Beiträge von kensen468

    Mein jetziger Ansatz für mein Protomarisch kennt keine Deklination sondern nur eine Unterteilung nach verschiedenen Status. Ursprünglich wurden gar keine Wortformen unterschieden, im Laufe der Zeit entwickelten sich aber genannte Status, um die Funktion eines Wortes im Satz schneller erfassen zu können.
    Im archaischen Marisch unterschied man dann:
    Status Absolutus (in etwa: Substantive im Nominativ und Akkusativ)
    Status Actionis (entspricht etwa den Verben und Substantiven für Handlungen)
    Status Attributivus (entspricht etwa Substantiven im Genitiv/Possessiv/Lokativ/etc. sowie allen Adjektiven)


    Urmarisch wurde weiter unterschieden:
    Status Absolutus wandelte sich zu Status Agens (~Nominativ) und Status Patiens (~Akkusativ), später dann noch zum Status Präpositionalis und Postpositionalis (nach Präpositionen/ vor Postpositionen bzw. aus Assimilation dieser beiden mit dem Bezugswort; in etwa: Dativ; umfasst aber neu auch Lokativ, Instrumentalis, u.a.)
    Status Actionis bleibt bestehen, erhält aber "Unterformen", z.B. den "reinen" St. Act. (aktuelle Handlung, laufende Handlung, derzeitiger Zustand), den St. Act. Historicus (weit zurückliegende Handlung), den St. Act. Ingressivus (beginnende Handlung, teilw. auch Futurisch) und den St. Act. Perfectus (abgeschlossene Handlung ohne Zeitangabe)
    Der Status Attributivus verschwindet als eigene Form, der Ausdruck wird von mir ab dieser entwicklungsstufe für eine Unterform des Status Absolutus verwendet (zumindest bis mir ein besserer Ausdruck einfällt...)


    Ein Beispiel muss ich gerade schuldig bleiben, ich arbeite derzeit erst daran ;)


    Gruss
    Kensen

    Was sind die "Götter" eigentlich? Sie können sterben? Wie sieht denn das jenseitige Leben auf Reuka aus? Gibt es so etwas wie ein "Leben nach dem Tod" für die Zwerge und Krad? Für die Götter?


    Ja, die humanitären Skelette sind mir auch aufgefallen :D wenn du "menschenähnlich" meinst, sind es wohl "humanoide" ;) oder eben gleich "menschenähnliche", dann ist das Problem auch gelöst :D


    Was sind eigentlich Krad? Ich habe da irgendwie gar keine Vorstellung, ausser dass sie "humanoid" sind :D


    Gehe ich richtig in der Annahme, dass du dich eingehend mit nordischer und griechischer Mythologie beschäftigt hast?

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    War die Welt bis zur Existenz der Hohlwelt denn innen fest und ausgefüllt


    Nein, sie war einfach nur flach. Da gab es eine Oberseite, mit dem Garten drauf und eine Unterseite ohne irgendetwas. Unterhalb der Gärten gab es aber noch ein Flussdelta. Die Pflanzen und Wesen im Garten wurden durch zwei riesige Ströme getränkt, welche sich darunter wieder sammelten und von dort durch einen der Edlen wieder zur Quelle geschleppt wurden. Das sind dann aber Details aus den Schöpfungsmythen, die man sich selbst aneignen soll, wenn die Texte dann mal endlich öffentlich sind ;)


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    Hast du bereits solche mytischen geschichten die in sich etwas erzählen


    Hunderte ;) Ich bin verzweifelt dabei, alles irgendwie festzuhalten, bevor ich es vergesse :-/ Es gibt mittlerweile sieben Versionen des Schöpfungsmythos'. Auch dort gibt es eine "richtige", doch lasse ich bewusst offen, welche das ist. Man kann es aus der Beschaffenheit der Welt schliesslich ableiten, aber man muss sich intensiver mit den alten Texten auseinandersetzen. Fieserweise werden viele davon in ihrer Originalsprache mit Originalschrift veröffentlich :D Vielleicht stlle ich bald einmal ein Beispiel ein hier, damit man eine Vorstellung hat, worum es da so geht :)


