Posts by Yoscha

    Fülle an Details kann auch extrem langweilig sein ;).
    Ein ganz generisches Beispiel sind für mich so einige Fantasywelten in denen zwar auf einer Landfläche von Asien 270 verschiedene Reiche beschrieben sind, aber sich die Beschreibung trotz vieler 'Details' als "und noch ein pseudo-europäisch-mittelalterliches Feudalreich" zusammenfassen lässt.
    Und trotzdem wird jedesmal wieder das Prinzip eines Feudalsystems detailreich ausgeführt.
    Und trotzdem wird jedesmal ausführlich beschrieben, wie ein Fachwerkhaus aussieht.
    ...



    Es liegt alles im Auge des Betrachters.

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    Original von Latsi


    Eine Welt ist eine Welt ist eine Welt.


    Ach René Margritte ist doch lustiger:


    Dies ist keine Welt.


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    Meine Welten sind geschaffen (von Mevongad nehme ich das zumindest an, da weiß ich nichts Genaueres über die Welt an sich), von daher könnten die jeweiligen Schöpfer noch mehr Welten erschaffen, aber ein Ableger der bisherigen wären die ja dann auch nicht.


    Könnte nicht rein theoretisch einer der Schöpfer sich entscheiden einen Teil der alten Welt als Grundlage für eine neue zu nutzen?
    Oder um bei Margritte zu bleiben, eine neue Welt zu schaffen, die quasi das Bild der alten Welt ist (um dann sagen zu können "Dies ist keine Welt")?

    Die Frage ist so doch etwas unspezifisch.
    Ich kann mir zwar vorstellen, was du implizit meinst, aber sicher kann ich mir so nicht sein ;).


    Gegen wen den größten Schaden? Einen anderen Troll, einen Menschen, einen T-Rex oder eine kleine Blumenfee?
    Gegen jemanden in Rüstung oder ohne?


    Und was für Material steht zur Verfügung?

    http://img.photobucket.com/alb…cha/diverses/DSCF0275.jpg


    Vor einiger Zeit ist anscheinend eines der Blätter von Edaphon in einen anderen Topf gefallen und hat dort Wurzeln geschlagen.
    Der Anblick hat mich auf eine Frage gebracht.



    Sind eure Welten in der Lage sich zu vermehren?
    Edaphon ist anscheinend in der Lage Ableger zu bilden, die irgendwann am anderen Ende des Universums (sprich bei mir im Arbeitszimer) landen.


    Klappt es bei euren Welten überhaupt?
    Wie würde es funktionieren?

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    Original von Mardil



    Welche Fernwaffe (vorzugsweise Wurf-) bewirkt mit dem ersten Treffer die größte Blutung?


    Blattschuss in eine Schlagader (z.B. Hals-)


    Ich glaube die Frage kann man nicht wirklich beantworten, weil es sehr drauf ankommt wo man was trifft.

    Nachtrag zum reinen Mondkalender:
    Der steht noch nicht wirklich fest. Es steht zwar fest, dass es ihn gibt, aber es fehlt noch an den Details.
    Eigentlich wollte ich ja die Umlaufzeit des Mondes im Vergleich zum irdischen etwas verändern, aber andererseits, da Spring- und Nippfluten für einige Ecken Yoschanons sehr wichtig sind fehlt mir ein wenig die Lust mich damit auseinanderzusetzen, wie sich veränderte Mondumlaufzeiten auf die Spring- und Nipptiden auswirken.
    Kreist der Mond am Ende wohl doch in 28 Tagen um die Welt.

    Die Viertel sind einfach nicht gleichlang. Sie sind nichts fixes wie unsere monate.


    Fix sind die Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen. Die sind dann wenn die Sonne an der richtigen Stelle steht.






    Btw ganz stimmt das mit den abgeschafften Monaten nicht. Regional wird parallel zum Standardkalender noch ein Mondkalender benutzt. Der ist allerdings ein reiner Mondkalender, der in keiner Weise auf den Sonnenkalender abgestimmt ist.

