Posts by Yoscha

    Gott will es.
    Oder zumindest einer.
    Der hat sie gerne als Opfergabe an den ihn heiligen Feiertagen. Und da man sich nicht selbst dreckig machen will um die Sporen aus der Wildnis zu holen kauft man sie lieber auf dem Markt.

    @ Landkreise:
    Als Verwaltungseinheiten 3.Ordnung durch EU-Richtlinie 23487z-56/hik.67 eingeführt, ist es erlaubt diese Verwaltungseinheiten lokaltypisch zu benennen. Zu den erlaubten Synonymen siehe Ahang 45a-jk der oben genannten Richtlinie.
    In Deutschland ist der Landkreis das am Häufigsten genutze Synonym.


    Oder so ähnlich, dann ist jeder so glücklich wie möglich.

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    Original von Gerion


    ...irgendwie stell ich mir jetzt ein gealtertes 30-jähriges Magical Girl, enttäuscht vom Leben und dem Sarkasmus verfallen vor, das gegen einen Kerl kämpft, dessen Haustier ein genmutierter quasimodoähnlicher Monsterhamster mit dem Namen Puchuu ist... *schauder*


    Und die sich anschließend mit ihren besten Freundininnen mit Prosecco volllaufen lässt, um sich halbbesoffen ihren Frust rauszukotzen.
    VAL 9000 "Scheiß Männer, nur wegen diesem kleinen Zwischenfall beim Jupiter haben sie mischhh aus der Naasa geschmissn."


    Morgadriel von Avalon: "Ich haaaaaase Nebel. Und meinen Bruder, den Scheisch Monarschisten."


    Countess Grey: "Mehr Tee?"


    Catgirl (50 Jahre): "Was meint ihr erst Botox oder Fettabsaugen?"


    Artemis (Göttin im Ruhestand): "Ich will auch endlich mal einen Kerl abbekommen."


    Lilith:"Glaub mir Liebe, ohne wären wir besser dran."

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    Original von Gerion
    Ich frag mich warum fast jeder Deutsche die AKWs abschaffen will. Atomkraft wird die nächsten 100 Jahre vorraussichtlich noch die sauberste Energiequelle bleiben.


    Definiere sauber. Denn wirklich "sauber" ist Atomkraft nicht. Einerseits in Hinsicht auf Radioaktivität, andererseits sogar in Hinsicht auf die angebliche CO2-Neutralität, die alles andere als gegeben ist. Nicht zu vergessen, dass der immense Kühlwasserbedarf auch nicht "sauber" ist.
    Alles in allem gibt es genug andere Technologien, die bereits heute ähnlich "sauber" sind wie die Atomkraft, wenn nicht gar potentiell "sauberer".


    Plus zwei weitere Faktoren, einerseits gibt es keine Lösung zur Endlagerproblematik, und andererseits ist auch Uran alles andere als unbegrenzt vorhanden.


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    Original von Jora
    Was mich momentan aber wirklich stört ist, dass es einfach keine wirklich coolen Monster gibt. Genmanipulierte Monster-Hunde und lächerlich hoch-getunte halb-hirntote Cyborgs gehen zwar, aber dann wirds auch sehr schnell sehr dünn. Mit viel Phantasie kann man in entlegenen Regionen noch Wölfe, Bären, Tiger und Haie finden, aber die sind in der Regel ja nicht mal agressiv und lassen sich relativ einfach verjagen, erst recht wenn man noch drei schwer bewaffnete Kammeraden dabei hat.
    Und Aliens will ich schon mal komplett ausschließen, da hab ich mich schon für entschieden. Virus Zombies waren mal cool, aber da nimmt einen doch heutzutage niemand mehr ernst.
    Was natürlich noch ginge wären "Bio-Waffen" wie bei Resident Evil, aber da bin ich mir wirklich überhaupt nicht sicher, wie das auf die Welt als ganzes wirken würde.


    Braucht es Monster außer Menschen? Ein paar Ex-Soldaten aus dem 3. Ksasachich-Usbekischen Krieg, mit experimenteller Cyborg-Hülle, vollgepumpt mit Gehirnfresser-Kampfdrogen oder virenbefallene Sicherheitsbots dürften es doch tun.
    Zu den Wildtieren, bei einem genügend großen Bevölkerungsrückgang dürften dürften zumindest einige der Wildtiere wieder an Lebensraum gewinnen. Und man schaue sich doch nur mal die Wildschweine in Berlin an, wie wild die es dort treiben. Ich hatte hier in Bremen mal auf einer stark befahrenen Hauptstraße mal einen Fastzusamenstoß mit einem tieffliegenden Graureiher.
    Und tollwütige Dobermänner sind doch auch für eine Überraschung gut. Und irgendwer könnte doch sicherlich auch mal auf die Idee gekommen sein, Goliath-Dobermänner zu probieren.

