Beiträge von Haschkeks

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    Ein r zwei l, ja und der lebte glaube ich ende des 19. Jh wenn ich mich recht entsinne. C.S. Lewis war ein Weggefährte Tolkiens. Ich hab die Bücher auch gelesen aber es ist nicht so wirklich viel bei mir hängengeblieben.


    Sie werden übrigens wieder mal verfilmt, habe ich gehört. WETA (Herr der Ringe) soll wohl die Effekte machen!

    Alle Nichtmenschlichen humanoiden Spezies auf Maresis sind im Grunde magische verkrüppelungen und Mutationen. Ich habe gemerkt, dass es sehr gut in mein Weltenkonzept passt, ungewöhnliche Dinge mit Hilfe einer zusätzlichen Kraft, der Magie, zu erklären, ohne dass es "ist eben so" mäßig wirkt. Es ist einfach so, dass manche Bereiche der Welt stärker von Magie durchdrungen sind als andere, dort entstehen dann entsprechend die "wunderbaren" Dinge - evolutionär.

    Neal Gaiman's Buch "American Gods" nimmt sich dem Thema an, wenn auch in der heutigen Zeit. Dort sind die neuen Götter eben "Fernsehen", "Medien" usw.


    Den Glauben in etwas übernatürliches findet man aber in SF-Welten doch noch ab und zu. Es ist immer dieses große übernatürliche Etwas, das hinter dem Universum haust...

    Bei den nichtmenschlichen Völkern auf Maresis varriiert die Bereitschaft zur Vermischung. Zumindest die Dwarra (glatzköpfige Zwerge) und die Recamanier (Meermenschen in Hafenstädten) leben ziemlich Multikulti mit den Menschen zusammen, die Alwe bleiben eben lieber eher für sich.


    Die Nordleute in Nona sind durch die Vergangenheit nicht besonders beliebt, mit ihnen wurde nämlich lange Krieg geführt.


    Generell gibt es schon eine ziemliche Durchmischung, aber die ist dann doch eher regional begrenzt und besteht eher dadurch, dass die Menschen in die jeweiligen Lebensräume eingedrungen sind, als dass die Völker freiwillig auswandern.

    Zumal man dann solche Dinge sicher auch synthetisch herstellen bzw. digital manipulieren kann, wenn man erstmal ihre Datenstruktur kennt (weil man sie auf einen Chip runtergeladen hat). Echtheit wäre also nicht mehr garantiert.


    Aber selbst eine Live-Aufzeichnung, Jerron, wäre doch extrem durchmischt. Selbst beim Sex wird man doch manchmal zwischendurch abgelenkt und denkt Dinge wie: "Das sind aber schicke Holzdeckenlamellen" ;D

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    ZB gab is in nl keinen Film-Industrie, in Deutschland schon, deshalb hat das Deutsch auch viele eigene Worte in den Film- und Fernsehtechnik, und wir nur englischer :(


    Ja, zum Beispiel "Cutter" - genau wie Handy eins von den Worten, die englisch klingen aber gar nicht englisch sind! Dort heißen die netten Leute, die die Filme schneiden nämlich einfach "Film Editor"


    Aber ansonsten hast du recht. Die Deutschen haben allein ein eigenes System für die Einstellungsgrößen, was sich nur sehr schwer ins Englische übertragen lässt, weil es feiner abgestuft ist.

    Die Schwierigkeit die ich dabei sehe und die mich auch in Filmen, die sich damit beschäftigten, immer wieder ein bisschen stört, ist die Tatsache, dass Gedanken, Erinnerungen, Träume usw. extrem sprunghaft sind. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man so etwas wirklich festhalten kann.


    Wenn ich jetzt zum Beispiel eine Erinnerung an das letzte Weltenbastlertreffen für jemand anderen bereitstellen will, wie filtern wir daraus SÄMTLICHE Assoziationen, Gedankengänge und was-weiß-ich-noch-alles heraus, die überhaupt nichts mit der entsprechenden Erinnerung zu tun haben, aber trotzdem bei der Erinnerung mit hochkommen. Noch schlimmer wird das dann bei Live-Aufzeichnungen.

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    generell hab ich den eindruck, dass amerikaner sich nicht scheuen, ideen und auch die woerter dafuer von anderen zu uebernehmen. die franzosen dagegen achten ja sogar regierungsunterstuetzt auf die reinheit ihrer sprache ;)
    kommt also auch auf die menalitaet der voelker an.


    Das ist doch aber bei den Franzosen auch erst seit kurzer Zeit so, oder? Das heutige Französisch ist ja auch ein Mischmasch aus verschiedenen Einflüssen aus Europa.


    Ich hab zwar keine Ahnung, würde aber vermuten, dass Englisch im Laufe seiner Geschichte insgesamt mehr Einflüsse zu verzeichnen hat durch die vielen Invasionen (man muss nur mal dran denken, dass offizielle Landessprache in England im Mittelalter recht lange Französisch war). Da Amerika ein Einwandererland ist, finden vermutlich auch mehr Wörter aus den Subslangs Eingang in das Lexikon der Sprache.


    Das wichtigste wurde denke ich schon gesagt: Sprachvermischung durch Kontakt und Durchmischung mit anderen Völkern. Nicht ganz unwichtig sind denke ich noch "Fachsprachen", also Wörter die nur von einem bestimmten Kreis verstanden wurden (bestimmtes Handwek z.B. (nicht "stehlen", "kapern" - nautischer Begriff ;D)) und schließlich Eingang in die "Hauptsprache" finden.


