Posts by BruderJakob

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    Drei Welten:


    - Caldirha: Braucht viel Pflege, ist schnell beleidigt, neigt zu selbstzerstörerischen Verhalten und hat einen Minderwertigkeitskomplex, so dass sie neben sich keine weiteren Fantasiewelten dulden will.


    - Laandweylig: Sozusagen der Abfalleimer Caldirhas für all die unverdaulichen Reste der einzigen und wahren Hauptwelt. Ist Leiden gewohnt und auch, dass man sie im Stich lässt. Daher recht pflegeleicht.


    - Die reale Welt: Naja, was soll ich sagen, die kennt ihr ja alle selber mehr oder weniger. Manchmal die merkwürdigeste meiner drei Welten....

    Merlins Feldzug geht also doch über die Elben hinaus :lol:
    (ich hoffe du kannst diesen Seitenhieb verkraften)


    Melde mich auch freiwillig, dass ich ebenfalls ein Nordland besitze. Wäre auch blöd es Südland zu nennen, da es definitiv im Norden liegt - andereseits liegt es noch immer südlich von einem Gebirge. So gesehen könnte man es auch Umtaufen ;)


    Daneben muss ich zugeben, dass es nicht meine Stärke ist mir extravagante Namen einfallen zu lassen. Deswegen gibts eben auch einiges an Standardbrei. Ist auch kein Problem für mich, weil ich es ja ändern kann, wenn ich einen Geistesblitz habe. Das lässt sich sogar dann noch zum Teil schön erklären. Früher hies das mal so, aber dann passsierte folgendes und jetzt heißt es eben so wie es heißt.


    Aber es ist ein Ansporn zukünftig ein wenig mehr zu machen - wenns klappt :schmoll:

    Klar gibt es einen Zusammenhang zwischen Nahrung und Aussprache - jedenfalls bei mir: Wenn ich den Mund voll habe, dann wirds bei der Aussprache undeutlich. Ob sich das allerdings bei bestimmten Brotsorten oder so unterschiedlich verhält habe ich noch nicht getestet.


    (konnte ich mir leider nicht verkneifen :-X )

    Wenn ich hier im Übrigen nicht alle Fragen beantworte liegt es daran, dass es sich verhält, wie in der Überschrift steht: Eine Welt ensteht. Von Laandweylig gibt es nicht viel mehr als das, was hier drin auch zu lesen ist. D.h. auf jede Frage muss ich selber erst die Antwort finden. Da gibts nicht schon ein großes Kompendium im Hintergrund und ein jahrelanges Weltengefühl und - gefüge.


    Zu der aktuellen Elbenfrage, die auch hier mal aufgeworfen wurde: Gibt es auf Laandweylig Elben:


    Ja, Ganz entschieden, ja. Die gibt es. Und die sind sowas von 1:1 aus HdR übernommen, dass sie fast schon Elronds Geschwister sein könnten. Allerdings gibt es mit ihnen ein kleines Problem. Nur eines und das ist auch nur ein verwaltungstechnisches, aber es ist eben da:
    Die Elben von Laandweylig stecken beim Zoll fest. Weggepackt, eingemottet (fast, eben in gut verschlossenen Räumlichkeiten befindlich) am Ende eines unscheinbaren Flurs an Laandweyligs einziger Zollstation für Einfuhrgüter aus anderen Welten.


    Der geflüchtete Weltengott hatte eine gewisse Affinität für Elben und wollte deswegen die echten, originalen Elben haben. Keine stümperhaften (vor einigen Jahren hätte man noch chinesische Raubkopien dazu gesagt) Duplikate. Und vor allem auch keine selbstgebackenen, bei denen er ja schon wusste, dass es schwierig werden könnte.
    Deswegen hatte er eine für das weitere Überleben auf Laandweylig hinreichend große Gruppe dieser Wesen bei einem internationalen Versandhaus bestellt, die noch einen Restposten tolkienscher Elben hatten. Leider fiel zwischen die Bestellung und der Lieferung die übereilte Flucht des Weltenschöpfers. Dabei sind wohl auch die Bestellunterlagen untergegangen.