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    Schlarafenland


    Dessen Idee wiederum auf einem konsequenten Weiterdenken der Garten-Eden-Situation beruht ;) Ja, ich habe mich da durchaus fleissigst bedient, aber halt doch alles irgendwie umgebastelt und neu verwurstet :)


    "Weiterentwicklung" zur Hohlwelt
    Es begab sich dann, dass einer der Edlen eine Menschenfrau verführte und mit ihr die bereits erwähnten "Maren" zeugte - in anderen Versionen des Mythos verführte eine Edle einen Menschenmann - auch davon existieren viele Versionen. Auf jeden Fall entstanden daraus die Maren und die ganze Aktion zog den Zorn des Schöpfers auf sich. Zusammen mit dem menschlichen Erzeuger (Mann oder Frau, je nach Version), mussten diese dann die Gärten verlassen und in das besagte Flussdelta darunter ziehen. Da's dann dunkel ist und den schöpfer Mitleid ergriff, wurden dann Sonnen und Monde erschaffen (noch eine andere Geschichte, die ich hier [noch] nicht ausführe :D).
    Der Verführer bzw. die Verführerin aus den Reihen der Edlen (je nach Version) verging sich dann noch einmal gegen den Schöpfer und wurde dann ebenfalls verbannt. Da er aber die Grenze zwischen dem Flussdelta und den Gärten überschreiten konnte, musste der Schöpfer ihn gänzlich aus der Welt verbannen (na, da zeichnet sich doch schon was ab...).


    Scheuen wir mal, ob das einer weiterführen kann :D Sonst gebe ich dann halt die Lösung selbst bekannt ^^


    Gruss
    Kensen

    Tststs, da kann's einer kaum erwarten :D Doppelhohlwelt würde aber doch implizieren, dass es zwei Hohlwelten sind, oder nicht? Das stimmt dann eben auch wieder nicht :D Egal, ich denke mal ein wenig darüber nach :)
    Völker und Kulturen sind verlangt, dann sollt ihr Völker und Kulturen kriegen :p


    Völker zur Zeit der Schöpfung
    Je nach Schöpfungsmythos gab es verschiedene Völker zur Zeit der Schöpfung. Allen, bis auf einen, ist aber gemein, dass sie ein Volk von "Edlen" oder "Ältesten" nennen, welches vom Schöpfer zuerst geschaffen worden sei. Dabei handelt es sich um gottähnliche Wesen, deren Macht aber sehr beschränkt ist. Sie haben in den meisten Texten eine menschenähnliche Gestalt, in anderen vermischen sich tierische und menschliche Elemente, in einigen wenigen sind sie gestaltlose "Geistwesen". Sie dienen entweder der Schöpfung selbst, indem sie bestimmte Bereiche der Welt erschaffen, oder sie verwalten die Schöpfung als Stellvertreter des Schöpfers. Es gibt eine einzige Version des Schöpfungsmythos, wo diese "Edlen" nicht vorkommen und der Schöpfer die Welt direkt erschafft und betreut bzw. später die Menschen dazu einsetzt.


    Ebenfalls schon früh in der Schöpfungsgeschichte tauchen die Menschen auf. Je nach Version wurden sie entweder vom Schöpfer selbst nach seinem eigenen Abbild geschaffen, vom Schöpfer nach dem Abbild der "Edlen" oder von den "Edlen" nach ihrem oder des Schöpfers Abbild - es gibt da also kleinere Unstimmigkeiten ;) Die Hohlwelt existiert damals noch nicht, die Menschen und Tiere leben auf einer unendlich grossen Fläche, welche "die Gärten" (teilweise "der Garten") genannt wird oder einen konkreten Namen trägt (die Aufzählung würde zu lange dauern :D Ich habe bereits für fast jede Sprache eine passende Version). Ihr Kultur ist einfach. Man betreibt Ackerbau, geht auf die Jagd (es gibt keinen Tod in diesen Gärten, was gegessen wird, wächst einfach wieder bzw. wird wiedergeboten) und verehrt den Schöpfer. Mit den "Edlen" steht man ebenfalls in Kontakt (zumindest, sofern der Mythos solche vorsieht), sie wandeln je nach Mythos unter den Menschen, schweben über ihnen und kommunizieren auf verschiedene Arten und Weisen. So lehrt die "Edle des Windes" die Menschen Sprache und Gesang in einigen der Mythen, damit sie sich mit den Edlen und dem Schöpger besser unterhalten können.


