Beiträge von Efyriel

Hallo!

Für Karten gibt es zig Möglichkeiten und bei deinen Beispielen hast du bereits eine ganze Auswahl davon.
Bei einer Karte wie dein 1. Beispiel, kommst du mit Gimp gut zurecht (evtl. mit der Erweiterung Gimp paint studio).
Für Berge wie bei Beispiel 2 bräuchtest du vermutlich Photoshop, zumindest ists in Gimp nicht mit Filtern usw. möglich.
Bei Bergen wie in Beispiel 3 müsstest du die entweder getrennt zeichnen und dann einfügen (wie z.b. bei dem einen WB-Tutorial) oder direkt auf einer neuen Ebene auf der Karte.
Beispiel 4 zeigt hingegen wieder Photoshop, würde ich sagen.

Zeichen und Symbole (z.b. Städte usw.) würde ich extra malen und dann einfügen.

Und letztendlich wirst du dann doch deinen eigenen Stil finden. Selbst wenn du nach Anleitungen vorgehen willst, wird es sicher etwas anders werden.
Dafür solltest du dich aber zuerst einmal für eine Stilrichtung entscheiden.
Ich würde sagen, zu Städten die auf der Karte kleine Häuschen sind würden gezeichnete Berge besser passen als die anderen.
Schau dir doch mal ein paar Karten hier im Forum an, evtl. kannst du ja den Ersteller direkt fragen wie er es gemacht hat.

Ich könnte dir Hilfe im Stil dieser Karte1oder dieser Karte2 anbieten.
Beide sind in Gimp entstanden, bei Karte2 habe ich die 'Symbole' wie Bäume und Berge von Hand gemalt und dann eingescannt. Anschließend kamen sie dann alle einzeln auf die Karte.
Die Berge bei Karte 1 hingegen entstanden in der Art eines WB-Tutorials und sind mehrschichtig gemalt.

Ich finde Klischees toll.
Man kann so schön damit "herumspielen".
Ja, ich habe z.B. Feen und sie entsprechen in bestimmten Bereichen auch Klischees, in anderen Punkten jedoch sind sie aber doch anders. Obs mir gelingt, weiß ich überhaupt nicht, aber das ist irgendwie auch nicht gar so wichtig.

Z.B.: haben seit Tolkien viele das Bild großgewachsener, schlanker Elfen; oder stolze und schlanke Einhörner (nur mal so als Beispiel), meine "Elfen" sind eher klein (sie sind ungefähr gleich groß wie meine Zwerge) und meine "Einhörner" orientieren sich am mittelalterlichen Bild eines Einhorns. Die sind eher Ziegenähnlich als Pferde oder Eselähnlich und sind nicht gerade elegant, aber auch scheu, leben im Wald und haben ein Horn am Kopf.
Ja, ich gebe es zu, ich grife gerne auf ältere Sagen und ähnliches zurück und gebe dem Ganzen dann noch eine Priese eigenes dazu.

Auch interessant ist eine bunte Mischung aus Klischees. Ein Zwerg ohne Bart, und Bergbau, dafür aber als Freund der Einhörner oder dergleichen...
Jetzt hab ich eine Idee!

Wenn ich hier nachlese, muss ich feststellen, dass sich inzwischen einiges verändert hat. Vermutlich ist das normal, da ich ja laufend weiter an Bioka bastel. Darum will ich hier mal aktualisieren.

Die neue Weltkarte habe ich ja schonmal im 1. Beitrag eingefügt.
Der Vollständigkeithalber hier nochmal: [Die Karte ist leider gerade nicht verfügbar]

Ich färbe Verändertes mal in Farbe ein, um es deutlich zu zeigen.

Bioka

1) Eine Welt von Welten mit Verbindungen (den Ramdazwi)
Bioka ist über Weltentore und Ramdazwi mit anderen Welten
verbunden. Man kann sich das vorstellen wie einige ungeometrische Formen (Blasen?),
die sich gegenseitig überschneiden. Die Schnittflächen wären dann die
Ramdazwi. Sie existieren folglich in beiden Welten.

