Posts by Jundurg

    Ich mag das grad sehr, wie du den Appeal verschiedener Vampir-Aspekte analysierst. Sowas will ich auch mal wieder machen. :)


    Verdammt, ich habe ganz vergessen, was die Lunathek ist.

    Ich schließe nicht aus, dass ich irgendwann mal so eine AI ein Large-Language-Model ansehe, aber bislang hat es mich nicht gereizt.


    Das liegt vor allem daran, dass ich es mit der "alles ist erlaubt"-Kultur der dahinterstehenden Leute assoziiere, die sich null um Consent scheren und halt die Arbeit anderer Leute klauen. (Diese Kultur ist im kommerziellen Web leider die Norm geworden - jedes Popup, das als Antwortmöglichkeiten nur "Ja" und "Vielleicht später" anbietet, ist Teil davon :thumbdown: )

    Das schreckt mich total ab.


    ... ich muss weg, vllt schreibe ich später noch was.

    Heute ist wieder Donnerstag, daher habe ich vorhin Kapitel 5 hochgeladen. :)


    Ich bin noch am Überlegen, was ich für "Weihnachtsferien" mache (wo ich Mim definitiv nach Hause schicken werde, um ein paar mehr Familienszenen mit den Burbondls zu kriegen. Vielleicht wird Elizabeth ja sogar auch mal eine Dialogzeile kriegen. :pfeif: ). Das Christentum ist ja ziemlich eine Minderheit, gilt außerdem zur Hälfte als muslimische Faktion. Ich werde einfach mal irgendwann "haven't been to a Christian mosque in a while" als Nebensatz reinhauen, ohne es weiter zu erklären...

    Aber für Winter - es gibt Yule/Julfest im Norden, das wohl dann mit buddhistischen Elementen ergänzt wird. Aber das ist nicht in Wien. Also hab ich erstmal "Saturnalia break" genommen - aber das schien mir dann zu römisch; in Mitteleuropa mischen sich ja alle möglichen Einflüsse, und in Wien bräuchte ich mehr slawische Sachen, wo ich mich noch weniger auskenne. (D.h. noch nicht mal so wirklich weiß, wo ich suchen müsste...)


    Schließlich bin ich jetzt am Überlegen, einfach "Hogswatch" aus der Scheibenwelt zu klauen. Das basiert teilweise auf Saturnalia und ist natürlich ansonsten eine Weihnachten-Parodie mit Weihnachtsmann im roten Anzug. Wieviel davon ich tatsächlich nehme, kann ich mir dann ja aussuchen, aber "Hogswatch" als Name würde mir schon mal Freiraum schaffen. Das Problem ist dann nur, dass es ein englischer Begriff ist - im Text egal, ich schreibe ja auf Englisch, aber Englisch existiert als Sprache ja nicht mal, wie also heißt es auf Deutsch?

    Die Scheibenweltbücher übersetzen es als "Silvesterfest". Das passt mir aber überhaupt nicht, da ich es eher um die Wintersonnenwende rum legen würde - außerdem ist Silvester ein christlicher Papst.


    "Schweinefest" ist, so weit ich mal gelesen hat, in manchen Gegenden Papuas tatsächlich der Name für Weihnachten - allerdings vor allem, weil "Christmas" in einer dortigen Sprache anzüglich klingt.^^


    Vielleicht heißt es doch Saturnalia, wird aber in meinem Text Hogswatch genannt, einfach um ein bisschen mit Scheibenweltreferenzen zu spielen - und um anzudeuten, dass es nicht so römisch ist. Ich glaube, dass "Saturnalia" eher was ist, das in Italien, Frankreich und Südbritannien verbreitet ist, während es im deutschen Sprachraum und Mitteleuropa einfach eine wilde Mischung aus allen gibt. Mit Weihnachtsbaum (entlehnt aus dem Norden), und diversen Geschenken (keine Ahnung woher) und ein paar Bräuche die mehr zu Saturnalia passen, kA. Ich glaube, im Detail will/kann ich das gar nicht basteln, ich werde also nur ein paar vage Andeutungen machen und den Rest der Phantasie der Leser*in überlassen...


    Mir ist eigentlich nur wichtig, dass es ein Wintersonnwendfest ist.