    Es ist schwierig, die Völker und Kulturen der Schöpfungszeit im Detail darzustellen, weil es eine grosse Zahl verschiedener Texte zu diesen Geschichten gibt. Die Menschen selbst wissen wenig über jene Zeit, es gibt aber viele Geschichte über die Spaltung von Menschen (die sich selbst als "Maren" bezeichneten) und den Maren (die sich eben auch "Maren" nennen..."). Kurz nach dieser Spaltung der Völker (auf, die ich ggf. später noch näher eingehe) traten dann die Ereignisse ein, welche zur Formung der Hohlwelt führten. als Folge davon entwickelten sich dann zwei grosse "Stämme" (im biologischen Sinne) jeder Art, nämlich ein "Aussenwelt-Stamm" und ein "Innenwelt-Stamm".


    Ich lasse das mal so stehen, zu lange Posts schrecken den Leser ab ;)


    Gruss
    Kensen

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    Wind kann senkrecht durch


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    Durchfliegen sollte man das Ding trotzdem nicht. Das sollte auf jeden Fall ein Todesurteil sein.


    Wie sieht das denn mit dem Wind aus? Richtet der Schaden an, wenn er auf die Welt trifft, nachdem er die Wolke durchflogen hat?


    Ich denke, es liesse sich schon irgendwie physikalisch einrichten, dass deine "Sonnenwolke" funktioniert ;D Kannst du mir mal ein paar Dimensionen geben? Ich könnte mir vorstellen, dass man da eine Art von Gaswolke nehmen könnte, die z.B. durch elektrische Wechselwirkungen extreme Hitze und Licht verursacht. Wahrscheinlich würden dann magnetische Wechselwirkungen die Wolke zusammenhalten.
    Und sonst, ISSO! :D


    Gruss
    Kensen

    Ich habe euch noch einige Infos vorenthalten ;)


    Der Status, aus dessen Warte ich die Welt bislang vorgestellt habe, ist vor dem Beginn der geschichtlich wichtigen Handlungen angesiedelt. Dort sind die Fakten über die Hohlgestalt der Welt lediglich mythologische Erzählung, eine "Öffnung", also ein "Zusammentreffen" der beiden Welten, hat seit der Schöpfung noch nicht stattgefunden, wird es aber im Verlauf der weiteren Geschichte. Die Hohlwelt selbst ist schlussendlich das wichtigste Element, um meine "Hekalogie" sinnvoll auflösen zu können ;)


    Viele der physikalischen Spielereien hingegen sind einfach aus Interesse entstanden. :)


    Gruss
    Kensen

    Also, der Reihe nach :D


    Rash
    Die Idee gefällt mir und soweit du nichts dagegen hast, werde ich die noch irgendwo hineinverbasteln :D Bislang gibt es bereits Völker, die in dieser Gegend leben, vorwiegend siedeln die aber auf Ranken und Wurzeln der Oberflächen-Pflanzen, sowie auf Pilzen und anderen Gewächsen in den Höhlen "dort unten". Teilweise ist die Kruste so dünn, dass es Pflanzen gibt, die hindurchwachsen und auf beiden Seiten Blüten treiben - aufgrund der unterschiedlichen Lichtverhältnisse aber in völlig verschiedenen Farmen.


    pra

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    Gravitation


    Gra-was? :p Die Gravitiation ist derzeit auch meine Hauptsorge :-/ Ich habe noch keine Lösung dafür, muss ich ehrlich zugeben :D


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    Gäbe es denn außerhalb von Überlieferungen eine Möglichkeit, festzustellen, wie die Dinge wirklich sind?


