Posts by Vyserhad

    Die Baumgeister der Waldgötter:


    Die Baumgeister sind jene göttlichen Wesen, die am stärksten auf die Welt einwirken. Dennoch gibt es hier auch gewaltige Unterschiede, jeder Baumgeist hat seine eigene Persönlichkeit. Die Baumgeister, die mit den Ashen in Kontakt traten, waren jene Baumgeister, die aus den Bäumen entstanden. Diese Baumgeister konnten eine starke eigene Persönlichkeit entwickeln, da die Bäume hier nur eine primitive Bindung mit den Baumgeistern eingehen konnten und eine größere Selbstständigkeit entwickelten.
    Diese Selbstständigkeit brachte den Baumgeistern den nötigen Fortschritt, sodass es generell keinen Unterschied mehr aufgrund ihrer Herkunft gab - den konnten sie ja selbstständig ausgleichen.


    Wenig bekannt ist die Existenz der Baumgeister, die von den Waldgöttern entstammen. Sie sind unglaublich mächtig, viel mächtiger als ihre Verwandten. Sie sind aber auch abhängig von dem Bewusstsein der Waldgötter und deshalb besitzen sie ursprünglich kein stark ausgebildetes Bewusstsein. Ihnen ist keine Neugierde angeboren und sie haben eine starke Bindung zu ihrem Waldgott. Diese ist fast sklavisch ausgeprägt.
    Nun sind die meisten Waldgötter aber zurückgezogen, haben sich Selbstaufgeopfert oder befinden sind im Verfall. Diese Baumgeister ziehen sich zumeist auch zurück oder sie befolgen den Befehl weiterhin über einen Ort zu wachen, in dem die Saat der Waldgötter ruhen.
    Einige wenige aber, vermutlich diejenigen, dessen Waldgötter sich geopfert haben und nicht mehr vorhanden sind, konnten ebenfalls ein selbstständiges Bewusstsein entwickeln. Es sind unruhige Baumgeister, die umherziehen, sich aber selten mit den Ashen abgeben. Sie mischen sich selten in den Verlauf der Dinge ein, binden sich nicht und sind selbst den anderen Baumgeistern fremd.


    P.S.: Die Baumgeister der Waldgötter sind für mich Violett. Die anderen Baumgeister haben keine Farbe - ich weiß auch nicht woher das kommt. Ist so....



    Fortsetzung folgt...

    Viele hier basteln an ihren Welten, jeder hat seine eigenen Gedanken. Jetzt interessiert mich, welche Punkte ihr am ehesten bebastelt - vor allem, wo liegt euer Schwerpunkt und woran definiert sich denn eure Welt?


    Also ich habe in meiner Welt 3 Schwerpunkte: Der erste Schwerpunkt sind meine Baumgeister, die gottgleiche Wesen darstellen, mein zweiter Schwerpunkt sind die Ashenstädte, Lebensraum in einer ansonsten Lebensfeindlichen Welt und mein dritter Schwerpunkt liegt in meinem Magiesystem. Der Rest ist dann eher Begleitwerk.


    Wie schaut es bei euch aus? Völker und Reiche? Biologie? Mythologie? Und was habt ihr davon schon im Forum vorgstellt?

    Achja, die guten alten Zeiten. ich entwickle meine Welt eigentlich seit Anfang an - meine Idee war stets, dass es nur eine Welt gibt. Die Ursprünge liegen in meinen Inspirationsgründen. Ich habe schon relativ früh Karten gezeichnet, die ersten orientierten sich an Zelda und Märchenmond. Meine älteste Karte ist noch in Grundschulzeiten (5. oder 6. Klasse) entstanden. Wenn ich das jetzt so ausrechne, komme ich auf ca. 2001. Im übrigen habe ich die immer noch - zum Teil enthielt sie damals meine gesamten Aufzeichnungen... :nick:

    Bildung der Stadtstruktur:


    Allein die Grundfläche, die bewohnbar wäre, macht natürlich keine Stadt aus. Zu den ursprünglichen Regeln der ashischen Städte gehört auch eine effiziente Stadtplanung - das heißt, es muss klar geregelt sein, wo Wohnraum geschaffen werden kann und wo wirtschaftliche Fläche. Von daher wurden Wohnflächen über sogenannten Gemarken gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um Felssteine, die klar den Ort anzeigen, wo gesiedelt werden darf. Auf diesem Stein stehen Regeln, wie z.B. Sin und Zweck der Siedlung - also ob es sich um eine Kernstadt oder ein Dorf handelt.
    Bei Kernstädten geht man dann folgender maßen vor. Von diesem Gemark ausgehend werden klar Hauptrouten festgelegt - meist in Kreuzform. Von diesen Starßen wird dann ein Straßensystem angelegt, sodass meist ein Schachbrettmuster sich bildet. Die Flächen bilden dann die Inseln.
    Der Gemark befindet sich meist zentral an einem Platz oder in einem wichtigem Gebäude.
    In Dörfern wird meist nur ein kleinerer Bereich abgedeckt. Hier bilden sich um den Gemark nur einzelne Gehöfte aus oder kleine Siedlungen, die keine klare Struktur aufweisen. Darum nennt man diese Siedlungen auch Marken. Im Laufe der Zeit haben sich eine der Marken auch weiterentwickelt, sodass sie quasi Substädte bilden.
    Die Platzierung von Marken und Kernstädten ist also nur eine rein verwaltungstechnisch-rechtliche Entscheidung. Bei einer Gründung /Neugründung (nach einer Zerstörung) wird hier also der Grundstein gelegt.

