Posts by Koboldkind

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    Das Männer keine Romane von Fraune lesen oder Frauen den Herren keine Liebesromane zutrauen, traue ich der Leserschaft durchaus zu. Denke immer so dumm wie du kannst, es gibt immer Leute, die deine Erwartungen noch unterbieten -.-
    Ich kenne auch das Gesetz der Buchindustrie "80% der Leute, die in einen Buchladen reingehen, sind Frauen, und in nochmal 80% suchen sie nichts bestimmtes" - eine wunderbare Quelle unbewusster Beeinflussung.
    Jeder Markt ist ein Schlachtfeld und Psychologen können sich dort dumm und dusslig verdienen. Am Büchermarkt nicht weniger.


    Ich selbst würde mir gerne ein Pseudonym zulegen. In meiner alten Klasse hatten wir einen, der nur Der Brück hieß, aber ich glaube nicht, dass sich "Der neue Backes!" durchsetzen wird -.-
    Etwas wie Koboldkind wäre eine Maßnahme, aber Koboldkind selber will ich als Pseudonym nicht nehmen, da er zuviel Charakter hat. Irgendein anderer Name in der Art von Janosch oder Lewis Trondheim, jedoch fehlt mir dazu noch die Idee und dann die Beziehung zum Namen.

    Sollte, kann, jeder wie er mag.
    Ich selbst habe meistens nach dem groben Plot einen Prolog fertig, der direkt in den Anfang übergeht, ein fliesendes Erzählen, um den Leser zumindest auf meinen bisherigen 20 Seiten *stöhn -.-" * mitzuziehen. In der einen Geschichte plätschert es nach einem gehetzten Prolog etwas hin und bei der anderen Geschichte bekommen meine Charas nach dem Mords-Prolog erstmal ihre neue Heimat vorgestellt. Der Prolog dient also hauptsächlich dazu, die zu erwartende Spannung und das Hauptthema der Geschichte zu erläutern.


    Wie lang? Bei mir sind es meist nicht mehr als eine Seite. Oder mehrere Prologe, die aber auch nur mit einer Seite.


    Und Epiloge habe ich (noch?) nicht. Bzw. ich weiß noch nicht ganz, wieviel nach dem Showdown ich noch erzählen kann und was lieber in einen Epilog gestopft werden sollte.

    Und solange man kein Lexikon von Nachtigaller oder einen Weltenführer hat, lässt man sich seinen Chara einfach fragen "Und was heißt DAS schon wieder?", bis sich jemand (der Autor) mal erbarmt und den armen Tropf aufklärt ^^


    Ich finde mich derzeit wieder in meine alte Welt ein, wo ich einige Wörter für so normale Sachen wie Vater, Mutter, Bruder und so habe und sie gerne auch in der Rede verwenden würde. Nur ist das überhaupt nötig, sollte ich nicht einfach die bekannten Wörter benutzen? Auf biegen und brechen die Fremdworte einbauen ist iwi auch blöd. Ansonsten könnte ich einen Register hinten anlegen oder in Fußnoten drunter setzen...

    Hm...
    In vielen, wenn nicht allen Geschichten, in denen es um die Umgehung des Todes oder die Wiederbelebung eines Toten geht, geht es nicht gut aus, für Toten wie für Beleber. Leben und Tod sind ein Kreislauf, wenn die Seele von dieser Welt gelöst wird wird sie in der nächsten geboren. Daher ist es, so denke ich, auch eine Zeitfrage, wann nach dem Ableben ein Wesen wiederbelebt wird. Nach einer Abwesenheitszeit von keine Ahnung, wenigen Tagen oder nur Stunden könnte also nur noch der Körper, eine leblose Hülle reanimiert werden oder eine verwirrte Seele kommt zurück, was auch nichts bringt. Ein Rija könnte wenn dann also nur in der Stunde des Todes die Seele zurück halten, alles andere sind unschöne Ergebnisse.