    ~


    Was Wesen angeht, will ich irgendwie Kobolde haben, aber im Englischen wird (durch D&D) zwischen Goblin und Kobold getrennt, also werde ich sie vielleicht Gobolde nennen. (Gobolds) Was die sind, ähh... sie gehören wohl zu den Fae, machen aber ihr eigenes Ding; sind quasi mit denen mit eingewandert und kommen aus deren Welt, oder so. Oder aus einer anderen Welt, die von Fae erobert worden ist, zehntausende Jahre in der Vergangenheit. Dann wären sie vielleicht nicht direkt Fae, sondern was anderes, mit einer anderen Art von Magie.

    Vielleicht gibt es ein Gobolddorf irgendwo in der Nähe der Schule, aber ich habe noch keinen Plot, wo ich das brauchen würde. Egal. Gobolde.^^


    ~


    Ich bin grade ca. bei Kapitel 13, und die Schule hat immer noch nicht begonnen - es ist Wochenende, und ich gehe gerade ganz stark in Richtung Slice-of-Life mit einem sehr langsamen Erzähltempo. :pfeif: Ich brauche also 2 Kapitel für den Samstag und eines für den Sonntag, bevor am Montag der Unterricht losgeht. Aber irgendwie ist mir das mundäne wichtiger als der Hauptplot, und vom Actionszenen-Schreiben habe ich null Ahnung.


    Am Sonntag vor Schulbeginn gibt es im Haus Ogg traditionell ein Tischtennisturnier, hab ich herausgefunden. Natürlich ein magisches - es ist nicht erlaubt, die Schläger zu berühren, die werden mit Telekinese bewegt. Das ist eine ziemliche Herausforderung, denn das ganze geht sehr schnell und es braucht präzise Bewegungen...


    Es wird definitiv eine Menge magischer Sportarten geben, für die tatsächlich magisches Können gefordert wird. Der Brettspielclub dürfte aber eher ohne auskommen, da wird Magie eher für Special Effects verwendet, um coolere Spielfiguren zu haben - oder, um automatisch Punkte mitzuzählen.

    Ich find das Projekt cool. :agree:


    Wenn ich schreibe, reicht mir als Formatierung eigentlich kursiv und vielleicht noch fett. Und bei Überschriften was reinzuhauen wär mir jetzt gar nicht eingefallen.^^


    Wörterzählung find ich wichtig. Ich verwende aktuell 4thewords, was halt ein kostenpflichtiges Abo ist (was halt auch ein Anreiz ist, mehr zu schreiben, bis das Monatsabo ausläuft^^), das hat die Funktion, während dem Schreiben Wörter mitzuzählen, auch die, die wieder gelöscht werden. Das finde ich recht motivierend beim Schreiben selber, denn so kann ich losschreiben und der Wordcount steigt einfach, selbst wenn ich draufkomme, dass ein Satz wieder wegmuss.


    Alle expliziten Buch-Schreibprogramme, die ich mir sonst so angesehen habe, fokussieren sehr stark auf Planungsseiten, Charakterseiten, und irgendwelche "so muss ein Roman aussehen" Schablonen, damit komm ich überhaupt nicht zurecht und ich habe bis jetzt jedes nach 10 Minuten wieder deinstalliert.^^


    Personenverwaltung (mit Erkennung von Vorkommen und Erwähnen im Text

    Das hingegen finde ich tatsächlich praktisch. :agree: Ähnlich werden bei manchen Webseries einfach Blogpost-Tags verwendet, um Vorkommen von Charakteren zu markieren. Das explizit zu machen wäre vielleicht für etwas wie "in diesem Kapitel kommt Gegenstand X vor" praktisch. Oder der Gegenstand wird einfach zur Person deklariert?^^

    Hm, als nächstes steht Kapitel 3 an. Da habe ich mich mit Alpha am Treffen unterhalten - ich hab da nämlich ein paar Probleme reingebastelt, die ich vor dem Upload noch loswerden möchte. Ich hab da einen schlechten Überblick drüber und will kurz ein bisschen darüber schreiben, damit ich das lösen kann.


    Spoiler.^^


    Kapitel 3 führt eine weitere Figur ein, die im Gegensatz zu allen bisherigen kein Äquivalent in HP besitzt, wobei ich schon eine Überlegung habe, wie ich das sogar noch drehen könnte, aber das wäre jedenfalls recht überraschend.


    Lady Helpdesk verhält sich eigenartig. Sie gibt ihren Namen nicht preis, und scheint eine absurd lange Arbeitszeit zu haben, da sie den Helpdesk in Wien 60 Stunden die Woche in Präsenz besetzt.