    Zusammengefasst:
    Viele Probleme die heute noch bei alternativen Energieformen auftreten wurden gelöst, und wir haben Meereskraftwerke, Windparks, Solarkraftwerke, Geothermalkraftwerke, die Schieße von BAuers Kuh landet im Biokraftwerk, Müllkraftwerke sind zwar nicht das Umwelt Nonplusultra, aber schlagen 2 Fliegen mit einer Klappe und irgendwie klappt das alles zusammen plus ein wenig trditionelles Kraftwerk dazu.


    (Oder anders gesagt, so hab ich das für mich und meine Near Future Welt geregelt, plus ein wenig Technobabbel warum das alles geklappt hat, wozu hatte ich den Produktionstechnik als Nebenfach.)


    Es war einfach nur, dass in deinem ersten Post es einfach nach "Wasserkraft und sonst nix" klang, was imho mit deiner Prämisse grundsätzlich plausibel und im Rahmen des (theoretisch) Möglichen etwas kollidierte, deshalb ritt ich so darauf rum ;).

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    Original von Jora


    Plastik-Recycling hab ich mir eher so vorgestellt wie Glas-Recycling. Gar nicht mal Plastik in Öl zurück umwandeln, sondern einfach einschmelzen, in die gewünschte Farbe einfärben, und dann wieder neu Formen. Das müsste eigentlich machbar sein, das einzige Problem wären vermutlich die Gase, die dabei freigesetzt werden.


    Plastik ist nicht gleich Plastik. Es gibt Kunststoffe, die lassen sich erst gar nicht mehr einschmelzen, sondern zerfallen bei Erhitzung irreversibel.
    Und selbst die einfach einschmelzbaren erleiden beim Einschmelzen einen Qualitätsverlust. Und man darf verschiedene Kunststoffe nicht mischen, sonst wird alles noch schlechter.
    Man kann es am besten mit Metallrecycling vergleichen, wo man Stahl, Aluminium und Kupfer auch nicht einfach zusamen recyclen kann, sondern trennen muss.
    Die Crux ist einfach die Trennung, die bei Metallen deutlich einfacher ist, als bei Kunststoffen, wo sie ziemlich aufwändig ist.




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    Wind und Wasser sind zwar temporär Ausfall-Gefährdet, aber dass da die Stromversorgung zusammenbrechen würde ist eine Legende der Atom-Industrie. Den Irgendwo auf der Welt weht immer Wind oder Scheint die Sonne. Das Problem ist eher den Strom über weite Strecken zu übertragen. Ein großflächig verteiltes Netz aus Wind, Solar und Wasser-Kraftwerken mit einigen Nuklearen Backup-Anlagen dürfte eigentlich die Stromversorgung ziemlich sicher aufrecht erhalten können.


    Irgendwo auf der Welt ist gut und richtig, aber wie du schon sagtest, ohne Erfindung des Normaltemperatursupraleiters kann man keinen Strom effizient über lange Distanzen transportieren.
    Und selbst ein großflächig verteiltes Netz ist anfällig. Allein schon aus der regionalen Vefügbarkeit der verschiedenen Energieformen ergibt sich eine Problematik, her in Nordwestdeutschland haben wir gutes Potential für Windenergie, aber nur bestenfalls durchwachsenes Potential für Solarenergie und Wasserenergie (ja wir haben zwar viele Flüsse, aber praktisch ohne signifikantes Gefälle und aufstauen lässt sich auf'm platten Land auch nichts).
    Sollte jetzt man Windstille oder Orkan herrschen, kommt das Problem, dass man den Strom mit großen Effizienzverlusten von weit weg "transportieren" muss.



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    Meeres-Strömungen anzapfen erscheint mir aber eine sehr gute Idee, da ich ohnehin viel mit neuen Materialien arbeiten wollte. Momentane Maschienen würden unter Wasser mit beweglichen Teilen vermutlich imensen Verschleiß erleiden. Salzwasser-resistente Beschichtungen würden da aber Abhilfe leisten.


    Salzwasser ist im Moment das kleinere Problem. Das größte Problem dass man im Moment im Meer hat ist Biofouling oder einfach gesagt, Viecher die meinen die Maschine sei ein toller Platz um sich anzusiedeln. Aber man hat bereits heute MAterialien, die zumindest im Bereich von Messsonden u.ä., für den langfristigen Unterwassereinsatz tauglich sind (für Details könnte ich noch mal die Unterlagen der Deep Sea Technology Vorlesung rauskramen).


