Beiträge von JvW

    das "echte" Geld ist eben praktischer in vielen Bereichen: Zahlungen sind anonym und das kommt vielen Leuten sehr entgegen. E-Geld macht auch Aufwand, und nicht jeder Bettler besitzt eine Gerät dafür. (Die Schattenwirtschaft fängt beim Trinkgeld an - all das abzuschalten wäre eine absolutistische Idee, die aber die Stadtverwaltungen nicht haben. Die wollen nur, dass die Städte funktionieren, dazu ergreifen sie alle Maßnahmen. Und ohne die kleinen Dinge am Rande funktioniert Zusammenleben schlechter, deshalb wird viel toleriert oder sogar (unauffällig) unterstützt. Echtgeld ist ein Teil dieser Unterstützung.


    Je weniger "Unterdrückung", desto weniger Aufstände, könnte man sagen - sehr pragmatisch.

    Religion ist staatlich nicht geregelt - gar nicht. Also auch kein Geld oder so, das läuft unter "freie kulturelle Veranstaltung"
    Innerhalb der (nach wie vor existierenden) Religionen bzw Weltanschauungen gibt es natürlich "Regeln" bezüglich Hochzeiten und all dem, aber die sind nur für Vereinsangehörige bindend. Offizielle eingetragene Partnerschaften gibt es, sind aber rechtlich fast folgenlos - nur, dass im Falle von Krankheit/Unfällen etc der Partner direkt benachrichtigt wird.
    Eine Religion, die Verhaltensweisen fordert, die gegen Gesetze verstoßen, wird ... darauf hingewiesen. Nachdrücklich. Und ggf endgültig.
    Etwas anderes sind Kinder: Da gibt es Regeln zum Unterhalt und so, aber die gelten einzeln und unabhängig von Partnerschaften (wobei der Verwaltungsaufwand für eingetragene Paare geringer ist, weil verschiedene Sachen schon abgeklärt sind)

    Literatur ... in den museen werden die alten Klassiker aufbewahrt, in Buchform. "Richtige" Bücher gibt es kaum noch, Papier (Holz) ist zu wertvoll - aber die Lesegeräte sind prima. Geschrieben wird zu 99% Unterhaltungsliteratur, meist Multimedia-Sachen (also mit passender Musik, Bildern oder auch Animationen)
    Nachrichten sind wie heute: Ziemlich viel Zeug, dass nicht weiter von Bedeutung ist ...
    Meinungsfreiheit ... nun ja, was sag ich da? Es gibt keine "verbotene" Meinung (und das ist mehrdeutig) - das Wort "Alternativlos" ist oft wahr.


    Die Subkultur wird nicht weiter unterdrückt: Im Gegenteil, das ist ein wichtiger Standortfaktor. Nur, so etwas wie gesellschaftlicher Aufstieg ist nicht drin: Du kannst "unten" sogar reich werden, ein Apartment bekommst du trotzdem nicht (weil eben gebunden an einen "richtigen" Job. Und eine Anstellung bei der Verwaltung ist nur möglich, wenn du die entsprechenden Qualifikationen besitzt.
    Irgendwelche Aufstände von Unten - oder Randale dort - werden kurz und hart niedergeschlagen (alternativlos: wenn die Stadt nicht funktioniert, dann sind alle gleicht tot - Luftversorgung und so muss sichergestellt sein, Brände dürfen nicht entstehen etcpp)

    ay Noru,
    danke schön!
    Also: Ja, die Unterstadt ist - anders. Wie beurteilt man "hässlich? Unten sind fast keine "Fenster, fast alles Kunstlicht, und es ist enger (weil eigentlich nicht unbedingt zum "Wohnen" gedacht gewesen. Dort leben Leute, die sich keine Wohnung in den Wohngebieten leiten können - oder wollen, dort sind die freien Handwerker und die meisten Kneipen. Und viele Künstler, zumindest die Sorte, die nicht "berühmt" ist.
    Konzerte (und folglich auch Orte dafür) sind im Kulturprogramm vorgesehen, und mindestens eine alte Fabrik ist "kulturell besetzt" worden.


    Schule ist ein Angebot - das so ziemlich jeder annimmt. Weil man sonst ziemlich der doofe ist, in allen Belangen.
    "Himmel simulieren" ... nein. Aber in den Gängen weiter oben ist die Beleuchtung so, dass es einen großen Anteil an Streulicht gibt, was in die Richtung geht


    Die Raumhöhen (in den Gängen) sind durchweg so gehalten, dass keine Panik/Depression oder Aggression entsteht, also um die 5 Meter. Möbel im heutigen Sinne gibt es noch in Museen (und an einigen wenigen anderen Orten), aber in den regulären Wohneinheiten nicht (zu wenig Platz). In der Unterstadt findet man dagegen alles mögliche.