    Angesichts dessen, dass es in Wien in diesem Jahrgang nur 2 Schüler*innen gibt, die den für die YA überhaupt in Anspruch nehmen würden, ist das schon reichlich absurd.


    Lösungsansätze:


    1) Der Helpdesk befindet sich nicht in Wien, sondern woanders, und ist damit für alle Schüler*innen mehrerer Schulen zuständig.


    2) Es gibt einen Grund, warum Lady Helpdesk dort sitzen muss. Sie wurde von einem Vertrag (mit Fae oder Dämonen) dazu gezwungen, das Portal von Wien zu bewachen.


    3) Der Helpdesk ist eigentlich nicht (nur) für Schüler*innen, sondern für alle magischen Angelegenheiten, die die Baronie Wien betreffen, und das ist ja die gesamte Bevölkerung. (Eventuell auch noch für Eisenstadt)


    4) Der Helpdesk hat viel kürzere Öffnungszeiten, also z.B. nur vier Stunden die Woche, nur in den Sommermonaten.


    Probleme:


    1 - wenn der Helpdesk nicht in Wien ist, muss ich die Szene komplett umschreiben; Mim verlässt Wien dann schon 4 Kapitel früher, und das hat auch Konsequenzen für die Folgekapitel, die ebenfalls geändert werden müssten. Außerdem würde ich eine Idee für Band 2 verlieren, für die sich Lady Helpdesk am Wiener Portal befinden müsste.


    2 - Lady Helpdesk macht eine Bemerkung, die darauf schließen lässt, dass sie auch in der Ysphodelai Akademie ein- und ausgeht. Zudem müsste die Seltsamkeit dieses Vertrags besser eingebastelt werden; Mim ist nicht so dumm, dass ihr das nicht auffällt.


    3 - So groß ist Wien (und Eisenstadt) nicht. Es gibt eine Vampirgesellschaft in Wien, aber die benutzt das Portal nicht, und ich wüsste jetzt auch nicht, wozu sie diese Anlaufstelle brauchen würden, wenn Lady Helpdesk im Wesentlichen ja nur Auskünfte gibt, die eh allgemein bekannt sind.


    4 - Ich müsste den Brief in Kapitel 2 ändern, der schon hochgeladen ist, und mir überlegen, wann Mim eigentlich genau hingeht, weil es mir wichtig ist, dass die Geschichte da richtig läuft.


    Ansätze:


    1 - Komplett umschreiben kommt für mich nicht mehr in Frage - ich will mir mit diesem Projekt nicht so viel Stress machen. Es wäre höchstens noch gut zu wissen, wie die Anlaufstellen für Nichtwiener*innen aussehen; da müsste es ja auch einige geben, über ganz Europa verteilt.


    2 - Das Verhalten von Lady Helpdesk weirder zu machen, würde die Kapitel zumindest interessanter machen, wäre aber potentiell auch noch recht knifflig. Ich glaube, das lasse ich eher, außer es ergibt sich beim Drüberlesen noch.

    Die Anmerkung, die sie macht, lässt sich allerdings umbauen, so dass sie lediglich davon gehört hat, was da passiert ist, und nicht selbst dort war. Problem 2 wäre damit leicht lösbar.


    3&4 - Lady Helpdesk kann mehrere Jobs haben, muss nicht auf diese eine Aufgabe beschränkt sein. (Die Frage ist halt nur, ob sie sich immer in der Nähe des Portals von Wien befindet. Dann gäbe es halt auch wieder keinen Grund, die Öffnungszeiten zu beschränken.)


    1 & 4 lässt sich kombinieren: Lady Helpdesk ist um eine bestimmte Uhrzeit in Wien, und an anderen in anderen Städten, für die anderen Schülis. Dann kann ich den infernalen Vertrag auch weglassen, was für meine Plotidee für Band 2 keine Rolle spielen würde - nur wäre der Charakter selbst langweiliger. Angesichts dessen, wie viel Dialog sie in diesen Kapiteln hat, wär es halt gut, wenn die nicht fad sind. Gut, die sind großteils ein Infodump, in denen Mim erfährt, wie die Welt funktioniert, und natürlich, dass sie berühmt ist. Dass sie auch für andere Angelegenheiten zuständig ist, ist damit grundsätzlich auch kompatibel, wenn auch schwächer. Die Anmerkung, dass sie in der YA vor Ort war, würde aber dann dadurch geklärt, dass sie direkt eine Angestellte von dort ist - dann könnte sie sogar dort später wieder auftauchen, was das Problem des Wegwerfcharakters löst.


