Beiträge von Haschkeks

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
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    Ich würde mich hier nicht so sehr auf reine Wissenschaft versteifen. Tatsache ist, es muß eine in sich schlüssige Erklärung geben. Die Wissenschaft funktioniert nach gewissen Regeln, in Deiner Welt stellst Du sie auf. Dann mußt Du dich aber auch in Deinen Stories daran halten.


    Hast du gemerkt, das du gerade selber eine Isthaltso-Erklärung abgegeben hast? Mit diesem Grundsatz weichen wir dem Problem nur aus. Natürlich hast du recht, aber die SINNFRAGE, das worum es mir hier geht, ist noch nicht angetastet worden (wobei Jack immer wieder gute Punkte macht!)

    Mea Culpa! Mea Culpa! Mea Maxima Culpa!


    Ich bekenne mich schuldig des Querlesens und Meinung-und-Posting-nicht-trennen-könnens. Es mag von meiner kleinen Forumerfahrung oder von meiner Hektik kommen, jedenfalls bin ich dieses Mal klar im Unrecht gewesen!


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    Ich habe diese Definitionen nicht gemacht, sondern nur gesammelt und wie jeder hier meine ganz eigene Meinung zu dieser und jener.


    Okay, ich muss dazu sagen, dass ich die Voraus-Diskussion, aus der dieser Thread entstanden ist auch nicht verfolgt habe. Ich dachte du hättest diese Defs für dich gesammelt und als wahr angesehen.


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    DAS sollte man trennen, bevor man den Entrüsteten mimt.


    DAS finde ich jetzt wieder unfair, weil ich mir einbilde, nicht den Entrüsteten gemimt, sondern auf einer Sachlichen Ebene gegen die einzelnen Definitionen argumentiert zu haben.
    Außerdem musst du zugeben, dass der obige Beitrag (der mit den Erklärungen) teilweise doch stark so aussah, als würdest du hier deine Meinung vertreten.


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    Wie weit diese zutreffend sind? Teilweise... *knüllt zusammen und wirft über die Schulter*


    Hast du denn auch eine Meinung dazu? Welche Definitionen würdest du denn gelten lassen.


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    (Herr der Ringe/Entwicklungs-Fantasy)
    In diesem einen Beispiel ist es also ein Subgenre. Na und? Dagegen stehen unzählige Fantasy-Geschichten, die dieses Thema zum Mittelpunkt haben.


    Aber das macht es doch noch nicht zu einem [glow=blue,2,2]Genre[/glow] Du schreibst doch gerade selbst, dass es nur ein Thema ist, das Thema einer Geschichte. Ein Genre umfasst doch viel mehr. Es ist einfach der klassische Helden-Auszugs-Plot, die Queste, das was den Märchen ihre Entwicklung gegeben hat.
    Anderes Beispiel: Ist Zauberschulen-Kinderbuch ein Genre? Heinrich Töpfer hat einen großartigen Erfolg und es wird sicherlich einige Trittbrettschreiber geben, außerdem gibt es ältere Bücher, die ein ähnliches Thema haben. Aber müssen wir dann dafür in Zukunft ein neues Genre kreieren??


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    Vermutlich war es mal ein Trend, bei allen phantastischen Stoffen, die nicht eindeutig SF waren, den Begriff "Fantasy" dahinter zu klemmen. "Die Nashörner" von Eugene Ionesco ist eines der Beispiele, an die ich mich gut erinnere, da hätte ich beinahe einen Lachkrampf bekommen.


    Bekenne mich ein weiteres Mal schuldig, ich hatte nur den letzten Satz gelesen und hatte gedacht DIE NASHÖRNER hätten dich zum Lachkrampf angestiftet, nicht die einordnung.
    Übrigens habe ich diesen Trend auch bemerkt. Wenn ich manchmal in unserer Fernsehzeitung sehe, was das Etikette "Fantasy-Film" bekommt, läuft es mir kalt den Rücken hinunter.

