über die einzelnen Leibhaftigen, ihre jeweilige Herkunft und die Umstände, wie sie in den Besitz ihres Splitters gekommen sind, sowie jeweilige Macht und Herrschaftsform, werde ich in späteren Beiträgen berichten. Die verflochtenen Machenschaften der Leibhaftigen und ihr Einfluss auf verschiedene Kulturen sorgen nämlich für Erkenntnisse über tiefgründige Zusammenhänge, die die Welt Esper in ganz neuem Licht erscheinen lassen. Meine Kenntnisse über die Einzelheiten sind aber noch ziemlich lückenhaft. Über einige weiß ich schon so einiges, über andere so gut wie gar nichts. Aber eine ganz grobe Aufzählung gönne ich euch schon mal:


    Aian das allsehende Auge - Empfindung: Schuld, schlechtes Gewissen
    Tahat der Löwenköpfige - Empfindung: Schmerz (oder Blutdurst?)
    Illyr vom Fels - Empfindung: Faulheit, Trägheit?
    Ohum der Verhüllte - Empfindung: verborgene Geheimnisse
    Rashtar das Vielgesicht - Empfindung: Lust
    Gur aus den Schatten - Empfindung: Angst
    Mörnis die Vielarmige - Empfindung: Gier
    Fordha die Eiskönigin - Empfindung: Trauer oder Neid/Zwietracht?
    Iransha vom Wald - Empfindung: Hoffnung


    Und selbstverständlich haben sie alle Angst davor, dass eines Tages Girithar, der "tote Gott", zurückkehren und sich rächen wird - mit der ganzen Macht des großen Resonatorkristalls im Schlepptau... :diablo:

  • Ich finde es passt prima und liest sich auch angenehm. :)


    Allerdings finde ich die Sache mit dem Metall irgendwie nicht ansprechend. Ist etwas banal. Aber sicherlich hat es seine Gründe.

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    Original von Julianne
    Allerdings finde ich die Sache mit dem Metall irgendwie nicht ansprechend. Ist etwas banal. Aber sicherlich hat es seine Gründe.


    Na gut, nennen wir es eben "Material". Es muss eben nur in ein Schwert hineingeschmiedet werden können ;)

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    hä? Ich denke, "gut" ist das steigerbare Adverb


    Dieses Thema ist wirklich interessant. Am gut, ich riecherer da mal vorbei.


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    Die Technologie bzw. die Energiegewinnung der Rhik Hadjim basierte auf Resonatoren, die einen sehr günstig zu erwerbenden "Treibstoff" benötigten: Gedanken- und Gefühlsmuster, die dann in Energie umgewandelt wurden.


    Zu diesem Abschnitt hätte ich ein Paar Fragen. Haben nichtintelligente Tiere, Pilze und Pflanzen es in größerer Zahl nach Esper geschafft oder ist die Mehrheit der Lebewesen dort endemisch? Wurden Arten vielleicht versehentlich mitgebracht? Oder lag es einfach im Interesse der Rhik Hadjim, ihre Gefühlserzeuger durchzufüttern? Man hat wohl aus anderen Welten Tiere und Pflanzen mitgebracht, die von den neuen Bewohnern gegessen werden können (denn Enzyme können schließlich nicht alles verdauen...Dinosaurier aus Jurassic Park wären schnell gestorben).
    Interessant wäre in diesem Zusammenhang, ob es Tiere aus den Welten vegetarischer Spezies gibt oder nur Pflanzen mitgenommen wurden.

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    Shenor (von dem ich immer noch nicht weß, wer oder was der eigentlich war)


    Shenor war ein Rhik Hadjim mit nur einer Empfindung: schwelender Hass! *dramatisier*
    Es wäre zumindest rätselhaft, wie er das Vertrauen der "Götter" erwerben könnte, wenn er selbst kein Rhik Hadjim wäre.