In manchen Regionen ist der Ort der Durchgänge (oder Übergänge) durchaus
bekannt und sie werden auch genutzt.
So z.b. auf Thri-Kulas, einer Insel der Inselgruppe Pankatimu.
Manche Weltentore lediglich zu besonderen
Anlässen, andere regelmäßig. Doch die meisten Tore gerieten mit der Zeit
in Vergessenheit. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig und reichen von: "Zu gefährlich, wir halten das Tor geheim und keiner darf durch!" bis hin zu: Verschüttet und unzugänglich.
Einige Weltentore besitzen das Problem
der Zeitverschiebung. Wenn man hindurch tritt gelangt man dann in eine
andere Zeit, nicht nur in eine andere Welt. Das Problem das sich dadurch ergibt ist uns wohl allen klar: Zeitreisen. Und Zeitreisen sind einfach nicht möglich. Also kann man nicht zurück gelangen! Es gibt auch Tore die sicher sind und dadurch ziemlich gefahrlos benutzt werden können.
-> mehr gibts da: Ramdazwi und Weltentore (in Du und Deine Welt - inzwischen veraltet, nicht mehr verlinkt)
Ich möchte hier noch darauf hinweisen, dass es mir leider nicht möglich ist, Ramdazwi besser zu beschreiben, da es wirklich nicht einfach ist.

2) Die Magie einer Welt, übergreift Welten
Wie ich inzwischen weiß gibt es auf Bioka mehrere Theorien in Sachen Magie.
Tatsächlich scheint sie von gewissen "Quellen" auszugehen und sich wellenförmig auszubreiten. Jedenfalls ist die verfügbare magische Energie an einigen Orten wesentlich Stärker und nimmt immer mehr ab, je weiter man sich entfernt. Ob es sich dabei wirklich um Wellen handelt, sei dahingestellt, es wird jedenfalls vermutet. Dadurch ist jedoch nicht überall gleich starke magische Energie verfügbar.
Offenbar kann Magie einer Art erschöpft, oder blockiert sein (dies ist eine Theorie von Turalia der Mutigen).

Die Theorie der Magie auf Bioka trifft (zum Teil) auch auf andere, teilweise
angrenzende Welten zu, wie zum Beispiel Gavindra (Thures Welt).
-> mehr gibts da: Magie allgemein (in Du und Deine Welt - auch schon etwas veraltet, nicht mehr verlinkt)

3) Wie ist das Klima auf Bioka so?
Das Klima Biokas hält sich nicht überal an das zu Erwartende. Einen Grund dafür findet man in der Geschichte Biokas, in Form von magischen "Unfällen".
An manchen Stellen heißt es dies geschah als die Weltfremden Rojen nach Bioka kamen. (Die Welt der Rojen ist "zerbrochen", weswegen sie fliehen mussten. Das ist aber eine ganz eigene Geschichte.) Sie waren eine andere Art der Magieanwendung gewohnt und kamen mit der Magie auf Bioka erst nicht zurecht.
Ob die Magie Biokas jedoch wirklich so mächtig ist um das Klima zu verändern, wage ich zu bezweifeln. Wobei Magier bei einer sehr guten Zusammenarbeit erstaunliches zustande bringen könnten.

4) Woher kommt die Bezeichnung Bioka?
Bioka ergab sich aus den Abkürzungen mehrerer Sprachen für 'Großes
Tragendes'. Wobei es auf anderen Sprachen auch eine andere Abkürzung und
teilweise Bezeichnung gibt. Bioka ist dabei jedoch die Häufigste.
Ich zitiere mich selbst aus einem vorigen Beitrag:
"Guhu-ne: bizûhek okda-anee (Großes Tragendes) [biokan]
Mek-Kardesch: biohe okanees (Großes Tragendes) [bioka]
Min-Kradek: bio`e ocanés (Großes Tragendes) [bioca]
Diese Sprachen sind allesamt irgendwie miteinander verwandt, wie man unschwer erkennen kann."