    Gut, ich muss eins zugeben. In einem ROLLENSPIEL sieht die ganze Sache schon ganz anders aus. Hier können die Charaktere aktiv ins Geschehen eingreifen, eine echte Erklärung ist also dringend vonnöten, weil das ewige "Isthaltso" bei lauter logischen Fehlern einem natürlich als Spieler irgendwann auf den Geist geht. Kudos - das gebe ich dir zu.


    Aber: Wenn wir von pur Weltenbastlerischen Prinzipien sprechen, glaube ich sind wir meinem Standpunkt bisher nur ausgewichen. Wenn ich als Autor eine Story schreibe, wo irgend eine Figur auf eben ein solches Phänomen stößt und sich davor fürchtet etc. (Fluch, Magie, wasauchimmer), bringt es mir IMHO GAR NICHTS wenn ich mir insgeheim ins Fäustchen lachen kann 'Hehe! In Wirklichkeit gibt es eine wissenschaftliche Erklärung :D' - Aus trockener Theorie lassen sich nunmal leider selten Plots spinnen, und deswegen finde ich tut ein bisschen Mystik ohne jede sinnvolle Erklärung der meisten Fantasy ganz gut.


    Außerdem unterstütze ich Jacks (war es Jack?) Beitrag über die nicht-Universalität von Wahrheiten.

    Als alter Magic-Veteran würde ich gerne noch Richard Garfield in die Runde werfen. Seine Welt Dominaria ist zwar nicht sehr originell (ähnlich wie die erste Welt von Gary Gygax - schauder, hab da letztens drüber gelesen, sie hieß in grenzenloser Fantasie ernsthaft Örde statt Erde), aber das Multiversum Dominia und die Prinzipien seiner Magie und der Weltenwanderer etc. haben mich tief beeindruckt (siehe meine Seite).


    Das was den meisten Kiddies heute als Magic bekannt ist hat natürlich mit Garfield nichts zu tun aber der ganze Kram um Urza, Mishra und die Thran ist wirklich hoch interessant. (Kann auch die Bücher nur empfehlen)


    Weitere Lieblingsbastler: Tolkien (klar), Pratchett (für grenzenlose Parallelweltfantasie) und Jordan.


    Bezüglich Miss Rowling muss ich KeyKeeper Recht geben. Eine eigene Welt wird da nicht gebastelt.


    Und an Ursula K. LeGuin mag ich hauptsächlich den Geschichtenstil, die Welt ist nicht so interessant (da auch nicht so detailliert beschrieben)

    Na gut, abgesehen davon, dass mein Drumherum natürlich von Magic abgeguckt ist (was ich ja auch explizit zugebe), habe ich mich natürlich auch sonst kräftig inspirieren lassen:


    1. Die Aryam sind eine Mischung aus Atrejus Volk (Unendliche Geschichte), den Pferde-Typen aus Thomas Covenant und Zeichnungen von Paul Maar (zumindest die Hunde in meiner Vorstellung)


    2. Beim Begriff Craydon muss ich sofort an den "Alten vom Wandernden Berge" denken (ebenfalls unendliche Geshichte) (oder an den Typ aus "Asterix erobert Rom")


    3. Die Naswan sind im Grunde genommen von den Ringgeistern inspiriert worden, auch wenn sie eine völlig andere Aufgabe haben (aber am Anfang habe ich sie mir immer als Reiter vorgestellt)


    4. Der Drache aus "Die Luftgängerin" ist eine 1A Fuchur-Kopie


    die Unendliche Geschichte war also ziemlich wegweisend, aber einige Sachen habe ich mir auch selber ausgedacht!
    (zum Beispiel den Kanalverkauf)

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    Also, ich finde, diese Definitionen verblenden schön die äußere Form (Stil) mit dem Inhalt und machen es unmöglich, Bücher anständig zuzuordnen.


    Du sagst es, Velya! Wenn man etwas in "Genres" kategorisiert, geht es dabei ja wohl um den Inhalt. Ich gehe ja auch nicht in ein Buchgeschäft und sage: "Wo ist denn das Regal, wo Bücher mit mehr als 1000 Seiten stehen."