    ->


    Ich glaube, damit hätte ich es eigentlich; es muss halt dann nur eben der Brief abgeändert werden, und ein paar kleinere Änderungen am Text. Der infernale Vertrag bezieht sich dann vielleicht auf etwas anderes, wenn ich den behalten will - er würde sowieso jetzt noch nicht vorkommen.


    ~ ~ ~


    Gemischtmagische Paare


    Die eine Möglichkeit ist, dass eine Partnerperson nie von Magie erfährt; das ist natürlich unangenehm, ein Doppelleben zu führen. Die andere Möglichkeit ist, zu beantragen, dass die Person eingeweiht wird; dafür muss die andere Person allerdings unterschreiben, bis zum Rest des Lebens diese vor allen magischen Gefahren zu schützen; dies zu unterlassen, ist ein schweres Verbrechen.

    Natürlich kann eine Beziehung an so einem großen Reveal scheitern; dann besteht diese Verpflichtung auf Schutz immer noch.


    Um das ganze zumindest etwas einfacher zu machen, gibt es innerhalb der magischen Community Schutzorte, wo nichtmagische Personen leben können, die eingeweiht sind. Die sind dann halt tendentiell ein bisschen eingesperrt - und wenn so ein Ex das verweigert, dann hat die andere Person ein ziemlich schwieriges Leben, die Schutzpflicht ernst zu nehmen - z.B. wenn die Experson auswandert...

    Die Gesellschaft wird dann hoffentlich im Geschichteunterricht in den Fokus kommen. Ich plane Caliste Delphine Elrond zu einer etwas ... kontroversen Lehrerin zu machen. Aber noch keine Ahnung, ob mir das gelingt. Bei einigen der anderen Lehrpersonen hab ich schon grob eine Idee, wie so die ersten Unterrichtseinheiten aussehen könnten...


    Es ist etwas seltsam, Magie-Unterricht zu planen, während im Nebenraum mein Partner Unterrichtsplanung für Mathe macht.^^


    Ah, wenn es zu wenig phantastisch werden sollte, kann ich immer noch den Dungeon unter der Schule aufmachen. ;) Ich weiß allerdings noch überhaupt nicht, was da drin ist, nur: "Some of the areas down there make Hell seem like nice pastoral countryside." (Greta Gandalf)


    Möglicherweise ist ein guter Teil davon Halluzinationen und mentale Effekte, gegen die Urist Kupferminer immun ist. Immerhin ist er der Hüter der Untergründe. :kopfkratz:

    Sieht so aus, als wenn Mim kein AIP hat, ist das so beabsichtigt?

    Das hab ich oben vergessen. In Version 2 ist das ausgebessert, da gibt es auch mehr Slots.


    Hm, viel Gesellschaft ist da eigentlich noch nicht abgebildet, eher Magie halt.^^ Da wird sich im Laufe des Schreibens noch was ergeben, hoffe ich. Aktuell scheint der Konflikt zwischen Adel und Commoners sich in den Vordergrund zu drängen. Das ist zumindest schon mal ein ganz anderer Konflikt als bei HP, denn nichtmagische Herkunft hat damit überhaupt nichts zu tun.

    Ich hab mittlerweile mit dem Schreiben das Schulgebäude erreicht und somit wird es Zeit, ein bisschen über Curriculum und Stundenplan der Firsties nachzudenken.


    Folgende Fächer hab ich vorgesehen:


    Formulaic Magic (Důdlsak)

    Spontaneous Magic (DeLynworm)

    Nature (Rüssel)

    Alchemy (Harkonnen)

    Astronomy & Interstellar Politics (Tichy)

    History & Law (Elrond)

    Flying (Tholey)

    Esoteric Magic (Wiwerell)


    Die sind nicht alle gleich wichtig. Formulaic Magic, Spontaneous Magic, Alchemy,History und Esoteric Magic sollten wohl Schwerpunkte sein; damit hab ich auch alle Lehrpersonen drin, zu denen eine besondere Beziehung zur Protagonistin besteht:

    Důdlsak kennt Mim bereits durch zahlreiche E-Mails; DeLynworm hat ihr einen großen Gefallen getan (Spoiler^^), Harkonnen und Elrond verhalten sich antagonistisch und treiben dadurch eventuell die Handlung voran, und Wiwerell schließlich ist die Antagonistin von Buch 1.