    Physikalisch - zumindest im direkten Umfeld der Aussenwelt - gibt es keine Möglichkeit, diese zu unterscheiden. Ich überlege mir aber derzeit, ob die Völker später (sehr viel später...) mal die Raumfahrt entdecken und was dann geschehen wird :-/
    Die Schwarzen Löcher sind nicht feststellbar. Direkte Nachbarschaft meint hier: vielleicht nur wenige hundert Billionen Kilometer Abstand statt vieler tausend :D


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    Doppelte Krümmung


    So in der Art :) Das ist derzeit mein Ansatz. Massereiche Objekte sorgen dafür, dass auf beiden Welten die ungefähr gleiche Wahrnehmung herrscht. Aber eben, falls die mal die Raumfahrt entdecken, wird's interessant :D


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    Setting


    90% Fantasy, möglicherweise wird es zu 10% einmal noch eine Science-Fiction-Version geben, allerdings kommen da die ganzen Gottheiten auch noch vor, das würde dann interessant :)


    Gerion

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    oder hab ich jetzt einen Denkfehler


    Ich denke, du hast da keinen Denkfehler drin :) Ich denke derzeit sogar darüber nach, dass das Schwarze Loch im Zentrum zusammen mit den Schwarzen Löcher auf der Aussenseite die ganze Welt im Gleichgewicht halten, dann kommen wir aber wieder zum Thema Gravitation... Da braucht's noch Denkarbeit... ^^


    So, das klärt hoffentlich eine weitere "Tranche" :D


    Grus
    Kensen

    Übergänge zwischen den Welten: Sollte es theoretisch nicht geben (hat mit der Schöpfungsgeschichte zu tun), praktisch gibt es sie aber immer wieder aus verschiedenen Gründen und jedesmal hat es Folgen, die eine Romanserie füllen :D Ne, im Ernst, es ist jedesmal eine "üble Angelegenheit" für die Bewohner beider Seiten.


    Tektonische Ereignisse gibt es, die basieren aber auf einer sehr speziellen Ausgangslage. Im Zentrum zwischen den Welten (also die "Mitte" zwischen den beiden Oberflächen) gibt es keine Schwerkraft und auch grössere Brocken schweben da z.T. recht unkontrolliert umher. Daher sind Erdbeben in Ferlon eher sehr kurz und heftig (ein bis zwei Stösse), wenn wieder zwei Blöcke ineinanderprallen oder gegen die "Kontinentalplatten" stossen. Das habe ich mir aber noch nicht abschliessend überlegt :) Ich bin mir aber schon jetzt relativ sicher, dass es dort drinnen auch eine sehr spezielle Welt geben soll ^^

    Es ist mir durchaus klar, dass die Welt so physikalisch ihre Unzulänglichkeiten hat xD Alles, was nicht passt, wird passend gemacht - indem ich einfach Axiome einfügen, die absolut und immer gelten - Es ist gut, Weltenschaffer zu sein :thumbup:
    Materie: Sowohl auf der Innen- wie der Aussenseite als dasselbe begreifbar - bleibt physikalisch unerklärt und unerklärlich, halt eines der Axiome des Weltenschöpfers ;) Auch ist die Reise von der Innen- auf die Aussenseite möglich.


    Die Bewohner der Innenseite hatten zumindest teilweise einmal das Wissen um ihren Standort im Universum, denn es war Teil einer beinahe vergessenen Schöpfungsgeschichte. Zur Zeit meiner Geschichten allerdings ist das Wissen darum nur noch sehr wenigen zugänglich. Tatsächlich gibt es viele, welche die Aussenwelt für die eigentliche Innenwelt halten.