    Was Yerho hier als "Lyrische/Prosaische Fantasy" bezeichnet finde ich hart an der Grenze zu "Fantasy" überhaupt. Wer Märchen und alte Volkssagen als "Fantasy" im eigentlichen Sinne bezeichnet, kann sich auch gleich die Bibel zur Brust nehmen. Ich finde da sollte man trennen.


    Auch "Entwicklungs-Fantasy" ist meiner Ansicht nach weit davon entfernt ein "Genre" zu sein. Der Questen-Plot ist nichts weiter als ein Urbestandteil der Sage überhaupt. Der Herr der Ringe, Urvater der _mordernen_ Fantasy arbeitet ja zu einem großen Teil damit.


    Und "Die Nashörner" - wie du an meiner Signatur siehst, mag ich Ionesco selber gerne - - - Etwas ungwöhnliches, d.h. nicht explizit realistisches macht noch keine Fantasy. Da gehört mehr dazu MMN. Sonst haben wir auf einmal einen großen Kreis von Werken, den wir zu Fantasy zählen müssen. Absurdes Theater gehört nicht dazu. Finde ich.


    Also was bleibt da übrig. Ich würde folgendes als Valid gelten lassen:


    High Fantasy, Sword & Sorcery, Steampunk, Science Fantasy, Erotische Fantasy, Komische Fantasy und "Unfreiwillige Fantasy" (darunter fällt alles, was nicht explizit als Fantasy gedacht war, also die alten Meister: Carroll, Lewis etc.) - alles andere driftet zu weit vom Ursprungsthema ab.


    Ach übrigens Velya: Die Löscherei war meine eigene Blödheit!

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    Das gilt nicht nur hier, sondern ganz allgemein: die meisten Bewohner Zyyx' wissen nicht wie all die großen und kleinen "Wunder" funktionieren. Trotzdem arbeitet ich gerne auf halbwegs logischer Basis die wissenschaftlichen Erklärungen dazu aus.


    Sei mir bitte nicht böse, Zyyx, aber WARUM?
    Halbwegs logische Basis, was soll das denn heißen. Wem, außer deinem eigenen Ego, bringt es denn was eine Erklärung abzuliefern, bei der im Endeffekt vermutlich jeder Geologe in Lachkrämpfe ausbricht, wenn es eh nie jemand erfährt.


    Vorsicht: Das soll keine persönliche Beleidigung sein. Ich sage schonmal vorsichtshalber: Bleiben wir doch bitte sachlich. (Vielleicht ist das Thema ja sogar einen neuen Thread wert - wer moderiert hier? Ach, du Zyyx - na dann!)

    Also ich muss ganz ehrlich sagen (war übrigens auch ein Thema auf dem Treffen), eine gute magische oder "ist halt so" Erklärung ist mir dreimal lieber als eine hahnebüchene pseudonaturwissenschaftliche Erklärung.


    Wenn Terry Pratchett zum Beispiel einen modernen Apparat einführen will, zum Beispiel einen Fotoapparat, dann sitzt da halt ein kleiner Dämon drin, der Bilder malt, aber das ist ja auch komische Fantasy.


    Wenn in Zyyx ein Fluss aufwärts fließen soll, dann sollte meiner Meinung nach einfach ein Teil dieses Flusses verflucht sein, oder so. Wenn man damit schon einen Effekthascherischen Effekt erzielen will, sollte das ganze doch auch eine effekthascherische Erklärung haben!


    Beispiel 1:
    Charakter 1: Oh, bei den Göttern, Charakter 2, dieser Fluss fließt aufwärts....!
    Charakter 2: Ja, Charakter 1. Hier stürzte einst Charakter 3 in den Tod, der große Magier, der versuchte, im Lauf der Welt und der Zeit herumzupfuschen. Als er starb entlud sich das restliche verdorbene Gedankengut in seinem Hirn und von diesem Tage an fließt dieser Teil des Flusses aufwärts.
    Charakter 1: WOW!