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    Emmfindungen


    An solchen Schreibfehlern merkt man immer, wie begeistert die Bastler gerade an ihren Ideen sitzen. :D

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    Aian das allsehende Auge - Empfindung: Schuld, schlechtes Gewissen


    Der ist bestimmt ganz versessen darauf, sein Volk mit der eigenen Geschichte zu konfrontieren und sie wieder und wieder aufzuarbeiten...
    Aian hat sich nicht zufällig Deutschland ausgesucht?

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    Illyr vom Fels - Empfindung: Faulheit, Trägheit?


    Ein lethargisches Volk bräuchte Illyr... aber wie sollen sich Schlafmützen selbst verteidigen?

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    Ohum der Verhüllte - Empfindung: verborgene Geheimnisse


    Hier sind verborgene Geheimnisse nicht im Sinn von enthüllten Geheimnissen gemeint, oder? Der Verhüllte wählt bestimmt intrigante Leute --- oder Waldelfen.:P

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    Iransha vom Wald - Empfindung: Hoffnung


    Wo ist der Haken? Entwirft diese Gottheit absichtlich schreckliche Szenarien, damit die Menschen hoffen? Jedenfalls ist das wohl die Ausnahme im Pantheon, denn die übrigen "Götter" sind ungefähr so sympathisch wie die sieben Todsünden und Konsorten (die vier Reiter der Apokalypse vielleicht?).
    Gibt es theoretisch mehr Splitter, die unentdeckt blieben? Sind größere Splitter für komplexere Gefühle zuständig oder umgekehrt? Kann man die Splitter noch weiter teilen -- wenn ja, wie? Könnte der Resonator repariert werden? Sind die Splitter nur ein Besitz oder werden sie ein Teil der Leibhaftigen?
    Wo leben die Leibhaftigen? Eine hübsche Aussicht à la ISS oder zumindest Olymp müsste doch drin sein. Wie weit gehen ihre Kräfte und sind diese Kräfte mit den Emotionen verbunden, zu denen sie in Beziehung stehen?



    Weiteres zu den Leibhaftigen ist erwünscht.

  • Hätt der Typ mal lieber Pfeilspitzen herstellen lassen. Aber als ich vor einiger Zeit deine Andeutungen hier im Forum dazu gelesen hatte, dachte ich schon an einem Kampf zwischen Lustheini und Treuetussi. Wie saugen die denn Gefühle auf? Brauchen die Priester als " Antennen"? ???
    Mein 1.100. Thread! Und das zu Annor (nur der, nicht alle)! :)

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • Hans: Das ist natürlich nur reiner Zufall, das ausgerechnet Splitter mit eher negativ besetzten Empfindungen herumflogen. Ähem... ;)



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    Original von Merlin
    Zu diesem Abschnitt hätte ich ein Paar Fragen.


    Das sind sehr gute Fragen. Es wurde wohl schon darauf geachtet, dass die entführten Wesen auch auf Esper lebensfähig sind. Von einigen Tierarten weiß ich auch, dass sie gleich mit entführt wurden, aber allzu viele waren es nicht. Pflanzenarten wurden bestimmt auch welche mit eingeführt, wenn sie den Rhik Hadjim nützlich erschienen.


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    Shenor war ein Rhik Hadjim mit nur einer Empfindung: schwelender Hass! *dramatisier*
    Es wäre zumindest rätselhaft, wie er das Vertrauen der "Götter" erwerben könnte, wenn er selbst kein Rhik Hadjim wäre.


    Nein, Shenor kann auf keinen Fall ein Rhik Hadjim gewesen sein, denn sonst hätte ihn seine selbstentwickelte genetische Waffe schon längst getötet.


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    Der ist bestimmt ganz versessen darauf, sein Volk mit der eigenen Geschichte zu konfrontieren und sie wieder und wieder aufzuarbeiten...
    Aian hat sich nicht zufällig Deutschland ausgesucht?


