Beiträge von Efyriel

    Zeit für eine Aktualisierung!
    Endlich kam ich mal dazu die neueren Erkenntnisse zu den Weltentoren und Ramdazwi in den Text zu packen. Außerdem hoffe ich, dass nun das ein oder andere daraus deutlicher wird als im ersten Text. Ein paar noch offene Fragen habe ich inzwischen geklärt und versucht auch diese aufzunehmen.




    Weltentore und Ramdazwi


    Allgemein
    Eine Welt von Welten mit Verbindungen (den Ramdazwi)
    Der Planeten Bioka ist über Weltentore und Ramdazwi mit anderen Welten verbunden.
    Man kann sich das vorstellen wie einige Formen, die sich gegenseitig an einigen Stellen teilweise überlagern. Diese Bereiche bezeichnet man als Ramdazwi. Diese Gebiete existieren folglich in beiden Welten, sind aber in beiden nicht mehr vorhanden. Sie sind also seit der Entstehung der Welten von diesen getrennt nur im Ramdazi existent.
    Selten kommt es auch vor, dass sich mehrere Welten sich an einem 'Punkt' (einem Bereich) berühren. Dann gibt es Ramdazwi mit Verbindungen in mehrere Welten. Man kann den Ramdazwi also von einer Welt aus betreten und ihn durch ein anderes Tor in eine der anderen Welten wieder verlassen.
    Man gelangt nur durch ein Tor in einen Ramdazwi, so kann es also passieren, dass es Ramdazwi gibt, die nicht betreten werden können. Oder es kann Ramdazwi geben, welche nur von einer Welt aus betreten werden können. (Folglich auch nur verlassen werden können, indem man in diese Welt geht.)



    Entstehung
    Ramdazwi entstehen bei der Entstehung von Welten, wenn diese eine andere Welt berühren. Bei einer Ausdehnung einer Welt, können Ramdazwi auch dann noch entstehen.
    Da es ist, als läge die Nachbarwelt in einer anderen Dimension, kann man die Nachbarwelt nicht sehen und sie nur durch ein Weltentor und den dazwischen liegenden Ramdazwi erreichen.


    Die Tore haben einst mächtige Magier gemeinsam geschaffen. Es ist dabei die Kraft der Vereinigung aller Elemente nötig. Da sich selten Magier aller Elemente zu einer solch engen Zusammenarbeit durchringen können, ist das Erschaffen eines Tores eine Seltenheit.
    Gibt es in einer Welt keine Unterscheidung der Magie nach Elementen, sind möglichst viele verschiedene Magier nötig. In 'nicht magischen Welten' ein Tor zu erschaffen ist sehr viel schwerer, da noch mehr Personen benötigt werden. Außerdem ist die Überzeugung ein Tor erschaffen zu können von großer Wichtigkeit.Ohne den Glauben an das was man tut, ist es unmöglich.


    Einige der Tore entstanden bereits bei der Entstehung der Welten, als Orduor (das Chaos) dem Großen Ganzen (Ro) in den Weg kam. Wo Ro Ordnung schaffte, versuchte Orduor Durcheinander zu stiften. An manchen Stellen gelang es ihm, besonders dort, wo Ro es nicht entdecken konnte. Orduor bedeckte die Tore mit seiner Energie des Chaos um Ro fern zu halten. Das Große Ganze sah nicht vor, dass es einen Austausch der Energien zwischen den Welten geben sollte. Orduor jedoch schaffte einige wenige Lücken im Gefüge und schob die Welten an manchen Stellen übereinander. Da jedoch keiner darauf achtete, wo diese Berührungen stattfanden, gibt es wohl nicht nur auf der Planetenoberfläche einer Welt Tore. Sie können sich folglich überall befinden.
    Die Magiebegabtesten unter den Magiebegabten können die Energien wahrnehmen. Dadurch sind sie auch in der Lage diese Tore ausfindig zu machen. Doch bis sie soweit sind, benötigen sie eine lange Zeit. Da es selten solch außergewöhnliche Magier gibt, die sich dann auch noch auf die Tore spezialisieren müssen, gibt es derer nur sehr wenige. Eine Schätzung der Drachen nimmt an, dass es lediglich alle 10 Zeitalter einen solchen Magier gibt. Und die wenigsten können die Tore erkennen und interessieren sich auch für diese.



