Beiträge von Tabor

    Ist er vielleicht hier mit dabei?


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    Zukunft


    Hippste Klamotten


    In der Zukunft gibts den geilsten Scheiß. Nämlich Oberteile mit Text. Da ist aber nicht einfach Text aufgedruckt oder eingestickt, sondern der ist animiert. Eigentlich ist der animierte Text dafür vorgesehen, Werbebotschaften und animierte Logos der Klamottenmarke anzuzeigen. Gewiefte Hexen können das aber so manipulieren, dass beispielsweise zu allem was sie sagen, Untertitel auf ihrem Hoodie, Top, Jacke oder Shirt erscheinen. Oder auch auf ihrem Hut.

    Ohhh, das finde ich cool!


    Das kommt in eienr Folge von The Expanse vor, da läuft ein kleines Mädchen mit einem Rucksack umher, auf dem die animierte Hauptfigur aus einer Kinderserie zu sehen ist. Ein Dinosaurierer, glaube ich. Der Rucksack wurde noch zum Plotpoint.


    Seitdem wollte ich das unbedingt mal irgendwo verbastelt sehen. Gefällt mir.

    Danke dass du da direkt an mich denkst, aber ich stecke derzeit in drei verschiedenen DSA- und einer Cthulhu-Kampagne.


    Irgendwann ist auch Mal gut. 😁

    Ich bin was das angeht etwas ambivalent.


    Zitat Andy Weir (Autor von The Martian): "Every main character in a book is either someone the author wants to be, or someone the author wants to screw."


    Die Aussage ist vielleicht etwas plakativ, aber ganz Unrecht hat er natürlich nicht. Von einem Protagonisten erwartet man, dass er die Weltsicht des Autors spiegelt... es sei denn es ist offensichtlich und explizit nicht der Fall. Folglich hinterlässt jedes ungestrafte, unmoralische Verhalten einen sauren Nachgeschmack.


    Einerseits gibt es Dinge, die emotional (moralisch) und rational (ethisch) beinahe unverzeihbar darstehen. Genozid, sexualisierte Gewalt, Besitzsklaverei, Kindesmisshandlung. Dieses führt dazu, dass ein Protagonist untolerierbar wird. Auch nicht rehabilitierbar. Egal, wie positiv ein solcher Charakter auch als nuancierter Mensch (nicht als Inkarnation puren Bösens) dargestellt wird. Ich bin mir sicher, auch SS-Männer liebten ihre Kinder. Ceaușescu hat die Niederschlagung des Prager Frühlings verurteilt. Ganz toll. Was auch immer. Rehabilitiert niemanden.

    Das heißt nicht, dass solche Themen nicht vorkommen dürfen. Es heißt aber, dass Charaktere dieser Art selten Protagonisten werden. Außerdem erwarten wir, auch wenn wir wissen, dass die Welt nicht gerecht ist, vom Narativ doch so etwas wie Karma oder ausgleichende Gerechtigkeit. Das herrscht eine gewisse kulturell geprägte Erwartungshaltung vor, auch weil es einfach ein popkultureller Tropus ist. Niemand hat erwartet, dann Tarantino in Inglourious Basterds Hans Landa ungeschoren davonkommen lässt. Jedem, der Game of Thrones gesehen hat war ungefähr klar, welches Schicksal Joffrey erwartet, auch wenn er nie eine einzige Zeile GRRM gelesen hat. Usw. usf..


    Das ist das eine Extrem: Wichtige Charaktere, die unverzeihliche Taten begehen. Wenn es hier so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit gibt, bleibt die Story wahrscheinlich erträglich, sonst wird's haarig.


    Das Mittelfeld bilden potentiell schwerwiegende Verstöße. Wenn jemand raubt, mordet, hintergeht, betrügt, erwartet man als Konsument der Geschichte eine nachvollziehbare Motivation. Wenigstens zur Erklärung (bei Nebencharakteren), wenn nicht sogar zur Entschuldigung und Rechtfertigung (beim Protagonisten).

    "Oh, die heroische Widerstandskämpferin hat den Besatzungssoldaten hinterrücks abgemurkst, auch wenn der nur ein 18-Jähriger Wehrpflichtiger war, der eigentlich nicht hier sein wollte? Das ist schlecht, aber es ist Krieg und er war die Torwache und irgendwie müssen sie ja das Munitionsdepot sprengen."

    Gleiches gilt für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. "Oh, er hält wohl nicht viel von Frauen. Oder Schwarzen. Oder grob gesagt von jedem, der anders ist als er. Das ist ziemlich ignorant, aber er wurde 1920 gebohren. Das ist kein persönlicher Charakterfehler, das ist seine Erziehung. Mal abwarten, ob er über den Verlauf der Geschichte noch etwas lernt. Wenn er das nicht tut, wird's unangenehm."

    Sowas kann durchaus gutgehen, je nachdem, wie man es handhabt.


    Tja und dann... dann gibt es das ganze, individuell extrem diverse Feld von nicht ideologisch rein. Nichts ist jemals ideologisch rein, egal wie offen, unpolitisch, unkompliziert, vorurteilsfrei und simpel deine persönliche Weltanschauung auch ist. Und wenn die Weltsicht des Autors dann nicht der des Lesers entspricht, dann reibt es.

    Beispiel: Ich liebe Heinlein. Aber jedes seiner Bücher ist ein politischer Author Tract. Und meistens findet er einen Weg, den Hauptcharakter, oder dessen Mentor, oder ähnliches, irgendwelche Vorträge halten zu lassen. Vergleiche z.B. Revolte auf Luna.

    "Mein Gott, Junge, ich hab's verstanden: Du bist ein liberitärer Anarchokapitalist, hältst wenig von Religion, christlicher Moral und Monogamie. Vielleicht bin ich sogar bei ein paar dieser Punkte dabei, aber es ist gut jetzt!"

    Das nervt manchmal etwas. Aber es stößt nur dann sauer auf, wenn es beschissen geschrieben ist und die Idelogie quasi mit dem Holzhammer beigebracht wird. Ansonsten tut des den meisten Menschen mal ganz gut, wenn die eigene Weltsicht in Frage gestellt wird. Deshalb ist man nachher ja noch nicht direkt Konvertit. (P.S.: Ich lese trotzdem nicht nochmal Atlas Shrugged. Grr.)


    Wo war ich jetzt?


    - Unverzeihliche Akte verlangen Karma oder ausgleichende Gerechtigkeit.

    - Unmoralisches Verhalten oder Menschenfeindlichkeit erfordert eine Erklärung, Rechtfertigung, oder Charakterentwicklung.

    - Mangelnde ideologische Reinheit oder unpopuläre Meinungen... verlangen, dass es wenigstens erträglich geschrieben ist.


    Und zuallerletzt... ich tendiere dazu, meist eher Unwissenheit oder Gedankenlosigkeit zu erwarten, als böse Absicht. Und das muss man im Zweifel auch Autoren und ihren Charakteren zugestehen.

    Ich kann Calibre als Empfehlung nur unterstreichen.


    Calibre taugt super dazu, dass man ihm einfach einen grob vorformatierten Export aus dem Office-Paket seiner Wahl an den Kopf wirft. Inhaltsverzeichnis, Nummerierung, Schriftarteinbettung, Metatags, Titelbild etc. sind dann ein Kinderspiel.


    Wenn du ein bisschen HTML/XML kannst, kannste in Calibre sogar direkt im Quellcode der EPUB rummatschen und das Ganze dann mit zwei Klicks wieder valide und Standard-konform machen. :pfeif:

    Vielleicht bin ich auch einfach nur blind, aber ist das Feld für die Änderung des Nutzertitels mit dem Update der Forensoftware irgendwo hin gewandert, wo man es nicht erwartet?

    Ich suche jetzt, seitdem ich beschlossen habe, mich zurück zu melden, nach der Möglichkeit, mein "abwesend" raus zu nehmen. ???

    Mit JavaScript geht das recht einfach mit dem onMouseOver-Effekt. Beispiel:



    In obenstehendem Beispiel wird das ursprünglich angezeigte Bild beim Überfahren mit dem Mauszeiger durch ein anderes Bild ersetzt.


    Das ist natürlich alles andere als valide, schön, oder mit allen Browsern kompatibel.

    Es hält sich hartnäckig die Überzeugung, dass der heute im Vergleich zu früheren Jahrhunderten erheblich gesteigerte Ernteertrag von Getreide nur auf verbesserte Saat- und Erntetechniken, sowie auf den Einsatz immer effizienterer Dünger und Pestizide zurückzuführen ist. Das ist ein Irrtum.
    Die Auswirkung von vielen Jahrtausenen Zucht wird häufig unterschätzt. Getreide (mit Ausnahme des Buchweizens) sind Gräser. Sie produzieren als Früchte Karyopsen, die sich der Mensch aufgrund ihres hohen Kohlenhydrat- und Proteingehalts als Nahrungsmittel zunutzen macht. Es besteht für ein wildlebendes Süßgras aber keinerlei Selektionsvorteil darin, Samen in einem riesigen Überschuss zu produzieren, wenn auf der zur Verfügung stehenden Bodenfläche nur ein Bruchteil davon aufgehen kann. Reine Energieverschwendung. Dementsprechent produzieren Wildgräser recht wenig nutzbares Korn. Der Mensch war es, der in hunderten Generationen Zucht Grashalme dazu brachte, lächerlich große Mengen Körner zu produzieren, für die sie in einem Ökosystem ohne den Menschen schlicht keine Verwendung hätten.


    Unter idealen Bedingungen gilt deshalb:


    Urweizen: Ertrag = Aussaat * 2,5 (d.h. 40 % des Ertrags müssen als Saatgut einbehalten werden)


    moderner Hochleistungsweizen: Ertrag = Aussaat * 12 (d.h. 10 % des Ertrags müssen als Saatgut einbehalten werden)


    Es ist davon auszugehen, dass wir mitlerweile (also nach rund 13.000 Jahren) die biologische Grenze erreicht haben. Wir können von unserem Getreide physiologisch nicht mehr verlangen. Was in Anbetracht der Tatsache, dass die weltweit nutzbare Agrarfläche mit 1,5 Mrd ha konstant ist, ein Problem darstellt.
    Moderne Zuchtbemühungen (d.h. klassische Zuchmethoden, Präzisionszucht und grüne Gentechnik) kümmern sich nichtmehr um eine Erhöhung der Körnerzahl oder -masse pro Pflanze, sondern um erhöhte Schädligsresistenz, Krankheitsunempfindlichkeit, Anpassung an klimatische Bedingungen, Lagerfähigkeit, oder bessere maschinelle Bearbeitbarkeit.



    ["maschinelle Bearbeitbarkeit" ist eine direkte Übersetzung von engl. "machinability", und klingt gräßlich %-)]


    __________________


    EDIT:


    http://www.was-wir-essen.de/ab…deanbau_gestern_heute.php hat eine gute Übersicht über die historische Entwicklung von Ernteerzeugnissen.


    Zitat

    Ein Drittel der Ernte für Saatgut
    Das Verhältnis zwischen ausgesäten und geernteten Getreidemengen lag im 16. Jahrhundert bei ungefähr 1 zu 3. Man konnte also nur zwei Drittel der Ernte als Lebensmittel nutzen, ein Drittel musste für das kommende Jahr als Saatgut aufgespart werden. Ab dem 17. Jahrhundert zeigen alte Aufzeichnungen schon ein besseres Verhältnis zwischen Saat und Ernte von 1 zu 6. Geerntet wurden zu dieser Zeit zwischen 500 und 900 kg Getreide pro Hektar Ackerland (1 Hektar [ha] sind 10.000 m2, das entspricht etwa der Größe eines Fußballfeldes). In einem schlechten Jahr drohte aber schnell eine Hungersnot.