    Zu den Wohninseln: Die Wohninseln sind Bereiche, die durch Starßen festgelegt werden. Das heißt, im idealfall ist eine Wohninsel vom rechteckigen Umriss und von vier Straßen umgeben. Dieser Bereich ist dann für die Bebauung freigegeben. Meist findet eine Randbebauung statt, während im Kern dieser Insel grünanlagen gepflegt werden - selbstverständlich nicht im Sinne von Erholung, sondern im Sinne von Gartenbau. In den dreietagigen Häusern ist dann Platz für Leben (ziemlich enger Raum) und arbeiten - hier vor allem der Handwerk.
    Die Inseln gehören jeweils einer Familie (Hier werde ich bestimmt mal kommen mein Briefsystem auszubauen - also bestimmte Rechte, die bei Personen, Familien und Betrieben liegen), die sie relativ frei bebauen dürfen. Hier bildet sich also auch eine gewissen städtische Elite, fast schon Adel aus. Das hat auch zur Folge, dass jede Insel unterschiedlich bebaut ist - von engbebaut mit vielen Bewohner zu freien Flächen mit einem Haus (wobei es hier natürlich Regeln gibt, die dies aufgrund des begrenzten Raumes regelmentieren).

    In der englischen Sprache ist der Artikel nur ein Überrest, der sich aus Kasusanzeigenden Artikeln entwickelt hat. Wenn man sich da z.B. Latein anschaut, die kommen auch ganz ohne Artikel aus.

    wozu benötigst du den Artikel? Als Laie stelle ich mir die Frage, wozu die benötigt werden. In den mit bekanntrn Sprachen dienen sie der Flexion der Substantive - diese Funktion ist aber bei Flexionen durch Suffixe nicht nötig. Wenn dir das schwerfällt, dann lass sie doch weg.

    Struktur der Städte


    (Hierzu habe ich noch nicht allzu viel, daher sind hier vor allem Ideen, die noch stark ausgebaut werden müssen vorhanden.)


    Man unterscheidet Stadtkerne von Dörfern. Stadtkerne sind stark urban geprägt, vor allem Orte des Handels und Handwerks. Die meisten Stadtkerne sind in einem Raster angelegt. Der Stadtkern besteht aus einem Marktplatz und den ihn umgebenden Verwaltungsgebäuden. Desweiteren sind hier eine Vielzahl an Wohninseln errichtet, die diesen Ort umgeben. In einer Wohninsel haben etwa 100-200 Bewohner Platz. Bevorzugt werden mehretagige Häuser. In diesen Wohninseln befinden sich neben den Wohnräumen auch die Arbeitsstätten und kulturelle und religiöse Orte.
    Dörfer befinden sich um die Stadtkerne herum verteilt. Sie bestehen aus mehreren Gehöften, die meist weiträumig verteilt sind. Ein zentraler Platz ist hier aber auch obligatorisch. Formen sind sehr verschieden. Sie übernehmen die wirtschaftliche Rolle in der Landwirtschaft, Viehzucht, Fischerei, Forstwirtschaft oder auch dem Bergbau oder falls vorhanden Fabriken. Verwaltungstechnisch sind sie von den Kernstädten abhängig.



    Mhhh.... erstmal das... ich muss da weiterbasteln

    Hehe... was für eine Interessante Abhandlung. Hat man auch nicht oft, dass man sich darüber mal Gedanken macht.


    Öffentliche Toiletten finde ich ja total interessant. Besonders der Rahmen der Privatssphäre. Köteln Backe an Backe oder doch eher kacken im stillen Kämmerchen? In antiken Rom gibt es ja auch immer das Bild von offenen Toiletten - wobei ich da auch gehört habe, dass Privatssphäre eine Rolle spielt. Heute haben wir ja Kabinen, am besten Schalldicht - wobei auf Männertoiletten die Privatssphäre nicht immer vorhanden ist.


    Und wie schaut es dann mit Privattoiletten aus - gibt es diese? oder nur für Reiche?


    Achja, welche gesellschaftliche Rolle nimmt denn der Toilettengang ein? Raum für Gebete und Handel?

    @Riothamus: Oh ja, da ist wirklich ein Fehler drin. Eine Blüte heißt ein Baumgeist. Das heißt aber, dass Blüten nicht allzu häufig sind.


    Einen Schwerpunkt setzte ich hier auch vor allem auf die Baumgeister. Wenn es die Ashen nicht gäbe, wären sie das eigentliche intelligente kulturschaffende Volk. So, trotz ihrer Macht, haben sie sich aber in eine Abhängigkeit zu den Ashen gebracht. Das ist ein seltsames Phänomen... mhhh... Darüber habe ich bislang noch nicht viel nachgedacht. Dabei gibt es hier einige Geschichten, die es zu erzählen gäbe...

    Die ungeprägte Materie, ich glaube du sprichst von Erinnerungsmaterie, wird also gleichsam programmiert. Ist das ein eher technischer oder ein eher magischer Vorgang oder gibt es Ausprägungen in beide Richtungen? (Also, nach dem Motto, dass jede unverstandene Technik Magie ist: Sind da einfache Techniker oder Programmierer oder Baumeister am Werk oder gibt es Magier oder Schamanen oder gar beides nebeneinander in unterschiedlichen Gesellschaften?)