    Größe
    Ramdazwi können eine nahezu unbegrenzte Größe haben. Diese hängt unter anderem von der Ausdehnung der verbundenen Welten ab. Sind diese sehr groß, kann auch der Ramdazwi groß sein. Jedoch liegt nie mehr als 1/3 einer Welt in einem Ramdazwi. Gibt es auf einer Welt mehrere Ramdazwi können diese gemeinsam nicht mehr als 2/3 der Welt enthalten. Meist sind die in Ramdazwi enthaltenen Anteile jedoch sehr viel geringer.
    Außerdem ist der Raum, welcher in den Ramdazwi enthalten ist bereits seit der Entstehung der Welt dort und gehörte eigentlich nie wirklich zur Welt selbst dazu. Entsteht jetzt eine neue Welt zwischen bereits existierender Welten, entsteht auch neuer Ramdazwi-Raum. Also wachsen gewissermaßen auch die angrenzenden Welten um ein Stück, wenn man den Ramdazi hinzu rechnet. Allerdings wird man in dieser Welt kaum etwas davon bemerken.



    Begrenzung des Ramdazwi
    Ein Ramdazwi hat einen begrenzten Raum, der von einer Luftbarriere umgeben ist. Diese 'Wand' kann nur durch die Weltentore durchbrochen und auch durchschritten werden. Die Begrenzung kann nur von innerhalb des Ramdazwi wahrgenommen werden. Man stößt dann irgendwann gegen die Begrenzung und kann nicht weiter gehen, obwohl man vielleicht sogar eine weiterführende Landschaft sehen kann.
    Manche Ramdazwi sind durch sichtbare Zimmer oder Hauswände begrenzt, bei anderen kann man nie an die Ränder gelangen, weil man unweigerlich im Kreis geht und irgendwann immer am Ausgangspunkt ankommen wird, ohne das man dies unbedingt bemerken würde.



    Wetter im Ramdazwi
    Das Wetter in Ramdazwi ist von den Welten völlig unabhängig und kann sehr verschieden sein.
    Es soll selbst Ramdazwi geben, die total 'verrückt' sind. Geschichten über Bäume die zugleich Früchte und Blüten haben machen die Runde. Auch von giftigen Quellen und Früchten die Wesen schrumpfen wenn sie davon etwas zu sich nehmen. Ebenso von Ramdazwi, wo immer Winter ist, wo immer ein Gewitter wütet, stets ein unerklärlicher Wind weht und dergleichen.
    Von welcher Quelle vorhandenes Licht ausgeht, kann sich auch von Ramdazwi zu Ramdazwi unterscheiden. Sicher hängt das auch mit der Größe des Raumes zusammen. Einer soll schwebende Leuchtkugeln haben, ein anderer ist stets dunkel, hat eine Art Mond aber keine Sonne.



    Zeitverschiebung
    Manche Tore haben das Problem der Zeitverschiebung. Man könnte diese auch 'Flüchtige Tore' nennen. Sie sind mit einem Ramdazwi verbunden, der ein kleines Gebiet umfasst. Gelegentlich hat er nur eine Größe eines größeren Kleiderschrankes. Doch ist nicht der Ramdazwi schuld an der Zeitverschiebung, sondern die schlechten Tore. Sie führen wenn sie geöffnet werden nicht in die selbe Zeit wie das Tor der eigenen Welt durch welche man den Raum betreten hat. Eigentlich ist das kein größeres Problem, da man das Tor sogleich wieder durchschreiten und zurückgelangen kann. Doch sobald man das Tor verlassen hat (ohne zu merken das man eine Zeitverschiebung erlebt hat) kann man nie wieder ein Tor benutzen. Dies liegt eben an der Energie die bei einer Zeitverschiebung auf den Körper einwirkt. Sie verändert die Körperenergie dergestalt, dass sie von einem Tor nicht mehr angenommen werden kann. Solche Tore sind jedoch verhältnismäßig selten und man wird die Zeitverschiebung selbst nicht bemerken, da die Zeit in der Nachbarwelt ein klein wenig anders ablaufen wird, als in jener der Heimatwelt.
    Die Zeit im Ramdazwi selbst verläuft relativ unabhängig von der Zeit in den zugehörigen Welten. Doch die Zeit von benachbarten Welten wird sich im Regelfall verhältnismäßig ähnlich sein.


    Achtung: Zeitreisen (in die Vergangenheit) sind nicht möglich!
    Sie können auf keinen Fall geplant werden und man kann nur in eine andere Zeit einer anderen Welt gelangen.
    Man wird also nicht durch einen Ramdazwi oder eine andere Welt in der Zeit der eigenen Welt zurück reisen können. Man wird immer in die gleiche Zeit (oder evtl. die Zukunft) gelangen, egal wie oft man die Welt wechselt.
    (Eine Ausnahme wäre eine Welt in der die Zeit rückwärts läuft, doch würde diese vermutlich an eine Welt angrenzen, in der die Zeit nahezu still steht. Diese Welten wären vermutlich weit von Bioka entfernt und ein Leben würde nicht genügen um sie zu erreichen und später zurück zu gelangen.
    Das hängt damit zusammen, dass benachbarte Welten immer auch ähnliche Eigenschaften aufweisen.)