    Aber gut, ich geh erstmal das Curriculum durch.


    Formulaic Magic (FoM)

    Die eigentliche Formelmagie ist im ersten Jahr eigentlich noch nicht Teil des Lehrplans. Stattdessen geht es hier viel um Magietheorie, um das Bedienen von Alltagsmagie und wie das funktioniert. Hier werden Ontifikatoren erklärt und wohl auch einige magische "Maschinen" bzw. Zauberformeln. Důdlsak unterrichtet die erste Einheit selbst, und übergibt dann in der Regel an seine Assistent*innen.

    2 Einheiten pro Woche


    Spontaneous Magic (SpoM)

    Das ist natürlich ganz am Anfang das Wichtigste - die Schülis müssen ja erstmal lernen, überhaupt Magie zu verwenden. Die Basics. DeLynworm hält die erste Einheit und kehrt hin und wieder für Magietheorie zurück, den restlichen Unterricht halten Assistent*innen - in diesem Fall wird das Karla Mußtl sein, d.h. Nepomuks ältere Schwester; die ist postgraduale Studentin bei DeLynworm.

    3 Einheiten pro Woche


    Alchemy (Al)

    Ich glaube, das ist anfangs noch eher im Hintergrund. Es beginnt früh, weil es viel zu lernen gibt, aber experimentiert wird eher mit älteren Schülis. Den Unterricht beaufsichtigt Harkonnen wohl fast immer, aber gehalten wird er auch von Assistent*innen.

    1 Einheit pro Woche


    Astronomy & Interstellar Politics (AIP)

    Das ist ein Nebenfach. Ein bisschen was über Aliens und Raumfahrt zu hören, schadet nicht; grad für die nichtmagisch aufgewachsenen Schülis ist das totales Neuland, für die ist die Mondlandung schon das Highlight des Jahrhunderts gewesen, und sie rechnen wohl nicht mit bronzezeitlicher Raumfahrt zu anderen Planeten.^^

    1 Einheit pro Woche (tagsüber, gibt hier kein Starren in den Himmel, höchstens mal als ein Sonderevent. Auswendiglernen von Sternbildern hab ich noch nie verstanden.)


    Nature (N)

    Eher Nebenfach. Bei dem Fach hab ich noch am wenigsten Vorstellung, um was es eigentlich geht. Es ist wohl teilweise Biologie, magische Lebensformen berücksichtigend; geht aber auch darum, z.B. am Vorkommen bestimmter Pflanzen oder am Verhalten von Insekten zu erkennen, dass hier Fae-Magie oder infernale Magie im Spiel war. Nützliche Tricks also?

    1 Einheit pro Woche; gelegentliche Exkursionen in den Wald


    Flying (Fl)

    Das Fach haben nur Erstklässler*innen, danach ist es Wahlfach für Sportinteressierte. Dennoch natürlich sehr essentiell; die meisten Schülis bewegen sich innerhalb der Schule schwebend fort, zumindest wenn es ums Wechseln von Stockwerken geht. Deswegen überlässt man den Ersties die Schlafräume im Erdgeschoß. Hier geht es aber auch um Körpermagie, also Magie auf sich selbst wirken, z.B. sich im Winter warmhalten. Bin mir also nicht sicher, ob das in den Folgejahren nicht einfach nur anders heißt. Die Stunden für Ersties übernimmt Professor Tholey alle selbst.

    1 Einheit pro Woche


    History & Law (H&L)

    Ziemlich wichtiges Fach. Die magische Welt ist komplex, und hier geht es um Zusammenhänge. Für Ersties natürlich auch relevant, was sie dürfen, und was nicht, mal in Grundzügen. Professor Elrond ist eine Elbin, sehr alt und braucht quasi keine Vorbereitung mehr, daher unterrichtet sie fast alle Stunden selbst. (Das sind immerhin 2x3 Einheiten pro Jahrgang, also ...hm, 42 Stunden pro Woche nur die ersten 7 Jahre, danach noch postgraduale ... sie hat viel zu tun. Vllt haben spätere Jahrgänge weniger Geschichte...)