    Die nun für die Einfuhr zuständigen Gnome konnten zwar nicht leugnen, dass die Bestellung offenbar richtig war (es lag immerhin eine Unterschrift des vormaligen Weltenchefs vor), konnten aber mit der Lieferung nichts rechtes anfangen. Angeblich sollte es sich dabei um ein Volk handeln, das in Ebene 3 ausgesetzt werden sollte. Allerdings erinnerte sie der Anblick der Elben eher an perfekte Schaufensterpuppen. Die aber hätten eher in den Ladengeschäften der Menschen verwendung gefunden. Andererseits schienen ihnen lebendige Fensterpuppen zu unsicher, ja zu gefährlich. Dazu kam die grimmige Reaktion der Schaufensterpuppen, als ihnen offenbart wurde, dass sie bis zur Klärung des Sachverhaltes erstmal in Quarantäne zu bleiben hätten. Danach stand fest: Amoklaufende Schaufensterpuppen wollte keiner und konnte sich auch niemand, der für den reibungslosen Ablauf der Welt zuständig war leisten.


    Inzwischen gibt es aber immerhin innerhalb der Gnomgesellscahft eine Minderheit, die sich für die Rechte der Elbenpuppen (vorläufiger Kompromiss bei der Benamsung dieses Problems) einsetzen und eine Artgerechte Haltung fordern. Letzter Schrei sind entsprechende T-Shirts.


    Was letztlich mit den Elbenpuppen passiert ist noch unklar. Alle Versuche sie umzuerziehen, dass sie sich ihrem momentanen Status entsprechend verhalten sind fehl geschlagen. Bis auf einen haben sich alle geweigert die angebotenen Petticoats anzuziehen. Wird also noch ein langer Weg...

    So, jetzt schwirrt mir der Kopf. Lässt sich sowas denn nicht etwas weniger wortreich durchdiskutieren?


    Zuerst muss/will ich eine Lanze für diejenigen brechen, die FFE-Elben in ihrer Welt haben oder tolkiensche Duplikate verwenden. Solange jemand das für den eigenen Hausgebraucht bastelt und Freude daran hat werd ich nicht daherkommen und ihm diese nehmen. Sonst wäre Malen nach Zahlen u.ä. ja auch verwerflich. Bei mir selbst stelle ich oft genug fest, dass ich nicht nur diffus inspiriert wurde, sondern kopiert habe. Aber dann habe ich die Freiheit zu überlegen, ob ich das so haben will, oder es mir doch etwas zu platt ist. Da ist doch der Vergleich mit Doping oder einer abgekupferten Doktorarbeit etwas weit hergeholt. Ich will ja mit meiner Welt keine Tour de France gewinnen.


    Die Sache nur auf Elfen abzustellen gefällt mir auch nicht sonderlich. Wenn es nur ein Beispiel für ein allgemeines "Problem" wäre, dann ok. Aber so hat es ja schon fast etwas diskriminierendes gegen die gebeutelten Elfen. Klischees können überall unangenehm auffallen. Das wissen wir hier alle, oder? Vielleicht schieße ich hier auch übers Ziel hinaus. Gehts hier echt nur um Elfen oder um ein anderes Problem?


    Man kann auch auf Klischees so übersensibel reagieren. Dabei kann dann auch Müll rauskommen. Alles neu zu "erfinden", nur um Klischees zu vermeiden ist auch wenig zielführend. Wenn die Kritik an einer Landschaftsbeschreibung der eigenen Welt sinngemäß lautet: Naja, langweilig, weil ganz normale Gegend. Nix besonderes. Hättest du mal lieber Wälder mit goldenen Blättern, die in Dreiecken angeordnet sind. Das wäre cool gewesen.
    Ich hab nicht verstanden was damit gemeint war. Ich hab eine öde Steppe mit Unwetter gebraucht...auch wenns das schon gibt.


    Allerdings - und da gibts von mir ein :dafuer: - finde ich es zum einen gut, dass es hier Leute gibt, die auf diese Gefahr hinweisen, dass eine Welt zumindest auf andere langweilig wirkt und oberflächlich, wenn Merlin die zehnte Ausgabe des Elfen der Woche lesen darf, der auch nur wieder ein Spiegelbild der letzten neun ist. Wer kreativ sich an seiner Welt betätigen will, der wird das zu schätzen wissen und vielleicht selber über die eine oder andere Leiche stolpern. das wäre doch was!