5) Glauben? Und wie entstand nun Bioka?
Das mit dem Glauben ist eine komplexe Sache und ist natürlich von Rasse zu Rasse und Volk zu Volk verschieden.
Die allgemeinen Grundlagen habe ich zusammen mit Thure in einem eigenen Thema zusammengefasst: Religion und Glauben: Allgemeines
Einzelheiten sollte es dann nach und nach vielleicht zu einzelnen Kontinenten oder so geben.

Es gibt auch verschiedene Vorstellungen wie die Welt entstanden ist (wie es sie auf der Erde auch gibt).
Eine ist jene, dass Ro (das Große Ganze, oder die Ordnung) die Welt erschaffen hat. Jedoch wirkte auch Orduor (das Chaos) mit und brachte etwas Unordnung hinein.

Und in Wahrheit habe ich es mir natürlich ausgedacht.

Eslas

Über diesen Kontinent habe ich schon am meisten gebastelt. Er ist szusagen der Ausgangspunkt meiner Basteleien, obwohl ein Teil Zormarans (Maras, Zonea und ein weiteres Land) schon wesentlich älter ist.

Auch hier gibt es neuere Karten:
[Die Karte ist leider gerade nicht verfügbar](politisch)
[Die Karte ist leider gerade nicht verfügbar] (geografisch)

1) Lebewesen
Auf Eslas sind 5 verschiedene humanoide Rassen beheimatet
Rassen = Menschen, Rojen, Elfenartige (Elben, Elfenvölker, Feen), Zentauren, Vampire

Dann gibt es noch einige Magische Wesen, die Menschen nicht, oder nur
sehr entfernt ähneln und Magie mehr oder weniger bewusst verwenden
können (was bei einigen noch nicht geklärt ist).
Magische Wesen = Drachen, Chanhais (Einhörner), Büchergnome, Ermandule, Xalmarieden, Hafnum u.a.

2) Länder und Sprachen
Eslas ist in 7 Länder unterteilt, die je anders regiert werden und eine eigene Sprache haben.
Länder: Sprache(n) = Jenera: Guhu-ne, Jeneran; Arbendur: Arbend; Koras: Koras (,Ohasa); Talan: Mek-Kardesches, Fanafeh; Famfahin: Min-Kradek, Fanafeh; Gerlagur: Xenta (Lliyll Min-Kratek), Gerlaguran; Yssýländar (Eisinseln): Slýsh

Weiterhin gibt es noch eine Handelssprache (Algema)
Und die Sprachen der magischen Wesen wie z.b.: Genegegarugu (die Sprache der Drachen)

3) Glaube
Der Glaube ist weit verbreitet und es gibt verschiedene Götter je Rasse und teilweise auch pro Volk.
Die Menschen haben 6 Götter: Liathal, Tamalo, Frat, Elmerith, Hilaghron, Skjela (besonders Yssýländar)
Die Elben haben ein Götterpaar: Tala, Lien
Die Elfen und Feen haben eine Göttin: Tiethema
Die Xesinta: Llethesza
Die Zentauren einen Gott: Valumé
Einen "dunklen Gott": Trehok
Dann gibt es da noch Ro und
Orduor, das Große Ganze und das Chaos. Die Rojen glauben dabei besonders an Ro.

Damit sollte das Ganze erstmal wieder aktuell sein.
Einige Einzelthemen wollte ich ja mal noch extra eröffnen, was ich natürlich bei gelegenheit auch gerne mal tun werde.