    2 Einheiten pro Woche


    Esoteric Magic (EM)

    Das ist auch ein Hauptfach, weil es einen großen Bereich Magietheorie und Praxis abdeckt. Hier geht es um Religion, Götter, Meditationstechniken, "Dunkle Künste", Traumtechniken und Rituale. Im ersten Jahr ist das vermutlich viel Theorie in den meisten Bereichen - außer grundlegende Traumtechniken - erst in späteren Jahren werden Sachen beschworen.^^

    Wiwerell hat Assistent*innen, hält aber die Theoriestunden doch gerne selbst.

    2 Einheiten pro Woche


    Jetzt muss noch berücksichtigt werden: Für Ersties sollte der Stundenplan mit Důdlsaks und DeLynworms Klassen beginnen, um eine Einführung in Magie zu erhalten. Für die Plotdramaturgie... naja, in HP ist Potions die letzte Klasse der Woche, weil es dort einen Konflikt gibt; aber dem Muster muss ich nicht unbedingt folgen, weil ein Teil der Snape-Rolle an Elrond übergeben wird... Tholey´s Klasse hat auch einen Plotpunkt (nämlich einen Konflikt zwischen Boromir, Mim und Pompeia)... vielleicht einen Plotpunkt pro Tag?


    Mims Stundenplan könnte also so aussehen:


    MondayTuesdayWednesdayThursdayFridaySaturday
    9:00

    11:30
    FoM
    Prof. Důdlsak
    O. Bleeker-Schepker

    Class Ogg/Gallifrey
    SpoM
    K.Mußtl


    Class Ogg/Gondolin
    FoM
    O. Bleeker-Schepker


    Class Ogg/Gallifrey
    H&L
    Prof. Elrond


    Class Ogg/Ordos
    H&L
    Prof. Elrond


    Class Ogg/Ordos
    14:00

    16:30
    SpoM
    Prof. DeLynworm
    K. Mußtl

    Class Ogg/Gondolin
    N
    Prof. Rüssel
    A. Wúschwusul

    Class Ogg/?
    Fl
    Prof. Tholey
    D. Brüderbeutlin

    Class Ogg/Baratheon
    EM
    Prof. Wiwerell
    S. Belacqua

    Class Ogg/Picard
    Al
    Prof. Harkonnen
    D. Anárion

    Class Ogg/Baratheon
    EM
    Prof. Wiwerell
    S. Belacqua

    Class Ogg/Picard


    Wie zu sehen gibt es einfach nur 2 Zeitblöcke; ein Abendblock steht dann noch für Kurse und Spezialfächer offen. Innerhalb der Blöcke werden öfter mal nach Bedarf Pausen eingelegt; manche brauchen auch nicht die ganze Zeit.

    Hm, so ganz macht das noch nicht Sinn - unter der Annahme, dass Důdlsak und DeLynworm beide alle ersten Klassen einmal am ersten Tag haben wollen, braucht es 3 Slots, weil es 3 Klassen gibt (jeweils 2 Häuser).

    Werd dann also wohl noch eine Version 2 machen, mit einem Slot mehr vormittags. 8-10 und 10-12? Jeweils ungefährer Zeitrahmen... ganz durchrechnen, ob sich das plausibel ausgehen kann, werd ich nicht - Stundenplankombinatorik ist eine diffizile mathematische Disziplin.^^


    Lehrassistent*innen-Liste als Referenz:


    Onno Bleeker-Schepker, Gallifrey, postgrad. Student (aus Friesland)

    Karla Mußtl, Ogg, postgrad. Studentin (aus Bayern)

    Adenar Wúschwusul, Picard, postgrad. Student (aus Brasilien/Burgund)

    Detlev Brüderbeutlin, Gondolin, postgrad. Student (aus Hannover)

    Samael Belacqua, Picard, postgrad. Student*in (aus Paris?)

    Dino Anárion, Baratheon, postgrad. Student (aus Belgrad?)


    ~ ~


    Dann will ich noch kurz eine wichtige Unterscheidung notieren, noch nicht fertiggebastelt:


    Council of Magical Europe (CME)

    Ich glaube, das ist die Regierung von Europa (als magischen Staat) - Rat aus Erzmagier*innen, Adeligen und Reingewählten.

    Zuständig für Lehrpläne, das kam im Text schon vor.


    Magical Council of Europe (MCE)

    Das hat einen Gerichtshof? Vllt wie das nichtmagische Original zuständig für Menschenrechte bzw. Grundrechte verschiedener Lebewesen; Konfliktlösungen zwischen Spezies?