    Und wenn ein Rija das nicht einsieht gibt es noch die Keten, die Kinder von Mutter Leben, die zum Ausgleich da sind und dieGesellschaft im Wandel halten, und geben eins auf die Mütze ^^

    Gerion, deine Einführung ist unglaublich inspirierend (ich gebe zu, ist auch die erste Einführung, die ich gelesen habe). Wie Don sagte, der Elf ist wunderbar, die Erklärung über die Dunkelelfen und überhaupt einfach der Anfang ^^
    Ich hatte auch schon deine NASA-Aufnahme bewundert(Neid).
    Jetzt fallen mir kaum Fragen ein...


    Doch, ein Punkt: Die Götter.
    Wie aktiv sind die denn in das Weltengeschehen eingebunden (siehe Billiard *rofl*), überhaupt hat mir in der ganzen Rundreise die Mythologie und Religion, vielleicht auch etwas Philosophie gefehlt.
    Die Klimata wurden zwar erwähnt und dass viele Fabriken anscheinend viel produzieren(und sei es nur Rauch), doch was produzieren sie denn?

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    1) Was kann ein einzelner Magier bei euch vollbringen, wenn er lange genug lernt oder genug Talent hat?


    In beiden Welten vielfältiges, schließlich lässt sich mit Wasser nicht nur das Feld bewässern. Jedoch:
    Bagudo: Dort gibt es eine Reihe von Menschen, die keine geborenen Magier sind, aber durch einen Ring(ja ja, Ringe wieder. Aber sie sind einfach am praktischsten) sich einer Elementrichtung bedienen können. Und es gibt die sechs Dewa, welche allerdings sich mehr der göttlichen Magie bedienen.
    In Bayun: Hier gibt es höchstens vereinzelte Schöpfer, welche in einem Magiebereich außerhalb der Allgemeingültigkeit arbeiten, z.B. der Märchen oder der Magiebildung. gleichzeitig gibt es nur eine Hand davon, sie werden mit zunehmenden Gesetzen der Magie auch nicht mehr gebraucht.
    Wenn also der Otto-Normal-Magier seine Fähigkeit voll ausschöpft, ist durchaus eine ganze Stadt in einen Bürgerkrieg zu führen oder durch Panik zu zerstören.


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    2) Können eure Magier nur ein bestimmtes Element/ eine bestimmte Magierichtung beherrschen oder gibt es welche, die alles können?


    Wie gesagt, jeder hat sein Metier, von Geistes- bis Elementgaben, welches sich aber ziemlich die Waage hält. Wahrscheinlich wird es später Allrounder geben, doch sie werden nie die Meisterschaft eines Speziallisierten erreichen.


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    3) Können sich Magier irgendwie zusammenschließen und miteinander Dinge vollbringen, die ein einzelner nie könnte?


    Sie können sich gegenseitig ergänzen, aber zusammenschließen, so dass z.B. mehrere Feuermagier einen Vulkan zum Ausbruch bringen, das gibt es nicht, da solche Größenverhältnisse nur von den alten Dewa, den Gottgesandten, vollbracht werden können. Und die werden sich hüten, so in die Natur einzugreifen.


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    4) Gibt es Artefakte, die die magischen Kräfte verstärken oder die Benutzung einer bestimmten Art von Magie erleichtern?


    Bagudo: Die zwölf Ringe der defensiven und offensiven Elemente und ein Armband, welches sich in einen Dolch verwandeln kann, das einzige Instrument, mit welchen die Dewa ihre Vorgänger töten. Ansonsten lässt sich die Magie eines Menschen nicht in einen Gegenstand bannen.
    Bayun: Anfangs gibt es nur den in Vergessenheit geratenen Gürtel von Leben und Tod. Nachdem aber der Artefaktschöpfer sich in der entsprechenden Umgebung voll auf seine Fähigkeit konzentrieren kann, schafft er so schöne Sachen wie Gremlinbetriebene Autos, Magiereagiernde Türen und Pandora-Schatullen. Alles, was eine schöne Klischeemagiewelt so braucht...