    Ich bin mir nicht sicher, was ich darauf antworten kann. Ich hole mal etwas aus.


    Erinnerungsmaterie ist eigentlich ganz normale Materie. Normalerweise ist Materie aber an bestimmte Formen gebunden, die durch die Informationen beschrieben ist. Durch die Informationen wird ein Fels ein Fels und eine Katze eine Katze - Informationen bestimmen also die Physik... . Erinerungsmaterie hat nur den Vorteil, dass sie unbeschrieben ist - eine Besonderheit in der Welt.
    Nun haben die Ashen die Möglichkeit Erinnerungen ( und damit Informationen) zu schaffen. Sie können diese aber nicht wahrnehmen und benötigen dafür die Baumgeister.
    Jene Ashen, die sich mit den Baumgeistern verbunden haben nennt man antike Baumeister. Dies ist natürlich eine nachträgliche Bezeichnung, sie haben sich damals ebenfalls als Ashen bezeichnet. Die antiken Baumeister haben die Städte geschaffen, aber waren auch als Schmiede tätig und haben auch andere Sachen gemacht, auch das was man als Magie bezeichnet haben sie durchgeführt. Demenstprechend wurde der Begriff von einem Teil für alle verwendet, dabei waren nicht mal alle als Baumeister tätig.
    Diese Baumeister nutzten die Magie wie folgt. Sie schufen Gegenstände, Bauwerke und anderes und veränderten dabei den Informationsgehalt des Ausgangsmaterials. Dies ist ein relativ anspruchsvoller Vorgang. Der gelingt aber am besten mit unbeschriebener Materie. Dementsprechend haben sie häufig damit gearbeitet, meistens im Sinne von Stoffgemischen.
    Die Platten jedoch bestehen aus reiner Erinnerungsmaterie, die mit Informationen beschrieben wurden. Dies kann eigentlich jeder Ash, da die Informationen aber relativ komplex sind, muss man dafür schon arg spezialisiert sein.


    Also, nochmal zu deiner Frage: So richtig kann man das gar nicht beschreiben, ob es magisch oder technisch ist. Es handelt sich um ein Handwerk - das wir als magisch bezeichnen würden. Andererseits ist auch die Ausnutzung der Informationen (was in unserer Welt Physik und Chemie wäre) auch eine Ausprägung der Magie, was die Unterscheidung erschwert.... Mir gefällt aber das Bild eines Baumeisters als Programmierer - denn nichts anderes machen diese...



    Wenn die Mechanismen der Platten nicht mehr überall bekannt sind, stellt sich die Frage, ob die, die mit 'Riesenfabriken' neue Platten herstellen, die Funktion soweit kennen oder selbst nach Erklärungen suchen.

    Vermutlich ist das ein automatischer Copy-Paste-Effekt... Informationen, die einmal vorhanden sind, sind leichter zu reproduzieren. Das könnte dann sogar ein Baumgeist. Das heißt auch, dass man Funktionsweisen nicht verstehen muss. Vermutlich wird eh ein Baumgeist diese "Fabrik" (bitte nicht wörtlich nehmen) leiten.

    Gibt es so etwas wie Plattentheorie, mit der die Positionierung von Platten optimiert werden kann? (Quasi wie Warpfeldtheorie bei Star Trek?)

    Muss ich mal mich informieren. Positionierungen von mehreren Platten sind auch Bestandteil des Informationsgehaltes... hier sollte ich vielleicht mal einen Satz an Informationen festlegen, die in der Materie verankert werden...

    Oder könnte es eine Art feste "Übertragungsmasten" (Basis-Stationen) oder Satelliten geben (abgeleitet von den Sendemasten), die die Kommunikation (+Transport) zu den Portalen ermöglichen? Sodass eher ein Mast angesteuert wird als ein bestimmtes Portal, und der macht dann eben die Portale verfügbar/erreichbar, die sich gerade in seiner Nähe/Reichweite befinden? (ich hoffe das ist jetzt nicht zu weit ab von deiner Fragestellung)

    Die Idee finde ich ganz cool. Mich hat die Erklärung bei Stargate immer ziemlich angenervt... Da ist ein solcher Übertragungsmast, der angwählt wird nachvollziehbarer.


    Ich habe mehrere Vorschläge:
    1. Portal-ID (wurde hier aber schon erwähnt).
    2. Ein Netz, ähnlich eines U-Bahnplanes geben, wo man nur auf vorgegeben Stationen entlang reisen kann.
    3. Oder ein Ausgangsportal, dessen Entstücke in genau definierten Abständen auftauchen (ich denke, hier ist nur eine Lokale Reise möglich). Diese Endstücke sind dann je nach Ausgangsportal verschieden...

    So... habe mal was gefunden. Der Tempel sieht vielversprechend aus. Er erinnert mich stark an griechische Architektur. Andererseits aber auch an japanische Schreine in ihrem Grundriss. Ich finde die Farbgebung interessant - Warum sind die Statuen und verzierungen aus Gold? Der rest sieht nach Marmor aus. Der Kult muss relativ reich sein.


    Welche Bedeutung steckt denn hinter diesem symetrischen Grundriss? Sind die Statuen Objekte, die etwas bestimmtes darstellen oder ebenfalls nur Platzhalter?


    Und auch, wenn es keiner Gottheit zugeordnet ist(hast du eine Beschreibung deiner Gottheiten), wozu dient der Komplex? Des betens? Des Lernens? Ist er für die Öffentlichkeit bestimmt?