    Nutzung eines Tores
    Wenn man ein Tor nutzt um die Welt zu wechseln, wird ein Teil der Lebensenergie entzogen. Diese benötigt das Tor um die Weltenverbindung zu gewähren. Dadurch verkürzt sich die zu erwartende Lebensspanne des Lebewesens, das ein Tor durchschreitet.
    Auch Gegenstände verlieren einen Teil ihrer Energie, wenn sie durch ein Tor gelangen. Nur was sich direkt am Körper einer Person befindet ist davon nicht betroffen. Kleine Gegenstände werden also möglicherweise verschwinden, wenn sie durch ein Weltentor gelangen, andere verändern vielleicht ihre Eigenschaften. Eisen zum Beispiel könnte instabil oder rostig werden. Was genau jedoch mit dem Gegenstand geschieht, kann man nicht festlegen oder zuvor wissen.


    In manchen Regionen Biokas ist der Ort der Weltentore durchaus bekannt und sie werden auch genutzt. Manche lediglich zu besonderen Anlässen, andere regelmäßig. Doch die meisten Tore gerieten mit der Zeit in Vergessenheit. Die Gründe für dieses Vergessen sind Vielfältig und hängen mit ihrer Lage zusammen (verschüttet unter Ruinen, in unzugänglichen Höhlen, durch Magie blockiert usw.).
    Zudem verschieben die Tore sich ständig durch Rotation der Planeten. So kann es dazu kommen, dass ein Tor sich in einem Fels, unter der Erde oder in luftiger Höhe befindet und damit nicht oder nur sehr schwer zu nutzen ist. Zudem könnte ein Tor auch in einen luftleeren Raum im Universum einer Welt führen.


    Die Möglichkeit oder Gefahr eine Krankheit von einer Welt in die andere zu transportieren ist gegeben, wenn eine Person erkrankt ist und ein Tor passiert. Es kann sein, dass die Krankheit sich durch den Weltenwechsel verändert oder sich auflöst, weil das Tor einen Teil dieser Kraft entzieht, warum und wie das genau vor sich geht müsste noch weiter erforscht werden.
    Prinzipiell können Krankheiten jedoch Welten überschreiten.



    Aussehen eines Tores
    Tore können die unterschiedlichsten Formen haben. Von Magiern erschaffene Weltentore sind meist Haus- oder Zimmertüren. Es können aber auch Truhen, Kisten, Erdlöcher oder Höhlen sein. Durch Orduor entstandene Tore sind meistens nicht sichtbar und können sich eigentlich überall befinden. Doch können es genauso gut eben erwähnte Gegenstände sein.
    Da sich die Position der Tore mit den Veränderungen der Welt bewegen sind sie häufig nur zu besonderen Zeiten nutzbar. Wenige Tore wurden magisch so verändert, dass sie immer in den Ramdazwi führen, egal wo sie sich befinden.
    Ein Weltentor in einer Kiste kann transportiert werden. So lange das Tor sich im Bereich des Ramdazwi befindet, kann man durch sie in den Ramdazwi gelangen, verlässt die Kiste den Bereich, wird sie eine normale Kiste.
    Ein magisch verändertes Tor, das sich in einer Kiste befindet, kann durchaus auch außerhalb dieses Bereichs den Ramdazwi erreichen. Die Magie, die dazu nötig ist, muss stetig erneuert werden und ist sehr aufwändig.



    Andere Wege
    Gibt es andere Möglichkeiten die Welt zu wechseln?
    Es scheint manchen, die als 'Auserwählte' betrachtet werden, möglich zu sein mit Hilfe reiner Magie die Welt zu wechseln. Sie müssen dazu in der Lage sein, die Ramdazwi wahrnehmen zu können und damit die Energieströme der Welten. Wie sie die Welt wechseln, bleibt wohl für immer ihr Geheimnis, doch scheint eine enorme Menge an magischer Energie nötig zu sein.
    Wie schon unter 'Entstehung' erwähnt sind solch mächtige Magier sehr selten. Dadurch sind sie oft nur in Mythen und Sagen zu finden.

    Ich habe zwei Teile, die aber dauernd vermischt ablaufen.
    Einmal entsteht Weltinhalt ganz von selbst während ich etwas schreibe, dabei ist es total egal ob es sich um einen Weltenbeschreibe-Text handelt oder um eine Erzählung/Kurzgeschichte/Romanschnipsel. Wenn ich einer Person beispielsweise einen geheimnisvollen Gegenstand in die Hand gebe, weiß ich vielleicht noch nicht die ganzen Hintergründe, weiß aber das es sie gibt.