    Dummer Kalauer:
    Ich wollt also alle Gras über die Sache wachsen lassen ;D.



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    Ist Clee ein mythischer, sagenumwobener Ort?


    Ja.
    Clee ist das Gegenstück zum Fremden Planeten. Clee ist eine andere Welt über zu der man "Astronauten" schickt um Bodenproben zu entnehmen und Flaggen aufzustellen, der Ort von wo Aliens hausen (in den Geschmackrichtungen sexy Weltraumamazone bis Schleim-Amöbe).


    Wobei der Klee ist schon länger eingegangen, jetzt steht neben Edaphon mein christ-sozialistischer Feiertagskaktus (er blüht Weihnachten, Ostern und zum 1.Mai...jedes Jahr).
    Verehrt von Hippies, die mind. einmal in ihrem Leben zur großen Blüte pilgern um in den Pollen eins mit Mutter Natur zu werden.



    Verwendet hat man vor allem amorphe, also nicht kristalline, Gesteine (gaanz genau müsste ich sagen, Gesteine die vor allem aus amorphen Komponenten bestehen).
    Das sind vor allem Vulkangläser wie z.B. Obsidian, aber grade in Europa vor allem Feuerstein/Flint.
    Ihr Vorteil war, dass sie keine "Vorzugsrichtungen" aufweisen. Viele Kristalle haben z.B. Spaltflächen, an denen sie ganz besonders leicht brechen.


    Deshalb hat man auf amorphe Werkstoffe zurückgegriffen, die man mit der richtigen Technik in die richtige Form schlagen konnte, ohne dass sie dauernd an den Spaltflächen kaputtgingen (ein Diamantmesser wäre z.B. sehr hart, hätte aber zu viele Spaltflächen, als dass man es anständig nutzen könnte).



    Und das splittern hat absolut nichts mit der "Glasigkeit" des Obsidians zu tun, sondern damit, dass Obsisian wie die meisten Gesteine schlicht und ergreifend einfach spröde ist. Und spröde Werkstoffe tendieren zerbrechen/zersplittern unter Druck lieber, als dass sie sich verformen lassen.
    Auch Quarz splittert, Granit splittert (wie ich oft genug feststellen durfte), Dachschiefer splittert,...



    Der Schildkrötenpanzer dürfte, da die Schildkröte tot ist, an Elastizität einbüßen (OK, bei Schildkrötepanzern verlassen wir etwas mein Spezialgebiet).
    Wir hätten dann iirc vor allem noch die anorganische Knochensubstanz.
    Die müsste sich eigentlich auch vergleichsweise spröde verhalten.


    Meine Abschätzung wäre, gegen Stiche und Schnitte bringt es was, bei richtigen kräftigen Wuchtwaffen wie Keulen könnte evtl. die Knochensubstanz zertrümmert werden und der Schild unbrauchbar werden.



    EDIT: Wenn man Steine für Keulen u.ä. braucht ist die Auswahl schon größer, dann können auch Granite und andere massive Gesteine herhalten.


    EDIT2: http://img.photobucket.com/alb…yoscha/funde/DSCF0306.jpg
    Das wäre Steinwaffen fähiges Gestein (die sichtbare Fläche dieser Feuersteinknolle ist ca. 14cm*9cm).

    Bisherige Ideen, was das Grasland sein könnte:


    Pseudo-Mongolen....aber nomadische Viehtreiber und Reitervölker hab ich schon. Da brauchts nicht noch eins.



    Hippie-Kommunen...alternative Aussteiger aus den Stammstädten oder den Blattlanden, die in Kommunen hausen, Ökolandwirtschaft betreiben und sich vollkiffen.



    Mad Alchemists....die hier ungestört ihre alchemistischen Experimente durchziehen können, ohne dass ihnen die Kirchen, Monarchen und Handelshäuser zu sehr auf die Finger klopfen.

    Das Ergebnis bisher sieht ja recht eindeutig aus.