    European Council of Mages (ECM)

    Das ist ein Rat von Magie-Expert*innen, vor allem Erzmagier*innen. Hier geht es um magietheoretische Fragen, Interstellare Politik, Grundsatzdiskussionen, sowas. Hängt nicht am Staat "Magisches Europa", daher sind hier auch Sizilien, Britannien und etliche andere politisch unabhängige Gebiete dabei. Das ECM kümmert sich um magische Katastrophen, nicht Alltagspolitik/Bürokratie.


    Ich konnte es mir nicht verkneifen, auf die 3 europäischen Councils anzuspielen, die ich mir nie merken kann. :pfeif: Wer weiß, vielleicht merke ich mir die drei aber, und hab dann eine holprige Eselsbrücke?


    edit: Meine Güte, ich hab beim Stundenplan einiges vergessen. Version 2 mach ich offline.^^

    (ich muss dafür unbedingt einen brauchbaren Namen finden ._.)

    Mir gefällt "Kraftblüte" als Begriff sehr gut.


    Erinnert mich etwas an die "Farnblüte", die nur in einer Nacht des Jahres gepflückt werden kann, und auch magische Kräfte verleiht. Aber die wird glaub ich nicht gegessen.^^


    Durch gesetzliche Verschärfungen ist das weniger geworden, aber ja, wenn man schöne Rosen im Garten hatte, und plötzlich sind die Blüten weg, dann hat sie wohl jemand weggemampft. Schade.

    Das ist irgendwie schön albern.^^ Vor allem, da es doch vermutlich genug Unkraut gibt, das blüht. (Wie verbaut sind denn die Städte in deiner Welt?)

    Ich erinnere mich auch, dass wir uns darauf verständigt haben; ich weiß aber nicht, ob es eine festgeschriebene Regel war. Der Punkt war, dass es für politische Diskussionen unzählige Orte im Netz gibt, fürs Basteln in einem halbwegs angenehmen Klima hingegen nur wenige.

    Weil du mich missverstehst. Wenn jemand meine Überzeugungen beleidigen will, soll er es eben tun, darauf hin sollte ich das Recht haben ihm Gegenwind zu bieten, und umgekehrt. Manche sagen ja alle Kunst ist politisch.

    Okay. Mach das z.B. im Nörgelthread, ansonsten ist es Spam. Ich nehm das gerne als Motivation, mehr antichristliches Gedankengut in meine Welten einzubauen.^^

    Ich hab das Christentum nicht in Spiel gebracht. Was konstruktives kann man aber daraus ziehen, klar. Entweder, indem man selbst darüber nachdenkt, warum es das in den Augen des Kritikers tut und daraus dann Konsequenzen zieht ("Ich lasse es so, weil [...]", "Ich ändere es, weil [...]").

    Ich weiß, das (von mir paraphrasierte!) Zitat kam von Mogyu. Ich habe dich gefragt, weil du meintest, dass Mogyu dir aus der Seele spricht.


    Nur weil es theoretisch möglich ist, über etwas nachzudenken, heißt das nicht, dass es sich um eine wertvolle Kritik handelt. Meine Erwartungen sind einfach höher.


    Neutral formuliert: Ich sehe eine massive Kluft an Wünschen an die Kritikkultur zwischen dir, Mogyu und dem Großteil der Community hier. An sich sollte das Internet groß genug sein, um verschiedene solche anzubieten. Sich hier zu beschweren, dass Leute kritikunfähig seien, ist nicht zielführend. Da gehen Werte auseinander, ich halte "Kritikfähigkeit" schlicht nicht für wichtig.


    In diesem Thread gab es schon genügend Beispiele dafür, welche Art von Austausch noch möglich ist. (Inspiration! Tiefgehende Beschäftigung mit Idee und darauf basierendes Feedback.)

    Meinst du damit diese Kreiswichsmentalität, laut der oberflächliches Lob scheinbar mehr wert ist als konstruktive Kritik?

    Also (spätestens) damit bist du mir wirklich unsympathisch geworden.


    Es gibt diese Mentalität, dass Kritik immer etwas Gutes ist, das Leute sich Kritik stellen müssen, um zu wachsen. Meiner Erfahrung nach ist das allerdings verallgemeinert falsch. Ich bewege mich vermehrt in Räumen, wo es sogar explizit verboten ist (!), Ratschläge zu geben, ohne dass eine Person darum gebeten hat, und meine Erfahrung damit ist, dass es einen Raum schafft, in der Leute wachsen können, weil sie nicht Angst haben müssen, durch (in der Regel daneben gehende) Ratschläge gebremst zu werden. Es ist schlicht eine Consent-Kultur.