    Oy, geht das schnell - klasse!


    Also: Ich denke mal, die weitaus meisten Menschen werden, wenn sie vor der Wahl stehen, die Stadt wählen: Dann nämlich, wenn es heißt "Na, mach mal. Bleib halt wo du bist - ohne Infrastruktur und son Zeug ...
    Natur ist toll, wenn man ein Haus mit Heizung hat und nen Supermarkt in der Nähe ... der Teil Leute, die ohne dieses Sachen "draußen" bleiben, ist der "statistisch nicht relevante" Anteil.


    Die Fragen:


    Hardware-Geld gibt es noch (und wird es weiterhin geben) weil die elektronische Verwaltung von Kleinbeträgen und Schwarzgeld nicht funktionieren würde. Schwarzgeld? Sicher doch, Schattenwirtschaft ist niemals auszurotten, und es wäre auch sinnlos. Aber die Haupt"zahlungen" sind nur noch virtuell - Wohnen, Essen (in "Bezirksküchen, selber Kochen tut man nicht, zu aufwändigige Logistik) Kleidung (dazu gleich was), werden mit der "Karte" (ID- und Kreditkarte) bezahlt bzw verrechnet. Der Unterschied ist, dass manche Sachen nicht mehr durch Geldbesitz erlangt werden können, sondern nur durch Berechtigung (zum Beispiel als Bonus von der Arbeitsstelle)


    Kleidung: Der "leichte Stadtanzug" ist i etwa vergleichbar mit der Kleidung für einen lauen Frühlingstag - und sehr variantenreich. Das Klima in der Stadt ist konstant um die 20 Grad, mit passabler Luftfeuchtigkeit und dezenter Luftbewegung, also Frühling.
    Transportmittel: Es gibt verschiedene. Der Hauptteil des innerstaätischen Verkehrs erledigen die "Bahnen" - eine Art Paternoster-Anlage, die horizontal und vertikal läuft. man "springt" auf und ab, an den dafür zulässigen Stellen. Individualverkehr ist beschränkt, aber immer noch genug vorhanden: Meist durch Fahrräder (Zwei- und Dreirädrige, sowie Transporträder mit vier Rädern), aber auch (wenn man "darf" durch ElKas, Elektrische Fahrzeuge, meist dreirädrig und mit 1-3 Sitzen)
    Warentransport findet vorwiegend mittels einem "Rohrpost"-System statt.
    Ach ja: sehr bevorzugte Leute können die Wartungsröhren befahren, mit Sondererlaubnis. Sehr schnell, aber nicht ganz ungefährlich.
    Flieger gibt es auch, aber seeeehr selten - und nicht sehr groß, weil nur extrem Wenige dafür eine Berechtigung haben. Andererseits dauert die Strecke Berlin-Rom nur ca 3 Stunden mit der Schnellbahn.


    Unterhaltungsmedien: Naja, es gibt sowas wie Kinos (Multimedia auf 3D-Raumbild), Taschenschirme (Allgemeine Information, Musik und daddeln) aber auch "Erlebnisparks" - man könnte sagen, Sportplätze, aber die bieten dann auch Sachen wie Skifahren und Kriegspielen (auchh ohne Ball)


    Der Alltag ist extrem unterschiedlich, so wie heute auch: Vom Workaholic bis zum Sandler steht alles offen. Es gibt sowas wie eine Grundversorgung (die ausreicht, aber keinen Spass macht) und der Rest ist den Leuten überlassen. Verschiedene Bildungs- und Freizeitangebote (Brot und Spiele) sind frei, sonst ist der Unterschied zu heute nicht sehr groß.
    "Durchschnitt" wäre wohl: sechs Stunden Arbeiten, und dann schauen, dass man sich nicht langweilt (viele "engagieren" sich irgendwo ...)


    Nur, dass eine 16-Quadratmeter-"Wohnung" für eine alleinstehende Person schon als Luxus gilt - die Norm liegt bei 12 Qm/p, nd in der Unterstadt kanns eng werden.