    Zum anderen, schwirren da immer wieder diese Ideen herum. Aber das ist auch eher so ein entdecken, wenn ich mich einfach frage "wie sieht es denn eigentlich damit auf Kontinent XY oder Insel ZF aus? Gibts da sowas - Wenn ja, wie sieht es aus und läuft es ab usw. usw.
    Aus dieser einen Entdeckung werden dann meist gleich zwei, drei, vier...



    Um das zu verbinden habe ich auch schon einmal Ilathal, meinen Uraltelfen, auf die Reise geschickt, da er sich ja ohnehin die Welt angesehen hat. Der weiß eh viel mehr über die Welt als ich. ;D



    Edit:
    Ah, achso... vermutlich mehr Wahnsinn... aber irgendwie schon auch beides so ein wenig. Eins alleine würde wohl kaum ausreichen. Denn die genialste Idee, kann ohne einen Funken Wahnsinn einfach nur lasch wirken und umgekehrt eine Idee aus Wahnsinn wird unverständlich, wenn sie nicht auch ein bisschen Genialität enthält. Würde ich jetzt mal so sagen.

    Eigentlich wollte ich hier antworten, aber dann habe ich festgestellt, dass ich dazu nicht wirklich in der Lage bin.
    Es artete nämlich in einem kleinen Vortrag über Bogenschießen von über drei Seiten aus. Vielleicht ist es auch nicht ganz das, was gefragt war.


    Wenn ich mir die Beiträge über diesem hier ansehe, kamen da schon viele hilfreiche Tipps.


    Das Filmchen von Lars Anderesen mag ja verblüffend sein, aber es war ja ein Anfang des Bogenschießens gefragt und damit hat das nun wirklich nichts zu tun. Man nennt sowas auch Trickschießen, glaube ich und in diese Kategorie würde ich das auch einordnen.



    Damit ich hier niemanden Erschlage und das Forum nicht mit Informationen zu kleistere habe ich mein Geschriebenes in meinen Blog gepackt.
    Ihr findet das Ganze hier: Bogenschießen - Theorie & Schussablauf

    Oh ja, nur her damit!


    Das ist ja interessant, jetzt gibt es doch noch Magie auf K.
    Zudem stehen gläsern-kristallene Säulenteile rum, die von einer weiteren untergegangenen Hochkultur stammen, oder ist es doch die gleiche, welche einst die Zwerge unterdrückt hat?


    So langsam scheint sich da etwas abzuzeichnen, aber es ist noch genug Platz für weitere Reste!

    *Anmerkungen zusammen sammel*


    Nemedon
    :
    Ein neuer Anfang (Türchen 5)
    Hm, der Text wirkt so, als wenn er als Einstieg in eine wesentlich längere Geschichte gedacht gewesen sei. Nur wo ist die Welt dahinter? :-/

    Nein, es steht keine längere Geschichte dahinter, es ist wirklich nur eine Kurzgeschichte.
    Die Welt zeigt sich hier zugegebener Maßen nicht sehr offensichtlich und aufdringlich, aber sie ist da.
    Vielleicht fällt es auch nicht so sehr auf, weil die Region der Erde sehr ähnlich ist, Leute Max heißen und Knickerbocker tragen.

    Ich könnte es wohl mal mit noch einer Portion Emotion probieren, ich muss mich nur immer sehr bemühen, dass die Geschichten nicht zu viel Eigenleben entwickeln. Wenn das nämlich passiert, bin ich viel zu schnell über 5-10 Seiten und das wär für den Adventskalender einfach zu viel.


    Das mit dem Wanderstab ist mir gar nicht aufgefallen... Da ist also evtl. noch Verbesserungsbedarf.


    Zitat

    Jundurg:
    5.Türchen:


    Irgendwie faszinierend, wie aus alten Märchen: "Du darfst dich nicht
    umdrehen!". Mich würde interessieren, wie es weiter geht, irgendwie ist
    es kurz.

    So hab ich das noch gar nicht betrachtet...


    Zitat

    Shay:
    5. Türchen


    Eine atmosphärische Geschichte, aber ich hätte gerne mehr über Max gewußt.

    Zitat

    Jerron:
    5. Türchen:


    Ähm ja... und? Irgendwie sagt mir dieser Text so gar nichts und wirkt
    wie der Einstieg zu einer größeren Geschichte, die vielleicht noch
    interessant werden könnte.

    Oke... alle sind sich mehr oder weniger einig.
    Also ist es zu kurz und wirkt wieder wie der Anfang von was Größerem...
    Ich werde es wohl nie wirklich hinbekommen mit den Kurzgeschichten.




    Danke an Sturmi für die ganze Mühe auch bei diesem Adventskalender.