    Was passiert, wenn ich von einem Waldgott quasi einen Trieb abschneiden würde (sorry) und ihn erfolgreich pflanze? (Sofern sie sich so vermehren können?) Es müsste ja auch nicht direkt eine Art der Fortpflanzung sein, möglicherweise hat dieser Trieb nur besondere Eigenschaften á la Jungbrunnen, Verstärker (magisch, alchemistisch?), etc.
    Wie sieht es da auch mit den Früchten aus?

    Das kommt darauf an, in welcher Generation sich der Waldgott befindet. Je neuer der Waldgott, desto schneller kann er sich fortpflanzen - bei den ursprünglichen Waldgöttern ist es eine bewusstse Entscheidung. Ansonsten würde dieser Trieb wohl vergehen, vielleicht sprießen daraus Bäume - schließlich bringen sie ja Leben.


    Und, Zuguterletzt, die versteckten Sammelstellen - da würde mich interessieren: Gibt es die noch? Oder sind alle in Hainen aufgegangen? Und... verotten diese Früchte? Meine Vermutung war ja zuerst nein, da man sie sammelt+versteckt, zumindest scheinen sie lange keimfähig zu bleiben.


    Gute Frage. Hier müsste ich die Baumgeister der Waldgötter mal näher beleuchten. Ich würde sagen, dass es hier Baumgeister gibt, die explizit auf die Saat aufpassen. Keimfähigkeit würde ich sagen bleibt bestehen... das heißt ja, man könnte neue Waldgötter züchten... oh man... das würde Chaos bringen... Also müssen die Baumgeister (der Waldgötter) als Wächter fungieren.



    War das ein freiwilliger Akt?

    Nein, dies ist einfach der Zyklus, dieser beschleunigt sich je nach Generation, aber solche Blüten und Früchte kommen unbewusst - schließlich entstehen hier auch die Baumgeister - als Manifestation der Blüte.



    Pflicht, woher? War das eine Art intuitive Berufung (ähnlich einem Instinkt) oder fand Kommunikation zwischen Baumgeistern und Waldgöttern statt? Ersteres wäre ja irgendwie interessant, denn Instinkte lassen sich ja irgendwie nie so richtig abstellen...

    Ich glaube hier herscht eine interessante Bindung. Der Baumgeist entwickelt sein eigenes Bewusstsein heraus, wenn er entsteht - dieser ist aber abhängig vom Waldgott. Deshalb entwickelt sich daraus eine Art Dienerschaft, Wächterschaft und oder Freundschaft heraus. Instinkte trifft es da schon richtig, die Baumgeister sind von ihrem Baum/Waldgott abhängig. Inwieweit diese Abhängigkeit besteht? Das weiß ich noch nicht. Vielleicht sterben die Baumgeister, wenn der Baum stirbt?
    Das heißt aber auch, dass die Baumgeister, wenn sie von den späteren Generationen, den Bäumen abstammen hier keine Partnerschaft eingehen können - und deshalb freier sind sich zu entfalten. Die idee gefällt mir sehr gut und erläutert auch die Unterschiede der Baumgeister der Bäume (die, die später die Ashen auch kennenlernen) und die der Waldgötter.



    Das ist interessant... denn, ich wage mich herauszulehnen, die Ashen haben sicherlich durch Versiegelung und Rodung Natur zerstört - das steht etwas konträr zur bewahrenden Natur ihrerselbst. Ich vermute also, dass in den Baumgeistern ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Anteil des Entdeckertums beheimatet ist. Zumindest verfestigt sich das in Verbindung zu ihrer Wanderlust.

    Die Ashen kamen an und waren ein sterbendes Volk, da sie in der Welt kaum überleben konnten - die Baumgeister haben sich ihrer erbarmt und sie gerettet, indem sie ihnen eine überlebensfähige Athmosphäre schufen (Die Städte). Interessant für die Baumgeister war, dass die Ashen Informationen schaffen konnten - die Baumgeister können Informationen nur kopieren. Hier dringe ich tief in mein Magie/Physik-konzept ein...



    Nur das mit dem Verbinden hab' ich noch nicht sooo ganz verstanden... das scheint sehr universal zu sein, da sie sich nicht nur an physische Dinge verschiedener Größe banden, sondern auch an Gefühle und Handlungsweisen? Bei physischen Dinge wäre das nachvollziehbar, wie (obwohl, Erklärung erw. xD) aber bei den exotischeren Dingen hängt die Vorstellungen irgendwie, ähnlich der Vorstellung von אi^^

    Auch hier spricht du etwas an, was im Magie/Physik-Konzept begründet liegt. Informationen spielen hauptsächlich eine Rolle. Und Baumgeister lieben es, sich einen Auftrag zu suchen... liegt vermutlich daran, dass sie keinen Baum/Waldgott zum beschützen haben...
    Demenstprechend verbinden sie sich mit Konzpten. Sei es ein See (der auch nur eine Information darstellt) oder das Konzept der Freundschaft (die aufgrund von Informationen besteht). Informationen sind hierbei auch Erinnerungen. Du hast also recht, eine gewisser Grad an Abstraktheit spielt hier eine Rolle.

