Beiträge von DawnCry

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    Es wird schon Sachen geben mit denen sich der Kiodan nicht befassen will und er sie dann den Primanen in die Hand gibt.


    Find den Globus übrigens super, sowas ist sicher praktisch. Find vor allem die Form und Aufteilung der Landmassen auch wirklich gut, sieht schick aus :thumbup: Bin selber noch weit weg davon ne richtige Karte zu machen, hab zwar schon einpaar mal angefangen aber mit denen konnte ich mich nie anfreunden.

    Kommt es vor das sich Leute freiwillig in ihre Träume einsperren lassen wollen? Stell ich mir gar nicht so unangenehm vor ;D. Find die Idee jedenfalls Klasse, werd gleich mal nach Issoy suchen^^

    Zitat

    Im Macroversum zum Beispiel sind die wertvollsten Rohstoffe die Elementaren Energien und deren Materialisationen (Energiekristalle). Neben den vier Grundelementen wurden noch weitere Energieformen entdeckt, manche sogar natürlich in Kristallwelten wachsend. Die sind natürlich auch besonders begehrt, da sie für Dinge verwendet werden können, für die andere Energien umständlich umgewandelt werden müssen.


    Interessant, wie äußert sich das Element zu dem ein Kristall gehört im Bezug auf seine Abgabe von Energie? Lassen sich solche Kristalle künstlich herstellen? Gehst du von Feuer, Wasser, Erde und Luft als Grundelemente aus, oder liege ich da ganz daneben?
    Denke selber gerade etwas darüber nach wie Energiekristalle oder eine ähnliche Energiequelle in meine Welt passen könnten, werden aber wohl eher magischer Natur sein...zum Beispiel Fabelwesen die Leer gepumpt werden :diablo:

    Zitat

    Tod durch Erschießen (Stufe 4): Tod schmerzhaft, der Verurteilte spürt die Qualen noch jahrzehnte nach dem Tod. Der Körper wird zerfetzt, die Einzelteile anschließend desintegriert und recycled.
    Dies ist die Strafe für Hochverrat, Befehlsverweigerung und unerlaubtes Eindringen in höhere Territorien.


    Woher ist bekannt, dass der Tote weiterhin Schmerzen empfindet, ist es dabei wichtig wie er erschossen oder "zerfetzt" wurde?

    Deswegen befasst sich auch etwa die Hälfte des Wiki Eintrags mit Kritik an seinem Argument.


    Zu seiner Zeit war der Horizont der meisten Leute sicher noch um einiges beengter, was wohl auch auf viele Bewohner unserer Basteleien zutrifft. Deswegen find ich den Quatsch trotzdem interessant.

    Quasi die Pascal'sche Wette:




    Jene Religion der man angehört wird natürlich schon wissen wie man sich auf das Jenseits vorzubereiten hat. Genau um solche Fragen zu "beantworten" gibt es schließlich den Glauben. Leute die soweit denken würden wie Hans gehören natürlich verbrannt, solche Ketzer verbreiten nur Irrglauben und gefährden unser aller Seelenheil...so oder so ähnlich könnte zumindest ein Fanatiker denken.

    Ich bin gerade dabei ein Volk auf meiner Welt erst richtig zu entdecken und habe dabei erfahren, dass sie doch mehr Kontakt zu anderen Spezies haben als ich bisher dachte. Genauer gesagt wollen sie ihnen an die Knochen. Insbesondere die von Elfen sind sehr begehrt, da ihre Knochen nicht vorwiegend aus Kalzium sondern festem Harz aufgebaut sind, welches vielerlei Verwendungen finden kann.
    Um es auf den Punkt zu bringen: Um welche Rohstoffe oder Materialien werden auf euren Welten Kriege geführt oder sind Konfliktherde?

    Uii, so viele Fragen, freu* :) Da merke ich wie vieles ich noch nicht gut bedacht hatte und hab jetzt einpaar mehr Ansätze die ich noch weiter ausbauen will und einpaar Änderungen vorgenommen. Kann wahrscheinlich auch noch nicht jede Frage beantworten, mal sehen.



    Zitat

    D.h. die Kiemen funktionieren in der Luft wie im Wasser als Atemorgane? Oder atmen sie an Land anders, aber die Kiemen sollten trotzdem nicht eintrocknen?