    Naja, die Kampfnamen moderner Piloten sind Funkrufnamen. Auch auf der Galactica.


    Ohne Funk mögen Spitznamen vergeben werden (ziemlich wahrscheinlich sogar), aber ich sehe nicht, wieso die irgendeine Bedeutung haben sollten. Darüberhinaus, dass man dann eben von seinen Kameraden so genannt wird, meine ich.


    Historische Beinamen ("die Große", "der Schlaue" etc.), die berühmte Soldaten oder Feldherren bekommen, sind natürlich wieder was anderes.

    Zitat

    Original von Assantora
    Ähm, was ist wenn ein Menschläuft? Sein Herz schlägt schneller, und die Atmung wird beschleunigt. Das verbraucht auch mehr Sauerstoff.
    Der Einsatz muss sich natürlich auch lohnen. Wenn die zusätzliche Anstrengung 10% mehr Sauerstoff benötigt, dafür aber 40% mehr Sauerstoff rein kommt ist das überhaupt keine blöde Idee mehr ;)


    Dann habe ich das vielleicht etwas zu allgemein formuliert, es bezog sich spezifisch auf das, was ich zwei Posts weiter oben über die Atmungskette gesagt habe. Beschleunigter Herzschlag und Zwerchfellbewegung sind ein Nettogewinn an Sauerstoff & letztendlich an Energie, im Vergleich zu langsamer Herzaktion und Atemzügen.
    Energie, die als Wärme freiwird, kann nicht in Form hochenergetischer chemischer Verbindungen genutzt werden - chemische ODER thermische Energie, alles andere ist physikalisch unmöglich. Die Atmungskette zur Wärmeproduktion einsetzen, ist ein Nettoverlust an Energie pro aufgenommenem Sauerstoff. Die freiwerdende Wärme könnte nicht groß genug sein, um die Sauerstoffaufnahme im so starkem Maße zu erhöhen, dass die Bilanz am Ende positiv wäre. Das könnte man theoretisch ausrechnen, die Formeln stehen alle in Wikipedia. Dazu habe ich aber keine Lust ;D


    Also, lange Rede, kurzer Sinn, SPEZIFISCH mein Gedankengang


    mutierte Atmungskette -> Körperwärme -> mehr Sauerstoffaufnahme


    ist Schwachsinn. Das heißt nicht, dass die Idee mit Körperwärme generell falsch ist.


    [/DERAIL]




    Also, was haben wir bis jetzt für Möglichkeiten?


    - erhöhter Sauerstoff-Partialdruck
    - erhöhte Temperatur
    - mechanische äußere Atmung ("Luft in die Lungen saugen oder wedeln")
    - Sauerstoff-Carrier (Hämoglobin o.ä.)


    Das war alles, oder?

    Zitat

    Original von Drachenreiter
    Aber ich hab ja damals geschrieben, dass aus dem Homo creatus durch natürliche Entwicklung der Homo explicatus wurde.


    Und wie genau unterscheiden die sich voneinander? Und erfüllt "natürliche Entwicklung" bei dir die Bedingungen natürlicher Evolution, oder ist da auch wieder dran rumgespielt worden?



    Topic:


    Auf Elython gibt es zwei intelligente Spezies, insektodide Chricht (auch Chrt, Chr!t) und Menschen. Beide wissen nichts voneinander.


    Menschen auf Elython haben sich aus Primaten entwickelt, sind von allen auf ihrer Welt lebenden Tieren am ensten mit der dortigen Variante des Schimpansen verwandt, haben zwei Arme, zwei Beine, jeweils 5 Finger und Zehen, kommunizieren mittels Sprache... und sind trotzdem keine Homo sapiens. Die allermeisten Elythoner würden auf den ersten, zweiten und dritten Blick als Erdmenschen durchgehen, sind es aber nicht.