    Hm... man könnte da so viele Möglichkeiten in Betracht ziehen...
    Gehen wir mal darwinitisch vor (Magie mit eingesprenkelt). Theoretisch reicht ja nur eine Mutation aus... möglicherweise entstammen die Waldgötter früher Bäumen. Eine Fluktuation von Magie (Entladung, Machtansammlung beispielsweise) könnte als Mutagen einige Bäume (womöglich lokal) zu einer Keimbahnmutation angeregt haben. Bedeutet, die eigentlichen Bäume bleiben was sie sind, aber deren Samen tragen die Mutation in sich. Vielleicht zuerst still, doch über Generationen(?) entwickelte es sich weiter.
    Wäre eine Möglichkeit und zudem teilen sie immernoch große Teile des ursprünglichen Erbgutes ihrer Baumvorfahren, was insofern auch die späteren Baumformen erklären könnte.


    Zweites Möglichkeit wäre absichtlicher Einfluss von Außen... ein Vorfahre der Waldgötter (muss nicht mal ein Waldgott direkt sein, vielleicht etwas anderes), hat sich mit einem der Bäume verbunden (magisch?) und trug somit die erste Saat derer in die Welt. Seine Intention könnte vieles sein: Verstecken, anstehender Tod, Lebensmüdigkeit, Wille des Guten?

    Ja, auch in diese Richtungen habe ich gedacht. Zwei wesentliche Fakten muss ich aber berücksichten: 1. Die Waldgötter sind aus einer Saat vorheriger Welten entstanden. Dies ist aber noch im Rahmen meiner Welt (anders als der Todbringer, der von außen kam). Es gibt neben diesen Wadgöttern (Leben) konzeptuell noch andere Wesen die entstanden (Erdriesen - Materie, Sturmgeister - Bewegungsenergie, Lichtdrachen - Lichtenergie), welche teilweise noch mächtiger sind. Diese könnten zwar einen Einfluss ausüben - doch das taten sie nicht.


    Da gefällt mir die Idee Waldgötter --> Bäume besser. Aber: Ich würde gerne einen besseren begriff für Bäume haben, der sich besser an meine anderen göttlichen Wesen anpasst....Schattenbäume... mhhh...


    Ansonsten kam mir gerade eine Idee: Die Baumgeister werden ja beeinflusst durch den Todbringer.... auch die Lichtdrachen nehmen später Einfluss auf die Welt... Da wäre eine Beeinflussung der Baumgeister durch die Lichtdrachen auch logisch...


    @Akira: Was bastelst du denn so aktuell... deine Gedanken gefallen mir, da würde ich gerne auch mal lesen... *auf die Suche geh*

    heißt das, dass die Musterwelt als Grundlage für alle Welten gebastelt wird? Worauf bezieht sich das muster? Geografie? Physik und Magie? Leben?

    Ich nutze die Gelegenheit hier mal aktiv meine Gedankengänge zu schildernd, basierend auf dein Feedback @Akira.

    Wie du bereits gesagt hattest, war die Schwächung der Nachkommen der Grund für ihren Rückzug. Dies impliziert, dass die zeugende Generation von dieser selbst unberührt gelieben ist. Schlussfolgernd: Warum hat nicht die erste Generation die Vermehrung übernommen? Insofern wäre die Schwächung selbst stagnant.
    Obwohl ich zugeben muss, mir fehlt da viel Info und ich will nicht zuviel vermuten... gut möglich, das ein Waldgott 1. Gen. bei der Paarung mit einem Waldgott 3. Gen. schwächere Nachkommen zeugt, als ein Waldgott 1. Gen mit einem der 2. Gen. Da hätten sich vielleicht die 1. Gen untereinander paaren sollen. Vielleicht ist das aber auch ein insignifikates Detail und ich sinke zu tief ein.
    Aber dir ist das Thema sehr wichtig, von daher dachte ich, Lücken zu schließen wäre hilfreich.

    Die Fortpflanzung der Waldgötter ist eher an Pflanzen angelehnt, als an Tieren. Das heißt hier müsste man sich ehe damit beschäftigen, wie das abläuft. Da es natürlich göttliche Wesen sind, liegt das zu einem Teil außerhalb des erfassbaren.
    Die Fortpflanzung selber kann zwischen mehreren Waldgötter stattfinden (Befruchtung), aber auch als Teilung (vegetativ). Nun die nächste Frage, sollte es da einen Unterschied geben? Besonders bei zweiteres gibt es in der Realität ja nur einen geringen Unterschied zwischen Mutterpflanze und Tochterpflanze - wie schaut es bei den Waldgötter aus? Daraus resultiert also auch keine klare Abgrenzung zwischen den Genrationen.


    Jedenfalls - die Waldgötter stellen fest, dass die Nachkommen schwächer sind. Vermutlich nicht mal in der ersten Generation, sodass auch die ersten Waldgötter keinen Unterschied feststellten und sich auch untereinander fortplanzten. Jetzt schlussfolgere ich daraus, dass die Waldgötter, die sich von den Nachkommen abwendeten, keineswegs alle zu der gleichen Generation gehörten.


    Dennoch resultierte daraus eine Enttäuschung und die Waldgötter, der früheren Generationen grenzten sich von den anderen Waldgötter ab - und hörten auf sich fortzupflanzen. Die zweite Gruppe jedoch konnte die Vermehrung aufgrund ihrer Schwäche aber nicht mehr kontrollieren, weshalb diese Gruppe potenziell anstieg.


    Wichtig: Die Waldgötter sind keineswegs in Massen aufgetreten, auch wenn die Zahl potenzial sich vergrößtere, je weiter die Generation voranschritt - das gilt auch für die Bäume, auch wenn es hiervon ganze Haine gibt. Mhhh.... ob sich Waldgötter auch in den Hainen aufhalten?