    Ich liebäugle gerade mit dem Gedanken, dass sie doch auch Lungenatmung haben und ihre Kiemen irreversibel zerstört werden falls sie eintrocknen und somit dann zumindest theoretisch an Land weiterleben könnten.



    Zitat

    Wie orientiert man sich per Stromstößen?


    https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Orientierung, könnte mir vorstellen das es um ein vielfaches besser funktionieren müsste als auf unserer Welt, damit es für die Krait nützlich ist, aber das klappt schon irgendwie ;D



    Zitat

    Die Krait sind also zu Beginn ihres Lebens eher instinktgetriebene Tiere, aber auch sozial - oder werden sie sozial, je mehr sie sich ihrer selbst bewusst werden? Oder sind sie schon bei der Geburt sozial - dann fände ich spannend, wie genau der Umgang zwischen den Älteren und den Jüngeren ist (abgesehen von den Männchen) - wie funktioniert das Zusammenleben also. Sprache? Ab welchem Alter können sie kommunizieren, und auf welchem Level? Was muss der Nachwuchs von den Älteren lernen, und was ist instinktiv einprogrammiert? Welche Instinkte müssen vielleicht kulturell verlernt werden?


    Mit einem Jahr können sie schwache elektrische Stöße von sich geben, ähnlich dem Gebrabbel eines Babies. Je Älter ein Krait wird, desto stärker, kontrollierter und damit auch besser verständlich, eindringlicher und "lauter" kann er seine elektrischen Stöße von sich geben.
    Im Umgang und der Nähe von Erwachsenen lernen sie immer mehr Wörter und deren Bedeutung. Mit 5 Jahren können sie die wichtigsten Worte verstehen, aber erst mit 20 bis 25 Jahren alle selbst Formen. Ihre Sprache hat keine ganzen Sätze in unserem Sinne sondern nur einzelne Worte und kurze Wortgruppen.
    Die Älteren, die ihr soziales Bewusstsein bereits entwickelt haben, kümmern sich sehr um das Wohlergehen der Jüngeren und versuchen diese zusammen und in der Nähe ihrer Mutter zu halten.



    Zitat

    Das nenne ich mal eine traumatische Kindheit. :zitter: Wie gehen die Krait damit kulturell um, dass sie sozusagen alle immer nur knapp dem Tod entronnen sind?


    Manche sehen ihr Überleben als glücklichen Zufall oder Überleben des Stärkeren, andere glauben vom Schicksal (gleichzusetzen mit dem Willen der Welt) erwählt zu sein. Denn nur wer alt genug wird um zu Verknöchern kann ein Wesen im Stein und schließlich ein Teil der Welt werden.
    Krait bringen Alter mit Weisheit, Stärke und evolutionärem Fortschritt in Verbindung. Das Wasser ist die nächste Phase der Luft und der Stein die nächste Phase des Wassers. Deshalb halten sie die Landbewohner, die an der Luft leben, für am wenigsten fortgeschritten. Darauf folgen die Meeresbewohner, dann jene Wesen die in ihrem Glauben im Stein schwimmen und schließlich die Welt als kollektives Eins zu dem auch der Schlund gehört. Viele Krait glauben, dass sie beim Verknöchern nicht sterben sondern ihre nächste evolutionäre Phase erreichen und zu jenen Wesen werden die im Stein leben.


    Da die Krait ihren Ursprung in der Tiefen Stadt haben kennt jeder den Schlund zumindest aus Erzählungen oder Legenden. Verschiedene Krait haben jedoch oft unterschiedliche Auffassungen zum Schlund und den Leviathanen. Manche sehen diese gar als eine Geißel ihres Volks und versuchen die Leviathane sowie den Schlund zu vergiften. Die Mehrheit verehrt sie jedoch als Uralte Wesen, Vollstrecker des Schicksals und des Willens der Welt. Einfach gestricktere Krait, die nur Macht und Stärke huldigen, betrachten den Schlund und die Leviathane als mächtigste Wesen und verehren sie deshalb.



    Zitat

    Und was sind Leviathane? ;)


    Gigantische, Wal ähnliche Meeresbewohner.