    Hallo Bastler,


    Ich habe ein wenig Pause gemacht mit Eichenburg und zwischenzeitlich eine SiFi-Sache angefangen. Bisher noch keine Welt, sondern nur ein mehr oder weniger ISSO-Setting - aber wie das so ist ...
    Jedenfalls suche ich noch nach etwas Input für die Sache:


    Verortung: Undefinierte Zukunft, Terra. Der springende Punkt: Die Menschheit lebt (bis auf statistisch nicht relevante Kleingruppen) ausschließlich in Städten - wobei "Stadt" ein einziger, riesenhafter Gebäudekomplex ist, bis zu 100 Stockwerke hoch und geformt etwa wie ein Seestern (die gedrungene Variante). Ein Hauptschauplatz ist Berlin: Durchmesser ± 30 Kilometer (etwa so wie das heutige Stadtgebiet), mehr als 25 Millionen EinwohnerInnen, von denen etwa 8 Millionen "auf der Straße" leben: In den unteren Etagen, zwischen den wenigen Kuppeln, Hallen (zum Beispiel ist das Rote Rathaus erhalten und steht in einer Museumskuppel) und den Fabrikanlagen gibt es "Gänge" - und da zahllose Nischen, in denen Leute leben. Eine Art Subkultur ist dort entstanden, mit Kneipen und Untergrundmusik und all sowas ...
    Weiter oben gibt es "richtige" Wohnungen, eher klein und zum Teil vom Arbeitsplatz abhängig. Verwaltet wird das ganze zentral - auch die Fabriken sind Stadteigentum, aber es gibt unabhängiges Handwerk.
    Atomkraft gibt es nicht, Öl auch nicht mehr - Energie ist ein Thema.
    Im Umkreis der Städte (die mit einer Unterirdischen Schnellbahn verbunden sind) gibt es Ringe von Biomasse-Anpflanzungen (vulgo: Wald), etwa 100 KM im Umkreis, "Ackerbau" wird in Anbautürmen (jeweils am Ende der "Arme") betrieben, die Außenhülle wird zum Teil für Sonnenenergie, zum Teil für den Anbau von Wein genutzt ...


    "Draußen" arbeiten fast nur Andros (Androiden) die z.T. auch für die unangenehmeren Arbeiten in Fabriken eingesetzt werden, aber nicht sehr beliebt sind. (Kleinigkeit: Andros mit weiblichem Erscheinungsbild heißen Andras).
    Berlin ist die Andro-Stadt, hier wird die Weiterentwicklung heftig vorangetrieben und massiv geforscht. Das neueste Modell ist von echten Menschen nur noch durch eine klinische Untersuchung (Röntgen, chemische Analyse von Körperteilen) zu unterscheiden, ein "Landarzt" könnte das nicht.


    Bisher ist das alles zwar OK, aber noch ohne die Detailfülle, die ich gerne hätte.
    Bin dankbar für jeden Hinweis und jede Frage


    cheers, Uli

    grins ...


    Die Alben waren eher klein und schrumpelig, ja ...
    Erst mit HdR sind diese Edel-Elben populär geworden, vorher waren Elfen kleine fliegende Wesen, wie das Mini-Mädel bei Peter dem Pan - Blumenkinder. Aber naja, was erwartet man in einer Zeit, in der modrige Untote nicht mehr gammelig, sondern sexy sind? Der Vorteil ist, man kann ruhig die ganz alten Klischees nehmen und ist dann revolutionär ...


    Was "Erwartungen des Lesers" angeht, hülle ich mich mal in tiefes Schweigen, nur so viel: Dass Genre heißt immer noch Fantasy, und das kommt nicht von "Phantasieloser 08-15-Standard". Glaube ich. Hab ich mal gehört. Oder so ähnlich.

    hmm ... Luxus ...


    Da hadere ich etwas mit der Definition, aber seis drum:


    In Eichenburg gibt es sowas nicht - weil ziemlich alles, was man haben möchte, auch erreichbar ist (Jederzeit möglich, entsprechend zu arbeiten). Es gibt Leute, die haben ein eigenes Fahrrad oder besondere Kleidung oder Ähnliches . aber das nennen wir dort "Vorlieben". Wer einen Mantel aus Ruigischem Edel-Loden will, geht halt dafür zwei Wochen in die Gasanlage, anstatt für 3 Tagelohn einen "vernünftigen" Mantel zu kaufen. Statussymbole sind eher die Dankbarkeit (gezeigt mit Anstecknadeln - und richtige Snobs tragen die nicht, sondern verlassen sich darauf, dass alle Bescheid wissen) für Spenden an das Armenhaus oder ähnliches - und besonders, wenn für einen runden Geburtstag ein großer Saal gemietet werden muss, weil so viele Begünstigte teilnehmen.
    Bei Dingen/Besitz gibt es kaum Motivation ...

    vollkommen richtig, Gomeck ...