    Grundsätzlich ist die Perzeption der Umwelt auf der Innen- und der Aussenseite dieselbe (ja, ich weiss...) Ich überlege mir grade mit einem guten Kollegen, der am CERN arbeitet ^^, ein paar physikalische Anpassungen, so mit supermassiven Schwarzen Löchern und anderen astronomischen Spezialitäten, anhand derer wir solche Phänomene zumindest in einem sehr begrenzen räumlichen Rahmen (z.B. für die Planetenoberfläche auf der Aussenseite, aber nicht das ganze äussere Universum) erklären können. Eine Möglichkeit wären z.B. zwei oder mehr schwarze Löcher in unmittelbarer Umgebung (dann aber die Frage: Was passiert mit derInnenwelt, wenn ein Aussenwelt-SL die Aussenwelt "frisst" oder umgekehrt?), evtl. böten sich auch Neutronensterne oder ähnliche Objekte an. Alles noch sehr vage und chaotisch derzeit ;)

    Ich hoffe, ich habe bei den Posts richtig gezählt und darf auch tatsächlich einen Thread zu meiner Welt aufmachen (Weltenhteorie wie Sprachtutorial gilt auch, oder nicht? :-/ ). Sonst lasst es mich bitte wissen, ich möchte nicht dagegen verstossen :)


    Zum Namen
    de Name "Ferlon" stammt aus einer unter vielen Sprachen, die ich für die Welt erschaffen habe bzw. derzeit erschaffe. Derzeit dient er mir aber auch als Arbeitstitel, um die gesamte Welt zu bezeichnen. Es kann also sein, dass der Name sich später noch ändert ;)


    Innenwelt-Kosmos
    Grob ausgedrückt geht die Theorie des Innenwelt-Kosmos' davon aus, dass wir auf der Innenseite einer Hohlkugel leben und aufgrund einer Umrechnung bzw. Anpassung diverser Prinzipien der Physik das nicht feststellen können (ausfürhlicher auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Innenweltkosmos ^^). Dieselben Voraussetzungen gelten auch für Ferlon. Das System ist bei weitem noch nicht fertig durchdacht, falls also einem Physiker gleich was ins Auge springt (schreit jetzt nicht alle "Innenweltkosmos geht gar nicht!"), lasst es mich bitte wissen. ;)


    Von der Oberfläche (halt eben innen) aus gesehen gibt es zwei Sonnen, wobei der Hauptstern ein Blauer Riese ist und die eigentliche Sonne, welche den Planeten umkreist, ein Gelber Zwerg der spektralklasse G2V mit einem Abstand von etwa einer AE, also rund 150 Mio. km, also so in etwa, was wir von der Echwelt-Erde auch kennen. :D Im Zentrum des inneren Universums gibt es meinen bisherigen Plänen nach ein supermassives Schwarzes Loch, in der Skizze durch den Ereignishorizont angedeutet.


    Von Ferlon aus gesehen, gibt es drei Monde. Zwei davon kreisen tatsächlich um den Planeten selbst, der dritte hingegen ist eigentlich kein Mond, sondern ein weiterer Planet, welcher um den Gelben Zwerg kreist und je nach Position und Ausleuchtung durch die beiden Sterne in verschiedenen Farben auf Ferlon sichtbar ist. Diese Monde ggf. auch die beiden Sterne haben in verschiedener Art und Weise Auswirkungen auf das Klima. Derzeit ist mir aber noch nicht im Detail klar, wie diese aussehen.


    [Blockierte Grafik: http://img825.imageshack.us/img825/1472/hohlweltskizze.th.jpg]


    Legende zur Skizze:
    Braun mit grünem Rand: Ferlon / Aussenschalte
    Grau-violett: Kleiner Mond (entspricht etwa der Farbe, wie man den Mond von Ferlon aus sieht)
    Blau-weiss: Grosser Mond (dito)
    Gelb: Gelber Zwerg ("Sonne" Ferlons)
    Rot: Zweiter Planet ("dritter Mond" Ferlons, nicht farbecht abgebildet, da sich die Farbe je nach Stand und Beleuchtung durch die beiden Sterne ändern kann ;) )
    Hellblau: Hauptstern des Systems nach Echtwelt-Nomenklatur; trifft auf einen Innenweltkosmos nicht ganz zu, der Einfachheit halber verwende ich aber die gewohnten Begriffe ;)
    Das seltsame Ding in der Mitte: Ereignishorizont des hypothetischen, supermassiven Schwarzen Lochs


    Die Zahlen geben die Umlaufzeiten in "Echtwelt-Erdtagen" an und beziehen sich auf den Betrachter auf Ferlon. Die Planetenschale rotiert dabei selbst auch um das Schwarze Loch.