    *kramt seine Morphologie-Unterlagen aus der Uni raus*


    Fünf Möglichkeiten, wie neue Wörter entstehen werden da genannt: Erschaffen, Kombinieren, Verkürzen, Verschmelzen und Verschieben.


    Erschaffen
    - Vollkommen neue Kunst-Wörter, die keine Verbindung zu irgendwas haben (Kodak)
    - Lautmalereien (1. Imitativ (miau) 2. Symbolisch, unterscheiden sich von Sprache zu Sprache (engl. bump, dt. bums)
    - Ejakulationen (heißt wirklich so): Instinktive Stimmliche Stimmungsäußerungen (Lachen, Schmerzenschrei, etc...)


    Kombinieren
    - Anhänge (Affixe) aus der eigenen oder aus einer fremden Sprache (z.B. Latein)
    - Zusammensetzen (sehr beliebt in Deutschland), hier ist zu bedenken dass beinahe alle Wortarten miteinander kombiniert werden können
    - Amalgamiertes Zusammensetzen (day's eye -> daisy)


    Verkürzen
    - Abschneiden: Kann am Anfang (Omnibus -> Bus), Ende (Automobil -> Auto) oder an beiden Enden passieren (Influenza -> Flu (engl.))
    - Akronyme, sowohl diejenigen, wo man jeden Buchstaben einzeln ausspricht (OK), wie auch die, die wirklich neue Worte ergeben (Light amplified by stimulated emission of radiation -> Laser, war selbst erstaunt als ich das gelernt habe)
    - Aphetische Formen, durch schlampige Aussprache erstehen neue Wörter, die entweder das gleiche bedeuten können (because -> cause) oder etwas anderes (acute -> cute).
    - Neue Wörter werden aus Wurzeln geschaffen (burglar -> to burgle)


    Verschmelzen
    - Smog, Motel, Brunch
    - Falsches Verstehen von Fremden Sprachen (Cucaracha -> Cock Roach)


    Verschieben
    - Funktionale Verschiebung (Nomen werden zu Verben etc.)
    - Wörter die aus Namen (auch mythologischen) entstehen (Lynchen, Boykott, Sandwich, Atlas, Morphium, Hamburger)
    - Slangs und Fachsprachen
    - Autoren schaffen neue Wörter mit fester Bedeutung (blurb, orb, gruesome).


    Hoffe das hat was gebracht, für amüsante Lektüre empfehle ich Etymologische Wörterbücher, da erfährt man welch merkwürdige Ursprünge manche Wörter haben.

    Ein Vouta von mir darf natürlich nicht fehlen und wenn ich demnächst mal dazu komme, zu zeichnen und zu beschreiben, gibts demnächst auch ein Cromm.

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    Hm, in irgendeiner alten P.M. war mal ein Artikel über die Megagebäude der Zukunft, u. a. eine 4km (!) hohe Pyramide, die die Japaner planten, und die durch Spiegelsysteme mit natürlichem Licht versorgt wird...


    Von diesen Pyramiden habe ich auch schon gelesen und angesichts einer Rückbesinnung auf alte Formen wäre das doch sicherlich eine interessante Bereicherung der Skyline, reicht ja vielleicht wenn sie 500 m hoch ist oder so. Jedenfalls wäre sie vermutlich ein in sich abgeschlossener Komplex, eine Arkologie (sie Shadowrun, Renraku-Arcology, kennst du doch bestimmt, Shark!)

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    @Timekeeper: Was bleibt bei Cthulhu denn sonst, außer der Athmo? ;D Sterben kann ich bei jedem RPG - ohne Umwege über den Wahnsinn. Also muß hier Spannung dazwischen geschaltet werden, damit´s nicht gar so frustierend is. ;)


    Bisher bin ich noch nicht gestorben :-/ Soweit ich das mitgekommen hab kommts auch darauf beim Cthulhu nicht unbedingt an...

    Ich spiele "Call of Cthulhu" mit der besten Spielleiterin, die ich kenne. Die Atmosphäre während des Spiels ist super. Auch wenn natürlich manchmal Witze gerissen werden oder wir sozusagen in "Off-Topic" Diskussionen abgleiten, schafft sie es, uns so zu fesseln, dass wir uns an den gruseligen Stellen wirklich richtig gruseln und auch sonst die Atmosphäre der gespielten Situation selbst nachempfinden.

    (das war der zweite Post in diesem Thread (von Snap))

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    Ich find die Idee ziemlich gut (...)
    Außerdem bin ich ziemlich sicher, dass mir persönlich dafür Zeit und Inspiration fehlt (Hilfä, ich will noch zwei Wochen Ferien und eine nette Muse!); ich hoffe es geht nicht zu vielen anderen auch so, sonst wird das ein Fall von "Gute Idee verkümmert an zu wenig Engagement".

    Mit anderen Worten: Klingt ja ziemlich nett - macht mal!


    Da werde ich mich mal anschließen! Vielleicht später mal, ich denkem es ist in meinem Fall auch besser, wenn ich mich erstmal um meine eigene Welt kümmere!


    Ich bin allerdings sehr dafür, dass die erschaffenen Austauschprojekte nicht nur auf den jeweiligen Seiten, sondern auch hier im Forum präsentiert werden, wenn sie denn fertig sind!

    Also mal wieder dieser typische Fall, dass diejenigen, die mehr Material haben als manche Ringmitglieder, sich nicht trauen zu bewerben... tsts


    Aber die Seite ist gut gefüllt und sieht obendrein nett aus, also gibts auch von mir eine eindeutige


    Aufnahme = :dafuer: