Ich hoffe, ich habe bei den Posts richtig gezählt und darf auch tatsächlich einen Thread zu meiner Welt aufmachen (Weltenhteorie wie Sprachtutorial gilt auch, oder nicht? ). Sonst lasst es mich bitte wissen, ich möchte nicht dagegen verstossen
Zum Namen
de Name "Ferlon" stammt aus einer unter vielen Sprachen, die ich für die Welt erschaffen habe bzw. derzeit erschaffe. Derzeit dient er mir aber auch als Arbeitstitel, um die gesamte Welt zu bezeichnen. Es kann also sein, dass der Name sich später noch ändert
Innenwelt-Kosmos
Grob ausgedrückt geht die Theorie des Innenwelt-Kosmos' davon aus, dass wir auf der Innenseite einer Hohlkugel leben und aufgrund einer Umrechnung bzw. Anpassung diverser Prinzipien der Physik das nicht feststellen können (ausfürhlicher auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Innenweltkosmos ^^). Dieselben Voraussetzungen gelten auch für Ferlon. Das System ist bei weitem noch nicht fertig durchdacht, falls also einem Physiker gleich was ins Auge springt (schreit jetzt nicht alle "Innenweltkosmos geht gar nicht!"), lasst es mich bitte wissen.
Von der Oberfläche (halt eben innen) aus gesehen gibt es zwei Sonnen, wobei der Hauptstern ein Blauer Riese ist und die eigentliche Sonne, welche den Planeten umkreist, ein Gelber Zwerg der spektralklasse G2V mit einem Abstand von etwa einer AE, also rund 150 Mio. km, also so in etwa, was wir von der Echwelt-Erde auch kennen. Im Zentrum des inneren Universums gibt es meinen bisherigen Plänen nach ein supermassives Schwarzes Loch, in der Skizze durch den Ereignishorizont angedeutet.
Von Ferlon aus gesehen, gibt es drei Monde. Zwei davon kreisen tatsächlich um den Planeten selbst, der dritte hingegen ist eigentlich kein Mond, sondern ein weiterer Planet, welcher um den Gelben Zwerg kreist und je nach Position und Ausleuchtung durch die beiden Sterne in verschiedenen Farben auf Ferlon sichtbar ist. Diese Monde ggf. auch die beiden Sterne haben in verschiedener Art und Weise Auswirkungen auf das Klima. Derzeit ist mir aber noch nicht im Detail klar, wie diese aussehen.
[Blockierte Grafik: http://img825.imageshack.us/img825/1472/hohlweltskizze.th.jpg]
Legende zur Skizze:
Braun mit grünem Rand: Ferlon / Aussenschalte
Grau-violett: Kleiner Mond (entspricht etwa der Farbe, wie man den Mond von Ferlon aus sieht)
Blau-weiss: Grosser Mond (dito)
Gelb: Gelber Zwerg ("Sonne" Ferlons)
Rot: Zweiter Planet ("dritter Mond" Ferlons, nicht farbecht abgebildet, da sich die Farbe je nach Stand und Beleuchtung durch die beiden Sterne ändern kann )
Hellblau: Hauptstern des Systems nach Echtwelt-Nomenklatur; trifft auf einen Innenweltkosmos nicht ganz zu, der Einfachheit halber verwende ich aber die gewohnten Begriffe
Das seltsame Ding in der Mitte: Ereignishorizont des hypothetischen, supermassiven Schwarzen Lochs
Die Zahlen geben die Umlaufzeiten in "Echtwelt-Erdtagen" an und beziehen sich auf den Betrachter auf Ferlon. Die Planetenschale rotiert dabei selbst auch um das Schwarze Loch.
Die Skizze gibt natürlich alles etwas modellhaft wieder. Keine Bahn und kein Objekt ist in der "Realität" (Ferlons) perfekt gerundet.
Ferlon ist übrigens auch auf der Aussenseite besiedelt und da gelten dann wieder andere Regeln, die wir ein andermal betrachten ^^
Speziell faszinierend finde ich aber die Vorstellung, dass, basierend auf der Innenwelttheorie, auch Universen in kleinen Objekten (man erinnere sich an Man in Black ) möglich wären. Mir schwebt insbesondere im Hinblick auf Magie schon so ein wenig etwas vor
Gruss
Kensen