    Hier kommt man ja in letzter Zeit aus dem Staunen gar nicht mehr raus!
    Ich finde die Wappen mit ihren Texten und die Karte wirklich toll.


    Das Kartenmalen kommt sicher bald einer meditativen Tätigkeit nahe.
    Jetzt hab ich schon wieder eine neue Vorstellung wie ich gerne eine Karte hätte...
    So ähnlich wie die deine + Aquarell
    Ich glaub ich muss mal noch etwas experimentieren. ;D

    Interessant finde ich, dass auf K noch keine Magie aufgetaucht ist.
    Bislang ist also noch alles magielos.


    Dafür bahnt sich in weiteren Ideen eine höher entwickelte Technologie bei einigen nördlich lebenen Zwergen (den Kor´ttorha) an. (nach einem Rest von JackTheHat)
    Irgendwo leben die Talander, welche regional auch Sork und Lotrel genannt werden (Es handelt sich hier um Ork/ Trollartige). Durch den selben Bastler wird die Fraktion der Feen um die "Raumelben" ergänzt, welche mit zwei Völkern aufwarten. Diese heißen Gyres und Rodincs. (ich hoffe WeepingElf verzeiht mir die verwirbelung der Buchstaben zu neuen Namen ;) )

    K hat eine Sprache!
    Sie heißt Japeinisch, mehr weiß allerdins noch nicht über sie und es handelt sich hier um einen Rest von mir selbst.
    Wer sie spricht?
    Bislang alle Lebewesen auf K (außer den Tieren), da es bislang noch keine andere Sprache gibt.



    Außerdem habe ich einen weiteren Abfallschnipsel verarbeitet:


    Afardu – Der Hüttenbaum
    (nach einer Idee von Talisman, Name und Ergänzungen von mir)


    Dieser Baum ist einfach ideal, denn er bietet sowohl Behausung als auch Brennmaterial.
    Er kann bis zu 15 Meter hoch werden, hat eine glatte, recht dünne Rinde und sehr viele, sehr dünne und biegsame Äste. Nach etwa einem Jahr Wachstum beginnen die Äste sich, mit ihren Spitzen langsam in den Boden einzugraben und Unterstützen die Wurzeln in ihren Aufgaben.
    Um die Form einer Hütte zu unterstützen wird zuerst ein Graben um den Baum gezogen und wenn die Äste sich nach unten biegen, kann man sie mit Hilfe einiger Steine an eine bestimmte Position führen. Sie graben sich dann selbst in den Boden ein und bilden dort kleine Verzweigungen. Diese erfüllen die selbe Funktion wie Wurzeln, jedoch erfolgt der Durchfluss des Baumes nun von zwei Seiten aus. Die Blätter, welche etwas über Handtellergroß werden, sind dick und strapazierfähig. Zum Glück der Bewohner wird es in der Region der Afadu nicht so kalt das die Bäume ihre Blätter abwerfen müssten und sie haben das ganze Jahr ein Dach über dem Kopf.


    Durch das stetige Wachsen der Bäume verändern sich die Hütten in einem andauernden, langsamen Veränderungsprozess. In der Regel wird das „Dach“ nach ungefähr zehn Jahren schütter und die Bewohner ziehen in eine neu gezogene Hütte um. Das führt dazu, dass sich diese Dörfer im ständigen Wandel befinden und über die Jahre hinweg ihre Position verändern. Alte Bäume werden noch einige Zeit als Lager genutzt und wenn sie ungefähr 20 Jahre alt sind dienen sie noch als Brenn- und Baumaterial.
    Bewohnt werden diese Hütten (wie kann es anders sein) von den Elfen.

    Wie entstehen eigentlich meine Charaktere...
    Ich glaube sie existieren bereits und treten nur mal eben in meinen Geschichten in erscheinung.
    Bei längeren Erzählungen mache ich mir schon mal eine kurze Liste, wer da ist und notiere mir besondere Eigenarten usw.
    Meistens aber entwickeln sich die Figuren ohnehin wärend der Geschichte und sind danach ganz anders als davor. Sie werden durch Begegnungen, Geschehnisse usw. geprägt und demnach stimmt eine Beschreibung der Person nach 50 Seiten Text nur noch bedingt. Einige Eigenschaften und Überzeugungen bleiben natürlich, aber sie könnten sich vertiefen oder weniger überzeugt sein.
    Also glaube ich, dass so umfangreiche Fragenkataloge für mich nicht gerade sinnvoll sind.