    Das Zweite wäre: Wann erfuhren sie dies? Wenn zu der Zeit noch 1. Gen gelebt hätte, hätte man mit oberen Beispiel fortfahren können. Weil... ein Machtverlust ist sicherlich nicht schwer zu übersehen, zumindest wenn er einen gewissen Punkt erreicht. Möglicherweise könnte man dort den Todesbringer miteinbringen?
    Große Anzahl, Todebringer taucht auf, Konflikt läuft schlecht, Erkenntnis über Machtverlust trotz Masse, 1./2. Gen bekämpfen Todesbringer, wenige überleben, anschließender Wiederaufbau und Rückzug?

    Ich glaube dieser Prozess des Rückzugs fand schon vor dem Todbringer an, denn zu seiner Zeit gab es die Baumgeister schon. Aber eine Beschleunigung hat hier statt gefunden.
    Es war für die Waldgötter schon vorher sichtbar. Fehlende Kontrolle der Fortpflanzung, Schwächung der Fähigkeit Leben zu schaffen, geringere Bewegungsfreiheit und verminderte Intelligenz. Und vor allem Schwächung der Baumgeister der Waldgötter... mhhh... ich muss diese Baumgeister nochmal spezieller ausarbeiten.



    Das ist nur ein Beispiel, denn die Intention des Todesbringers ist zwar klar, aber nicht die Motivation, warum er zur Welt kam? Vielleicht hat die Macht der Waldgötter ihn angelockt?

    Die Motivation des Todbringers ist klar? Ehrlich gesagt, nicht mal mir ; )
    Eigentlich ist der Todbringer (wie auch die Ashen und wohl noch eine andere Lebensform....) von außerhalb der Schattenwelt gekommen. Meine Theorie ist, dass es sich dabei um einen Weltenfresser handelt. Außerhalb sind das Wesen, die Sonnen und Planeten fressen. Einer der Gründe, weshalb die Ashen überhaupt in diese Welt gekommen sind... aber das nur am Rande. Damit ist er wohl zufällig oder als verbannung in die Welt gekommen. Dann vollführt er einen Fluchtversuch? oder der Todbringer will sich ernähren... oder einfach nur zerstören... ich glaube eine Mischung aus allem...


    Danke, das hat mich grad weitergebracht!

    Es gibt doch sicherlich ein Warum? Die Waldgötter zogen sich zurück... ich könnte nachvollziehen, warum es nach einer Weile geschah. Meine Theorie wäre in dem Fall die Übersättigung der Welt mit Leben.

    Ein Grund ist die Vermehrungsrate und die Schwäche der Nachkommen. Auch wenn man das von solch großen Wesen nicht vermuten sollte, sind sie doch zu Enttäuschung fähig. Ein zweiter Grund ist die Zerstörung durch den Todbringer, ein außerweltliches Lebewesen, welches Tod und Zerstörung mit sich brachte.

    Das Sterben ist nicht ganz klar... Sterben die Waldgötter endgültig nun oder nicht? Laut deiner Aussage sind sie unsterblich... dennoch hat sich die Anzahl signifikant verkleinert. Hinzu kommt, dass du den Verfall erwähnst. Ist das eine Art supergeschwächter Status quo als schlafende, geschröpfte Hülle oder sind sie nach dem Verfall nun wirklich tot?

    Da sie das Leben sind, sind sie unsterblich. Allerdings gibt es zwei Fälle, wo man von "Tod" sprechen kann. Einmal die Selbstaufopferung: In diesem Vorgang vernichten sie sich selber und ihr Bewusstsein, dafür leben sie aber auf ewig weiter in ihrer Schöpfung. Der Verfall ist da eher ein Zustand der Depression. Sie verfallen und werden Teil des Ökosystems - daraus könnten sie jedoch erwachen. Es passt also zu deiner Beschreibung; die gefällt mir ; ) Dies wird auch der Zustand sein, den die meisten Waldgötter annehmen - besonders jene Generationen zwischen Waldgott und Baum, da hier meist Wille und Kraft fehlt zum Sein und zur Selbstaufopferung.

    Was könnte einen Waldgott zur Selbstopferung zwingen? Waren es Naturkatastrophen um schwere (globale/kontinentale) Krisen zu kurieren oder hatten sie ernsthafte Feinde?

    Auch hier gibt es mehrere Gründe. Einerseits wird es eine Art Verpflichtung sein - Die Umgebung mit Leben zu versorgen. Dies geschieht ja schon allein durch ihre Anwesenheit (siehe Gedicht). Dann gibt es die Selbstopferung als Liebesakt für das sein - für mich schwer zu begreifen, aber doch wesentlicher Bestandteil der Waldgötter. Auch eine Selbstaufgabe in Form der Selbstaufopferung spielt hier eine Rolle. Irgendwann ist auch den Waldgöttern die Ewigkeit zu lang.
    Feinde haben die göttlichen Wesen wirklich - der Todbringer spielt hier eine Rolle. Er vernichtet fast die ganze Welt (lange vor den Ashen) und sorgte dafür, dass außer die Baumgeister, sich fast alle göttlichen Wesen zurückzogen - eben auch die Waldgötter.



    btw: Warum mögen sie die Ashen nicht?

    Gute Frage! Vermutlich sind die Ashen ihnen zu fremd, zu schnell. Und sie lenken die Baumgeister ab. Also Konkurrenzgedanken?