    Zitat

    Sind die Hohepriester sesshaft in der Tiefen Stadt? Wie wird man Hohepriester? Ist man als Hohepriester automatisch angesehen genug, um als Statue zu enden?


    Mittlerweile pilgert nicht mehr jeder Krait, sondern jeder Sippenführer einmal zur Tiefen Stadt. Meist machen sie sich auf den Weg wenn sie bemerken, dass sich ihre Beweglichkeit bald einzuschränken beginnt und sie ihre Position dann sowieso an ein stärkeres Männchen abgeben müssten. Diese Krait dürfen in der Tiefen Stadt verbleiben und dort als Hohepriester und Priester weiterleben, gelten jedoch von nun an als Sippenlos.
    Zentral über dem Schlund sitzt der Palast des Herrn unter den Wogen, in dessen unteren Stockwerken die Priesterschaft ihr Zuhause findet. In der Tiefen Stadt haben sich zudem mehrere kleinere Kraitsippen niedergelassen die sich in eigentlich illegalen, öffentlich nicht unterstützten Bandenkriegen untereinander bekämpfen.



    Zitat

    Woraus besteht das Seil? Ich stelle mir die Krait ja durchaus fähig vor, so manches durchzubeißen.


    Gute Frage...Ich nehme an ihnen werden zuvor die Zähne ausgeschlagen.

    Ach sowas kommt doch bei fast jeder Welt vor. Ähnlichkeiten wird man immer finden.Ich finde dann oft das Zusammenspiel, das Gemisch, kleine Deteil-Sahnehäubchen und die Welt als Gesamtheit sehr spannend und einmalig.

    Hab ebenfalls zuerst an zwei räumliche Ebenen gedacht, wobei die eine höher liegt und so eine natürliche Mauer/Klippe als Grenze dient.


    Mir würde dazu noch einfallen, das eine Gebiet in einen Riss oder eine Überlagerung der Dimensionen zu legen. Wie auch immer das passiert ist und funktioniert. *Auch kein Fan von Toren sei*


    Gibt es dort dann auch deine Zuckerwüsten? Die find ich so super ... ähm ... süß.

    Du könntest doch auch versuchen die anderen Inseln religiös zu erklären, also als reale Orte auf denen sich dein Equivalent für das Paradies, den Himmel, die Hölle, das Jenseits oder was auch immer befindet und diese für Lebende sowieso unerreichbar sind und allein der Versuch ein großer Frevel ist (Hohe Lords sind dann im Glauben vielleicht mehr als nur Sterbliche) oder was für deine Welt halt gut passt.
    Wenn so ein Schatten dann mal auf die Erde fällt wäre das ein ganz besonderes Ereignis dem die Bevölkerung, je nachdem von welcher Insel der Schatten stammt, eine andere Bedeutung geben.
    Uii, fliegende Inseln sind schon was feines. Bin in Versuchung meine Idee selbst zu verwenden, mir würde es aber trotzdem nichts ausmachen wenn du sowas auch machen willst.

    Gibt es genug Drachen, dass jeder der Hohen Lords einen besitzt und wie verläuft eine Bändigung? Stellen sie ungebändigt eine Gefahr dar und werden von so manchem Bürger gehasst, vielleicht sogar von einer Rebellen/Untergrundbewegung gejagt? Sind die Drachen selbst auch magisch begabt?
    Sind die Lords klar in ihre Häuser unterteilt oder gibt es auch abtrünnige Lords die vielleicht für andere Häuser arbeiten oder sich in eine Lady oder einen Herren eines anderen Hauses verlieben? Sind alle Lords Männer (bin mir gerade nicht mehr sicher ob du das schon wo erwähnt hast, sry)?


    Zum Thema mit den Vegetationsmagiern: Ich würde sie den fortgeschrittenen Wassermagiern, ähnlich den Blitzmagiern beim Feuer, zu ordnen. Wassermagier sind ohnehin im Stande Lebewesen zu kontrollieren. Pflanzen gehören da auch dazu.

