Ich verstehe irgendwie nicht ganz worauf du hinauswillst... Bist du dir unsicher, was das überhaupt für eine Gesellschaft sein soll???
Aber egal, ich habe Rousseau und Darwin nie gelesen und was mir davon noch in Erinnerung ist, ist altes Schulwissen (Also schon halb zerfallen).
Was meien These der Verteidigung betrifft, kann man sie auch auf alle Fälle einsetzen. Gegen was verteidigt man sich? Gegen Bedrohungen. Und was ist Wetter? Eine Bedrohung, worauf man sich vorbereitet.
[Quote]Und eine Umwelt, in der der Einzelne nicht verteidigungsbereit sein muß, ist möglicherweise sogar eine Vorbedingung für "zivilisatorische Errungenschaften". Darum taucht der Punkt bei mir auch nur als Teil einer anderen Kategorie auf: Sicherheit. Schutz gegen unangenehme Temperaturen, widrige Feuchtigkeits- (oder Trockenheits-)bedingungen, Unsauberkeit und ähnliche Unannehmlichkeiten sind für mich da genauso einzuordnen wie physische Verteidigung.
Denn gehe ich hierauf nocheinmal ein. Eine Gesellschaft, die sich nicht verteidigen muss wird doch nur faul. Die ganzen wichtigen Entwicklungen werden immer im Krieg gemacht. Rasierer (gilette und Co) wurden im 1. WK erfunden, damit die Männer sichrasieren können um unter die Maske zu passen, vorher gab es nur die einzelnen Klingen. Internet-Erfindung aus dem 2WK. Die Technik wird mit dem Militär entwickelt. Und was das Milität in Friedenszeiten nicht braucht, wird der Bevölkerung zur Verfügung gestellt, wenn auch meist etwas angenehmer...