    Ich bin der Ansicht, dass die "reinen" Bösen etwas Besseres verdienen als einen Blaster, Ja. (Seewolf-Fan ...)
    Aber der Einwand ist: Hitler war eben nicht mit sich im Reinen, er hatte eine sehr ausgeprägte Falschwahrnehmung - vergleiche Fotos von ihm mit dem "Arier", dann siehst du schon. Er selber ist das Gegenbild seines Ideals, dazu auch noch ein Etappenschwein (also Feigling) - der SE-Strahl hätte ihn erledigt. Weil die Idee auf "der natürlichen Überlegenheit der Herrenrasse" aufgebaut war - der er selber offenkundig ja nicht angehören konnte (Rommel hätte es wahrscheinlich überstanden, als einziger, der mir einfällt)


    Ein wahrhaftig böser würde aber auch den Teufel tun, irgendwelche Massen zu verführen oder Russland anzugreifen (weil das schlichte Selbstüberschätzung ist, war und baw bleiben wird)

    danke schön, Gecktron!


    Die Seekelten spielen im zweiten Teil der Chroniken eine wichtige Rolle, und demnach werden sie als nächstes Volk "dran" sein. Aber zuerst wird der erste Teil überarbeitet (und ein Zwischenprodukt ist in Arbeit) - irgendwann im Frühjahr werd ich dazu kommen, und sobald es was gibt, stell ichs hier ein - versprochen!


    (Die Seekelten sind sehr wichtig, weil sie als einzige aus dem Ostseeraum rausgekommen sind. Und der Rest der Welt will ja auch noch entdeckt werden ...)

    Oh - ich glaube nicht, dass es in Eichenburg Historienmärkte gibt ..


    Ernsthaft, da hab ich mir bislang keine weiteren Gedanken gemacht - die Leute befassen sich schlicht nicht damit - uninteressant, einfach. Aber mal sehen, vielleicht wäre das was für die Vereinigten Herzogtümer ...
    (Kann ich mir jedenfalls gut vorstellen)


    Danke für das Gedankenschubsen!

    ay Bruder Jakob,


    - Wieso sind Island, Schottland und Südnorwegen ebenfalls anders eingefärbt als der Rest? Gibt es da auch noch organisierte "Staatswesen? Wenn ja, was macht Südnorwegen aus?


    Südnorwegen ist der "Hundekopf" - und da ist eine seltsame Gesellschaftsform entstanden, stark isoliert und sehr eigensinnig. Das Gebiet zählt nicht zu den Außenlanden" ,tritt aber auch nicht als Staat auf (Komplettverweigerer) - dafür geht aber immer wieder Ärger von dort aus.Zum einen bedingt durch das Erbrecht der Hundköpfler: Der erste Sohn kriegt alles. Was dazu führt, dass der zweite Sohn normalerweise Handwerker wird und der dritte, spätestens der vierte "überflüssig" ist. Und diese Vierten Söhne neigen dazu, in den umliegenden Gegenden die Sau rauszulassen, Raubbrennen, Brandschatzen etc - ein Hauptgrund für den Einsatz der Schwarzen Pfeile ...


    (Auf meiner HP unter Leseproben)
    Dazu kommt, dass die Herrschaft dort immer wieder irgendwelchen Piraten Unterschlupf gewährt (gegen Geld, klar) oder (so der Verdacht) sogar Kaperschiffe unterhält.


    Island, die "Nebelinsel" ist noch unerforscht


    - Ich/wir haben noch garkeine Infos über deine Seekelten - und das wo ist mal echt sagen muss, dass ich das sehr spannend fände.


    Ja - die Seekelten sind in Arbeit, da verändert sich noch recht viel ...
    Grundzüge stehen. in Kürze:
    Seefahrervolk, haben Handelsbeziehungen nach Nordafrika und ins Mittelmeer, seltsame Regierungsform mit Bergkönig und Seekönig (Innen- und Außenpolitik), Adel, und sie verwenden als einzige Schusswaffen (als Statussymbol für den Adel)
    Dass Schottland "anders" ist wird dabei ebenfalls ausgearbeitet.

    - Sind denn ehemals wichtige(re) Städte noch immer / wieder besiedelt? Also zB London, Oslo,....?! Bzw. was kann man dort noch erwarten vorzufinden? GIbts Archäologen in Eichenburg?