    Ich würde gerne einen der wichtigen Bestandteile meiner Welt vorstellen wollen. Neben der zentralen Magie und den Ashen nehmen die Baumgeister einen wichtigen Platz ein. Doch dazu muss ich etwas ausholen und präsentiere die Entstehung der mächtigen Wesen:


    Die Waldgötter
    Die Waldgötter sind mächtige Kreaturen aus der Schöpfung der Welt. Sie entstammen der Saat der alten Welten, welche nach der Entstehung der Welt aufblühte. Sie besitzen eine enge Beziehung zur Natur. Wo sie sich befinden, wachsen Pflanzen, ihre Tränen bringen grüne Wiesen und ihr Blut mächtige Wälder hervor. Sie sind das Leben.

    Wo ein Waldgott steht, wächst grünes Gras,
    wo ein Waldgott ruht, sprießen Wälder,
    wo ein Waldgott weint, entstehen Sümpfe,
    wo ein Waldgott blutet, ist das Land geheiligt
    und wo ein Waldgott stirbt, wird leben sein.



    Die Waldgötter verteilten sich auf der Erde und im Wasser und begannen es mit Leben zu erfüllen. Nur die eisigen Gebiete warteten sehnsüchtig auf die Waldgötter. Nur wenige begaben sich dorthin.
    Zuerst war das Land mit zartem Gras bewachsen, doch bald erhob sich dort fast gänzlich ein gewaltiger Wald. Selbst die größten Teile des eisigen Landes waren mit Wald bedeckt. Und auch die Meere erfreuten sich dank der Waldgötter mannigfaltigen Lebens.
    Man geht davon aus, dass sie die Welt mit Leben füllten, doch heute gibt es nur noch wenige. Die meisten haben sich zurückgezogen. Ob sie irgendwo schlafen?
    Die Waldgötter sind pflanzliche Wesen von großer Gestalt. Vom Körperzentrum aus wachsen dicke Stränge. Sie bilden daraus verschiedene Formen aus, oft haben sie eine annähernd tierische Gestalt. Dabei ist ihr Körper in den verschiedensten Facetten von grün gefärbt. Die Färbung reicht vom hellem Grün der Wiesen bis zu den dunklen Grün der Wälder.
    Wenn sie sterben, verlieren sie ihr Bewusstsein und bringen Leben in hohem Ausmaß. Dabei handelt es sich um ein Akt der Selbstaufopferung, denn sie sind unsterblich. Sie erliegen selbst den schwersten Verwundungen nicht. Jedoch neigen sie dazu, sich dem Verfall hinzugeben, wenn sie zu stark verletzt sind.
    Kaum einer versteht die Waldgötter. Sie sind alt und mächtig, geben sich aber nicht gerne mit den Ashen ab. Baumgeister verehren sie und von daher sind sie auch den Ashen ein Begriff. Es heißt in den nördlichen Wäldern soll ein Waldgott leben, er zeige sich aber selten.
    Zwar können sich die Waldgötter vermehren, doch tun sie dies selten. Alle paar Jahrhunderte erzeugen sie von sich aus Früchte, welche den Kern neuen Lebens beherbergen. Doch neigen sie nicht dazu, diese auch treiben zu lassen, auf dass neue Waldgötter entstehen. Sie sammeln die Früchte an einem geheimen Ort.
    Dies hat einen Grund, denn als sie noch zahlreich waren in der ersten Generation haben sie sich zuhauf vermehrt. Zwar ging die Vermehrung immer einfacher, doch jede weitere Generation wurde schwächer, dass die Waldgötter die Vermehrung beihnahe aufgaben.
    Und dann war es soweit, der erste Baum entstand aus der Frucht eines Waldgottes. Der Waldgott war lokal verortet und hatte auch keine Weisheit mehr. Als seine erste Blüte aufbrach, so erschien sein Baumgeist. Die großen Blüten bilden große Samen, aus denen neue große Bäume entstehen. Und es steht in der Pflicht der Baumgeister den Baum und seine Saat zu hüten und zu pflegen. Auf diese Weise entstand ein ganzer Hain solch mächtiger Bäume – die Heimat der Baumgeister.
    Von besonderer Bedeutung war schon immer der ursprüngliche Baum. Dessen Wurzeln wachten schon immer über die Welt. Der ihn umgebende Hain ist der älteste von allen und dementsprechend ist er ein heiliger Ort. Auch andere Bäume der ersten Generation werden verehrt. Letztendlich ist aber der erste Baum das Heiligtum der Baumgeister.
    Dennoch gibt es noch weitere Haine und einzeln stehende Bäume. Aus jeden dieser Bäume entspringt ein Baumgeist, sobald er eine Blüte trägt. Die meisten dieser Haine stehen in der Schattenwelt, während sich bei Bäumen, die in der Welt selbst entstehen, kein Hain gebildet hat. Sie wurden dann Zentrum großer Wälder.