    Beispiel 2:
    Charakter 1: Oh, bei den Göttern, Charakter 2, dieser Fluss fließt aufwärts....!
    Charakter 2: Ja, mein Freund. Tief unter dem Fluss befindet sich eine gravitationstechnische Anomalie...
    Charakter 1: Eine was?
    Charakter 2: Eine Anomalie, eine unregelmäßigkeit in der Auswuchtung der Erdanziehungskräfte. Im Buch vom Großen Wissenschaftler Charakter 3 steht drin, dass nach folgender Formel...
    Charakter 1: Verschon mich, in Ordnung. Sagen wir einfach das Ding ist verflucht.


    Ich gebe zu, das ist etwas schwarzweißmalerisch, aber was meint der Rest...? Magische Erklärungen (selbst wenn sie nicht stimmen) waren dem gemeinen Volk doch immer lieber, als naturwissentschaftliche, oder? :)

    AAARGH! DAS FORUM HAT GERADE MEINEN GANZEN BEITRAG MIT DEFINITIONEN/BEISPIELEN GELÖSCHT!


    Kurzfassung:


    High Fantasy: Strittig, z.B. "Die Unendliche Geschichte" (ungewollt), oder "Myranor" bei DSA


    Sword & Sorcery: Unstrittig, z.B. "Dragonlance" (M. Weis/ T. Hickman)


    Epic Fantasy: Das Silmarillion? Oder was soll das sein?


    Entwicklungs-Fantasy: Fantasy aus der 3. Welt?


    Klassische Fantasy: Lewis Carroll und ähnliche "unfreiwillige" Fantasy-Schreiber?


    Science Fantasy: Glasklar. Vermischung von SciFi und Fantasy-Elementen, z.B. "Dragonriders of Pern" (A. MacCaffrey) oder Genohs "Canyonworld"


    Utopische Fantasy/Dystopische Fantasy: Ist meiner Ansicht keine Fantasy mehr, sondern eben Utopie oder Dystopie. Beispiele: "Der Postmann" und andere postapokalyptische Szenarios


    Steam Fantasy: Vermischung von Fantastischen Elementen mit der Dampftechnik des 19. Jahrhunderts, beispiele: Das Rollenspiel "Castle Falkenstein" oder Jacks Welt "Daleth"


    Gesellschafts-Fantasy, Lyric Fantasy, Prosaische Fantasy, Politische Fantasy: ????? - ich bezweifle zum Beispiel stark, dass es Autoren gibt, die politische Botschaften in Fantasy-Romane verpacken, außer vielleicht L. Ron Hubbard ;).


    Erotische Fantasy: Gibt es bestimmt, habe ich noch nie gelesen.


    Viel eher, als die Fragezeichen-Kategorien, würde ich Komische Fantasy in die Liste aufnehmen. Neben Terry Pratchett gibt es da ja noch einige Vertreter.


    Stellungnahmen erwünscht!

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    Kann es sein, daß sowohl Fantasy als auch SF von der Thematik her "erwachsener" geworden sind? [...] von reiner Märchen- und Abenteuerliteratur einen fließenden Übergang dazu gegeben hat, die Entwicklungen von Einzelcharakteren (Stichwort Entwicklungsroman) und ganzen Gesellschaften darzustellen, weniger die simple Queste (Suche nach Reichtum, Ruhm, 'nem Mädel/Kerl etc.).


    Absolut zutreffend, gut kombiniert, Watson. ;)
    Nein, mal im Ernst, natürlich ist die Literatur auch immer ein Spiegel der Gesellschaft. War nicht Fantasy und Sci-Fi in den 50ern und 60ern eher Eskapismus bezüglich des kalten Krieges etc. Warum war der Herr der Ringe wohl bei den Hippies so populär? Wegen dem Pfeifenkraut? Bestimmt nicht, sondern weil er eine fantastische Welt gezeigt hat, die insgesamt irgendwie gerechter ist, wo es noch ehre gibt, wo ein kleiner Hobbit ausziehen kann und ganz alleine dem ultimativen Bösen ein Schnippchen schlägt. Wunschtraum jedes Weltverbesserers.