    Die Skizze gibt natürlich alles etwas modellhaft wieder. Keine Bahn und kein Objekt ist in der "Realität" (Ferlons) perfekt gerundet.


    Ferlon ist übrigens auch auf der Aussenseite besiedelt und da gelten dann wieder andere Regeln, die wir ein andermal betrachten ^^


    Speziell faszinierend finde ich aber die Vorstellung, dass, basierend auf der Innenwelttheorie, auch Universen in kleinen Objekten (man erinnere sich an Man in Black ;) ) möglich wären. Mir schwebt insbesondere im Hinblick auf Magie schon so ein wenig etwas vor :D


    Gruss
    Kensen

    Sofern noch niemand dran ist: Ich würde mich sonst mal hinter die Substantive und Adjektive setzen. Fehlen da übrigens nicht noch die Pronomen im Inhaltsverzeichnis? Und müsste "Adposition" nicht eigentlich "Apposition" heissen? ^^ Nein, müsste es nicht, Verwechslung meinerseits :D

    Ich finde deinen Ansatz sehr interessant. Meine eigene Welt (deren Beschreibung ich nun seit August schuldig geblieben bin ;D ) basiert auf der ]Theorie des Innenweltkosmos' (http://de.wikipedia.org/wiki/Innenweltkosmos).


    Wie funktioniert deine Sonnenwolke physikalisch in etwa? Hast du darüber mal nachgedacht? Ich finde es ein interessantes Konzept. Selbst hatte ich über etwas ähnliches nachgedacht (mehrere winzige Sonnen), dieses aber verworfen, weil ich unbedingt ein Doppelsternsystem wollte :D

    So am Rande: Das Chinesische unterscheidet die Pronomen auch im Singular nicht nach Geschlecht bzw. es gibt zwar unterschiedliche Schreibweisen, die Aussprache ist aber exakt dieselbe ("ta" = er, sie, es). Für mich hat dieses Pronomen aber auch heute noch eine männliche Konnotation, teilweise ist es sehr verwirrend, wenn Subjekte mehrerer Geschlechter sich abwechseln. Erschwerend kommt noch hinzu, dass auch Gegenstände dasselbe Pronomen verwenden...


    Meine Frau bringt übrigens häufig die deutschen und englischen Pronomen durcheinander, interessanterweise aber nicht die italienischen :-/

    So, der erste Beitrag zum Thema Klassifikator ist eingefügt. Ich werde noch Quellen nachtragen, u.a. diverse Bücher, Wikipediaseiten und meine Frau ;D , die mir doch viel dabei geholfen hat, das Klassifikator-Systems des Hochchinesischen zu verstehen.

    Hm... scheint's nicht zu sein, trotzdem danke ;)


    "lexical item" sollte, sofern ich keinen Fehler gemacht habe, ein Ausdruck sein "wie er im Wörterbuch steht". Also entweder ein einzelnes Wort oder eine fixe Redewendung mit einer bestimmten Bedeutung. Nur leider habe ich nicht (mehr) die geringste Ahnung, wie man das in der deutschen Linguistik nennt :-/

    Kann mir ein Linguist den Ausdruck "lexical item" ins Deutsche übersetzen? Irgendwie kennt den kein Wörterbuch und ich möchte sichergehen, dass ich den korrekten Ausdruck verwende.


    Mein Artikel wird übrigens noch einmal überarbeitet. Ich habe heute Abend zufällig noch ein paar Aspekte entdeckt, über die ich noch etwas nachdenken möchte ;) Dachte schon, meine Idee eines klassifizierenden Verbalsystems sei einzigartig -.- Es ist immer dasselbe, kaum hat man mal eine (vermeintlich) gute Idee, hat's die Realität schon vor einem erfunden ;D