    Unterschiede:
    - elf statt zwölf Rückenwirbel
    - elf statt zwölf Rippen (wo sollte die zwölfte auch angewachsen sein?)
    - 36 statt 32 Zähne, keine Weisheitszähne
    - 25 statt 23 Chromosomenpaare
    - immer angewachsene Ohrläppchen
    - einige andere Hautpigmente, nicht nur Melanin (es gibt Menschen blassgrüner und zartblauer Haut)
    - Farbwahrnehmung ist leicht hin zum Ultraviolettbereich verschoben
    - körperlich viel stärker ausgeprägter Geschlechtsunterschied; Männer sind erheblich kräftiger, feinmotorisch aber nicht so fähig, Frauen viel geschickter, aber schwächer


    Letzteres führt zu einigen interessanten sozialen Entwicklungen. Z.B. sind Schlosserin, Schneiderin, Chirugin typische Frauenberufe, Hufschmied, Schreiner, Soldat typische Männerberufe. Niemals würde einer elythonischen Gesellschaft sowas wie sexuelle Diskriminierung einfallen... man ist schlicht auf die Fähigkeiten beider Geschlechter angewiesen, sonst ist Essig mit Zivilisation.

    Zitat

    Original von Gerion
    Tschuldigung... das ist halt die logische und biologisch wahrscheinlichste Weiterentwicklung des Tracheenatemsystems bei Insekten


    Pfff, das kann jeder erzählen. Ich brauche dringend mehr Alufolie für meinen Hut.




    @Topic:


    Vergesst das mit der Atmungskette. Bei Sauerstoffmangel Sauerstoff zu verbrauchen, um mehr Sauerstoff aufzunehmen, ist eine blöde Idee. %-)

    HAH!


    Ich habe heute mal wieder was über die Reniier rausgefunden. Offenbar gilt es in der reniischen Kultur für einen Mann als unschicklich, sich zu verheiraten, bevor er sich nicht sicher ist, dass er seine Frau auch sexuell vollkommen zufriedenstellen kann. Dementsprechend gibt es viele Prostituierte (speziell etwas erfahrenere Frauen), die den jungen Männern gegen Bezahlung etwas beibrigen. Das ganze läuft tatsächlich auf der Basis eines Lehrerin-Schüler-Verhältnises ab. So nach dem Motto:


    Lektion 1: Küssen
    Lektion 2: Selbstbeherrschung
    Lektion 3: Der Akt in seinen einfachsten Formen
    Lektion 4: Stellungen, Teil 1
    Lektion 5: Stellungen, Teil 2
    ...
    Lektion 9: 101 Verwendungsmöglichkeiten für deine Zunge


    usw. ;)



    Davon abgesehen ist Prostitution in den südlichen Kulturen Elythons, also in den "zivilisierten Ländern", recht weit verbreitet, und anscheinend ein normaler Beruf. Allerdings gibt es wohl mehr männliche als weibliche Prostituierte. Hat den einfachen Grund, dass die vorherschende Religion, das Fionna, Ehepartnern Monogamie in Bezug auf ihr eigenes Geschlecht vorschreibt (außereheliche Kinder einer verheirateten Person sind nämlich böööööse). Homosexuelle Kontakte sind aber auch für Verheiratete okay. Und da mehr Männer als Frauen bezahlten Sex suchen, gibt es halt jede Menge Stricher.
    Wobei es natürlich auch große, auschließlich weiblich besetzte Bordelle gibt. Die dann meistens in der Nähe von Kasernen, oder Häfen. Halt da wo es jede Menge unverheiratete Männer gibt.


    Achja, und gerade aufgrund von Prostitution als völlig normaler Beruf sind reniische und kroimsche Ärzte hervorragende, weltweit bekannte Spezialisten auf den Gebieten Empfängnisverhütung und Geschlechtskrankheiten. Ersteres beherrschen sie sogar recht zuverlässig.