    Die Baumgeister

    Die Baumgeister entstehen, wenn ein heiliger Baum seine Blüte öffnet. Der erste Baumgeist eines Baumes ist verpflichtet für den Baum zu sorgen. Zum Teil übernimmt in den Hainen dies sogar der Älteste der Baumgeister für alle nachkommenden. So stand es vielen Baumgeister frei einfach durch die Welt zu ziehen. Der Natur der Baumgeister entspricht es nämlich, sich etwas anzunehmen.
    Interessanterweise entstehen auch bei den Waldgöttern Baumgeister, doch halten sie sich stets gesondert und sind auch viel mächtiger als die normalen Baumgeister. Viel bekannt ist über sie aber nicht.
    Ursprünglich lebten sie für sich und genossen die Natur der Welt. Es gab einige, die sich an Orten niederließen und dort wachten. Und wieder andere banden sich an die Vielfalt der Natur, an Naturen oder Bestien. Jene, die das nicht taten, erfüllte das umherziehen nicht. Sie wurden wahnsinnig und standen im Gegensatz zu den erfüllten Baumgeistern, die sich gebunden hatten. Doch als die Ashen kamen, steckte deren Unruhe sie an, deren Andersheit zog sie an. Sie begannen sich den Ashen zu nähern und übernahmen oft deren Angewohnheiten und Gestalten. Sie banden sich. Sie banden sich an das Land, welches die Ashen besiedelten oder Bauwerke die sie errichteten. Doch manche wollten das nicht, also banden sie andere an Gefühle wie Liebe oder Hass. Oder sie banden sich an Dinge, die die Ashen taten, wie die Schmiedekunst, das Stehlen, das Töten oder das Kriegführen. Es gab sogar Baumgeister, die sich an Blutslinien der Ashen banden.
    Immer hatten die Baumgeister mit den Ashen Kontakt. Sie waren sogar teilweise Besucher der Städte und nahmen und brachten Kultur. Die alten Baumeister schufen mit den Tempeln, die sie über das Land verteilten sogar Stätten, an denen sich die Baumgeister niederlassen konnten.
    Diese Vielfalt mit der sie sich banden führte auch oft zu Streit. Es gab noch immer ungebunden Baumgeister und während manche verehrt wurden, wurden andere ignoriert. Das führte zu großer Missgunst und bei einigen Baumgeister kam es zu einem Wille zu herrschen. Also zogen sie los um zu erobern. Als sie jedoch den gebundenen unterlagen, beschlossen sie ins Schattenreich einzukehren und dort ihre eigene Welt zu erschaffen. Seitdem herrschen sie über die Lande der Schattenwelt.
    Viele nehmen Formen an, die nicht den Ashen gleichen. Meist schaffen sich solche Baumgeister auch Welten, die kein Ash betreten kann, weil sie von ihrem Aufbau den Verstand der Ashen zerstören würde.
    Andere jedoch schufen sich Welten, die der Urwelt ähnlich sind. Sie locken sogar Ashen dorthin. Weiterhin zeigt sich ihr Wille in der Schaffung eigener Völker – die nur durch ihren Willen bestehen und ihnen zu Diensten sind. Sie haben immer gewissen Ähnlichkeiten mit den Ashen. Nicht selten wurden diese von den Ashen oder von den Baumgeistern selber zum Krieg genutzt.
    Doch es kommt auch nicht selten vor, dass sich eine Reihe an Baumgeister zusammenschlossen um ebenfalls eine eigene Ebene zu bilden. Im Gegensatz zu den machtgierigen Baumgeistern jedoch, steht hier nicht die Herrschaft in Vordergrund.
    Weiterhin gibt es auch Baumgeister, welche sich zusammenschließen und dabei zu einem Wesen verschmelzen. Dies hat meist den Grund, gegen stärkere Baumgeister gewappnet zu sein. Allerdings entsteht daraus ein neues Wesen von neuer, starker Macht. Dies findet nicht oft statt, doch sind einige dieser verschmolzenen Baumgeister bekannt.


    Zur Konzeption:
    Sowohl die Baumgeister, als auch die Waldgötter gibt es fast seit Beginn der Welt (also basteltechnisch). Besonders die Baumgeister übernehmen in meiner Welt die Rolle von Götter - dabei habe ich mich allen bedient, was man finden kann. Am ehesten sind sie wohl mit einen Götterpantheon oder Engel zu vergleichen. Ein frühes gedicht zu einem Krieg bezeichnet die Baumgeister auch als Engel - und nein, die gab es so nie bei mir, letztendlich passte dies aber und dient als Übersetzung.


    Auch in meinen Magiesystem kommen die Ashen vor, denn sie ermöglichen aufgrund ihres Kontaktes mit den Ashen die Magie.


    Interressant sind auch die Waldgötter - einst existierten die Bäume und die Waldgötte separat - ich hatte aber stets Probleme damit, weshalb ich versuchte sie konzeptionell zu verknüpfen. Dabei sind verschiedene VOrschläge entstanden - Angefangen, dass sie sich separat entwickelten bis dahin gehend, dass auch die Waldgötter aus den Bäumen entstanden. Dies passte aber nicht zu den Baumgeistern. Und dann fand ich die Möglichkeit, dass die Bäume ebenfalls Waldgötter sind - nur schwächere. Und daher sind die Baumgeister der Waldgötter eher unbekannt.


    Ansonsten worum es mir hier geht: Ich will meine Baumgeister nicht zerreissen oder so... sondern liebes konstruktives Feedback, um eventuelle Lücken zu schließen. Ihr seht... das ist eine kleine Herzensangelegenheit ;(

    @Jundurg: Gravitation ist Gravitation ist Gravitation... so in etwa; )
    Also, generell ist das ähnlich wie bei uns - aber bestimmte magische Objekte (und Erinnerungsstein kann sowas) kann die Gravitation umgehen - es kommt halt auf die gespeicherten Informationen an.... oh man... ich glaube, das ist nicht selbsterklärend.