    Er ist ein Law & Order-Freak und wacht darüber, dass sich auch alle schön an die Gesetze halten. Und dabei entsteht ein omnipräsentes "oh Scheiße, hoffentlich hat das jetzt keiner gesehen, hoffentlich erwischt mich keiner"-Gefühl.


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    Ein lethargisches Volk bräuchte Illyr... aber wie sollen sich Schlafmützen selbst verteidigen?


    Das hat mit einem perfiden Plan der Zhubair zur Eroberung der Länder an der Ostküste zu tun. Aber so ganz zufrieden bin ich mit dieser Empfindung noch nicht. Wahrscheinlich bekommt er ein anderes Gefühl zugeteilt.


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    Hier sind verborgene Geheimnisse nicht im Sinn von enthüllten Geheimnissen gemeint, oder? Der Verhüllte wählt bestimmt intrigante Leute --- oder Waldelfen.:P


    Es sind jene intimen Geheimnisse und Gedanken gemeint, die man vor anderen Leuten verbirgt.


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    Wo ist der Haken? Entwirft diese Gottheit absichtlich schreckliche Szenarien, damit die Menschen hoffen? Jedenfalls ist das wohl die Ausnahme im Pantheon, denn die übrigen "Götter" sind ungefähr so sympathisch wie die sieben Todsünden und Konsorten (die vier Reiter der Apokalypse vielleicht?).


    Ja, Iransha ist so ziemlich die einzige Nette von der ganzen Truppe. Die ganzen schlimmen Sachen richten ja schon die anderen Leibhaftigen an und Iranscha darf dann Trost spenden und als Hoffnungsträgerin der armen geschundenen Leute dienen. Sie wird von den anderen Leibhaftigen auch als die schwächste und unwichtigste angesehen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt ;)


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    Gibt es theoretisch mehr Splitter, die unentdeckt blieben?


    Im Schwert Annor sind drei Steine eingelassen - Mut, Kraft und Stolz. Aus letzterem Stein wurde der Stolz vertrieben, als Shenors Geist sich dort einquartierte. Es könnte gut sein, dass es sich dabei um kleine Splitter aus dem Resonator gehandelt hat.
    Außerdem macht sich auf einer Insel im Kiroadischen Meer eine wuchernde wachsende Kristallstruktur breit, die ihren Ursprung auch in einem der Splitter gehabt haben könnte.
    Ansonsten gibt es vielleicht noch ein paar winzig kleine Splitter, in denen keine große Macht wohnt.


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    Kann man die Splitter noch weiter teilen -- wenn ja, wie?


    Vermutlich ja. Aber die Leibhaftigen haben irgendwie was dagegen %-)


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    Könnte der Resonator repariert werden?


    Gute Frage... Theoretisch ja, aber höchstens Girithar könnte noch wissen, wie man das macht. Und der will ihn nicht reparieren.
    (Aber vielleicht ist er ja inzwischen so angefressen, dass er es doch will? ;D)


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    Sind die Splitter nur ein Besitz oder werden sie ein Teil der Leibhaftigen?


    Die Leibhaftigen tragen ihren Splitter "im Herzen".


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    Weiteres zu den Leibhaftigen ist erwünscht.


    Gemach, gemach, kommt ja alles noch ;)

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    Hans: Das ist natürlich nur reiner Zufall, das ausgerechnet Splitter mit eher negativ besetzten Empfindungen herumflogen. Ähem...


    Womöglich ist ein bestimmter Bereich des Resonators zerstört worden. Also z.B. die "linke Hälfte" des Kristalls.
    Andererseits ist es ein Fingerzeig auf die Büchse der Pandora...

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    Pflanzenarten wurden bestimmt auch welche mit eingeführt, wenn sie den Rhik Hadjim nützlich erschienen.


    Wie ist es mit Pflanzen wie der Klette oder Kirschkernen? Soll heißen: haben die Rhik Hadjim ihre "Güter" vorher desinfiziert und gereinigt oder könnten Parasiten, Krankheiten und andere unbeabsichtigte Einwanderer die neuen Esperaner begleitet haben?

