Posts by Koboldkind

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    Sci-Fi und Fantasy: Bei Elfenwelt hat es doch geklappt ^^
    Auch Sci-Fi ist Auslegungssache, wenn Hauptkriterium ist, dass es im Weltall spielt.


    Mit Biegen und Brechen hatte ich es geschaft, mein jüngeres Bayun mit dem älteren Bagudo zu verbinden, aber auf Kulturgeschichtlichem Wege. Irgendwie musste erklärt werden, warum der Kontinent jetzt so völlig ander aussah und am Himmel zwei Monde fehlten. Lösung: Mutter Erde in Person wurde wütend und hat Tabula Rasa gemacht. "So, und jetzt seht selbst, was ihr mit eurem Streit anfangt, wenn die Umwelt verrückt spielt :P"


    UNd Verbingungen mit unserer Erde gehe ich auch ganz gerne ein. Alternativ-Terras gibt es ja genug. Meine Welt ist dabei einfach die Anderswelt, die Heimat der Natur- und sonstigen Geistern. Ein klassisches Konzept, welches ich mit Amtsschimmel und moderner Koboldarbeit etwas aufzufrischen versuche ^^

    Eine Welt, die... Kinder kriegt?


    Nope, gibts nicht. Ich denke, da bin ich zusehr auf das bisschen Naturwissenschaft geeicht, was sich festsetzen konnte. Ich habe ja schon ein Problem damit, aus einer Kugel(welche sie wahrscheinlich ist) eine Schüssel zu machen.


    Wenn vermehrung, dann in spirituellen Ebenen. Hey, auch das Christentum hat eine Hölle erfunden, das Fegefeuer mal eben beschlossen, da ist so ein neues Paradies doch kein Problem:P

    Wow, da merke ich erst, wie unklar mir die Funktion von Religion eigentlich ist. Das hier gibt mir einige Anregungen - ich bin so dankbar, so vielen Fragen zu begegnen, an die ich nie gedacht hätte ^^"


    Bagudo:
    Komischerweise fügt sich eine animistische Religion sehr gut in einen gut durchorganisierten Staat ein. So ist Cepo, die Pflanze, der Pate über die Heilshäuser und wird für diese Dienste angerufen, das Heilshaus selber ist aber kein religiöses Ding. Es wird vom "Ministerium für Soziales" regiert, die Unterhaltskosten für Heilshäuser, Badehäuser, Schulen und alles andere wird vom Volk also aus einer Zentralsteuer bezahlt(vielleicht 10-20% des Gehalts) und je nach Bedarf verteilt.
    Die eigentliche Kirche ist aber nicht halb so unwichtig. Sie ist zuständig für die Verständigung mit der Natur(überwacht also auch die Bauern und Holzfäller und Jäger), kümmert sich um die Gemeinschaft und begleitet die Menschen von Geburt bis Tod und darüber hinaus.
    Wie sich das ganze finanziert? Tjoa, ich denke mal durch Sozialdienste und Spenden. Welcher Mensch will sich nicht mit der Natur gut stellen. Das alles jedoch nur Finanzieller Art, denn das Land ist schon seit jahrhunderten verteilt. Wenn der Tempel nicht mehr drauf passt hat er pech gehabt :P


    Bayun:
    Im Jedahan sind die Tempel die Sozialen Zentren, ähnlich wie die antiken Moscheen mit Schulen, Heilshäusern, Badehäusern und allem aufwarten. Da hier auch alles Staatsreligion ist und es nur im Sinne der Regierung ist, werden diese Tempel von daher finanziert.
    Im Nuguan dagegen kommt jedes Kind in das Kloster aka die Schule. Bis 20 ist man dort Novize und kann sich entscheiden, ob man weiter lehren will(diese Religion ist sehr auf Wissbegier und Lernen ausgerichtet) oder Kinder kriegen. Stichwort Zölibat(ein Ding der Nutzlosigkeit, wenn man nicht in abgeschiedenheit lebt - meine Meinung). Auch hier ist es Staatsreligion und jeder stellt sich mit den Lehrern und Schreiberlingen von wichtigen Papieren und Wahrern der Geschichte gut(wenn irgendwo Geschichtsfälschung festgestellt wird - das war 99% ein Geistlicher^^). Das Nuguan finanziert sich also zu zwei Dritteln selbst, sie stellen außerdem 90% der Lehrerschaft und besitzt große Gebiete und entsprechende Kirchen(eine Vatikan-Version ist noch in arbeit - diese lebt allerdings völlig autark, mit Landwirtschaft und Handwerkern und so).

    In Bagudo gibt es, wenn ich wirklich drüber nachdenke, zwei Arten: Menschen und Vilen, also Wächter der Natur. Nur wenn die Zwangsliebe eintritt mischen sie sich.
    Ansonsten sind die Menschen dort ein bunter Strauß jeglicher Pigmentierung(wobei ich die Farbpalette von kalkweiß bis Schokobraun begrenze - zu schwarz fehlt mir die extreme Wüste). Sie sind auch in Völker einzuteilen, welche jedoch in einem engen Kntakt stehen, weshalb so lokale Typen eigentlich nicht mehr klar zu erkennen sind. Es muss wohl mehrere Jahrhunderte der gegenseitigen Isolation gegeben haben...


    Und 2000 Jahre später, nach der großen Völkerwanderung in die neue Welt haben sich einige Teile der Menschen noch mehr an ihre Umgebung angepasst. Wo vorher die Bergbewohner blass und klein(also leicht zwergisch, da sie eben unterm Berg wohnen) waren, habt das Bergvolk so einige Eigenheiten entwickelt, die sie klar als Rasse von den anderen unterscheiden. Die Heut ist so blass, das die blauen Adern sie bläulich erscheinen lässt, dafür sind die Haare Signalorange, große Nachtsicht-Augen und ein scharfes Gehör, die Gleider sind verlängert und im ganzen Körperbau wirken sie wie ein Strang Muskeln. Davon abgesehen, dass sie dem Berg sehr ähnlich sind - Magie prallt an ihnen erbarmungslos ab.


    So sind noch andere Völker entstanden, die Lilkadi, ein Luftvolk, die Miankadi, welche sich zu Raubtieren zurückentwickelt haben und mehr als Legende im Hinterland leben, und die San, das Baumvolk, welche wohl noch am ehesten zu einer völlig anderen Spezies tendieren. Definitiv eine andere Spezies sind die Toten, man kann sie auch Meermenschen nennen. ich denke ein Fischiger Körperbau macht eine andere Spezies daraus, oder?


    Auch die normalen Homo sapiens haben eine deutliche rassische Trennung durchgemacht. So sind die Celeyonen(Klischee von den Inselaffen) IMMER als Insulaner erkennbar, auch wenn es keine deutliche erkennbaren Merkmale gibt. Das ist wohl Verhaltenstechnisch zu erklären.
    Die Martolod sind die Nachfahren des Meerbewohner, Seetauglich, braungebrannt und ruppig. Echte Piraten.
    Die Bewohner in der alten Welt haben endlich ein Aussehen angeeignet, es wirkt asiatisch-italienisch schwarzhaarig, nur ohne Locken.
    Die Bewohner der neuen Welt dagegen sind noch genauso europäisch und weiß, wie das gemäßigte Klima es zulässt.

    Off Topic, sorry, aber wie ich letztens festgestellt habe gehört es zum Weg eines Schöpfers(Bastler wie Autor, als welchen ich mich bezeichne), sich irgendwann über das Sexualverhalten seiner Charaktere/Völker Gedanken zu machen. Macht bestimmt Spaß, sich angeregt darüber zu unterhalten - in der Bahn oder so XD


    Wobei ich bei Elfen/Baumwächtern immer dachte, dass sie ähnlich wie der Baum leben, also aus den entsprechenden Samenständen geboren werden.


    Na ja, ich mach mir mal wieder Gedanken über das Totenfest :fluecht:

    Die "Sammelnden Werke" hören sich an wie das Standartwerk für Deutschleher: "Und jetzt interpretiert mal - aber Richtig!"
    *rofl*


    Zwei Werke, die in der Geschichte vom Nichtsterben eine Wichtige Rolle spielen sind die "Alanda Ma Nugua" und die "Alanda Ma Tigua", die Gechichte über den Kampf der Zwillingsschwestern aus der jewieligen Perspektive.
    Zwar tötete Nugua ihre Schwester und verbannte somit die Magie, 2000 Jahre später ist sie damit aber die Herrschergöttin der Ordnung. Nur die Alandas(wahrscheinlich eine Holztafelsammlung, relativ handlich) erzählen die wahre Geschichte, die späteren Texte wurden von der Guane Roon so übersetzt, dass es nur die für das Volk wichtigen Sachen erzählt, und das auch nur aus der Alanda Ma Nugua. Heute gelten diese Texte als Verschollen bzw. Mythos, was aber nicht heißt, dass man sie nicht finden kann. Einziges Manko: Man muss Altbagisch beherrschen, und das können wahrscheinlich nur noch ein paar Professoren in Rimantas.


    Apropos Rimantas: Das ist eine Stadt im alten Kontinent, in dem man einige Höhlen mit alten Dokumenten gefunden hat, erst vor kurzem. Daher ist es nun die Aufgabe der dortigen Universität, mithilfe der Dokumente die alte Kultur zu rekonstruieren.


    Eine Kuriosität, welche in der Zukunft wohl als Märchen bekannt werden wird: Das Protokoll über die Reanimierung einer Leiche, beobachtet von Angeli Fischnetzer und zwei Studenten. Diese Reanimierung ist definitiv der einzige Fall und daher so unglaubwürdig, dass dieses Protokoll schnell in der Schublade verschwinden wird.


    Ansonsten wird es noch einige Märchen geben, von alten Fabelwesen(welche wieder wahr werden) und den ganzen Heiligen von Nugua. Vielleicht hat sich auch noch etwas alte Saga aus der ersten Zeit herüber gerettet. Sonst gibt es wohl noch Schriften von Jedah, dem dritten Herrschergott, ein Werk, weöches sehr stark und sehr patriarchalisch interpretiert wurde.

    Eeeh...
    Dem Topic entnehme ich, dass hier verschiedene Bastler versuchen, zusammen eine Geschichte zu schreiben mit dem Thema Farben, ja?


    Könnte jemand einem neugierigem Häschen erklären, was ihr hier interessantes macht ó.ò bütte?

    Als Gegenkonzept zu Xanders Vereins-Organisation fallen mir die Assassinen ein. Also eine relativ kleine Organisation, welche dem einen Führer absolut loyal gehorcht. Ich glaube, das ist jetzt nur ein relativ kleiner Rahmen(Also der Nahe Osten und ein Teil Mittelmeerraum), aber auch soetwas muss ohne ständige Kommunikation funktionieren. Die Assassinen hatten ihren Auftrag, gingen hin und ihnen wurde danach vielleicht noch ein weiterer Auftrag zugeschickt, durch Boten/Briefe/Zeichen/whatever.


    Vielleicht gibt es ein Magisches Netzwerk, ein spezielles, welches nur von dieser Gilde benutzt wird?
    Handeln die Mitglieder außerhalb des Zentrums nur in Aufträgen oder sind es ständige Posten?

    Was es in fast jedem Kreisdorf gibt ist ein "Ostheim", "Kleinostheim" oder ähnliches.
    Durch die schöne "Wetterau" fließt ein Flüßchen namens "Wetter" durch die Au(bis ich da mal drauf gekommen bin, hats ganz schön lange gerattert)
    Straßen müssen ja nicht nur Straßen bezeichnen. Die "Bergstraße" hat ihren Namen verdient, schließlich führt sie kilometerweit nach Süden und an ihrer Seite herrscht Ebene.


    Schön finde ich die Straßen "Luginsland" und "Äppelallee".
    Und in Wiesbaden gibt es Viertel, die heißen "Märchenland" und "Frauenwald".
    Auf dem Weg nach Erfurt gibt es aber einige Städte, deren Namen sehr Fantastisch sind, die ich mir aber absolut nicht herleiten kann: "Gotha", "Wulha", "Eifa", "Milha", "Ruhla", "Tabarz" und "Lehen"
    Dafür gibt es in der Gegend viele -Leben: "Wandersleben", "Bindersleben", "Walterleben"
    In "Friedewald" oder "Friedberg" möchte ich gerne mal wohnen.
    Und wer auf den Namen "Nadelöhr" gekommen ist...
    "Ambach", "Umbach" und um Ulm herum, ne.