    Ein zentraler Punkt davon: Gutes Feedback geben ist schwer. Wenn ich ein Stück Musik an der Uni einem Kompositionsprofessor vorsetze, kriege ich vielleicht Kritik, die mich weiterbringt. Kritik von random Leuten aus dem Internet ist hingegen in 99% der Fälle wertlos dafür. Ebenso habe ich mit meinen Welten ganz bestimmte Ziele, und jede Kritik, die diese nicht berücksichtigt, ist de facto völlig wertlos, und manchmal übergriffig. Auf dem Recht auf Kritik zu pochen, und diese Boundaries als Kreiswichsmentalität abzutun, finde ich daher, nun ja, sehr fehlgeleitet und so wie du es ausgedrückt hast schlicht arschig.


    Eigenartig mutet mir an, dass du gleichzeitig dich darüber beschwerst, dass das Christentum in negativem Licht dargestellt wird. Ich habe genügend Gründe, diese Religion abzulehnen; einige sind geschichtlich begründet, (und damit meine ich bis ins 21.Jhdt), ein anderer, sehr plakativer, ist, dass es in meinem Land extremistische Christen gibt, die mich gerne tot sehen würden, und daran arbeiten, eine Gesellschaft zu schaffen, in der ich ebensowenig überleben kann wie eine Wasserpflanze in der Wüste. Du kannst dir vorstellen, dass das nicht völlig ohne Eindruck an mir vorbeigeht. ;) Dennoch habe ich unter meinen besten Freund*innen einige Christ*innen, die ihre Religion sehr ernst nehmen. Und weil Religion ein Special-Interest von mir ist, (und dazu gehört auch christliche Theologie), habe ich üblicherweise nicht so Lust darauf, sie zu bashen. Obwohl ich aus oben genannten Gründen durchaus zuweilen motiviert dazu wäre.


    Jedenfalls eigenartig, dass du betonst, dass Kritik wichtig ist, aber gleichzeitig nicht möchtest, dass deine Weltanschauung kritisiert wird.



    Die Referenz ist trotzdem offensichtlich und jemand der "Finsteres Mittelalter" für eine Wahrheit hält wird sich wahrscheinlich bestätigt fühlen:

    Ich denke, es ist in diesem Forum fair, davon auszugehen, dass nahezu alle da drüberstehen. Es würde mich wundern, wenn hier jemand an dieses Bild des finsteren Mittelalters glaubt, dazu gab es schon zu viele Diskussionen, in denen das zerpflückt wurde. (Und halt Allgemeinwissen: Hexenverbrennungen gehören in die Neuzeit...)

    Aus diesem Grund fand ich Pappenheimers ersten Kommentar verzichtbar, aber jetzt nicht unbedingt ein Problem. Erst die Kommentare danach (insbesondere deiner) gingen klar in Richtung Spam.


    Aber warum sollte man sein Werk veröffentlichen? Klar, andere sollens sehen. Und was ist bitte der Sinn davon, wenn einer darauf nicht reagieren darf/ nur reagieren wie vorgesehen?

    Es inspiriert mich, was andere posten, insbesondere wenn es ähnliche Ziele verfolgt, z.B. eine ähnliche Ästhetik oder eine Vorgehensweise. :D Das halte ich persönlich für viel wertvoller als "Kritik".


    Jetzt muss ich natürlich umdrehen und sagen: Kritik hat auch ihren Platz. Nämlich in der Politik. Wenn hier jemand Nazi-Ideologie postet, werde ich das "kritisieren" und vorschlagen, die entsprechende Person zu kicken. Ebenso halte ich alle kulturell dominanten Strukturen (und dazu gehört in Europa das Christentum) für Fair Game. Ich mache hier aber keinen antichristlichen Thread auf, weil dies ein Kreativforum ist, und das schlicht nicht hierher gehört. Aber an dem Punkt bin ich bei dir: Christen müssen etwas Kritik vertragen, weil sie in Machtpositionen sitzen, und anderen das Leben zur Hölle machen können. Da geht es mir aber um die Macht der christlichen Hegemonie, und nicht um Glaubenspositionen, oder einzelne Leute. Eventuell würde das Christentum sogar davon profitieren, nicht mehr der default zu sein - Macht korrumpiert. ;)