    Was ich allerdings verwende sind allgemeine Listen mit Wörtern, die man für eine Beschreibung verwenden kann. Da habe ich dann eine mit Begriffen die Sprache und Stimme betreffen, oder Gestalt, Auftreten, Körperbau,... Die nehme ich gerne her und suche mehrere raus, die zum Charakter passen. Das kann auch beim Schreiben hilfreich sein, wenn einem kein passendes Wort einfallen will.

    Da ich in diesem Bereich auch immer etwas Ausschau halte...


    Über die Seite und den Newsletter der Autorenwelt (Zeitrschrift), kann man sich über Aktuelle Ausschreibungen informieren bzw. informieren lassen.
    Die Seite bietet die Möglichkeit Zeitschriften und andere Organisationen zu finden. Man kann sich auch über Veranstaltungen und einiges mehr informieren.
    Ich finde es sehr bequem den Newsletter zu bekommen und so immer auf dem Laufenden zu sein. Jedenfalls theoretisch... Denn lesen muss man das Ganze natürlich immer noch und ich kommte zu selten dazu.
    Mehr dazu unter: Autorenwelt - Aufrufe oder auch: Autorenwelt - Förderungen


    Auch bei Schreiblust gibt es eine Liste von anstehenden Wettbewerben. Besonders nett finde ich jene, ganz unten, mit dem Stichtag 31.12.9999.
    Mehr dazu unter: Schreiblust - Wettbewerb-Tipps



    Ohneohrenverlag - Ausschreibungen
    Fantasy (nur Online/E-Book)
    Aktuell:
    Verschlussache. Einsendung bis zum 5. Januar 2015 (Urbane Mythen, sicher für Leute im Bereich Urbanfantasy interessant)
    Der Dampfkochtopf. Einsendung bis zum 1. Juni 2015 (SteamPunk-Rezepte? Klingt jedenfalls interessant)



    Net-Verlag - Ausschreibungen/ Wettbewerbe
    Verschiedene Themengebiete. Zwar gibt es 'nur' Buchpreise zu gewinnen, klingt aber ganz interessant. Außerdem sind es Themen, die einen Weltenbastler oft auch beschäftigen.
    Aktuell:
    Der Glaube an Übersinnliches. Diese Ausschreibung endet am 30.09.2014
    Nach der Zerstörung. Diese Ausschreibung endet am 31.10.2014
    Mythen über Irrlichter. 30.11.2014
    Botschaften aus der Zwischenwelt. 31.01.2015
    Schau in die Zukunft. 31.03.2015



    Ich habe mir jetzt nicht alles so ganz genau angesehen, das werde ich erst tun, wenn ich vielleicht mal Zeit zum Schreiben finde.

    Also kann die Vorstellung stark durch den Ersten geprägt, der es sich vorstellt.
    Wenn man das alles wüsste, könnte man das durchaus für sich nutzen... Hoffentlich findet das nicht mal jemand raus.


    Das "real werden" finde ich interessant und ganz ähnlich geht das mit den Göttern bei mir auch.
    Wenn sie existieren, können sie sich auch anders entwickeln, als die Gläubigen das ursprünglich dachten.
    So haben sich zwei Götter, die eigentlich einmal ganz anders waren, ziemlich verändert.
    (Ich glaube ich könnte zu meinen Göttern mal ein Thema auf machen...)


    Danke für deine doch recht ausführliche Antwort!

    Ich habe eine ganz andere Idee dazu.
    Die Ringschlangen können ähm "ausrasten". In Wahrheit sind sie gerade Schlangen, die sich aber eine ganz eigene Jagdtechnik angeeignet haben. Die "Schlaufe" an ihrem Hals, gleich unterhalb des Kopfes, ist dazu auch bestens geeignet.


    Verzeih mir Jundurg, aber deine Schlangen haben dich offenbar wunderbar getäuscht.
    Sie werden zu Ringen indem sie ihre Schwanzspitze durch diese Schlaufe fädeln und die Spitze dann umklappen wie an einem Scharnier. Als Anregung diente mir der Verschluss meiner Armbanduhr. ;)


    So ist das viel praktischer und sie fallen auch beim stärksten Sturm nicht vom Ast, weil sie sich um ihn rum gelegt und dann den Ring geschlossen haben.

    Nun, dann will ich es anders versuchen.


    Vampire brauchen doch Blut, richtig?
    Wie ich das verstanden habe, hat man sie in eine Dimension geschickt, in der es nur Vampire gibt.
    Was nehmen die armen dort dann zu sich? Oder wird ihnen regelmäßig eine Portion Blut in die Dimension geschickt? Wobei sich darum wieder die Frage stellen würde, wer dieses her gibt.


    Kreuzungen sind also nur mit Weltenwandlern möglich, habe ich das richtig verstanden?
    Wie die Zeugung vor sich geht, war ja eigentlich nicht meine Frage, sondern eher, ob Nachkommen prinzipiell möglich wären.