    Außerdem ging es mir hier im Forum auch schon zum Teil so. Einerseits ist es nicht gerade tiefgründig, wenn mir die Idee eines anderen gefällt und ich schreibe: "wow, tolle Idee, gefällt mir.", andererseits verkneife ich mir auch bei den Welten gerne Kommentare, wo ich den Eindruck habe, es ist nicht wirklich durchdacht, es ist nur eine Replik oder es gefällt mir schlicht nicht. Sollen sich doch mal alle hier melden, die damit garkein Problem haben und solche Antworten am liebsten lesen.
    Weil damit wir meisten ab und an unsere Probleme haben reagieren wir meisten hier vielleicht auch so heftig auf Merlins Elfenattacke.

    Wie groß ist eigentlich die 5 Ebene mit dem Ozean, gibt es da eine bestimmte Größe und gibt es auch andere Inseln , die man mit dem Schiff von der Insel erreichen kann.


    Soweit bekannt gibts außer der Etagere nichts auf der Welt. Also nicht auf dem Ozean. Wenn jemand mehr weiß, dann vielleicht die Gnome von U1. Die könnten das wissen. Was auf jeden Fall klar ist: Es gibt genug Bauteile für ziemlich viele weitere größere und kleinere Etageren mit unterschiedlich vielen Ebenen und Equipment. Aber das Zeug lagert eben eingemottet in den (trockenen) Kellern der Welt.
    Da aber Frau Troll nicht wieder zurückgekommen ist denke ich fast, dass sie doch noch etwas gefunden hat - oder bei den Gnomen eben vorbestellt hatte.


    @ Gomek: Danke für deine Ausführungen. Ich finde die sehr spannend und werde mal sehen inwieweit sie in mein Konzept passen. Vermutlich hätten die Ebenen ja sogar so funktionieren sollen. Aber die Welt ist ja halbangefangen und nicht halbfertig. Da wird wohl einfach auch einiges völlig falsch verkabelt sein :kopfwand:


    @ Littelmann: Habe Strata weder gelesen, noch kannte ich es. Habe es aber nach deinem Kommentar mal gegoogelt muss ich zugeben. Dabei mag ich Pratchett nicht mal :fluecht:
    Ob der Troll einer jener weisen Männer mit langem Bart ist, die uraltes Wissen hüten, lange über den Sinn des Lebens brüten und ab und zu die Menschen kichernd mit Steinen bewerfen?
    Er selber würde wohl mit einem eindeutigen "Ja" antworten. Aber eigentlich ist die Antwort ein entschiedenes "Nein". Bart? Nope, nur wenn er zu faul war sich zu rasieren. Kommt leider öfter vor. Ist aber nicht gewollt, nur dem leidigen Bartwuchs geschuldet.
    Uraltes Wissen? Na klar, er kennt den Pater Noster. Er weiß wo man das beste Bier und den süffigsten Wein bekommt und noch so man ch anderes. Aber wenn mit uraltem Wissen irgendetwas über die Herkunft oder den Sinn der Welt gemeint ist, dann nein. Garnicht. Würd ihn auch nicht interessieren - macht nämlich nicht satt. Wirft höchstens neue Fragen auf.
    Menschen mit Steinen bewerfen? Soll vorkommen, aber bei seiner Kraft sind das dann eher Felsen und das macht sich nicht soooo gut. Deswegen auch ein Nein. Wobei er ab und an schon mal absichtlich was über seinen Teller....ähm....Etagenrand fallen lässt.
    Wenn hier irgendjemand regelmäßig und mit Absicht mit Steinen wirft, dann sind das die Menschen - aber das ist eine andere Sache.

    Hier die Antwort auf die Frage, was Unter der 5. Ebene ist:


    Da ist Nichts. Nada. Leere - und das sowas von. Unfertig. Ende.


    Spannender ist eher die Frage, wieso ist die 5. Ebene so gewaltig groß und was befindet sich IN der 5. Ebene....