    5 bis 10 Kinder, kein Wunder das die bei der Anstrengung ins Jenseits gehn. Sind Orkkinder recht klein oder wie haben da so viele Kinder Platz, können sich schwangere Orkmütter noch bewegen? Werden die Mütter schon im Diesseits verehrt, sie werden ja später zu kleinen Gottheiten? Hab grade irgendwie Orkmütter mit riesigem Bauch im Kopf die auf Sänften herum getragen werden.
    Find die Aufteilung auf jedenfall recht spannend. Werden manche Geschlechter Gesellschaftlich benachteiligt oder bevorzugt?


    Was macht man so im Jenseits? Bin gespannt wenn da noch mehr kommt, hab selbst auch eine Jenseitige Welt wo die Götter ihre Kriege führen und ihnen ihre toten Anhänger zu diensten sind.

    Die Vorlage hat mir einfach so gut gefallen das ich nicht mehr recht kreativ werden musste ;D


    Die Krait werden übrigens langsam fertig:




    Krait:



    Kurzbeschreibung:


    Krait sind territoriale Reptilien die mit ihren Sippen durch verschiedenste Gewässer jagen und immer auf der Suche nach Beute sind um ihren unstillbaren Hunger zu besänftigen. Während weibliche Krait ein soziales Wesen haben sind ihre Männchen kämpferisch und leicht reizbar. Das Leben der männlichen Krait ist geprägt von Machtkämpfen und Religion. So ist es nicht verwunderlich das sie ständig ihre Kräfte in blutigen Auseinandersetzungen messen.



    Äußeres:


    Aufgerichtet werden Krait bis zu etwa 3 Meter hoch wobei ihr schlangenhafter Unterleib noch weitere 4 Meter messen kann. Sie leben Unterwasser, können jedoch mehrere Stunden an Land kommen falls die Luftfeuchtigkeit nicht zu gering ist und ihre Kiemen eintrocknen würden, die sich Fächerartig auf ihrem echsenähnlichem Haupt aufspannen und ein Stück weit den Rücken entlang hinabziehen. Ihr Kiefer ist mit großen Reißzähnen besetzt die auch bei geschlossenem Mund bedrohlich hervorragen. An älteren Krait sind feste Knochenpanzer zu finden die Teile ihres Körpers besetzen. Am häufigsten ist diese Panzerung entlang ihrer Arme zu finden, da diese recht exponiert vom Torso sind und zusätzlichen Schutz benötigen. Der größte Teil ihres Schwanzes ist von Elektroplasten durchzogen, welche ihnen ermöglichen starke Ströme zu erzeugen, die sie in ihre Krallen leiten können und anderen Wesen bei Berührung einen Stromschlag verpassen. Sie verständigen sich durch elektrische Stöße die sie ins Wasser entsenden und orientieren sich auch bei vollkommener Dunkelheit mit deren Hilfe. Zwischen ihren Armen, die in drei Klauen enden, und ihrem Oberkörper befindet sich eine feste, dehnbare Schwimmhaut. Diese hilft ihnen zusammen mit ihrem schlangenhaften Unterleib bei der Fortbewegung.


    Zu Beginn ihres Lebens sind alle Krait weiblich und sind ihrer selbst noch kaum bewusst. In dieser Lebensphase sind sie in der Lage aus dem Wasser zu springen und mit ihren Schwimmhäuten über den Wellen zu gleiten um Jagd auf Seevögel zu machen. Weibliche Krait sind im Gegensatz zu ihren männlichen Verwandten sehr soziale Wesen denen der Nachwuchs ihrer ganzen Sippe sehr am Herzen liegt. Im Alter von 15 werden die Weibchen Geschlechtsreif. Mit zunehmendem Alter verändert sich ihre Statur und ihr Schuppenpanzer verstärkt sich zunehmend und bedeckt immer mehr Anteile ihres Körpers. Mit einer Torsogröße von etwa 2 Metern und einem Lebensalter von circa 45 Jahren beginnt sich ihr Geschlecht zu verändern wobei sie erst mit 2 bis 2,2 Metern vollständig männlich sind. Dieser Vorgang dauert mehrere Jahre, in diesem Zeitraum sind sie asexuell. Mit einer Größe von etwa 3 Metern wird den Krait ihr lebenslanges Wachstum zum Verhängnis. Ihr Schuppenpanzer versteift sich bei dieser Größe so weit das sie sich nicht mehr ausreichend bewegen können und sie schließlich verknöchern. Dies geschieht im Alter von etwa 70 Jahren, sie können jedoch weitaus älter werden.