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    Geothermal-Energie ist aber so eine Sache. Der Energie-Output ist wirklich klasse, aber das Problem ist, dass Turbinen eine der empfindlichsten Arten von Maschienen sind, die es gibt. Da reichen schon Milimeter-Verschiebungen im Boden damit die Turbinen ausfallen und neu justiert werden müssen. Und Gheothermik ist halt vor allem da verfügbar, wo die Erdkruste sehr dünn und damit flexibel ist.


    Dazu kann ich nur sagen: Nö. Geothermalenergie ist da verfügbar, wo wir genügend Wärme zur Verfügung haben und das ist nicht zwangsläufig an seismisch aktive Zonen der Erdkruste gebunden.
    Nur mal als Beispiel, in Deutschland haben wir drei Zonen, die Potential zur geothermischen Energiegewinnung haben.
    Einmal der Oberrheingraben, wo es in der Tat so ist, dass die Wärme durch eine ausgedünnte Erdkruste in nutzbare Tiefen gelangt. Und der Oberrheingraben ist natürlich auch seismisch aktiv, was aber niemanden daran gehindert hat Atomkraftwerke in der Region zu errichten.


    Die beiden anderen Region sind die Norddeutsche Tiefebene und das Molassebecken der Voralpen.
    In der Norddeutschen Tiefebene haben wir eine normale Krustendicke, bis auf seltene Einstürze ausgelaugter Salzstöcke fast frei von seismischer Aktivität,
    Im Molassebecken haben wir sogar eine leicht verdickte Erdkruste, die ebenfalls seismisch nicht sonderlich aktiv ist.
    In beiden Fällen haben wir trotzdem geothermisches Potential weil beides Sedimentbecken sind, in denen heißes Wasser zirkuliert, dass man nutzen kann, und das praktisch ohne Erbebenrisiko ;).

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    Original von Jora
    Energie und Rohstoffe
    Bei Energie bin ich mir noch nicht ganz so sicher, weil ich mich da nicht so super auskenne und meine erstn Überlegungen sich als fehlerhaft herausstellen könnten. Öl ist vollkommen außer morde gekommen und wird nur noch für einige Spezial-Anwendungen gefördert.


    Wenn du mit Spezialanwendungen die gesamte pharmazeutische und chemische Branche meinst, genau. Ein äquivalenter Ersatz für Erdöl als Rohstoff ist da nicht ganz in Sicht (mann kann vielleicht mit genmanipulierten Bakterien hantieren, aber ob das für alles und besonders für exotische, aber notwendige Anwendungen rentabel ist...), und allein deshalb ist Erdöl eigentlich viel, viel zu wertvoll um es einfach zu verfeuern.


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    Zur Energieerzeugung lohnt es sich einfach nicht und meistens wird recyceltes Plastik verwendet.


    Plastik Recycling ist eine etwas knifflige Sache, wobei da ein Chemiker wahrscheinlich kompetenter ist, als ein Geologe wie ich, den Erdöl beruflich nur bis zur Raffinerie (oder als Sondermüll) interessiert.
    Wenn Erdöl nicht mehr einfach verheizt wird, dann wird, zumindest meiner Meinung nach, für Anwendungen der chemischen Industrie lieber immer noch Erdöl verwendet werden , als das deutlich aufwändigere Plastik-Recycling. Es ist einfach billiger und energieefizienter. Und wenn man das Erdöl nicht mehr sinnlos verheizt, dann ist auch die Reichweite der Erdölreserven nicht mehr so ein Problem.


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    Als Treibstoff ist vor allem Wasserstoff in Verwendung, der relativ sauber und sicher ist, aber leider bei der Herstellung mehr Energie verschlingt, als beim Verbrauch gewonnen wird.


    Zumindest heute. Es gibt aber einige Ansätze, mit denen das in Zukunft durchaus aussehen wird. Man experimentiert mit diversen Nanopartikeln, die photokatalytisch Wasser aufspalten können, und dazu nur Sonnenlicht benötigen. Zumindest in Labormaßstäben klappt das bereits heute.


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    Dafür wurden in vielen Teilen der Welt Wasserkraftwerke gebaut, denn da ist der Rohstoff Wasser vorhanden und Energie lässt sich durch das Wasser gewinnen, dass durch die Schwerkraft Talwärts und durch Turbinen fliest.