    Bevor niemand danach fragt und die Welt noch mehr Staub ansetzt hier die Antwort:


    In der 5. Ebene sind riesige (und damit meine ich riesige) Hallen untergebracht - und davon gibt es eine Unmenge (und damit meine ich Unmenge). Die Hallen haben allerdings nichts mit Zwergen zu tun, sondern sind schlicht und einfach Lagerräume. Von Gnomen verwaltete Lagerräume.
    Stellt sich die Frage, welche Leichen der Weltengott dort in seinem gigantischen Keller verbuddelt hat...
    Eher sind es Leichenteile. Noch besser trifft es Bauteile. Dort lagern nämlich die noch nicht fertig geschaffenen Teile der Welt. Also Bauteile für weitere Ebenen, Rohstoffe, die in den Ebenen selbst noch hätten verteilt werden sollen. Ersatzteile. Und auch unfertige Tier- und Pflanzenarten sowie die Bauteile für weitere Rassen. Arme, Beine, Kilometer an Blutbahnen, Blätter, Baumstämme,......,......,.......,.......blablabla und so weiter.
    Die Gnome sind damit beschäftigt zum einen an einer Inventarliste zu arbeiten - was aber noch einige Jahrtausende dauern dürfte und zum anderen die Baupläne zu finden, damit sie das Werk des flüchtigen Gottes vollenden können.
    Nebenbei versuchen sie den normalen Betriebsablauf der Wekt zu garantieren. Also zB wenn die Menschen von Ebene 2 mal wieder eine Mine graben dort auch die Rohstoffe hinzubringen, damit etwas gefunden wird oder auch die Stahlträger, die dort noch für Stabilität sorgen so umzuplazieren, dass nichts auffällt. Sie ersetzen rostige Teile oder versuchen zu verhindern, dass solche gravierenden Fehler wie der Wasserhahn (der ja eigentlich eine Quelle sein sollte) nicht zu offensichtlich sind.
    Dabei gehen gefühlte 99% der Gnome dank guter Programmierung sorgfältig vor. Aber ein paar Ausreißer gibt es leider, die entweder schlampig arbeiten oder was noch schlimmer ist sich einen Spaß daraus machen einigen Unsinn mit den Fertigbauteilen anzustellen. Dann rennen Rieseneinfüssler (nur ein gigantischer Fuß mit riesigen Zehen) über die unteren Ebenen oder es wachsen plötzlich Arteriengräser im Vorgarten des Trolls. Diese Liste lässt sich leider ziemlich verlängern. Da es viele Gnome gibt fällt dieses eine Prozent eben leider doch ins Gewicht....
    Besonders beliebt: Das fliegende Spioneinauge. Man nehme ein Auge beliebiger Größe und ein Paar passender Flügel und lasse dieses Wesen los. Verkable es gut und kann dann abends vor den heimischen Überwachungskameras sein ganz individuelles Programm zusammenstellen. Da die Gnome fast nie das Tageslicht zu sehen bekommen (immerhin sollen sie ja möglichst nicht gesehen werden) sind besonders Sonnenauf- und Untergänge, Bilder von Stränden etc beliebt. Daneben sind aber auch Familiendramen extrem beliebt, die dann zum Teil wochenlang und Tag für Tag über Stunden live gezeigt werden. Zur Zeit versuchen die Gnome Einaugenflügler zu kreieren, die sich selbst fortpflanzen können, da das weniger Arbeit bedeuten würde. Immerhin werden vor allem die kleineren Exemplare oft von Fliegenklatschen erwischt....

    Da ich weder grandios Gitarre spielen kann noch ein begnadeter Sänger und schon garnicht der König im Schulsport war wollte ich etwas anderes haben, um die Mädels zu beeindrucken.
    Leider musste ich feststellen, dass eine selberschaffene Welt voller Magie und Phantasie da nicht zieht, weil ich den weißen Ritter samt Ross vergessen hatte.
    Inzwischen hat mich meine Frau TROTZ meines exzentrischen Hobbies genommen und ich kann die Welt endlich aus dem einzig wahren Grund basteln:
    Einfach so, zum Spaß, weil ich es entspannend ist oder kurz:
    Für mich!