    In den Achtzigern, als alle nur an "No Future" und Tchernobyl etc. gedacht haben, passte sich doch auch die Literatur diesem Zeitgeist an. Aus der Zeit kenne ich jetzt nicht so viele Bücher, aber vergleich mal z.B. "Blade Runner" mit "Earth vs. the flying saucers". Hier ging es um Existenz, Angst vor der Zukunft, alles war düster und böse.


    Inzwischen brauchen wir keinen Eskapismus mehr, es hat sich ausgequestet, die Welt ist cool. Also kann man sich auch ruhig mal daran versuchen, richtige Welten und Charaktere zu beschreiben, vielleicht als Kontrastprogramm zur Oberflächlichkeit der 90er und dem was danach kam. :'(

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    Mich würde mal interessieren,
    ob ihr beim Weltenbasteln darauf achtet eine Welt zu schaffen, in der ihr selbst gern Leben würdet,


    Das dumme bei Ktobroe ist, dass sie sich langsam zu einem Utopia entwickelt hat. Meine Wunschwelt: Atheismus, Schöne Natur, Völker, die sich einigermaßen verstehen. Dort würde ich zwar im Grunde gerne leben, aber jeder weiß ja, dass Fantasy so furchtbar verklärt. Echtes Mittelalter war drecksschlecht, außer mit Unmengen von Geld. Insofern...
    Aber weil es in einem Utopia keine Konflikte gibt musste ich mir neue schaffen, und die kommen demnächst.


    (Ich kann dieses Forum immer nur wieder dazu benutzen, Werbung zu machen für MARESIS - die ganze Welt ab 2002) ;)


    Alex

    Ich habe mir noch gar keine Gedanken über Geld in meiner Welt gemacht, aber ich werde wohl zu einer Standardwährung greifen.


    Kalinda: Die Sache mit den Coroni könnte aber auch gut in Jacks Thread mit Entlehnungen aus der richtigen Welt passen, oder ? :-/ ;)


    Ich trinke Coroni jedenfalls lieber :D

    Oh wie schön, das mir jemand diese Frage stellt


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    1) Was kann ein einzelner Magier bei euch vollbringen, wenn er lange genug lernt oder genug Talent hat?


    Also: Magie ist bei mir alles. Magie ist die treibende Kraft, die die Welt beherrscht, ihr die Form gibt und sie am Leben erhält, Magier hingegen sind in meinem teil des Multiversums selten, das heißt die paar wenigen sind sehr mächtig.
    "Normale" Magier können so ziemlich alles, wozu sie die Sprüche kennen und es sich zutrauen. Auch Städte in Schutt und Asche legen, wenn sie den Spruch kennen. Den Naswans sei Dank ist das bisher noch nicht passiert.


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    2) Können eure Magier nur ein bestimmtes Element/ eine bestimmte Magierichtung beherrschen oder gibt es welche, die alles können?


    Im Allgemeinen spezialisiert sich ein Magier auf eine bis zwei der fünf magischen Farben, aber fast alle Magier beherrschen Sprüche aus allen bereichen, sie benutzen nur manche seltener als andere.


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    3) Können sich Magier irgendwie zusammenschließen und miteinander Dinge vollbringen, die ein einzelner nie könnte?


    Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, ehrlich gesagt. Meistens wollen die Magier bei mir gar nicht zusammenarbeiten sondern sich eher bekämpfen. (together, they summon earth's greatest hero: CAPTAIN PLANET!!)


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    4) Gibt es Artefakte, die die magischen Kräfte verstärken oder die Benutzung einer bestimmten Art von Magie erleichtern?


    Ja. Talismane dieser Art haben meisten Mana gespeichert und ermöglichen so Nicht-Magie-Profis (z.B. Barden und Gaukler), bei denen die Magie eher intuitiv funktioniert, und die gar nicht wissen was Mana ist, kleine Sprüche zu beherrschen, ohne das Land anzurufen. Ihr Artefakt enthält ja alles.


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    5)Gibt es Zaubersprüche, mit denen man Tote erwecken oder Menschen unsterblich/unverwundbar machen kann?