Nette Listen, hab sie mir mal abgespeichert und wenn mir auffällt, dass was fehlt lasse ich es dich wissen.
Danke schonmal fürs 'zur Verfügung stellen'.
Ideen und Anregungen kann man doch immer gut gebrauchen.

Die gelb unterlegen Linien sind Handelsstraßen, die anderen Grenzen. Das Galb alleine hat man einfach zu schlecht gesehen.
Da die Karte nur Koras zeigt sind die anderen Länder nur angedeutet. Darum hören die Wälder da nur auf der Karte auf, in Wahrheit gehen sie natürlich weiter. Genau so verhält es sich mit dem 'Kasten' am oberen Rand. Das ist eine Ortschaft (mit Hafen) in Arbendur, da das aber nur angedeutet ist, halt nur nen Katen.

Trockene Wälder sind Wälder mit Bäumen die scheinbar nur in/nach einer Regenzeit richtig grün werden. Wie genau und wann sich das in Koras abspielt weiß ich aber noch nicht.

Wie das mit der Tiefen Erdspalte genau ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber scheinbar ist sie nicht so tief, dass Wasser das hinein läuft nicht im Meer ankommt. Von oben erscheint es wohl einiges tiefer, wegen der Felsen, vielleicht steckt aber auch noch ein magischer Grund dahinter. Jedenfalls kann man von oben angeblich nicht auf den Grund sehen. Vielleicht liegt das aber auch an der Gischt die sich durch die vielen kleinen Wasserfälle bildet.

Hier mein Versuch einer Karte mit Aquarell und Tusche:

Ich war etwas ungeduldig und darum ist mir die Tusche an einigen Stellen doch ziemlich verlaufen. Außerdem hat sich das Papier stark gewellt und an einigen Stellen angelöst, weil ich teilweise mit zu viel Wasser gearbeitet habe. Im Guten und Ganzen also durchaus noch steigerungsfähig.

Koras-Stadt hat in etwa maßstabsgetreue Größe und um die 400.000 Einwohner.
"Dai-da-idap" ist Koras und heißt übersetzt "Riesige Steppe"
"Jahe Gemo" ist Ohasa (Sprache der Rojen) und heißt "großes Wasser"

Also das die Häuschen Ortschaften sein sollen, hab ich mir schon gedacht.
Ich meinte ja auch nur, weil die größeren Städte eher mehrdimensional wirken.

Bei meinem Versuch gestern habe ich zuerst Aquarell genommen um dann mit Tusche Einzelheiten drüber zu setzen. Dabei waren das in meinem Fall nur Grenzen, Handelsstraßen/Seewege und Bezeichnungen (Namen)
Das Aquarell sollte man aber sehr gut trocknen lassen, die Tusche mag Feuchtigkeit unglaublich gerne...
An einigen Stellen wars wohl noch zu feucht und das Papier hat jetzt Berg- und Talstrecken, da es sich durchs Wasser gewellt hat. Da muss ich wohl noch anderes testen. Aber Aquarellpapier will ich dafür nicht nehmen, darauf lässt sich nicht so gut (fein) schreiben.
Diese Karte kommt wohl noch unters Bügeleisen um die Sache wieder zu glätten.

Meine Weltkarte hab ich ja schon vor einiger Zeit auf ein altes Papier gemalt (mit Aquarell).
Die könnte ich auch mal fotografieren...

Von mir aus könnten wir gern so einen Thread aufmachen, ich mag diese Karten. Auch wenn auf meinem Schrank nicht mehr viel Platz ist.

Und ja, Merian war Kupferstecher und Verleger.
In seiner "Topographia Germaniae" kann man viele der Stadtansichten und Karten finden.

Edit: Grade Entdeckt: Merian Galerie

Schick!
Gefällt mir!
Und Respekt vor den ganzen Bäumen!
Du hättest vielleicht die einzelnen Häuschen auch noch etwas Mehrdimensionaler darstellen können, wie bei den Städten.
Und evtl. den Fluss nach und nach etwas breiter werden lassen.