    Berge - Ja! Das ist mir auch schon ins Auge gesprungen. Da werde ich wohl noch etwas dran arbeiten müssen. Hat zudem meine Frau fast genau so wie du formuliert :pfeif:
    Allerdings wäre es im Falle der Ribn-en-Tar (ganz im Westen) vermutlich nicht mal ganz falsch.
    Das ist auch etwas schief gelaufen. Ich hatte die Skizze auf einem Werbeblock gemalt. Da war oben der Schriftzug. Beim durchpausen und zeichnen der Karte hat sich dann herausgestellt, dass es fast si aussieht, als würde die Karte nach unten aus dem Bild fallen. Deswegen wurde fast alles oberhalb der Beschriftung für den Tawqi-Pass nachträglich gezeichnet. Was das mit den Bergen (eh nicht meine Stärke wie du ja siehst) nochmals erschwert hat. Aber danke für den Hinweis!!
    Die Schrift -hach ja.... was soll ich da sagen. Das war auch etwas, das mich schon bei den anderen Karten gestört hat. Zum Einen mag ich meinen Schrifttypus nicht so. Da würde etwas Kalligraphie helfen. Zum Anderen ist die Plazierung nicht immer ganz optimal. Diesmal hatte ich dabei die Beschriftung auch schon vorskizziert, damit sie nicht komplett daneben sitzt und/oder durch irgendwelche Teile der Landschaft verläuft. Aber gerade bei der "Nordtanerischen Ebene" zB gibts dann einen fiesen Knick, der ziemlich ins Auge springt. Dennoch ist es schon ein Fortschritt zu den ersten Karten %-)
    Wieso man KUZ groß schreibt? Weil ich doof bin. Eigentlich wollte ich bei der Beschriftung alles normal schreiben, nur die Namen von Staaten nicht. Tja, das hat dann bei genau einem Staat hingehauen. Bei den anderen hab ich es verpennt. Deswegen schreibt man es groß - und vielleicht auch ein wenig, weil die Bewohner von Kuzqur einen kleinen Minderwertigkeitskomplex haben. Den sie durch die Großschreibung und einen Hinterhältigen Überfall auf Qor-Alad etwas überspielen.
    Denn eigentlich war Qor-Alad nicht Teil von Kuzqur. Nachdem aber die anhaltende Dürre (trifft es nicht ganz) eingesetzt hatte und das Reich von El-Taebr aufgelöst hatte wäre die Stadt wohl verloren gewesen ohne die fruchtbare Gegend rund um die südlich gelegene Stadt. Also wurde sie kurzerhand "eingemeindet" und das Königreich KUZ ausgerufen...

    Das Königreich KUZ:


    im äußersten Westen der (mir) bisher bekannten Welt liegt das Königreich KUZ, welches ursprünglich Teil eines noch weit größeren Reiches gewesen ist.
    Die Karte enstand im laufe der letzten Woche.


    Wenn Interesse an der Geschichte, Kultur und Landschaft besteht kann ich da gerne noch darauf eingehen.


    Hier aber erstmal die Karte:




    Die Fragen stelle ich übrigens weiterhin. Nicht vergessen. :)



    Gut, dass diese Frage, die im Jahr 2010 gestellt wurde, nun beantwortet ist. ;D Kommt da noch mehr? :P :fluecht: :)


    Weitere Fragen:
    Hat der Troll den Wasserhahn und das Toilettenhäuschen selbst gebaut? Kann er sein Zeug selbst reparieren? Wo hat der Troll gelernt, einen Wasserhahn zu benutzen? Hat er Eltern? Ist der Troll immer schon allein gewesen? Wo leben die anderen Trolle? Gemüsegärten, Weinberge, Zylinder... woher kennt der Troll all das? Ist das typisch trollig? Und wie pflegt er nun seine Weingärten, im hohen Alter? Hat ihm das Alter nicht (oder nicht so sehr) zugesetzt wie einem Menschen?


    Vermutlich kommt immer dann etwas, wenn ich bei Caldirha nicht weiterkomme und ich etwas Abwechslung und Skuriles brauche.


    Ist doch noch voll im Rahmen - so lange ist 2010 auch noch nicht her :pfeif:


    Trolle gibt es keine, es gibt nur Herr Trollinger von Ebene Eins. Mehr Trolle gibt es nicht, saeit ihm Frau Trollinger abhanden gekommen ist. Sie konnte nach Rund 10.453 Jahren das Geschnarche ihres Mannes nicht mehr hören, wenn Herr Trollinger zu viel desselben getrunken hatte. Also ist sie ihm durchgebrannt (so weit es nur geht - per Schiff. Wo sie ist konnten die Scheidungsanwälte nicht in Erfahrung bringen. Aber das Trennungsjahrhundert für Trolle ist bei weitem Überschritten).
    Herr Trollinger ist, seitdem die Welt ist. Woher er kommt kann er nicht mehr sagen und sonst weiß es niemand. Und wenn es doch jemand wissen sollte, so wäre das wohl der Schöpfer dieser Welt. Der aber hat sich wegen der Blamage, die er sich vor den anderen Weltenschaffenden Göttern ob seiner missglückten Erschaffung von Laandweylig in den Ozean gestürzt. Das Problem dabei: An einigen Stellen sieht man, dass die Welt nicht ganz fertig ist. Also das eine oder andere "Baugerüst" steht eben noch rum.
    Der Wasserhahn zB ist eigentlich als hübsch angelegte Weltenwasserquelle gedacht gewesen. Aber da diese nie ganz fertig geworden ist ist es jetzt eben ein Wasserhahn (zum Glück wartungsfrei).
    Das Toilettenhäuschen ist eine Raubkopie eines baugleichen Häuschens von Ebene zwei - der Troll fands einfach schick und hat bei einer großen, bekannten Möbelkette ein XXL-Häuschen bestellt. Ebenfalls fast wartungsfrei - fast %-)
    Den Gartenbau hat Trollinger aus einem Handbuch für Gartenbau. Das hat der Herr Schöpfer ehe er sich im Ozean ersäuft hat oben vergessen. Glück für den verwöhnten Gaumen des Trolls. Sonst gäbe es sicher einfachere Kost.
    Ein Toll, der auf seine Ernährung achtet altert nur bis zu einem gewissen (körperlichen) Alter. Auch ein Herstellungsfehler der Welt. Leider haben die anderen Bewohner den Eindruck, dass nicht nur das körperliche Alter bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vorangeschritten ist. Ab und an benimmt sich Herr Trollinger eher wie ein wildgewordener Troll-Teenager...

    Eine Frage hätte ich aber noch: Woher kommt das Wasser von der obersten Ebene?


    Seh gerade, dass nach längerem doch einige Kommentare und Fragen zu Laandweylig aufgetraucht sind. Also werde ich mal die Fragen abarbeiten. Ich fang mit obiger an, weil die am leichtesten zu erklären ist.


    Das Wasser der obersten Ebene hat verschiedene "Quellen":


    - Wasser verdunstet unten, steigt nach oben und regnet dann oben wieder ab. Schön für das Gemüsebeet, ärgerlich für den Troll, der sehr auf seinen Teint achtet.
    - Der Troll hat für die trockeneren Zeiten einen großen Wasserhahn. Wie sollte er denn sonst sein Lieblingsgemüse züchten können? Wie üblich: Wasserhahn aufdrehen, Wasser kommt raus. Leider ist Toll etwas trollpatschig und vergisst des öfteren das Wasser wieder abzudrehen. Hat zwei Nebeneffekte: Nieselschauer auf der Menschenebene und eine ruinös hohe Wasserrechnung für den Troll.
    - Der Trollinger, den der Troll trinkt will und muss ja auch wieder raus. Dafür gibts ein kleines Häuschen mit Herztüre - den Rest erspar ich mir. Würde aber das gute Pflanzenwachstum im Stockwerk darunter erklären.


    Damit diese Frage erstmal beantworte ;D

    Garnicht so einfach das zu rekonstruieren.


    Erste eigene Welten habe ich in Form von Landkarten in der Grundschule gezeichnet und erfunden. Das hielt sich aber noch ziemlich in Grenzen. Leider habe ich davon alle weggeschmissen.


    Die Ursprünge von Caldirha sind in Form eines SF-Universums irgendwann Mitte der 90er entstanden. Wenn ich es etwas rekonstruiere denke ich, dass die ersten Teile 1995 oder 96 entstanden sind. Im Juli 2007 wurde dann aus dem SF-Universum Schritt für Schritt eine Fantasywelt umgebaut. Dabei wurde die Landkarte einer Tundrawelt spiegelverkehrt zum Norden Caldirhas.


    Je nach Berechnung ist diese Welt also 17 Jahre oder 5 Jahre alt. Da aber vieles fast 1:1 aus der SF-Zeit übernommen wurde und daher in derselben Tradition steht neige ich dazu Caldirhas Alter mit 17 Jahren anzugeben.

    Vielleicht liegts auch an dem Zusatz "politisch", dass da nicht so viel bisher kam?