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    5) Gibt es Magier, die imstande sind, eine ganze Stadt in Schutt und Asche zu legen oder eine Landschaft völlig umzuformen?


    Nur die Götter. Tochter Natur tut das auch mal, um den Bruch in das zweite Zeitalter endgültig zu machen und formt den ganzen Kontinent um nebst kollidieren zweier Monde und umformen des Planeten in eine Schüssel.


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    Gibt es Zaubersprüche, mit denen man Tote erwecken oder Menschen unsterblich/unverwundbar machen kann?


    Nnnjain.
    Bagudo: Die Rija sind die Kinder des Todes, weshalb sie theoretisch die Macht haben, Tote wiederzubeleben. Aus verständlichen Gründen kommt ein Rija meist nur einmal in diese Versuchung. Zumindest können sie die Geister der Toten sehen, eine Art Ein-Mensch-Detektei mit hoher Erfolgsquote ^^
    Bayun: Durch einen Teil des Gürtels von Leben und Tod gibt es eine Frau, welche eine Zeit lang nicht altert und zwar nicht unverwundbar ist, doch selbst den Tod überlebt, sofern alle Körperteile beisammen sind. Sie sollte es der Ordnung halber nicht tun, aber gelegentlich belebt sie die Toten wieder. In der Zeit des Nichtsterbens gibt es nebendies nur einen einzigen Magier, welcher die lebenden Toten beherrschen kann, von wiederbeleben kann jedoch keine Rede sein.

    Busus... Muss ich mal im Stammbaum gucken, ob er einen hat *schnell Stammbaum bastelt* ;D


    Nein, Yeevan kam später, viel später.
    WAS genau die Magie in meiner Welt ist, das weiß ich auch nicht ganz. Fakt ist, dass Nugua mit dem Versiegeln von Leben und Tod und Mutter Erde allen Menschen Magische Fähigkeiten entzogen hat. Schlimmer hat es die Magischen Völker getroffen, die in kürzester Zeit sich umentwickeln mussten. Ich denke, am ehesten lässt sich meine Magie daher mit Lebensenergie vergleichen...
    Später dann bricht dieses Siegel langsam auf, es werden immer mehr Kinder geboren, die später ihre magischen Fähigkeiten entdecken, dann kommt die Zeit des Nichtsterbens, wonach die Magie völlig frei wird und die Macht über Leben und Tod nicht mehr in der Kaiserfamilie liegt.
    So halt :-[

    Ich arbeite gerne an Geografie, Mythologie(wobei da eher die Grundlegenden Sachen und nicht den ganzen Heldenkram danach), Völkern und Kulturgeschichte derer, ein bisschen Sprache(eher Dialekte), viel Gesellschaftskunde und Religion.


    Anfangs hatte ich noch eine Handvoll Tiere und etwas Pflanzen, doch das ist iwi völlig zum erliegen gekommen. Das wird dann gebastelt, wenn ich es in der Geschichte brauche. >.>


    Daher: Am besten erbasteln sich die Welten anhand der Charaktere, welche ich noch am besten kann. Da tun sich immer Stammbäume auf...
    Ebenso wie ganze Zeitleisten: Hier mal eine Naturkatastrophe, dort einen Menschlichen Wahnsinn, und hier ist wieder ein göttliches Kind geboren worden, während dort drüben gerade ein Stamm ausgelöscht wird ^^

    Wenn ich so darüber nachdenke, reizt es mich immer mehr. Auch das von Hans angesprochene "Ein Tag im Leben von...", da hab ich sofort einen Chara dazu, von dem ich das dringend mal wissen müchte, zumal ich dabei noch etwas über meine Kloster und die Hauptstadt lernen würde.


    Jetzt muss ich nur eine Datei dafür bereitstellen, damit ich es nicht vergesse -.-

    Gerblinger: *rofl*


    Ehm, eigene Helden a la Superman habe ich nicht bzw. wenn Superman ein Magier wäre, dann ist diese Sepzies gerade im Entstehen begriffen, also auf meiner aktuellen Zeitkarte. Ob diese allerdings auch Helden werden...
    Ich sollte von vorne anfangen.