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    Also so wie ich das verstanden habe, züchtest du Pflanzen?


    Ich habe einen Blumentopf auf der Fensterbank. Und in einem Anfall von "was wäre wenn" eine Welt gebastelt, in der es darum geht, was wäre wenn dieser Blumentopf eine komplette Welt ist und auf den Blättern, im Boden etc. kleine Lebewesen hausen, Städte bauen, lieben, intrigieren,....
    Deshalb ist die fiktive Welt irgendwie an den realen Blumentopf gekoppelt.
    Weil die Karte der Welt ist eben ein Foto des Blumentopfs ;).

    Wieso?
    Es geht ganz konkret um meine Welt (auf der Fensterbank ;)).


    Eine Diskussion über Realität vs. Fiktion, bzw. das einholen der Fiktion durch die Realität ganz im Allgemeinen (was man bei Cyberpunk oder Post-Apo-Welten z.B. auch schnell haben kann) wäre aber sicherlich auch einen Theorie-Thread wert.
    Wenn es nicht eh schon so einen gibt (grad zu anderweitig beschäftigt um zu suchen).

    Die Vorgeschichte:
    Seitdem eine gewisse Topfpflanze vom halbshattigen Souterrainfenster zum deutlich sonnigeren Fenster im Hochparterre umzog hat sich beim Beiwerk im Topf etwas getan.


    Der Farn kränkelt vor sich hin, während sich ein dickes Grasbüschel sehr wohl fühlt.



    Die (Um-)Frage lautet daher:
    Soll ich das berücksichtigen?


    Soll Far-N im Dunkel der Geschichte verschwinden und anstelle dessen ein neues Grasland wachsen?
    Soll ein neues Grasland wachsen und Far-N trotzdem weiterbestehen?
    Oder soll ich gar nichts ändern und Fiktion und Realität getrennt halten?


    Was meint ihr?

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    Original von Drachenreiter


    Bleibt Yoschanon als Name fester Bestandteil der Welt? ;D


    Ja, bleibt er. Auch wenn ich heute wahrscheinlich mit der Benamung anders vorgehen würde, aber der Name ist eben so und wird so bleiben. Gleub ich zumindest ;).




    Monate adieu


    Vor etwas längerer Zeit hatten wir im Chat u.a. über Monatsbenamung diskutiert. Und bei mir ist da die Frage hängengeblieben, braucht die Zeitrechnung auf Yoschanon überhaupt den Monat.


    Letztenendes schaffte ich das in Monate gegliederte Jahr ab.
    An ihre Stelle tritt die Untergliederung des Jahres in Viertel. Das erste Viertel reicht von Wintersonnenwende bis Frühjahrstagundnachtgleiche, das zweite Viertel bis Sommersonnenwende, das dritte bis Herbsttagundnachtgleiche und das vierte demnach wieder bis Wintersonnenwende.


    Die Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen gelten dabei nicht als Teil eines Viertels, sondern stehen als speziell benannte Tage eigenständig im Kalender. Neujahr ist am Tag nach der Wintersonnenwende, also dem ersten Tag des ersten Viertels.
    Damit Kalenderjahr und Sonnenjahr auch übereinstimmen, müssen immer wieder Schalttage eingeschoben werden. Schalttage funktionieren, indem die Wintersonnenwenden "verdoppelt" werden. Sprich wenn Schalttage nötig sind, folgt auf den ersten Wintersonnenwendentag ein zweiter Wintersonnenwendentag, auf den dann erst Neujahr folgt. In seltenen Fällen wurde aufgrund besonderer Omen auch die Sommersonnenwende verdoppelt.


    Innerhalb der einzelnen Jahresviertel werden die Tage einfach durchnummeriert, ein Datum wird in der Form Tag.Viertel.Jahr notiert, also z.B. 43.3.1658.


    [kleine Anmerkung zwischendurch, ein Jahr umfasst 365,331 Tage; heißt im Durchschnitt wird alle drei Jahre ein Schalttag eingeschoben.]