Da komme ich glatt auf mein Vorhaben einer Karte mit Tusche und Aquarell zurück.
Vielleicht bekomme ich mich endlich mal dazu überredet.

Ich finde ja die Stadtkarten von Merian so beeindruckend: Merianplan, Luzern von Merian
Ist aber ne Menge Arbeit, besonders muss man sich vorher überlegen, wie das Ganze nacher aussehen soll.

Heute gibt es mal... eine Karte.
Oder genauer gesagt zwei Karten, wobei die zweite schon länger existiert.
Zum Ersten Mal gibt es eine Karte mit einem Maß um die Größe erahnen zu können.

[Ich weiß leider nicht mehr, welche Karte hier hin gehört.]

Es handelt sich hierbei um Thri-Kulas, eine Insel der Inselgruppe Pankatimu:

Auf Thri-Kulas leben Menschen mit einem Götterkult und eher kleinen Städten. Ich entdecke die Insel und ihre Bewohner gerade erst und weiß noch nicht einmal wie die wichtigen Städte heißen, darum gibts auf der Karte noch keine Beschriftungen. Die Bewohner der Insel leben auf besondere Weise, wodurch sich keine Länder gebildet haben. Alles wird irgendwie durch die Priester geregelt. Ich bin gespannt, was ich noch so über Land und Leute herausfinden werde. Sicher wird es dazu dann auch mal ein eigenes Thema geben.

Auf der Welt ist die Insel sehr weit nördlich gelegen, dennoch gibts kein ewiges Eis, auch wenn es eher kalt und windig ist.
[für alle die es noch nicht wissen: Meine Welt hält sich Klima-mäßig nicht immer an das zu vermutende.]

Dankeschön!
Ich merk es immer wieder, andere sehen meine Bildchen weniger kritisch als ich selbst.

Der Wald war der Erste Versuch mit verschiedenen Pinseln und besteht aus ich weiß nicht wie vielen Schichten übereinander. Ich war einfach nie zufrieden und es hätte wohl ewig so weiter gehen können. Irgendwann hab ich dann eben gesagt "jetzt ist es fertig".

Meinen bekommst du vermutlich nächste Woche, da hab ich wieder etwas mehr Zeit.
Fertig ist er eigentlich, aber ich muss ihn noch etwas überarbeiten.
Vielleicht, könnten es sogar zwei werden.

Ich find meinen Text nicht *rumrenn und such*
Irgendwo muss er doch sein!

Da sind Büchergnome in der Statistik!
Mindestens 1x hat einer meinem Namen ein e weg gefressen.

Bei den Bewertungen hab ich sowas erwaret, ich war/bin ja selbst sehr unzufrieden mit meinen Texten.
(Vermutlich findet jeder andere sie besser als ich. )

Logan, kennst du Stanisław Lem?
Ich lese grade einige seiner Kurzgeschichten und eine davon hat mich irgendwie an diese Sache hier erinnert.
Allerdings sind es bei ihm Waschmaschinen und es spielt auf der Erde.

Auch hier wurden die Maschinen, die später alles mögliche können, geschaffen um für die Menschen da zu sein. Um sie zu beschäftigen u.s.w. Irgendwann gerät alles ziemlich außer Kontrolle.

Ich finde Lem war ein interessanter Schriftsteller und Weltenbastler.

Ich habe es interessiert gelesen und jetzt wüsste ich gern was passiert ist.
Warum hat William Tyrell um Hilfe gebeten und was ist mit ihm passiert?

Ich würd auch gern, muss aber abwarten, wie es mit der Zeit aussieht nach meinem Umzug und sonstigem.
Da ich aber was angefangenes rumliegen habe, könnte sich daraus was ergeben.

Huhu Caspar
Ich habe vor meine Völker danach zu beschreiben, aber bislang habe ich noch nicht eines komplett geschafft.
Und es sind jetzt schon 8 A4 Seiten, es wird also wirklich ziemlich ausführlich.