    Eine definitive Heldin, die sogar zur Göttin aufsteigt(etwas Edding in den Geschichtsbüchern wirken Wunder ;D) ist Nugua. Eigentlich hatte sie nur einen Komplex auf ihre Zwillingsschwester("Ich bin NICHT Tigua! NUgua! NUGUA, verdammt!"), der sich aber noch mit Magiehass und einem allgemeinen Hass auf die bestehende Weltordnung kombinierte. Heraus kam ein... nicht Weltkrieg, aber ein weltenbewegender Krieg, infolge dessen sie ihre Mutter(Mutter Erde höchstpersönlich) bezwang, die Magie auslöschte oder bannte und ihren Zwilling Tigua tötete. Dass sie sich einige Jahre später in einer kleinen Intrige umbringen ließ und das ganze ihren Feinden in die Schuhe schob, bevor sie völlig dem Wahnsinn verfiel, nun, das ist eine unwichtige Fußnote ;)
    Und heute, nachdem die Menschen sich an die neue Weltordnung gewöhnen konnten, ist sie nun die Ordnungsgöttin, welche das Chaos und die Magie vernichtete.


    Ähnlich ist es mit Jedah, der auch zur Religionsikone wurde, aber eher auf Basis von Jesus und Buddah (wer die Namensbastelei findet, darf sie behalten :)). Er war in der ganzen Sache etwas friedlicher, er lebte ja auch gute 500 Jahre nach Nugua, den Lauten Kram haben seine Anhänger gemacht.


    An historischen Helden habe ich sonst nichts. Höchstens Roon, die Frau, welche das Nuguan zu einer weiblich geführten Religion machte und die erste Guane(eine Art Papst) wurde.
    Aber in der aktuellen Geschichtsschreibung werden eineige Charas noch zu Helden.
    Allen voran Timeon und Ignas und deren Gruppe, die Apokryphen. Der Plan war, eine Klischeeheldentruppe in die Geschiche von Bayun zu setzen. Es ist mir nicht ganz gelungen, mein Hang zur Dramatik hat da wieder jeglichen Witz rausoperiert :-[


    Dann wird es Yeevan von Liederbach geben, einen Schöpfer like Daniel Düsentrieb geben, der jede menge magischen Krempel in die Weltgeschichte wirft.
    Timasia Takistochter, auch eine Magierin, welche aber eher durch ihre Rolle als ehemalige Prinzessin, welche 15 Jahre nicht alterte und daher später wohl als unsterblich oder unverwundbar abgestempelt wird, und als Verteilerin oder Säerin der Dracheneier bekannt sein wird.
    Und schließlich Luan Sarutoori der Diplomat, welcher diesen Beruf namentlich prägte, und seine Frau Sem, eine vom Bergvolk, mit der er ein neues Assassinendorf voller Waisen gründete. Sem selbst ist in Insiderkreisen jedoch als Roter Affe berühmt, oder kurz, als Meuchelmörderin, welche an den letzendlich doch richtigen Stellen zusticht(zumindest sehen die Geschichtsbücher danach ganz friedlich aus.)


    Mal sehen, welche Helden ich in deren Märchenbüchern noch finde...

    O.O
    Eine Realverfilmung?
    Na ja, wen Shyamalan alle drei Filme macht, dann werden zumindest die Bilder gut, wie man schon erahnen kann. Der Aang ist diesmal wenigstens wirklich ein kleiner Junge(fand das extrem reingequetscht, dass der KLeine sich in Katara verlieben musste, aber ohne gehts anscheinend nicht). Na dann bin ich mal gespannt. :-/

    @Drachenreiter: Das ist mal ein interessantes Staatessystem.
    Gerblinger: Da meist sowieso nur ein kleiner Teil der Zuhörerschaft der dargebotenen Sprache mächtig sind, würde ich sehr gerne den Ritter hören. Ich meine... Guildo Horn und Stefan Raab haben doch auch gesungen >.<


    Es würde entweder ein Euskadi(chor?) oder die Yukiunen auftreten.