    Wasserkraft ist so ein Ding. Sie kollidiert einfach mit zu vielen anderen Bedürfnissen, sei es Schifffahrtswege, sei es die Wasserversorgung und erstrecht mit Siedlungsfläche und Landwirtschaft.
    Wasserkraft hat außerdem ein eher geringes Potential als alleinige Energiequelle. Selbst wenn man theoretisch alle Flüsse nutzen würde, käme man so weit ich weiß nicht auf genug Energie um die heutige Welt zu versorgen.
    Solar- und Windenergie haben zwar Potential sind aber bekanntlich nicht Grundlast fähig. Windflaute und Bewölkung und beide fallen aus.


    Ozeankraftwerke, basierend auf verschiedenen technischen Ideen könnten noch eine sehr interessante und saubere Möglichkeit sein (z.B. einfach ein paar umgedrehte Windräder in den Golfstrom hängen).


    Was eine saubere, technisch bereits heute mgliche, erporbte und weitestgehend sichere Energiequelle darstellt, ist die Geothermalenergie.
    Es gibt eine Studie, nach der man theoretisch den gesamten Strombedarf Deutschlands per geothermal erzeugtem Strom decken könnte (natürlich unter Ausklammerung von Wirtschaftlichkeit und anderer Alternativen).
    Geothermalenergie hat eigentlich nur ein Risiko, wie man in Basel feststellen musste, wenn man Pech hat, kann man damit seismische Aktivität auslösen.
    Aber, obwohl ein Geothermieprojekt in Basel ein Erdbeben der Stärke 3,4 auslöste, muss man ehrlich sein, Basel steht auf dem europäischen Äquivalent zur San Andreas Spalte, wer da Wasser als Schmiermittel reinpumpt, der muss mit seismischer Aktivität rechnen.
    Außerdem ich durfte hier in Bremen bereits ein Erdbeben der Stärke 4 erleben, das einzig und allein druch lokale Gasfrderung verursacht wurde und von den einstürzenden Bergwerken an der Ruhr sollte man erst gar nicht anfangen.




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    Mit moderner Technologie wird der Rohstoff-Abbau am Meeresgrund rentabel und wirft ordentliche Profite ab, zumal viele Bergbau-Gebiete schon ziemlich abgegrast sind. Ähnlich wie Bohr-Inseln gibt es jetzt tief unter Wasser schwimmende Bergbau-Kollonien, auf denen die Bodenschätze gleich weiter verarbeitet werden und ohne irgendwelche Verunreinungen mit riesigen Untersee-Frachtern abgeholt und an Land gebracht werden.


    Als Hinweis hierzu ist das Snohwit Gaseld sicherlich interessant, da es praktisch das momentan technische machbare illustriert.
    Wobei es natürlich auf die Rohstoffe ankommt, manche werden sich nie lohnen vunter Wasser abzubauen (entweder, weil es sie nur an Land ausreichend konzentriert gibt, oder weil es an Land derart viel gibt, dann sie für Jahrhunderte reichen).

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    Original von Gerion
    Man könnte so ein Land auch aushungern.
    Wenn es noch kälter als Russland ist, dann ist es stark auf Nahrungsmittel von woanders angewiesen bzw. besitzt irgendeinen Bereich der als "Kornkammer" zur Versorgung des restlichen Landes dient.


    Unterbreche die Nahrungsmittelversorgung bzw. erobere die fruchtbaren Gebiete und du hast eine starke Verhandlungsposition.


    Darum haben die Deutschen in Brest-Litowsk auch unbedingt die unabhängige Ukraine haben wollen, mit den fruchtbaren Schwarzerden und Kohlegruben. Russlands Autarkie sollte genügend eingeschränkt werden, um das Bedrohungspotential für das Deutsche Kaiserreich im Osten zu minimieren, egal ob am Ende Rote oder Weiße das Zeptar führen würden.

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    Original von Drachenreiter


    Hat jemand ne Idee, wie man ein Land besiegt, das wie Russland ist? Also groß und arschkalte Winter. Ohne Atomwaffen...


    Definier besiegen ;). Ganz Russland besetzen und annektieren, das hat noch niemand geschafft.


    Seine eigenen Interessen gegen Russland durchsetzen, dass hat schon öfters geklappt.


    Die klassische Taktik gegen Russland war oft im Handstreich die strittige Gegend besetzen und hoffen, dass man sich gut genug verschanzen konnte, bevor Russland seine zahlenmäßige Überlegenheit ausspielen konnte.
    Beispiel Krimkrieg, die Alliierten verschanzten sich auf der Krim und am Ende musste Russland auf seine Ansprüche auf Bosporus und Dardanellen aufgeben.