    Fortpflanzung:


    Bei der Paarung umschlingen sich ein Männchen und ein bis drei Weibchen und beißen sich zärtlich. Dabei stimuliert das Männchen seine Partnerinnen mit elektrischen Stößen die deren Eiproduktion anregen. Dabei wird das Weibchen für den Rest dieser Lebensphase unfruchtbar. Einige Wochen nach dem Liebesspiel laicht ein weiblicher Krait 80 bis 120 Eier die anschließend vom Männchen befruchtet werden und in ein bis zwei Wochen schlüpfen. In dieser Zeit werden sie von ihren Müttern in Tragetaschen mitgenommen. Die wenigen Zentimeter großen Krait die aus den Eiern schlüpfen bleiben immer in der Nähe ihrer Mütter. In den ersten Jahren fressen sich die kleinen Krait häufig gegenseitig oder werden von Fischen gefressen und in manchen Fällen auch von Männchen verschlungen. Zum Beispiel frisst ein Krait der einen Artgenossen tötet oft dessen Nachwuchs um seine Linie zu beenden.



    Lebensweise:


    Die meisten Sippen leben zwar nomadisch und ziehen mit Herden an großen Wasserschnecken zwischen Algenfeldern umher, an Plätzen die ihren schwer zu stillendem Hunger genügen gibt es aber durchaus auch sesshafte Krait. Diese leben zumeist im Süßwasser und sind friedfertiger und etwas kleiner als ihre Artgenossen im Meer. Während die Weibchen zusammen mit rangniederen Männchen ihre Schneckenherden behüten machendie perfekt an ihre Umgebung angepassten Männchen in Gemeinschaften Jagd auf Beute die um ein vielfaches Größer als sie selbst ist.



    Gesellschaft:


    Sie sind ein recht primitives Volk das trotz ihrer drei klauenhaften Finger einen gewissen Grad an Kultur hervorgebracht hat. So stellen sie aus Korallen, Knochen, Seepflanzen und Muscheln Schmuck und einfache Waffen wie Speere oder Harpunen her. In allen Kraitsippen sind feste Rangordnungen und Gruppen etabliert, wobei die Weibchen im untersten Rang zu finden sind, was darauf zurückzuführen ist, dass Größe und Stärke maßgebende Faktoren für den Rang eines Krait in seiner Sippe sind. Schwache werden ausgestoßen oder müssen im niedrigsten Rang dienen. Der niedrigste Rang in Kraitsippen ist der Besitz von höherrangigen Krait. Je stärker ein Männchen ist desto mehr Weibchen kann es beschützen und desto höher ist sein Rang in der Sippe. Zwischen männlichen Krait kommt es deshalb häufig zu Kämpfen um ihre Stellung. Diese Auseinandersetzungen gehen nicht selten tödlich aus. Benachbarte Kraitsippen führen häufig Territorialkämpfe, richtige Kriege gibt es aber praktisch nicht unter ihnen.



    Glaube:


    Sie sind eine streng gläubige Spezies, deren Religion auf der Angst vor den gigantischen Leviathanen und dem Schlund aufbaut. Jeder Krait dem es möglich ist hat die Pflicht mindestens einmal in die Stadt des Herrn unter den Wogen zu pilgern, wo alle Streitigkeiten beizulegen sind oder in der Arena ausgetragen werden können und dem großen Schlund geopfert wird. Ist die Opfergabe, die von einer Trophäe über Edelsteine bis zu den Weibchen des Überbringers recht vielfältig ausfallen kann, nicht angemessen dient der Überbringer dazu den Schlund in seiner Ruhe zu bewahren. Ob die Gabe angebracht ist entscheiden Hohepriester der Krait die über den Schlaf des Schlunds wachen und einen Anteil an den Opfergaben einfordern.


    Der Schlund ist ein großer Abgrund in der Tiefen Stadt von dem ein unablässiger Sog ausgeht. An seinem Grund soll ein gigantisches Ungeheuer, größer als jeder Leviathan, ruhen. Trotz der Gefahr in die Tiefe gesaugt zu werden füttern sie ihn mit verschiedensten Opfergaben. Noch mehr als den Tod im Schlund fürchten sie den Hunger der Bestie. Es soll so groß sein das es die ganze Welt verschlingen kann falls es Erwacht und jede seiner Bewegungen ein Beben auslöst.