    Die Euskadi nutzen die Akustik ihrer Berghöhlen und der Berge, Singen ist bei ihnen religiöser Bestandteil. Über was sie singen... keine Ahnung. "Sprecht die Wahrheit, hört den Berg, dein Volk hat als einzige hier das Existenzrecht", irgendwie so. Leicht Nationalhymnisch, aber nicht laut, sondern ruhig und nachdrücklich undtrotzdem schön gesungen. Am besten würde sich der Auftritt in völliger Dunkelheit mit vielleicht einer Kerze machen. Dann interessiert auch nicht der optische Auftritt. Hätte bestimmt einigen anderen Ländern etwas mehr Punkte gebracht :D
    Nachteil: Das Publikum findet die Nummer zum Wählen nicht.


    Die Yukiunen sind eine Wandergruppe, welche irgendwie die Jahrtausende überlebt. Sie sind nicht nur Musiker, sondern auch Tänzer, Schauspieler, Artisten, Jongleure, Märchenerzähler und womit man sonst noch sich aufspielen kann. Wen die spielen, dann fahren die auch mal alles auf: Eine Ecke mit den Musikern, die Geschichte(sie haben vieeele Geschichten) wird paralell vorgespielt und dabei zur dramatischen steigerung Feuer gespuckt. Bombastisch, genauso die Kleider. Sie brauchen kein Bühnenbild - sie machen sie sich selbst.
    Nachteil: Das Publikum wird von der Reizüberflutung nicht die Nummer zum Wählen finden.

    Ach was, Merlin, dafür brauchst du dich nicht zu schämen ^^
    Ich finde es schon beachtlich, dass du in so jungen Jahren mit Basteln angefangen hast.


    Meine eigenen ersten Geschichten (Nicht Welten) liegen nun irgendwo aif der Langen Bank und rühmen sich ihrer Existenz (und dienen als schlechte Vorbilder). Die einzige Welt, welche ich irgendwie als eigene gebastelte bezeichnen kann, ist nicht mal eine - es ist eine Erde ohne Menschen. Das gebastelte dahinter ist das Verbindungssystem der Wächter- und Geisterseelen. Alles in allem dient es dazu, Orte, die ich schick finde, in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen und selbst(als meine Charaktere) darin rum zu dramatisieren. Der Plot ist an sich gut, aber ist wage es nicht, es auszuformulieren. Ich habe Angst, dass es genauso realistisch wird wie Sailor Moon >.<"

    Da kenne ich nur ein paar Sachen, vielleicht helfen sie weiter.


    Pelargonie/Geranie: Unsere geliebte Balkonpflanze konnt daher. Ebenso, wie ich meine, die Amarylis, zumindest steht sie im Palmengarten im Madagascar-Haus.


    Kakteen: gibt es in Afrika NICHT. Das ist etwas, was man ganz leicht trennen kann: Alles mit Stacheln ist Amerikanisch, andere mit Dornen(wie Aloe Vera, der Köcherbaum gehört auch zu den Aloe-Arten) ist Afrikanisch. Und vielleicht noch die Wolfsmilchgewächse, ich glaube, die gibt es auch nur in Afrika.
    In dem Zusammenhang kenne ich die Hoodia, welche anscheinend Appetitzügelnde Wirkung hat, den Wüstenteufel(Ich meine, der hieß so. Das ist ein hundgemeines Ding, extrm Stachelig und eigentlich wunderbar als Zaun geeignet, wächst in einem Strang auf dem Boden entlang). Dann die Welwitschia mirbilis, so ein urzeitliches Ding, welches nur zwei risige Blätter hat, welche über den Boden kriechen.


    Öhm, dann...
    Der Baum der Reisenden. In seinen Blattachsen sammelt sich Wasser, welches man aber wegen der Verunreinigung trotz des einladenden Namens nicht trinken sollte.