Herr Shantár,
gibt es etwas an eurer Heimat, dass euch nicht gefällt und ihr gerne verändern würdet, es aber nicht könnt?
Vielleicht gibt es ja etwas das euch stört oder was euch an ein Ereignis erinnert, dass ihr lieber vergessen wolltet?

Ich glaube jetzt habe ich verstanden was du meinst.
Ursprünglich dachte ich nicht daran, dass Magie Wellenförmig ist, sondern nur das sie sich so ausbreitet, von den Quellen ausgehend.
Dann kam die Idee hinzu, dass es auch Wellen sein könnten, weil es ja scheinbar unterschiedliche "Frequenzen" gibt.
Inzwischen bin ich nun wieder der Ansicht, dass es nicht wirklich Wellen sind.
Magie verhält sich also nur in ihrer Ausbreitung so, wie Wellen. (Daher kam auch der Vergleich mit dem Stein ins Wasser werfen.)

Wie man jedoch magische Energie und andere Energie unterscheiden kann, da bin ich überfragt. Ob man sie umwandeln kann, weiß ich auch nicht wirklich, ich weiß nur, dass es "freie Energie mit besonderen Eigenschaften ist". Vielleicht einfach der Eigenschaft, dass manche sie formen können.

Das ist so... kompliziert und komplex, dass ich es schlicht selber nicht verstehe.
Darum bleibt es wohl bei einer reinen Theorie, wie sie auch auf Bioka Teilweise bekannt ist.

Ui, jetzt ist es wieder Staubfrei!

Zitat von Nemedon

Du sprichst hier von vier Elementen, doch zählst quasi Fünf auf. Wie kommt es dazu, dass Schatten ein Untergebiet von Feuer ist, anstatt bei Erde eingeordnet zu werden? Existieren in deiner Welt ortsfeste "Verdichter" für starke Winde?

Naja, wo Licht, da auch Schatten. Außerdem hat es so schön gepasst und es ist schön verteilt.
Da es sich eigentlich sogar um eine Elementetheorie Biokas [Magietheorie Elsas] handelt war das denen einfach schön passend.
Ich weiß nicht, wie es auf unserer Erde ist, aber auch da gibt es ja Orte an denen es einfach ziemlich Windig ist. Vermutlich geht das auf Bioka genau so, oder ähnlich. Wo etwas im Weg steht wird der Wind einfach gebremst. *schulterzuck*

Zitat von Nemedon

Mag an der finsteren Stund liegen, doch bei "kreisender Bewegung" entstehen bei mir Bilder von einem Strudel. Sollte dann nicht im Innern die stärksten Bewegungen auftreten und das Äußere zu erst zur 'Ruhe' kommen?

Nimm doch einfach das Bild von einem Kugeligen Wirbelsturm, wenns hilft.

Zitat von Nemedon

Woher stammt diese Energie für die Aura? Lebewesen haben diese Energie in sich, ok. Und sie wird quasi ausgestrahlt von "Verdichtern". Doch wie passen da Auren rein? Wieso haben selbst Steine Auren?

Etwas Energie ist dazu da, die Energie zusammen zu halten. (Näher möchte ich darauf nicht eingehen, das wird mir zu hoch. Ich bin schließlich nur ein Mensch.)
Bei Lebewesen ist das die Lebensenergie, die einfach durch eine Aura sichtbar wird. Gefühle verursachen dann die Veränderungen darin (farblich), Krankheit bzw. naher Tod usw. machen sie schwächer.
Steine haben ja nicht direkt Leben, aber doch gebundene Energie, darum haben sie auch etwas Energie, die sie zusammen hält. Vermutlich zerfallen Steine irgendwann auch mal und es entstehen irgendwie neue. (Damit kenn ich mich aber nicht aus.)