    Das mit den Besitzungen oder Ländern, ist dann aber etwas iritierend. So wie es im Moment ist, glaubt man eher, die einen würden nur in ihrem Gebiet bleiben und die anderen in ihrem.
    Sicher muss es nicht immer Krieg oder Streit geben, aber warum gehörte der eine Teil dann einmal den Einhörnern und später nicht mehr? Er liegt doch ein gutes Stück weg von dem Gebiet, in dem die Einhörner leben, oder täuscht das?

    Ich hätte auch gern Antworten auf die Fragen von Nemedon, muss ich sagen.
    Warum ist der Dämonenkönig groß?
    Sterben die Vampire in dieser anderen Dimension alle, vielleicht wenn sie sich gegnseitig verspeist haben?
    Wie ernährt man sich in dieser Dimension, welche zu 50% Wüste zur anderen Hälfte Stadt ist?


    Deine Karte erinnert mich etwas an ein Spielbrett und ja, wie gelangen die einen über ein anderes Gebiet (Land) hinweg in den Besitz eines ganz anderen Gebietes?


    Wie klappt eine Kreuzung zwischen Einhörnern und Weltenwandlern? Sind auch andere Kreuzungen möglich? Wenn nein, warum denn nicht?

    Glauben funktioniert ja nicht immer für alle gleich.
    Die Götter zum Beispiel können bei unterschiedlichen Leuten (Völkern) verschiedene Gestalten haben. Darum habe ich meinen Göttern die Freiheit und Möglichkeit gegeben, die Gestalt zu verändern. (Andere Lebewesen auf Bioka können das in der Regel nicht.)


    Bislang weiß ich nur, dass es auf Götter so anwendbar ist, ganze Spezies wird man kaum erschaffen können. Das ist eine zu große Aufgabe.
    Zudem existierten oder existieren die meisten schon, bevor sie zum Gott werden. (Dies muss aber nicht unbedingt der Fall sein.)


    Nicht alles an das geglaubt wird, wird also wahr und auch Götter entstehen nicht zu Tausenden, weil die Leute das vielleicht glauben.
    Auf Undel (einer meiner Kontinente), glauben einige Menschen an eine sehr große Anzahl von Göttern. Ich glaube aber nicht, dass all diese Götter wirklich existent sind. Vielleicht gibt es sogar gar keinen davon, weil die Anzahl der Götter einfach zu groß ist und der Glaube sich eher auf alle verteilt als sich auf einen oder wenige zu konzentrieren.


    Um zu deiner schwarzen Katze zu kommen...
    In sehr, wirklich sehr seltenen Fällen soll es schon dazu gekommen sein, dass es wahr wurde, aber in den meisten Fällen ist es einfach nur weil man dachte es könnte so sein. Bislang könnte ich dir keinen Fall nennen, bei dem etwas wirklich unglück brachte, nachdem einige daran glaubten. Außer natürlich für sie selbst, was du aber ja schon ausschließen wolltest. :)



    [Es ist also nicht vergleichbar mit der magischen Manifestation von Obsidian, bei welcher ich eben einen Kommentar geschrieben habe.]

    Genau so werden bei mir Götter zu Göttern. Wenn genügend lange genug daran glauben gibts einen Gott. Dabei kann es sehr gut sein (und es kam wirklich schon öfter vor), dass ein einst lebendes Wesen zum Gott wird.


    Magie funktioniert bei mir aber dann doch etwas anders, auch wenn der "Wille" und die "Vorstellung" von Etwas sehr wichtig sind. Wenn man nur so ungefähr weiß, was passieren soll, bzw. was das Ergebnis sein soll, wird es nicht klappen.
    Ist das bei dieser Manifestation auch so?
    Also wenn jetzt nicht alle an das gleiche glauben, es sich unterschiedlich vorstellen, klappt es dann auch?
    Ich stelle es mir nämlich schwer vor, Leute dazu zu bringen sich etwas genau gleich vorzustellen. Selbst wenn es Erzählungen, Beschreibungen und vielleicht auch Bilder dazu gibt. Jeder hat schließlich eine ganz eigene Vorstellung von etwas.

    Nun sind die "armen" Zwerge ja frei und leben in und auf der schwebenden Insel und haben ziemlich gute Handelsverträge mit den Leuten der fliegenden Stadt. Es sind also jetzt wohl Handelszwerge oder so.