    Die Tamarinde
    Der Kaffee auf den Berghängen, im Nebelwald...
    Banane hast du schon genannt, allerdings nur die Babyform.
    Und dann wird es schwierig. Ich bin gerade bei Exoten-Früchten, aber da kann ich nicht genau sagen, ob die nicht schon aus Indien kommen.

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    Original von Klinge
    Eine Kugel in einer Kugel in einer Kugel.... und das ganze ist von der Innenseite bewohnt ;D


    Sowas hatte ich auch mal vor. Als ich noch nicht wusste, wie ich Bagudo und Bayun verbinden sollte hatte ich die Idee, dass auf der Außenhaut Bagudo liegt und innen Bayun, die Landmassen überschneiden sich ziemlich und stellenweise kann man, wenn man tief genug taucht, in die andere Welt gelangen.
    Ist gestrichen worden.


    Also nochmal von vorn.
    Bagudo... keine ahnung, wie da der Planet aussieht, vielleicht scheibig, wahrscheinlich einfach nur rund. Dieser eine Kontinent selbst hat von Oben ähnlichkeiten mit einem Gesicht von der Seite, ein riesiges Binnenmeer als Auge und ein paar deutliche Flüsse, die den (versogenen) Mund und die Nase markieren.
    Nach einem planetarischen Umbruch nahm alles die Form eines Suppentellers an. Klingt Komisch, macht aber Spaß ;D
    Und muss noch weiter ausgearbeitet werden *seuftz*
    Auf jeden Fall stammt die Form der neuen Kontinente von einem sehr faszinierenden Fleck aus dem Kunstunterricht, welchen ich heimlich mitgenommen habe. *khehe, Kookie ist ja so phöse*
    Links eine große Landmasse, unterhalb daran anschließend eine Insel, daran rechts anschließend noch eine große und eine kleine Insel und ganz oben ein Haufen von Karibik. Sie alle umschließen das Mittelmeer(warum soll man es anders nennen, wenn es das doch ist? Außerdem ist es Diplomatischer, als es nach einen der Inseln zu nennen ^^)

    Quote

    Original von Jora
    Da ich mit diesem Gott-Schöpfer-, Himmel und Hölle-System nicht allzu viel anfangen kann, kam mir die Idee, ob man nicht auch in einer Fantasy-Welt das Gute und das Böse definiert als "das, was Leid vermindert" und "das, was Leid verursacht".
    Das kann man natürlich problemlos so umsetzen, aber wie wirkt sich das auf die Vorstellung von Dämonen und "Engeln" aus? Kann man da noch wirklich sagen, dass ein Dämon aufgrund seiner Exitenz das Böse verköperlicht? Kann dann noch etwas böse sein, wenn doch böse ist, was man tut?


    So definiert es sich bei mir in Bagudo. Es gibt nur "Das Leben schwer machen/nehmen" und "Das Leben leicht machen/nehmen". So wie Leben und Tod nicht mir Gut und Böse gleichzusetzen sind, schließlich sind sie Teil des Lebens und nicht jede Geburt ist gut(wen z.B. die Mutter dabei stirbt) und nicht jeder Tod böse(wenn z.B. eine Leidensgeschichte damit beendet wird).


    Engel und Dämonen kann ich nicht basteln. Hab ich mal versucht, aber es kamen nur wieder Naturgeister heraus - und diese sind weder gut noch böse. Sie leben und handeln einfach genauso wie wir. Wenn ein Baumgeist mich verflucht und krank macht, weil ich wild im Wald gefällt habe, dann ist das nicht unbedingt böse, sondern der Geist macht seine Arbeit und beschützt den Wald.