    Die Hauptanziehungskraft der schwarzen Magie liegt in der Macht über den Tod. Tote erwecken geht damit, allerdings eher schlecht als recht (man nennt sie dann auch untot, ihr kennt das), aber man kann die Seelen der verstorbenen anrufen etc.
    Unverwundbarkeit: Klar, ein entsprechender magischer Schild (immer Zeitlich begrenzt), aber Unterblichkeit: Ich stimme Velya zu, Tot bleibt Tot, da helfen keine Pillen und die ganze Apotheke nicht. ;)


    Nachtrag: Wir reden hier nur von Magiern, die gottgleichen Weltenwanderer funktionieren ähnlich, nur mächtiger!

    Hallo,


    also in der Vergangenheit gab es in Ktobroe schon einige Konflikte, besonders zwischen den Rassen, weil die Menschen natürlich das altehrwürdige der Elfen und Zwerge nicht respektiert haben. Besonders wäre hier der Goldrausch zu nennen, während dem die Menschen alle ins Zwergengebirge Minhat einfielen, weil dort Gold gefunden worden war.
    Nach dem Krieg gegen das Dunkel hat sich das Verhältnis der Völker untereinander zu einem "sie sind halt da" entwickelt. Zwerge und Elfen halten sich weitgehend aus der Menschenwelt raus. Die Recamanier haben nur mit den Ostküstenleuten zu tun.
    Alle koexistieren relativ friedlich (genau mein Problem), aber das wird sich bald ändern:


    Die Nona (vom neuen Kontinent): von natur und Religion aus rassistisch und egozentrisch werden sicher einige Ideen haben, wie man gegen Elfen und andere nichtmenschliche Rassen vorgeht, aber das ist eine andere Geschichte und die soll ein anderes Mal erzählt werden.

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    Das möchte ich auch gerne wissen. Ich kenne nämlich weder den einen noch den anderen. :(


    Tori Amos? Der Himmel zerschmettere den Frevler. Tori ist eine vielleicht etwas extravagante aber durchaus liebenswerte Sängerin, die einfühlsame, ausgeflippte Musik macht. Ihr bekanntester Song ist wohl "Cornflake Girl" (Mitte der 90er)
    Ihr jedenfalls liebe ihre Musik (aber eigentlich nur die ersten beiden Alben)


    Alex

    HOHO! Heute poste ich ja wie ein Weltmeister!


    Um die Albernheit mal aus dem Thread zu nehmen: Ich glaube schon, dass man aus der Welt (vor allem aus den Geschichten) Rückschlüsse auf die Autoren ziehen kann, allerdings nicht in dieser platten Weise, wie KeyKeeper das am Anfang angedeutet hat. Vielmehr deutet das Weltenbasteln an sich ja schon an, dass die Leute gerne was interessanteres erleben würden. In meiner Welt zum Beispiel ist die Tatsache, dass sie ohne Götter auskommt durchaus Ausdruck meiner antireligiösen und nihilistischen Weltanschauung. Stattdessen projiziere ich meine Wünsche hinein: Magie, Ehre etc. Warum lesen Leute denn überhaupt Fantasy? Weil sie die guten alten Zeiten (krass verklärt) gerne mal erleben würden. Also: Rückschlüsse ja, aber nicht so oberflächlich.


    Übrigens ist KeyKeepers Geheimniskrämerei teil ihres Images.... ich bin ja wirklich mal gespannt wie sie aussieht.... ;D


    Frohe Ostern


    Alex

    Warum? Das ist gar nicht so einfach... ich glaube ich sehe das ähnlich wie Adrion. Angefangen habe ich aus reinem Spaß an der Freude, inzwischen ist das Ding Selbstzweck geworden. ICh weltenbastle um zu weltenbasteln. Meine Probleme kann ich da nicht so reinprojizieren, sowas lebe ich eher in Musik aus. Nein: Es ist einfach der Spaß an der Kreativität, genau wie zeichnen oder musizieren. Einen tieferen Sinn gibt es da nicht!


    *aufs Treffen freu*


    Alex