Zitat von Nemedon

Wie interagieren die Auren mit den Wellen der vier Elementarstrahlungen aus den Quellen der Umgebung? Und warum benötigst du überhaupt "feine Energien", da doch Lebewesen bei dir dem Humus zugeordnet werden?

Auren interagieren nicht wirklich mit den anderen Energien, sie sind ja an den Körper gebunden.
Und Lebewesen werden dem Humus zugeordnet? Weil sie mit daraus bestehen? Aber sie bestehen ja auch aus Wasser und und und...

Zitat von Nemedon

Wenn es, wie du an anderer Stelle schriebst, auch magiefreie Gebiete geben kann, sterben dann dort alle Lebewesen nach einiger Zeit ab? Ihre Aura müsste sich nach meinem bisherigen Verständnis dort abschwächen oder gar abstrahlen. Und würde dort angewendete Magie ggf. direkt von der Lebensenergie des Magiers abgezogen, da es ja keine Magie um ihn herum gibt. (Sorry, stolper etwas darüber, dass die Energie selbst Magie genannt wird.)

Du bist sehr genau damit.
Aalsoo: Die erwähnten Gebiete sind zwar Magielos, aber nicht Energielos.
"Hopla, wie geht das?"
*nick* gute Frage. Das geht dadurch, dass nicht alle Energie gleich magisch ist, auch wenn sie frei ist. Ab diesem Punkt wird es mir dann zu kompliziert.
Aber Leben ist dort also möglich, da sich magische Energie irgendwie von anderer Magie unterscheidet. Wie weiß ich jedoch auch nicht, da ich sie nicht wahrnehmen kann.
In manchen Welten ist es ja nötig irgendwie Energie zu gewinnen um Magie einsetzen zu können. So ginge es diesem Magier dann auch, wenn er unbedingt Magie nutzen möchte muss er etwas mehr dafür tun als anderswo. In der Regel kann er seine eigene Lebensenergie jedoch nicht so großzügig verwenden, auch wenn er sie später zu einem gewissen Grad wieder "auffüllen" könnte.

Zitat von Nemedon

Sind dann alle Heiler dem Element Erde zugeordnet? Oder vermögen auch die drei anderen 'Elementaristen' zu heilen? Wenn ja, dann sollte es für Jene erschwert sein wegen der Umformung der Usprungskraft.

Ja, eigentlich alle sind dazu fähig zu heilen, vorausgesetzt sie sind empfindsam genug und haben das nötige Wissen. Dazu hat eine sehr bekannte Heilerin von Eslas einen längeren Text verfasst, wenn es dich interessiert, kann ich dir gern den Verweis zukommen lassen.

Zitat von Nemedon

Zum Thema Krankheiten stellt sich mir die Frage, ob Erkrankungen in Eslas + Gavindra dann grundsätzlich an zu wenig Energie liegt. Kann auch ein Übermaß dazu führen? Wenn Letzteres der Fall ist, sollte auch ein Heilstein ggf. gesundheitsschädlich wirken können.

Das ist gut möglich, es gibt ja auch teilweise auf der Erde die Auffassung, dass es eine Störung im Energiefluss des Körpers ist, weswegen man krank wird. Es kann in diesem Fall zu wenig oder zu viel an einer Stelle sein, was dann krank macht.

Jetzt hätte ich vor lauter Fragen fast Heinrichs Frage vergessen.

Zitat

Wo Nemedon hier schon gestaubwedelt hat: Was ist jetzt eigentlich Magie? Die Wellen oder die Energie?

Ist es wichtig, ob die Wellen die Energie transportieren, oder selbst die Energie sind? Jedenfalls geht es zusammen einher und nicht jede Energie ist magisch.

Grade frage ich mich, ob man Magie mit einem entsprechenden Gerät vielleicht sogar hörbar oder sichtbar machen könnte. Mit anderen Wellen ist uns das ja inzwischen schon möglich...