    In der Tiefen Stadt werden verknöcherte Krait als Statuen aufgestellt. Es ist eine große Ehre für sie so zu enden und auf ewig über die Tiefe Stadt zu Wachen.
    Nomadische Krait lassen jene die im Begriff des Verknöcherns sind als Wächter von Religiösen Orten zurück. Diese Orte liegen in den Wanderrouten der Leviathane und sind Stein und Korallengärten in deren Mitte ein großes Seil befestigt ist. An diesem wird ein größerer Fisch oder zuweilen auch ein Krait der gegen ihre primitiven Regeln verstoßen hat, angebracht und so den Seeungeheuern als Opfer übergeben.



    Beziehungen zu anderen Völkern:


    Verborgen unter der Oberfläche von großen Gewässern haben die Krait nur wenig Kontakt mit anderen vernunftbegabten Spezies. Da sie die meisten anderen vernunftbegabten Spezies
    an Größe und Kraft übertreffen und kein einfacher Weg zur Kommunikation besteht ist es nicht verwunderlich das die Krait in anderen Spezies zumeist Beute sehen. Dennoch gibt es zumindest eine bekannte Sippe an Krait die eine Art Handel mit der ansässigen Bevölkerung betreibt. Dieser Handel ist auf den lokalen Glauben der Dörfler zurückzuführen die in den Krait eine apokalyptische Bedrohung sehen. Wird ihr Hunger nicht befriedigt soll eine unvorstellbare Heerschar an Krait das Land überfluten. Die Opfergaben werden an Ritualsteinen im sumpfigen Küstengebiet abgelegt. In der Nacht kommen die Krait um sich die Geschenke zu holen und lassen nicht selten Schmuckstücke zurück die für sie von wenig Wert sind. In den meisten Gegenden gelten sie jedoch als eine Plage, die sowohl Fischer als auch Seeleute gefährdet.

    Bei mir schaut das Basteln oft so aus das mir etwas in Büchern, Filmen, Bildern, etc. wirklich gut gefällt. Dann überleg ich mir wie das ganze in meine Welt passen könnte und dort funktioniert. Dabei wird es oft mit schon vorhandenen Ideen kombiniert und auf meine Ansprüche zugeschneidert.


    Z.b. sind meine Krait ziemlich zusammen geklaut. Als Quellen dienen Fluch der Karibik, The Witcher (vor allem 1 und 3), HP Lovecraft, Zitteraale, Wasserschlangen und Wassertierchen die im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht wechseln.

    Ich hab mittlerweile einiges zu meiner Welt niedergeschrieben. Problem dabei ist das alles Recht schnell veraltet und das meiste in seiner jetzigen Form im Kopf oder/und "Brainstorm" Texten ist. Und ich hab ne Unmenge an Bildern^^

    Zitat

    Ahh ich hab mich direkt gefreut wieder etwas neues in deinem Lebewesenthread zu lesen. Ich bin ja großer Fan von deinen Wesen. Auch hier wieder: Kiemen können eintrockenen, Stromkrallen und stetiges Wachstum das mit Verknöcherung endet, super ^^


    Anmerkung: Der Name Krait weckt sofort Assoziationen, denn das ist der Name einer Giftschlagengattung. War das bewusst gewählt?
    Interessant die Große/Alter mit dem Geschlecht zu verknüpfen. Wie lange leben die Kraits in den einzelnen Lebensabschnitten? Wie lange sind weibliche Kraits schon geschlechtsreif, aber noch nicht männlich?
    Wer oder was ist der große Schlund? und wer entscheidet über die Angemessenheit der Opfergabe?
    Also ist das Handeln mit den Menschen eher so auf gut Glück und hoffen, dass die andere Partei etwas Brauchbares hinlegt? Wie kann so ein Handel nicht einschlafen?