    Es gibt Pioniere - die suchen alte Siedlungen um die "auszuschlachten", also Rohstoffe zu bergen. Die ehemals wichtigen Städte sind dann (und nur dann) wieder besiedelt worden, wenn es sehr praktisch war, das zu tun - also wegen der Lage (Ruhrgebiet z.B. nicht, weil keine Kohle mehr zu finden ist)
    Burghaven ist das heutige Göteborg, Seedorf und Eichenburg Stadt gibt es auch schon (Kramfors), aber sonst sind die alten Zentren (bisher) "verschwunden"


    - Wo kann ich mein absolutistisches Kaiserreich des Größenwahns gründen? Ich meine gibts da jemand, der so etwas Böses und Verwerfliches plant?


    Gibt es ... aber nicht in der Art. (das wird viel später mal eingebaut, außerhalb der jetzt bekannten Welt


    - Wieviel wissen die Menschen über ihre Vergangenheit eigentlich (wurde darüber schonmal hier gesprochen - wäre ein interessante Frage find ich...)?


    Oh - hatte ich das noch nicht beantwortet? Nun, die Leute wissen von "heute" ungefähr so viel wie das normale MA-Markt- Publikum vom realen Mittelalter ... (Also nichts, wenns gut geht, und viel Falsches, wenn nicht. Da gibts, nebenbei, irgendwo eine Zusammenstellung von Bemerkungen der Besucher auf solchen Märkten. Highlights: "Im Mittelalter gab es noch kein Holz" oder ähnliches. Finde leider den Link nicht ...)

    So, und jetzt trink ich nen heißen Tee - hab Halsschmerzen. Grrrr...... ;D


    Das ist schlecht ... tu Honig rein



    oh, eine Edit:

    Zitat

    Edith fragt grad, ob die großen Eisenerzvorkommen in Nordschweden noch bekannt sind? Kohlevorkommen hats in SChweden soweit ich weiß keine größeren?!


    Kohle wäre ja schon "aus", selbst, wenn es sie gegeben hätte. Und Erz leidet an dem alten Drama: das leicht erreichbare ist weg, für weitere Ausbeute wäre viel Energie nötig. Bekannt im Sinne von "wissen, das das da ist" sind die Lagerstätten schon - aber bisher hat sich Kreislaufwirtschaft und Suche in den alten Siedlungen als praktischer erwiesen.



    cheers, Uli

    ay Weltenbastler,


    sorry wegen der seltsamen Formatierung der beiden Geschichten - ich hab die per C/P in PMs gesetzt und (doof) nicht nochmal geschaut. Irgendwie verhält sich der Editor .... ungewohnt und nimmt wohl Formate auch OO mit ...


    cheers, Uli

    öhm - was modernes kenne ich nicht, aber in der Antike (70ger) gab es den "Kunstkopf" - ein Aufnahmeverfahren mit eben dem Kunstkopf als Mikro, das räumliches Hören möglich (TM) gemacht hat und den gewöhnlichen Stereo sehr überlegen war. Vielleicht ist das eine Spur zum Recherchieren?

    @ Cato,


    die Ruigier sind - wie gesagt - etwas komisch: Die dortige Staatsform ist eine Demokratie, ja - aber eine sehr bürokratische. Und ja, (fast) jeder hat einen Rang, und die Leute sind sehr stolz darauf. Trotzdem ist die Gesellschaft "durchlässig", jede Kariere ist möglich.
    Ist komplex, und noch nicht fertig ...
    (letztlich eine Übersteigerung der österreichischen Titelsucht, gepaart mit dem alten Preußen und einem Schuss bundesdeutscher "Genauigkeit" - in den Romanen ein starker Kontrast zu Eichenburg)

    klar - das "übliche" Streifensystem.
    Nur nicht am Ärmel, weil ruigische Mäntel keine Ärmel haben (da bastel ich noch an den Feinheiten)


    Der Vorteil für die Leute: das ist der "regelmäßige" Rangaufbau, das heißt: Einmal gelernt, klappt (fast) immer.


    Was zu teilweise seltsamen Blüten führt: So können Berufsstände schon mal deutlich mehr Ränge als Angehörige aufweisen ... etwa die Einweiser, zuständig dafür, das Einwanderergruppen, die ein Dorf aufbauen, alles richtig machen. Davon gibt es zur Zeit drei - zwei DistriktsGeneralAmtsEinweiser und einen DistriksZaEinweiser. Weil seit ... langem keine große Einwanderungwelle mehr erfolgt ist