So, endlich um die allgemeine Neugier zu befriedigen ![grinsen ;D](https://community.weltenbastler.net/images/smilies/grin.gif)
(ach so, ich habe versucht das ganze ohne größere Grammatikalische bzw. Rechtschreibefehler über die Bühne zu bringen für die ich nicht unbekannt bin, also verzeiht... %-))
„Jahre bevor man angefangen hat die Jahre zu zählen, erschuf der Gott Yuo, jüngster des Götter-Clans, eine Welt. Seine Welt. Er wollte sie mit Anhänger besetzten die seiner, ausschließlich seiner huldigten. Er formte eine riesige Tonkugel und warf sie in die Mitte eines endlosen Raumes. Mit viel Mühe begann er Pflanzen und Tiere zu erschaffen, Berge zu modellieren, Wege zu zeichnen und Flüsse zu entwerfen. Mit viel Liebe in den Augen, betrachtet er am Ende sein Werk. Doch die Götter-Zwillinge Xan und Xin waren neidisch auf diese Welt. Sie selber waren nicht in der Lage so etwas zu erschaffen. Ein jeder der beiden wollte die Welt für sich. In ihrer Raserei packten sie die Kugel gleichzeitig und rissen sie auseinander. Doch anstatt sich mit ihrer Hälfte zu begnügen, beneideten sie den anderen um das angeblich größere Stück. Wieder begannen sie am Ton zu reißen und am Ende hatten sie sieben einzelne Teile. Voller Schrecken starrten sie auf ihr Werk. Der Göttervater würde sie ob dieses Frevels bitter bestrafen.
Sie packten die sieben Teile und warfen sie weit in den Raum. Dabei blieben vier Stücke zu zweit hängen und bildeten eine verkehrte Seite.
Yuo kehrte zurück und sah das Werk der Zwillinge. Wütend und voller Enttäuschung hatte er seine Kräfte nicht mehr unter Kontrolle und schickte sie durch den Raum. Die nun fünf Teile, erbebten und schlugen immer wieder gegen einander.
Yuo geriet immer mehr in Raserei und verbrannte an seiner eigenen Macht. Dichte Rauchschwaden fühlten den unendlichen Raum. Die neue Welt war dem Untergang geweiht.
Doch der Göttervater hatte ein Erbarmen. Er lichtete die Wolken, schenkte den Bruchstücken Sonne, Sterne und Mond und verband sie mit den Ewigen Brücken. Dann nahm er von Yuo entworfene Figuren und verteilte sie willkürlich, hauchte ihnen Leben ein und verschwand selbst.
Drum Fremder, sei Willkommen, in Assaran, erste Insel der Westlande.“
(Zu lesen, auf einer Wandmalerei, in der Bibliothek der Freien Stadt Sternheim)
So weit zur Legende.
Die Westlande bestehen aus insgesamt sieben riesigen fliegenden Inseln. Bei zwei Inseln haftet auf der Unterseite eine weitere Insel und wird Unterwelt genannt, auch wenn sie mit dieser Bezeichnung nicht viel gemein haben.
Die Namen: Assaran (Unterwelt: Avaran), Shiron (Reich der lil’Raner)(Unterwelt: Klavus), Filo, En’dihalam (Reich der Elben) und Eltien.
Mit einander verbunden sind die Inseln über die so genannten Ewigen Brücken oder im Volksmund Weltenbrücken genannt. Über deren Erschaffung ist weiter nichts bekannt.
Um jede Insel zieht sich weiterhin ein Ring aus Nichts. Je weiter eine Lebewesen dem Rand einer Welt entgegen pilgert, um sehr spürt er das Verlangen um zukehren, wenige Kilometer bevor er den Ring aus Nichts erreicht, kann er gar nicht anders als um zudrehen. Die Existenz der Ringe kennt man durch die Brücken, geht man ihren Weg und blickt zurück sieht man es schwach Leuchten. Eine Reise über eine Brücke dauert je nach Länge und Transportmöglichkeit 1-3 Tage.
Nur die Inseln Avaran und Klavus haben keine Brücke, sie haben in ihrer wichtigsten Handelsstadt jeweils ein Art Portal, dass sie in die weiter oben gelegene Welt transportiert und wickeln dann dort ihre Geschäfte ab.
Umgeben sind die Welten vom so genannten Wolkenmeer der Götter. Helle Wolkenschwaden, die in einem Ring um die Inseln ziehen und sich auch nach dazwischen verirren.
Die Sonne beschreibt einen langen Lauf, erst über die oberen fünf Inseln und dann über die unteren beiden. So ist in Avaran Nacht wenn in Assaran tag ist. Sie steht auf drei Inseln gleichzeitig im Zenit, am westlichen Rand von En’dihalam, am südlichen Rand von Eltien und am nördlichen Rand von Filo.
Zudem hat jede Inseln ein Drachentor, versteckt an den ungewöhnlichsten Plätzen, tritt man hindurch findet man sich in einer, für jede Insel einzigartig, Zwischenwelt wieder. In denen die Drachenhorte liegen. Für jede Insel eine andere Art. Sie bilden autarke Systeme, die von der Außenwelt abgekoppelt für sich existieren. Denn die Menschen haben die Drachen schon lange vergessen.
So das war’s erstmal gaaaanz grob. Ich hab natürlich noch mehr, aber das wird sonst alles zu ungeordnet.
Also was meint ihr? ![grinsen ;D](https://community.weltenbastler.net/images/smilies/grin.gif)