    Oder man besiegt Russland da, wo es schwach ist, auf hoher See, wie die Japaner 1905 bewiesen. Sie griffen einerseits Russland auf der eher schwachen Seite an, ein guter Teil der Armee muss bei einem Fernostangriff erstmal über die ganze Transsib angekarrt werden und zusätzlich war die russische Marine stets gehandicapt, weil die Marine auf 4 Meere (Schwarzes, Nordmeer, Ostsee, Pazifik) aufgesplittet werden musste, und es lange dauerte die eine Flotte mit der anderen zu verstärken, wobei die Schwarzmeerflotte dank der Türken sowieso Probleme hatte irgendwo anders hin zu kommen.


    Und als letztes innere Probleme in Russland. Hat 1905 geklappt, als die Japaner davon profitierten, dass in Russland Aufstand herrschte und der Zar seine Armee im Inneren brauchte. Hat auch geklappt als Deutscland Lenin nach Russland hat bingen lassen und dank Bürgerkrieg Finnland, das Baltikum, Polen und die Ukraine kurzfristig in den deutschen Machtbereich eingliedern konnte (bis Versailles).

    Es klingt schon mal nicht uninteressant.


    Wobei ich bei solchen Welten immer eine Frage hab, wie hoch ist der Realitätsanspruch?
    Ich denke mal es wird keine wissenschaftliche Studie, aber wie relistisch bzw. plausibel ist dein persönlicher Anspruch?


    Man kann ja vom bunten Shadowrun-Panoptikum (Realitätsanspruch gering bis nicht vorhanden), über Minority Report (die zwar extra Berater für zukünftige Trends hatten, aber die Dramatik inklusive Hellseherei und kewler Stunts ging vor) bis hin zu bis eben hin zu wissenschaftlichen Studien veschiedenste Geschmäcker haben.

    Zwar nicht überragend, aber dennoch ganz nett war die Welt von Lionheart.
    Richerd Löwenherz lässt sich auf dem Kreuzzug dazu überreden ein Ritual durchzuführen, womit unsere gute alte Erde zur Fantasywelt mutiert.
    Eigentlich nichts so besonderes, es gab dann eben Zauberer, die Mongolen sind zu Goblins mutiert, Cameo-Auftritte der halben Weltgeschichte (Small-Talk mit Torquemada, Don Quixotte bei einer Windmühle besiegen, Shakespeares Muse wiederfinden,...) und am Ende besiegte man den bösen Geist/Gott.
    Wirklich eine interessante Idee war die Idee, was Zauberer sind, nämlich praktisch eine Symbiose aus Mensch und Geist, der Geist braucht den Menschen um in unserer Welt etwas zu können, der Mensch kann dadruch zaubern. Auch hier nichts atemberaubendes, aber nett.
    Ebenso die Rassen, die mal nicht Elf, Zwerg, Ork waren, sondern durch Geistereinfluss mutierte Menschen, die je nach Art des Geistes andere Kewl Powerz und Aussehen hatten (z.B. meine vampirische Dämonenbrut, die sich der Heiligen Inquisition anschloss).


    Das Spiel war im Endeffekt mittelmäßig, aber die Welt hatte eben eine Reihe ganz netter Ideen.

    Es gab einmal einen Post-Apo-Fantasy Roman namens Dämmerfluss.


    Er spielte auf einer Welt, in der die raumfahrende menschliche Zivilisation zusammengebrochen war, die Reste der Menschheit unter der Aufsicht von Außerirdischen vor sich hinvegetierten und Magier, Vampire und eben Werwölfe, wieder auf der Erde leben.
    Der Mond war irgendwann in der Vergangenheit durch eine nicht näher beschriebene Katastrophe zerbrochen.
    Deshalb war es so, dass sich ein Werwolf nicht mehr bei Vollmond verwandelte, sondern wenn alle (kA wie viele es waren) Bruchstücke des Mondes gleichzeitig am Nachthimmel standen.


    Ich weiß nicht, ob es den Roman noch zu kaufen gibt, ich hab ihn vor Jahren Second Hand erstanden, aber vielleicht kann er als Anregung dienen.

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    Original von Neyasha
    Hat eigentlich noch irgendjemand Yoschas Tut abgespeichert und würde es mir schicken? *hoff*


    Bite bitte, tu mir den Gefallen und benutz dieses suboptimale Tut nicht.
    Ich hab es damals gelöscht, weil es von vorne bis hinten ziemlich verbessrungswürdig war, insgesamt schien es mir teilweise mehr Verwirrung zu stiften als zu helfen. Ich hatte schon mit der Überarbeitung angefangen, kam aber nicht mehr dazu die zu posten.


    Falls du Interesse daran hast, kann ich versuchen es nochmal zu machen, aber diesmal hoffentlich besser.