    Auch in der späteren Geschichte habe ich keinen absolut phösen Purschen, sondern verschiedene Ziele, die sich im Weg stehen und auch ändern.
    Okay, meine zwei Hauptgötter sind wieder Gegensätze, einerseits Ordnung und Chaos, andererseits Frau und Mann(in Form von Matri- und Patriachrdingens). Kann man auch wieder als Gut und Böse auslegen, Chaos und Ordnung wird es auch. Wobei beide auch wieder ihre Vor- und Nachteile haben. Aber dass absolutes Zölibat die Mönche nicht von Frauen abhält hat die Kirche ja auch noch nicht begriffen -.-

    Einschlafträume sind irgendwie noch am ergiebigsten - blöd nur, wenn man dann entweder einschläft (logisch %-) ) oder etwas schreckt mich auf und die Idee verschwindet(wie gute Träume das so an sich haben. Extrem scheue Wesen, das ^^)


    Am Anfang war die Geschichte. Wenn ich dann den Plot und ein paar Weltideen habe gucke ich, was für ein Habitat meine Charas brauchen und welche Steine(wörtlich wie übertragen) ich ihnen in den Weg stellen kann(sei es die unwegsame Landschaft, mordende Großpflanzen und unfähige Politik) ;D
    Aber der Hauptantrieb ist die Geschichte. Im Ersten Zeitalter habe ich eine Gruppe von Andersweltlern, mit denen ich dann Bagudo erkunden kann, das macht es einfacher. In Bayun kann ich das insofern lösen, als dass einer meiner Protas aus einer ganz anderen Kultur kommt und ich mit ihnen immer größere Gebiete erkunde. Welt gelöst, Problem gerettet :)

    Sortieren? Was´n des? ???


    Ne, im Ernst, leider ist es derzeit so, dass ich froh bin, wenn ich meine Schriftnotizen einfach in eine Datei "Notizen" verwandeln kann. Wenigstens darin habe ich es nach Welten und Allgemeingut getrennt (und es sammelt sie VIEL Allgemeingut an *seuftz*)
    In meiner Anfangsphase hatte ich noch viel Papier - da war es aber auch noch wenig Welt. Jetzt steht hier ein Ordner mit alten Geschichten und Zeichnungen und ausgeschnittenen Bildern. Dabei müsste ich mal wieder am Gesamtplot arbeiten, und dafür braucht es unbedingt Papier. Auf Computer editieren ist extrem schwer.


    :rofl:
    Genau so! Genau so handhabe ich das die meiste Zeit. Es gibt so viele verschiedene Namen, die klingen schon exotisch genut und sind auch noch halbwegs aussprechbar (Ich liebe es, den Abspann eines Filmes zu studieren. Da ergeben sich einige tolle Sachen draus ^^)
    Und ansonsten ist das Beispiel "Schuhe Kaufen" genauso eine Quelle. Die Welten leben nicht nur von ihrer Exotik, sondern auch von ihrer Alltäglichkeit(what a word -.-). In Frankfurt gibt es die Wasserhäuschenkultur: Was für einen Sinn hatten die? Warum setzte ich sie in meine Welt ein - weil es noch keine Kanalisation gibt? Woher holen die Städte dann ihr Wasser? Gehen sie lieber zuhause oder in Badehäusern sich waschen? Halte ich es Modern, Frühmittelalterlich oder römisch?
    Solche Fragen finden sich durch einfaches Beobachten meiner Umwelt. So finden sich Wörter, die eventuell einfach noch etwas umgeschrieben werden müssen(Aus ital. Risotto wurde Risuti, eine Hauptstadt). Notfalls lese ich einfach ein Pflanzenwörterbuch oder Namensbücher.


    Ideen zur Geschichte selbst kommen mir andererseits eher aus Filmen, Büchern, Musik und anderen Quellen. Hauptsächlich beim Laufen, wenn ich vorhandene Szenen durchspiele, dem Pfad folge und an einer Stelle lande, die plötzlich perfekt ist(und wenn ich DANN nichts zu schreiben dabei habe :moeff: )
    Oder ich brauche einen bestimmten Menschen. Dann allerdings geht meine Fantasie nicht unbedingt ins Weltenbastlerisch und Geschichtlich wertvolle, es sei denn ich kann das etwas sehr verändert irgendwo noch unterbringen(so sind schon ganze Geschichten entstanden, mit arg veränderten Vorlagen versteht sich :-[ )