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    Nein, Shenor kann auf keinen Fall ein Rhik Hadjim gewesen sein, denn sonst hätte ihn seine selbstentwickelte genetische Waffe schon längst getötet.


    Mutationen und in Systeme eingebaute Ausnahmen gibt es immer. Aber das sollte wohl lieber dem kundigen Esper-Fachmann überlassen werden. :)

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    Es sind jene intimen Geheimnisse und Gedanken gemeint, die man vor anderen Leuten verbirgt.


    Wie garantiert Ohum das entstehen solcher Gefühle? Ähnlich wie Aian mit ganz vielen Gesetzen, aber eher in die Richtung eines Tabus, für das man sich schämt, wenn man es bricht?

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    Aus letzterem Stein wurde der Stolz vertrieben, als Shenors Geist sich dort einquartierte.


    Inwiefern gleichen die Gefühle in den Steinen den einem "Geist". Was ist Shenors Geist? Ist es etwas einzigartiges oder hat auch ein landläufiger Mensch/Kiroade/Tweggen einen Geist? Was kann man mit Geistern machen, außer sie in seltsame Materialien zu stecken? Gibt es Geistmagie?

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    Aber die Leibhaftigen haben irgendwie was dagegen [wenn Splitter getrennt werden]


    Aber Gur hat doch nichts einzuwenden, wenn Illyr und Fordha den Splitter von Rashtar kaputtmachen (wollen)? Oder sind die Leibhaftigen so paranoid wegen Girithar, dass sie für ihre "Leidensgenossen" nur das Beste wollen?

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    Theoretisch ja, aber höchstens Girithar könnte noch wissen, wie man das macht. Und der will ihn nicht reparieren.


    Eher weiter zerstören. Und er wäre besonders interessiert daran, die anderen Splitter (samt Inhaber) kleinzubekommen.


    Ist es möglich, den Splitter aus dem Gott zu entfernen? Würde dieser dabei sterben? Könnte Shenor seinen Geist in einem Leibhaftigen einnisten?



    Wieviel verdient ein Leibhaftiger, durchschnittlich, im Monat? In Bar oder in Emotionen? Und wie sparsam sind die selbsterklärten Götter mit ihrem Ersparten? Haben sie große Emotionsvorräte oder sind sie stets knapp bei Kasse, immer ein Wunder auf den Lippen und nicht in der Lage, auch mal schön viel schlechte Emotionen zu verdienen?


    Insgesamt ist dieses Neungöttermenü sehr zu unserer Zufriedenheit. :)

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    Original von Merlin
    Wie garantiert Ohum das entstehen solcher Gefühle? Ähnlich wie Aian mit ganz vielen Gesetzen, aber eher in die Richtung eines Tabus, für das man sich schämt, wenn man es bricht?


    Ohum geht da wesentlich subtiler vor. Sagen wir erst mal, das Ohum deine intimsten Geheimnisse und Wünsche einfach KENNT. Und meine. Und die jedes anderen...


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    Inwiefern gleichen die Gefühle in den Steinen den einem "Geist".
    Was ist Shenors Geist?
    Ist es etwas einzigartiges oder hat auch ein landläufiger Mensch/Kiroade/Tweggen einen Geist? Was kann man mit Geistern machen, außer sie in seltsame Materialien zu stecken?


    Öhm... überhaupt nicht?
    Seine Seele, sein Wille, sein von der Körperlichkeit befreites Wesen.
    Und so was hat in der Regel jeder. Nur die Sache mit vom Körper trennen und über die körperliche Existenz hinaus fortbestehen, das kriegt nun wahrlich nicht jeder hin.

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    Aber Gur hat doch nichts einzuwenden, wenn Illyr und Fordha den Splitter von Rashtar kaputtmachen (wollen)?