    Widerstandsgruppen gibt es jedenfalls einige auf Caldirha:


    - Die Kahnavaari, Ureinwohner Ostlebaniens, wehren sich gegen die Besetzung und Unterdrückung durch die verbannten Ostlebanier, die ihr Land in einem blutigen Feldzug erobert haben und jetzt die Kahnavaari unterdrücken, so dass diese praktisch eine Sklavenkaste im Land bilden. Dabei wurde fast die gesammte Kultur dieses Volkes zerstört und zudem unzählbar viele Kahnavaari getötet wurden. Inzwischen operiert einige militante Gruppen gegen die Besatzer vor allem im unwegsamen Norden des Landes. Ziel ist vor allem die Schaffung eines unabhängigen Staates für einen Neuanfang. Bei den allermeisten Lebanii sind diese Gruppen verhasst, da sie großen Schaden anrichten. Allerdings gibt es auch Sympatisanten unter den Lebanii, die selbst erkannt haben, dass auch ihr Volk letztlich von Shaorgon nur unterdrückt und benutzt wird. Insofern sind die Grenzen da nicht klar definierbar zwischen den beiden Völkern.


    - Im Arunischen Reich gibts es gleich mehrere Konfliktherde, bei denen einige Gebiete um Unabhängigkeit kämpfen. Die Stadt Ghand zum Beispielt versuchte lange Zeit seine kurzfristige Unabhängigkeit als Fürstentum wiederzuerlangen. Im laufe der Zeit wurde die Stadt aber dennoch fester Teil Aruns und versteht sich jetzt auch als solcher.
    Im Falle Ghands war der Konflikt ein zwischenstaatlicher, der meist mit Drohgebärden und Handelkrieg geführt wurde, bis letztlich Ganhd die Übermacht Aruwendas anerkennen musste. Inzwischen ist es eher soetwas wie regionaler Stolz auf die Vergangenheit und etwas verklährung derselben in Festen und Verbindungen, bei denen noch an die ehemalige Unabhängigkeit gedacht wird. Es hätte aber auch einen anderen Weg gehen können.


    - Teile der schon vor Gründung des Arunischen Reiches besiedelten Gebietes der Eavandra war lange Zeit zwar "offiziell" Teil Aruniens, aber die regionalen Anführer sahen das sehr lange etwas anders. So war es jahrzentelang fast schon ein Ritual, dass die Truppen Aruns in die Eavandrischen Berge vorrückten, einige Orte und Gehöfte der Einheimischen abbrannten, Felder zerstörten und einige Gefangene machten, um die Eavandraner wieder für ein oder zwei Jahre gefügig zu machen. Wenn der Feldzug daneben ging und die Aruner eins auf die Mütze bekamen riefen die einzelnen Anführer für ein paar Monate oder auch mal Jahre wieder ihre eigenen Länder aus. Das Ganze wurde so Teil der gemeinsamen Kultur, dass daraus später einige Bräuche und Feste entstanden - ein Zeichen dafür, dass die Eavandraner inwzischen längst Teil Aruniens sind.


    - Noch auf Palanthos erwehrten sich die südlichen Fürsten ihre weitgehende Unabhängigkeit gegen Aenoij in einigen Kriegen. In deren Fall aber resultierte daraus vor allem auf Religionsebene noch lange eine schwierige Situation. Unter anderem war es Priesterinnen aus dem Süden verboten das Heiligtum in der Haupstadt zu betreten. Es dauert fast 200 Jahre nach dem letzten Krieg, bis überhaupt wieder eine Priesterin aus dem Süden an der angeschlossenen Klosterschule arbeiten durfte - und fast sofort kams zur Katastrophe....
    Ansonsten begrenzte sich später der Rivalismus auf Kultur und Handel. Dass dabei Aenoij auf das Erz des Südens angewiesen war machte es für die eigentlich (fast) siegreichen Hauptstädter auch nicht leichter. Der Süden versuchte im Rat (dem sie letztlich auch angehörten, obwohl sie eigentlich nicht Aenoij unterstanden) alles zu blockieren, was auch nur im geringsten ihre Interessen zuwiderlief. In diesem Fall waren es wohl die Gesandten im Rat, von denen lange Zeit der Widerstand ausging und einen eigentlich längst erledigten Konflikt noch lange am Leben ließ.


    War/ist das so in der Richtung was dich interessiert?