    Wie die Schlangen jagen? Gute Frage, außerdem stellt sich mir gerade die Frage, wie sie sich fortbewegen. Vielleicht ist die Verbindung zwischen Maul und Schanzende aber nicht so fest und kann zu bestimmten Situationen gelöst werden... Dazu muss ich mir wirklich mal Gedanken machen. Vielleicht sind sie darum aus ihrer Heimatwelt rausgeflogen. ;D
    Aber ansonsten, kannst du dir vielleicht vorstellen, dass sie an einem Ast rum hängenund warten bis eine leichtsinnige Fee sich diesen schönen Ring als Sitzfläche aussucht. Dann braucht die Schlange nur noch "schnap" zu machen.
    Im Gegensatz zu dem Oroboros beißen die sich wohl nicht in den Schwanz, sondern der Schwanz ist unterhalb des Maules mit dem Kopf verbunden. Jedenfalls kann sie dann den Kopf drehen und wenden und auch zu machen. Sonst wäre ja selbst das Fressen ziemlich schwer.

    Ich wäre auch dafür, dass du einen Ort (eine Stadt) wählst, die du kennst. Es ist doch viel einfacher dann die Stadt und auch die Umgebung zu beschreiben. Wenn es in deiner Heimat spielt, kannst du sogar manche Wegstrecken, die deine Charaktere gehen ablaufen. Was sieht/ riecht/ hört man dort vielleicht?


    Die Tiergeister erinnern mich auch stark an jene vom Goldenen Kompass, was aber nicht schlimm ist. Vielleicht solltest du dir die Bücher auch erst durchlesen, wenn du deine eigenen Tiergeister soweit ausgedacht hast, damit sie nicht zu sehr durch die Geschichte inspiriert werden. Du kannst ja dann immernoch die Unterschiede genauer herausbilden, die es sicher auch gibt.


    Das Fische und Meeressäuger schwerer einzubauen sind, steht fest, aber gibt es sie denn als Tiergeister? Ich denke ja, wenn du meinst es sind alle Tiere möglich.
    Dann stelle ich mir aber auch die Frage, ob dies auch Fliegen, Ameisen usw. sein können, oder ob das Tier eine bestimmte Mindestgröße haben muss.


    Wie ist es eigentlich mit der Materialität der Tiergeister? Kann ein Mensch sie berühren? Kann dies nur der Partner tun, oder gar keiner? Kann ein großer Tiergeist auch in einen kleinen Raum gehen und ragt dann halt durch die Wand? Oder muss er dann draußen bleiben?
    Ist es möglich einen Tiergeist einzusperren oder können die durch Wände usw. durch gehen?


    Falls es zu einer der Fragen schon eine Antwort gibt, bitte ich zu entschuldigen, dann ist sie mir entgangen. :)

    Jetzt schreib ich hier doch noch was...


    Ich weiß, dass das spiegelverkehrte Schreiben von einzelnen Buchstaben im Mittelalter noch ganz normal war. In dieser Zeit kann man also keineswegs von irgendeiner Schreibschwäche sprechen, wenn dies vorkommt. Wie lange sich dies gehalten hat, kann ich jedoch nicht sagen, da ich mich nicht weiter damit beschäftigt habe.
    Aber einige signieren noch heute ihre Werke mit einem "Dreher" als Markenzeichen in der Unterschrift, soweit ich mich erinnere.


    Dialektwörterbücher helfen eigentlich gar nicht in einem Dialekt zu schreiben, da dieser sich nicht in einen Topf werfen lässt. Ich komme aus dem schwäbischen Raum und kann zumindest dafür sagen, dass sich manchmal die Aussprache (und damit evtl. auch eine Schreibung) von Region zu Region sehr unterscheiden kann. Tielweise werden ganz andere Begriffe verwendet und man steht durchaus mal da und fragt sich, was nun gemeint sein könnte. Wenn ein Wörterbuch all das berücksichtigen wollte, wäre es entewder sehr dick, oder es müsste für jede kleine Region ein eigenes geben. Man bräuchte also zig Schwäbischwörterbücher um allen gerecht zu werden.


    Aber etwas nachzuweisen, was die eigene Wahrnehmung betrifft ist immer schwer. Zuerst muss man herausfinden, wie man es überprüfen kann und selbst dann hängt es von der Person ab. Außer man kann das inzwischen irgendwie aus der Gehirnaktivität auslesen, was aber vermutlich viel zu teuer wäre um es bei jedem Verdacht durchzuführen.


    Das Schreiben will ich natürlich niemandem verbieten und der ein oder andere Fehler kann sich bei jedem einschleichen. Aber will man als Autor nicht, dass es jemand ließt?
    Wenn man es nicht möchte, kann man es daheim in die Schublade legen und keinen stört wie es geschrieben ist. Will man das es jemand ließt, dann sollte man so schreiben, dass es auch jemand lesen kann und will.
    Denn das Ziel einer Veröffentlichung, egal auf welchem Wege ist, dass diesen Text eine andere Person liest.