    Aber Rashtar hat was dagegen. Und sich gegen andere Leibhaftige verbünden? Ja gehts noch? Da könnte man ja verraten werden! Die Leibhaftigen trauen einander keinen Millimeter weit.


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    Ist es möglich, den Splitter aus dem Gott zu entfernen? Würde dieser dabei sterben?


    Er würde wohl erst mal seine Macht verlieren. Was den Tod begünstigen könnte.


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    Könnte Shenor seinen Geist in einem Leibhaftigen einnisten?


    Nein. Der steckt momentan in Annor fest. Und er könnte sich eh nur in unbelebte Objekte einnisten. Sich in einen anderen Körper einnisten wäre theoretisch möglich, da müsste er aber erst mal den ursprünglichen Körperbewohner vertreiben, und dafür sind die Leibhaftigen zu mächtig und willensstark.

  • Wie kann Shenors Geist den "Stolz" im Ang Shenor verdrängen und ersetzen, wenn zwischen den beiden keine Ähnlichkeit besteht. Ein Wille -- ist immateriell, man kann ihn wohl kaum in einen Topf einsperren oder einem Schwert einpflanzen. Wenn sein Geist also im Ang Shenor liegt, dann können darin sowohl Gefühle als auch Willenskraft gelagert werden können. Aber das erklärt nicht, wieso Shenors Geist den "Stolz" verdrängt.
    Zum einen stellt sich die Frage, wohin der Stolz verschwunden ist.
    Als nächstes fällt auf, dass immaterielle Dinge offenbar eine Ausdehnung haben und andere immaterielle Dinge so verdrängen können, wenn sie in Berührung kommen (so wie ein Mensch nicht hundert Sachen gleichzeitig denken und fühlen kann). Stellt sich trotzdem die Frage, worin die Ähnlichkeit/Gemeinsamkeit der Gefühle mit Shenors Wille liegt? "Geist"ige Tätigkeiten? Wäre das eine brauchbare Erklärung?

    Quote

    Und sich gegen andere Leibhaftige verbünden? Ja gehts noch? Da könnte man ja verraten werden! Die Leibhaftigen trauen einander keinen Millimeter weit.


    Die Leibhaftigen können sich also untereinander nicht einschätzen? Also Ohum kennt nicht die Geheimen Wünsche von Mörnis, abgesehen von der offensichtlichen Gier?
    Sind alle neun "Götter" gleich stark? Könnte ein einzelner einen anderen beseitigen? Beispielsweise Inransha?

    Quote

    Er würde wohl erst mal seine Macht verlieren. Was den Tod begünstigen könnte.


    Klingt so, als sei es in Espers Geschichte bislang noch nicht passiert. Wie lange leben Leibhaftige mit ihren Splittern? Sind sie omnipräsent oder müssten sie vor ihren Priestern fliehen, wenn ihnen der Splitter und somit der Götterstatus abhanden käme? Kann ein Leibhaftiger mit Splitter sterben, wenn man ihm einen Felsbrocken/Amboss/Palast auf den Kopf wirft? Fallen sie in Cthulhu-Schlummer oder tragen sie keinen Kratzer davon? Sind diese "Götter" überhaupt materiell vorhanden oder treten sie nur als Theophanie in erscheinung?


    Alles in allem sehr faszinierende Ideen. :)

  • Quote

    Original von Merlin
    Wie kann Shenors Geist den "Stolz" im Ang Shenor verdrängen und ersetzen, wenn zwischen den beiden keine Ähnlichkeit besteht. Ein Wille -- ist immateriell, man kann ihn wohl kaum in einen Topf einsperren oder einem Schwert einpflanzen. Wenn sein Geist also im Ang Shenor liegt, dann können darin sowohl Gefühle als auch Willenskraft gelagert werden können. Aber das erklärt nicht, wieso Shenors Geist den "Stolz" verdrängt.
    Zum einen stellt sich die Frage, wohin der Stolz verschwunden ist.


    Ach so meinst du das...
    Mir ist allerdings gerade aufgefallen, dass die Steine in Annor doch von einer anderen Sorte sind. Dieser Sein des Stolzes spendete ja Stolz, er schöpfte keine Kraft aus dem Stolz. Es war also die Essenz, das Wesen eines Gefühls drin gespeichert. Und das ist dann schon eher mit Shenors Geist/Seele vergleichbar.


    Also handelte es sich um Gefühlsspender und nicht um Resonatorsplitter.


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    Die Leibhaftigen können sich also untereinander nicht einschätzen? Also Ohum kennt nicht die Geheimen Wünsche von Mörnis, abgesehen von der offensichtlichen Gier?


    Hmm... man könnte sagen, dass ein Leibhaftiger nicht direkt auf einen anderen Leibhaftigen einwirken kann, ja. Da scheint ein solcher Splitter vor zu schützen.


    Quote

    Sind alle neun "Götter" gleich stark? Könnte ein einzelner einen anderen beseitigen? Beispielsweise Inransha?


    Nein, sind sie nicht. Je nach weltweiter Gefühlslage kann es da mal Schwankungen geben und die Gefühlsintensität wird über das allgemeine Grundrauschen, hochgepusht.
    Uns selbstverständlich wollen sie sich mehr oder weniger alle gegenseitig beseitigen, ist aber bisher noch keinem gelungen. Iransha ist da ein wenig außen vor. Sie wird auch von ihren Kollegen nicht so recht ernst genommen oder für wichtig genug befunden.


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    Wie lange leben Leibhaftige mit ihren Splittern?


    Bis sie sterben? ^^ Seit etwa 1500-1600 Jahren tun sie es jedenfalls ununterbrochen.


    Quote

    Kann ein Leibhaftiger mit Splitter sterben, wenn man ihm einen Felsbrocken/Amboss/Palast auf den Kopf wirft? Fallen sie in Cthulhu-Schlummer oder tragen sie keinen Kratzer davon? Sind diese "Götter" überhaupt materiell vorhanden oder treten sie nur als Theophanie in erscheinung?


    Sie sind materiell vorhanden und potentiell sterblich. Aber ziemlich unkaputtbar. Einige zeigen sich mutig in der Öffentlichkeit, andere verschanzen sich an geheimen Orten, einige sind als "Avatare" in anderen Körpern unterwegs...

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    Bis sie sterben? ^^ Seit etwa 1500-1600 Jahren tun sie es jedenfalls ununterbrochen.


    Was waren die Leibhaftigen vorher? Passten die Splitter zu den Personen, die sie aufnahmen? Oder änderten die Leibhaftigen ihren Charakter, um sich an ihre Splitter anzupassen?


    Auf ihre Kräfte und ihren Einfluss bin ich auch sehr gespannt. Insbesondere Mörnis und Rashtar haben ihre jeweiligen "Schützlingsvölker" bekanntermaßen verändert, da stellt sich die Frage: Wie?

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    Außerdem macht sich auf einer Insel im Kiroadischen Meer eine wuchernde wachsende Kristallstruktur breit, die ihren Ursprung auch in einem der Splitter gehabt haben könnte. Ansonsten gibt es vielleicht noch ein paar winzig kleine Splitter, in denen keine große Macht wohnt.


    Wie schnell wächst diese Kristallentität? Wie weit hat sie sich ausgebreitet? Was passiert mit Lebewesen (vor allem Pflanzen), die mit Kristallen in Berührung kommen? Kann man die Kristalle mit herkömmlichen Mitteln abschlagen? Wozu lässt sich die Kristallstruktur nutzen oder birgt sie ausschließlich Gefahren? Welche?
    Die kleineren Splitter sind verhältnismäßig schwach-- aber auch absolut? Können Magier etwas mit diesen Kristallen anfangen? Beherbergen die kleineren Kristalle auch Gefühle (und wenn ja, sind das ganz spezifische Gefühle, zum Beispiel nur die Begeisterung eines Polomi oder die Paarungslust eines én?)?
    Welche Farbe haben Kristalle des Resonators überhaupt? Oder gibt es mehr als eine Farbe?


    Götter machen neugierig. Her mit Nektar und Ambrosia. ;)

  • Herr Merlin, würden Sie bitte Ihren Fragen-Output ein wenig drosseln, da kommt man ja gar nicht mehr mit! :zeter: ;D


    Die Splitter haben sich schon von Leuten finden lassen (oder wurden zu solchen Leuten geschleudert?), die auch was mit den jeweilien Stücken anfangen konnten. Sie haben sich eigentlich alle im Wesen verändert, seitdem sie sich zu Leibhaftigen Göttern aufgeschwungen haben. Einge ganz stark, andere kaum. Das bringt die Macht (TM) eben mit sich.


    Die einzelnen Leibhaftigen werden schon noch vorgestellt, wie gesagt. Bis dahin muss ich aber noch mal auf deine ständigen Fragen nach gegenseitiger Bekämpfung und Auslöschung eingehen. Es geht einem Leibhaftigen nicht so sehr um seine Macht, die sich aus Gefühlen nährt, sondern um den Einfluss, den er auf die Bevölkerung hat. Da sie sich nicht so ohne weiteres gegenseitig abmurksen können, verlagern sie ihre Rivalität eben auf diese Ebene.
    Und um einen groen Einfluss zu gewinnen, muss man sich eben aktiv in den Lauf der Dinge einmischen, Gefolgsleute und an sich gebundene Diener um sich scharen, seinen Priestern eindrucksvolle "Wunder" gelingen lassen, und gleichzeitig den anderen Leibhaftigen und deren Gefolgschaft ins Handwerk pfuschen. %-)


    Der wuchernde Kristall bei den Kiroaden ist ein komplett anderes Thema. Wer letztes Jahr auf der Nordcon war (Lakyr, Yambwi, Sorcha), hat ihn etwas näher kennengelernt. Hihi...
    Ob es sich dabei wirklich um einen Resonatorsplitter handelt, ist fraglich. Vielleicht ist es auch eher ein mutiertes Kiroaden-Kristall-Skelett?

  • Quote

    Also handelte es sich um Gefühlsspender und nicht um Resonatorsplitter.


    Kann man sich das als eine Art Batterie vorstellen, die Gefühle speichern kann, vielleicht seinerzeit mal vom Resonator hier eingespeist, zur Lagerung?
    Das würde erklären warum so ein Gefühlsspender auch eine Seele halten kann, die ja auch in irgendeiner Form Energie ist und Gefühle enthält.
    Da eine Batterie ihre Energien aber nicht ewig hält, wäre allerdings ein Zeitlimit gesetzt wie lange die Seele dort drin wohnen kann.


    Ist der Rest vom versunkenen Resonator eigentlich intelligent? Wenn schon die einzelnen Splitter schon so intelligent sind, sich finden zu lassen... *grad nicht mehr weiß ob du das schon erwähnt hattest*

  • Intelligent würde ich nicht unbedingt sagen. Ein Bewusstsein würde ich den Splittern auch nicht unterstellen. Das Auftreffen auf die Leibhaftigen würde ich am ehesten als eine Folge von "schicksalshafter Anziehungskraft" bezeichnen.


    Und mit dem Batterievergleich liegst du ganz richtig. Es handelt sich um Artefakte, die mit einer Kraft, einer Eigenschaft, einem Zauber... "geladen" werden. Es gibt "Batterie-Artefakte", die eine begrenzte Lebensdauer haben und irgendwann verbraucht sind, und es gibt "Akku-Artefakte", die sich selbst wieder aufladen können (durch Umwandlung von Wärme oder Licht oder ISSO...) und somit eine ungleich längere Lebensdauer haben.

  • Sehr schön und interessant geschrieben, allerdings habe ich eine Sache nicht so ganz verstanden:
    Diese Leibhaftigen, wie genau sorgen die dafür, dass ihre jeweiligen Emotionen möglichst häufig empfunden werden? Nur mit "irdischen" Methoden (Intrigen, Infiltrierung u.ä.) oder auch mit der Macht selbst, die ihnen von den Splittern gegeben wurde?
    Kurz, können sie Emotionen durch eine Art göttlicher Intervention beeinflussen?


    Oh, und was ich mir gerade überlegt habe: Ist es nicht so dass manche eine permanente Vormachstellung innerhalb dieses Machtkampfes innehaben? Denn schließlich werden manche Emotionen häufiger empfunden als andere; bzw. es ist leichter Menschen zu manchen Emotionen zu bewegen als zu anderen...

  • Quote

    Original von Loki
    Diese Leibhaftigen, wie genau sorgen die dafür, dass ihre jeweiligen Emotionen möglichst häufig empfunden werden? Nur mit "irdischen" Methoden (Intrigen, Infiltrierung u.ä.) oder auch mit der Macht selbst, die ihnen von den Splittern gegeben wurde?
    Kurz, können sie Emotionen durch eine Art göttlicher Intervention beeinflussen?


    Nein, können sie nicht. Jedenfalls nicht direkt. Aber für Auslöser der gewünschten Gefühle können sie natürlich sorgen.
    Mal funktioniert das ausgezeichnet, mal geht es auch komplett in die Hose. Rashtar samt Schergen sind ja grandios daran gescheitert, die Bevölkerung Aihlanns zum verstärkten Poppen zu zwingen :lol:


    Quote

    Ist es nicht so dass manche eine permanente Vormachstellung innerhalb dieses Machtkampfes innehaben? Denn schließlich werden manche Emotionen häufiger empfunden als andere; bzw. es ist leichter Menschen zu manchen Emotionen zu bewegen als zu anderen...


    Das ist durchaus möglich, aber so genau kann mandas gar nicht sagen. Leider gibt es noch keine Esperische Gefühlsbörse, wo die Kursschwankungen der Intensität der gelebten Gefühle aufgezeichnet werden. ("Im Vergleich zum Vortag verlor heute Eifersucht zwei Punkte. Die Anleger flüchteten sich in sicherere Werte wie Angst und Müdigkeit.")

  • Neun Splitter und ein großer.... Erinnert mich spontan an die Ringe der Macht...


    Kann man denn so einen Leibhaftigen auf einen Blick erkennen, wenn er über die Straße geht, oder können sie unerkannt bleiben? Und wenn sie das können, nutzen sie diese Fähigkeit aus, um ihren Einfluss noch zu vergrößern? Ich stelle mir Mörnis als Chef eines multinationalen Konzernriesen vor...
    Wenn die Leibhaftigen theoretisch sterblicch sind... Gibt es eine (theoretische) Möglichkeit, einem von ihnen seinen Splitter abzunehmen und ihn selbst zu benutzen? Oder ist das einfach undenkbar?
    Wenn die Leibhaftigen nach Einfluss in der Welt greifen... Auf welche Weise tun sie das? Ist Religion das Mittel der Wahl, oder gehen sie auch anders vor?


    Alles in allem sehr interessante Ideen, bitte mehr!

  • Hort sich sehr interessant an, leider hab ich den ganzen Hintergrund noch nicht gelesen.


    Die Kristallsplitter entziehen ja Emotionen und sorgen, wenn ich das richtig verstanden habe dafür, dass diese immer seltener auftreten. Dann müssten doch die Leibhaftigen ihre Anhänger immer wieder wechseln, da sie mit der Zeit aufgebraucht werden. Oder? Und können die Leibhaftigen denn "ihre" Emotion überhaupt noch spüren?

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