    In meiner Familie wissen eigentlich fast alle, dass ich an Caldirha bastle. Die Reaktionen dabei decken dabei glaube ich beinahe das ganze Spektrum ab. Von offenkundigem Desinteresse (mein Dad) über "auch ein Hobby" bis hin zu mitgestalten (meine Schwester). Das hat sich allerdings inzwischen gelegt, zum einen, weil wir beide inzwischen verheiratet sind und zum anderen ihr Interesse deutlich nachgelassen hat, seitdem die Welt im Fantasybereich angesiedelt ist und nicht mehr im SF-Genre.


    Im Urlaub habe ich meinen Schwager dabei erwischt, wie er seine Fantasywelten meinem Bruder erklärt hat :o - bis dahin wusste ich garnicht, dass er seit ca. einem Jahr auch infiziert ist...


    Im Freundeskreis gibts nur wenige, die Bescheid wissen. Einer spielt DSA und liest gerne meine Geschichten und guckt Karten und sonstiges Zeug was ich gemalt hab an und gibt auch dann rege Rückmeldung. Oft erzähl ich ihm neue Ideen und schau wie er drauf reagiert.


    Meine Frau ist eher etwas "eifersüchtig" auf meine Welt, weil sie bisher noch keinen Zugang gefunden hat. Keine Ahnung, aber sie denkt wohl zu logisch und kann deswegen vieles nicht einfach unter "ISSO" akzepieren. Selbst grüne Hautfarbe fände sie wohl schon :gaga: ( ;D ).


    Eigentlich eine ganz komfortable Situation, aber mir fehlt einfach jemand, der so richtig Leidenschaft für das Thema "Weltenbastlen" hat und auch die kleinen Probleme versteht. Im Gespräch kommen einem eben doch oft die besten Ideen.


    So, und da ich heute frei hab (Handwerker im Haus) werd ich wohl noch was schreiben oder zeichnen.

    Gerne, per Luftpost oder Botendienst? *Paket schnür*


    Oh, hab grad erst gesehen, dass du mir ein Paket Ooloqi geschickt hast. Gibts was, wo man beachten muss, wenn man lange daran freude haben will? Wieviel Wasser? Licht/Schatten, Dünger etc.?


    Achso: Wenn die bei mir ankommen: Ist es ok, wenn ich die in der Palastanlage von Accolijs zur Unterhaltung der Adligen abstelle? Die stehen auf derartige Exotischen Dinge. Das ist da so eine Art Wettstreit dort. Das würde der ensprechenden Familie immenses Prestige einbringen....


    (wenn du das nicht möchtest, dann verstehe ich das total gut....)

    Also als Entdeckungsreisender wäre ich sehr gerne mal auf meiner Welt unterwegs. Toll, wenn man wirklich spüren und schmecken, riechen und sehen könnte wie die Welt aussieht. Würde dann gerne einige Orte und Städte besuchen.


    Wenn ich mich für ein Volk entscheiden müsste, dann wohl für eines der südlichen Menschenreiche. Am ehesten wohl würde ich in der Haupstadt Accolijs kurz vor dessen Blüte leben wollen. Da ist genug Stabilität für ein friedliches Leben gegeben, aber es gibt auch noch echt Abenteuer. Von dort aus die Inseln und Archipele im Süden bereisen und weiter nach Westen zu den noch unbekannten Gefilden des Westens.


    Alternatib wohl zur Zeit der ersten Entdeckungen der Menschen, als diese noch auf ihrem Inselreich festsaßen - spannende aber auch unruhige Zeit.

    Der oder das Trull sieht auf den ersten Blick recht friedlich und harmlos aus. Fast zu süß für einen großen Weltraumkäfer. Stimmt der Eindruck mit deren VErhalten überein oder ist das eine "optische" Täuschung?
    Das Bild selbst finde ich wirklich :thumbup:


    Kann der mit seinen spindeldürren Armen und Fingern überhaupt richtig zugreifen? Wie alt wird ein Trull? Leben die als Einzelgänger oder in großen Gruppen?


    Du siehst das Bild macht neugierig....

    Auf dem BIld sieht es so aus, als würden immer wieder mehrere Buchstaben "gerade" geschrieben und nicht bogenförmig. Besonders am Anfang beim "Tha" ist es recht auffällig.


    Da technisch total unbegabt ist das aber nur ein visueller Hinweis....helfen kann ich da mal sowas von gaaaaaarnicht :-X