    Zitat

    Original von Gerion
    Wenn man nun entlang des Röhrenherzens in der Nähe des Rückenpanzers einen röhrenförmigen Luftsack anbringt, der durch den Flügelschlag mit dem Pumpen anfängt bzw. durch extra Pumpbewegungen Luft durch das Tracheensystem drückt, könnte das Ganze eigentlich funkionieren. Und es hätte sogar den Vorteil dass dann, wenn man mehr Luft braucht (beim Fliegen), auch mehr Luft zur Verfügung steht. Im Ruhezustand minimal pumpen, im aktiven Zustand mehr pumpen, beim Fliegen unterstützt auch noch die Flügelbewegung...


    Würdes du _bitte_ aus meinem Kopf verschwinden? Genau so habe ich das bei meinen Chricht (intelligente Ameisenverwandte) gelöst. Allerdings sind die flugunfähig, und die Flügelrudimente sind zu einem weiteren kleinen externen Blasebalg verwachsen.



    Zitat

    Original von Corvus
    Und wenn das Insekt keine Flügel hat... :(


    Die allermeisten Insekten auf der Erde hatten im Laufe der Evolution mal Flügel am zweiten und dritten Brustsegment und legen alle dazu Ansätze an, im Laufe der Embryonalentwicklung. Das heist, wenn man mit seinen Insekten so nah wie es geht am irdischen Vorbild bleiben will, kann man trotzdem leicht Luftwedelflügeldingens herbeierklären. Da müssen nur ein oder zwei im Ei aktiv werdende regulatorische Gene mutieren, und voilà.



    Zitat

    Original von SoulTapir
    Die Temperatur scheint übrigens auch wichtig zu sein, wegen der Molekülbewegung, so dass die Viecher größer werden können, je wärmer es wird.


    Irgendwo steht in den Gleichungen immer R T drin, also ja ;D



    Zitat

    Original von SoulTapir
    In Ansätzen gibts diese "Atemtechnik" ja durchaus schon bei den realen Insekten... nur scheinbar noch nicht ausreichend effektiv.


    Hm... da eine höhere Außentemperatur scheinbar auch hilfreich ist... könnten sie eine Möglichkeit haben, die Außentemperatur künstlich zu erhöhen? Körperwärme ist ja leider nicht...


    Oach, warum nicht? Mal ganzu abgesehen von Reibungswärme, gibt es bestimmt tausende exotherme organische Reaktionen, die man physiologisch ablaufen lassen kann (d.h. die ein Organismus auch überleben würde ;D). Ich meine, verdammt, es gibt PFLANZEN mit eigener Körperwärme. Aronstabgewächse produzieren Wärme über eine veränderte Atmungskette. Teilweise um Insekten anzulocken, teilweise als Frostschutz. Das geht bis 20°C über Umgebungstemperatur. Wenn Pflanzen sich auf der Erde schon nicht an die Regeln halten, wieso sollten Insekten es anderswo tun? So ein Mitochondrium ist schnell mal mutiert.


    Niemand hat dir vorzuschreiben wie die Evolution auf deiner Welt zu laufen hat!

    Zitat

    Original von masterdeath
    naja wen wunderts da, dass es die Maßeinheit Morgen gibt ;)


    Jupp, das beantwortet dann sogar einen Teil von Yagishs Frage: http://de.wikipedia.org/wiki/Morgen_%28Einheit%29



    Bin noch nicht dazu gekommen, weitere Daten rauszusuchen, folgen aber noch.


    Achja, gängige Annahme in wohl, dass eine Person ohne Maschinen, aber mit Zugtieren maximal so 1,5 ha einer normalen Farm bewirtschaften kann. Ausgegangen vom üblichen Verhältnis von Getreideanbau zu Gemüsegarten für Selbstversorger, plus Kleinvieh (Hühner, Kaninchen, evtl. ein Schwein).
    Und das auch nur unter Inkaufnahme erheblicher Probleme bei der Ernte.
    Ja, das sind nur 3 Morgen.