    Danke, hab direkt wieder etwas Lust aufs Basteln bekommen :)


    Uuups. Hab Krait irgendwie immer mit Wasserschlangen in Verbindung gebracht. Werd den Namen aber wahrscheinlich beibehalten, find ich recht schön und hat sich schon so "eingebürgert". Ihren Altersabschnitten Jahre zuzuordnen fällt mir im Moment recht schwer, wird im Laufe des Bastelns aber sicher noch kommen. Im Moment hab ich bis zur Verknöcherung 80 bis 120 Jahre im Kopf, die Geschlechtsreife mit 15 (sie "schmusen" zwar, die Befruchtung der Eier findet aber extern statt, ist aber WorkInProgress und könnte noch mal ganz anders werden). Die Wandlung des Geschlechts beginnt im Alter von etwa 50 und dauert 5 Jahre. Ihr Wachstum findet nicht recht kontinuierlich sondern in Schüben statt.
    Die meisten Krait werden schon im weiblichen Stadium gefressen. Nicht selten von Artgenossen die eifersüchtig auf den "Harem" eines anderen Krait sind oder einfach nur Hunger haben.


    Der Schlund ist ein großer Abgrund in der Tiefen Stadt. An seinem Grund soll ein gigantisches Ungeheuer, größer als jeder Leviathan, in einem Schlaf ähnlichem Zustand hausen. Wird der Hunger des Monsters nicht gestillt erwacht es und verschlingt die Welt. Ob das Monster wirklich existiert ist mir nicht bekannt. Wenn ist es eine Schöpfung der Herrin der Gezeiten. Zu ihr wird im Glaube der Elfen mehr kommen. Sie soll Schöpferin vieler Wasser-Kreaturen sein, darunter auch die Krait, der Herr unter den Wogen (der zudem ihr Gatte sein soll und das einzige Wesen gleicher Art) und die Tiefe Stadt. Ihre Existenz ist ein ungeklärter Mythos.
    Hohepriester der Krait entscheiden darüber ob die Opfergabe angebracht ist. Und zweigen zuweilen etwas davon ab.



    Zitat

    Der Neuling meldet sich auch mal zu Wort :)


    Deine Krait hören sich interessant an, ihren Lebenszyklus mit verschiedenen Geschlechtern zu verbinden gefällt mir. Was mir bei der Verknöcherung als erstes in den Sinn kam, war eine Art "Elefantenfriedhof", einen Ort, an den sie sich zurück ziehen, wenn sie merken, dass es mit ihrer Beweglichkeit so sehr zu ende geht, dass sie nicht mehr Jagen/auf Futtersuche gehen. Weiß nicht, ob du damit etwas anfangen kannst^^
    Dabei fällt mir ein - was fressen die männlichen Krait überhaupt? Versorgen die weiblichen die ganze Sippe mit den gejagten Seevögeln oder haben die Männchen eine andere Futterquelle?


    Danke, fühle mich geehrt :)


    Find die Idee mit dem Elefantenfriedhof super!
    In der Tiefen Stadt werden verknöcherte Krait als Statuen aufgestellt. Es ist eine große Ehre so zu enden.
    Nomadische Krait lassen jene die im Begriff des Verknöcherns sind als Wächter von Religiösen Orten zurück um dort ewig zu wachen. Diese Orte liegen in den Wanderrouten der Leviathane und sind Stein und Korallengärten in deren Mitte ein großes Seil befestigt ist an dem ein größerer Fisch oder ein Krait der gegen ihre "Gesetze" (das Recht des Stärkeren, Sonderregeln für Priester) verstoßen hat (und den darauf folgenden Kampf überlebt hat/am Leben gelassen wurde) angekettet wird und so den Seeungeheuern als Opfer übergeben wird.
    Zum Rest deiner Ausführungen brauch ich noch etwas Zeit. Danke nochmals!



    So. Und im die Verwirrung mit dem Handel etwas zu klären:


    ...Dennoch gibt es zumindest eine bekannte Sippe an Krait die eine Art Handel mit der ansässigen Bevölkerung betreibt. Dieser Handel ist auf den lokalen Glauben der Dörfler zurückzuführen die in den Krait eine apokalyptische Bedrohung sehen. Wird ihr Hunger nicht befriedigt soll eine unvorstellbare Heerschar an Krait das Land überfluten. Die Opfergaben werden an Ritualsteinen im sumpfigen Küstengebiet abgelegt. In der Nacht kommen die Krait um sich die Geschenke zu holen und lassen nicht selten Schmuckstücke zurück die für sie von wenig Wert sind. In den meisten Gegenden gelten sie jedoch als eine Plage, die sowohl Fischer als auch Seeleute gefährdet.