    Und ein Gag am Ende: Trennt die Ortsbezeichnung "Drammetal" mal zwischen den beiden M XD

    Akademische Titel


    Gestatten, Taki Nuguassohn, erster und bisher einziger Magister Magii.
    Was mich zu diesem Titel bemächtigt?
    Erst einmal das Klösterliche Grundstudium der Geisteswissenschaften(Geschichte Nuguas, Geschichte Jedahs, Gesetz und Politik, grob gesagt: Was die Menschen hier zusammen hält). Es braucht eben einen gewissen geistigen Horizont.
    Dann meine Nahtoderfahrung. Nichts brachte mich näher der Quelle der Magie als ein Strick, der mich fünf Sekunden lang hängen ließ.
    Außer vielleicht noch meine Tochter, welche noch vor der Zeit des Nichtsterbens magische Fähigkeiten aufwies.
    Diese ganze Vorerfahrung ermöglichte es mir, während des Nichtsterbens mit klarerem Kopf an die Toten und jungen Magier umzugehen.
    Warum leben die Toten ungehindert weiter, sind sie wirklich tot, können sie irgendwie dem natürlichen Kreislauf wieder zugeführt werden?
    Warum entwickeln mache Menschen magische Fähigkeiten, warum sind sie nie älter als 20 Jahre, und warum entwickeln sie nur diese eine Fähigkeit?
    Man muss schon Erfahrungen als Forscher haben. Abgebrühtheit ist auch nicht zu verachten. Das Volk versteht die Toten nicht, dann muss ich wenigstens die Magier vor dem Mob beschützen.
    Ach ja, warum kann ich mir überhaupt diesen Titel erfinden: Weil meine Frau, die Magister Militum, das Nichtsterben herbeigeführt hat. Es ist nicht alles schlecht, wenn man im Volk als der Böse gilt. Schließlich bringt es einiges an Narrenfreiheit. *ironie aus*


    *Hoffe, es war verständlich...*


    Nächste Sache: Straßenbeleuchtung

    Öh, hallo erstmal ^^
    Irgendwo wollte ich anfangen zu lesen, wie wunderbar (und naheliegend) dass hier auch die Scheibenwelt diskutiert wird^^


    Bevor ich richtig angefangen hatte zu lesen wurde mir Pratchett mal angeboten, aber das Cover hatte mich abgeschreckt. Daher bin ich mittlerweile wirklich dankbar, dass Paul Kidby der neue Zeichner ist. Der Band "Die Kunst der Scheibenwelt" ist wirklich genial, zeichentechnisch absolut überragend :D


    Angefangen habe ich dann mit "Ab die Post" und dann den neueren Sachen. Das verwässert etwas den Eindruck der älteren Bücher, schließlich merkt man, wenn man das Gesamtwerk kennt, dass sich Pratchetts Humor mit den Jahren wirklich verändert hat(in welche richtung, kA, ich denke er ist subtiler und bissiger geworden).


    Ich liebe die Wache-, Feucht von Lipwig- und Tiffany-Bände. Von letzterem habe ich "Der Winterschmied" als Hörbuch gehört, und kann es nur empfehlen. Man hört wirklich, das Boris Alijanovic richtig Spaß an der ganzen Geschichte hatte, dann noch durch Geräusche unterstützt, so sollte ein gutes Hörbuch sein(es hat meine Messlatte enorm hoch gesteckt^^)


    Selbst hier stehen habe ich nur "Eric", "Die Teppichvölker" Das Kochbuch und den Stadtplan von Ankh-Morpork, für alles andere gibt es Verwandschaft oder Büchereien.


    Und die Zeichentrickfilme sind gut? Mich schreckt die recht schlechte Animation ab, aber falls die Geschichte selbst noch gut vorhanden ist könnte ich es mir mal überlegen.