    So, mal was recht unfertiges, vielleicht komm ich ja wieder in Bastellaune *hoff*



    Krait:



    Kurzbeschreibung:


    Krait sind territoriale Fischwesen die mit ihren Sippen durch verschiedenste Gewässer jagen. Die meisten Sippen leben zwar nomadisch, es gibt aber durchaus auch sesshafte Krait. Diese leben zumeist im Süßwasser und sind friedfertiger als ihre Artgenossen im Meer. In allen Kraitsippen sind feste Rangordnungen und Gruppen etabliert, wobei die Weibchen im untersten Rang zu finden sind, was darauf zurückzuführen ist, dass Alter und Stärke maßgebende Faktoren für den Rang eines Krait in seiner Sippe sind. Zwischen den Männchen kommt es nicht selten zu Kämpfen um die Position des anderen einzunehmen. Diese Auseinandersetzungen gehen nicht selten tödlich aus.
    Benachbarte Kraitsippen führen häufig Territorialkämpfe, richtige Kriege gibt es aber praktisch nicht unter ihnen. Sie sind eine streng gläubige Spezies, die große Fische verehrt und ihnen Opfer darbringt. Jeder Krait dem es möglich ist hat die Pflicht mindestens einmal in die Stadt des Herrn unter den Wogen zu pilgern, wo alle Streitigkeiten beizulegen sind und dem großen Schlund geopfert wird. Ist die Opfergabe nicht angemessen dient der Überbringer dazu den Schlund in seiner Ruhe zu bewahren.



    Äußeres:


    Krait leben Unterwasser, können jedoch mehrere Stunden an Land kommen falls die Luftfeuchtigkeit nicht zu gering ist und deshalb ihre Kiemen eintrocknen würden. Der größte Teil ihres Schwanzes ist von Elektroplasten durchzogen, welche ihnen ermöglichen starke Ströme zu erzeugen, die sie in ihre Krallen leiten können und anderen Wesen bei Berührung einen Stromschlag
    verpassen. Sie verständigen sich durch elektrische Stöße die sie ins Wasser entsenden und orientieren sich auch bei vollkommener Dunkelheit mit deren Hilfe. Zwischen Armen und
    Oberkörper befindet sich eine feste, dehnbare Schwimmhaut. Ihre Arme enden in drei Klauen.
    Zu Beginn ihres Lebens sind alle Krait weiblich. In dieser Lebensphase sind sie in der Lage aus dem Wasser zu springen und mit ihren Schwimmhäuten über den Wellen zu gleiten um Jagd auf Seevögel zu machen. Mit zunehmendem Alter verändert sich ihre Statur und ihr Schuppenpanzer verstärkt sich zunehmend und bedeckt immer mehr Anteile ihres Körpers. Mit einer Größe von etwa 2 Metern beginnt sich ihr Geschlecht zu verändern wobei sie erst mit 2,6 bis 3 Metern vollständig männlich sind. Mit einer Körpergröße von etwa 4 Metern wird den Krait ihr lebenslanges Wachstum zum Verhängnis. Ihr Schuppenpanzer versteift sich bei dieser Größe so weit das sie sich nicht mehr ausreichend bewegen können und sie schließlich verknöchern.



    Lebensweise:


    ...



    Fortpflanzung:


    ...



    Beziehungen zu anderen Völkern:


    Verborgen unter der Oberfläche von großen Gewässern haben die Krait nur wenig Kontakt mit anderen vernunftbegabten Spezies. Ähnlich den Feen fehlt ihnen die Möglichkeit mit diesen zu kommunizieren. Dennoch gibt es zumindest eine bekannte Sippe an Süßwasser-Krait die Handel mit der ansässigen Bevölkerung betreibt, indem sie ihre Waren oder auch Opfergaben an einem Ritualstein ablegen. Am Tag kommen die Dörfler um sich ihren Teil zu holen und in der Nacht die Krait. In den meisten Küstengegenden gelten sie jedoch als eine Plage, die sowohl Fischer als auch Seeleute gefährdet.