Eins meiner "Weltwunder" wollt ich auch mal vorstellen, aber dazu sind wohl erstmal Kenntnisse über die Emerín und die Riloa e Awanilin nötig
Die Emerín sind ein kleines Volk auf Lym, das hauptsächlich auf Amandúr wohnt, einige wenige auf den Váshall vor dem Kontinent.
die Emerín sind ein Wandervolk, kaum jemand dieses Volkes wohnt lange an einem Ort, haustiere haben sie nicht, sie sind der Ansicht das es jedem Lebewesen frei und ungebunden am besten geht.
Boote brauchen sie nicht, denn sie mögen das Wasser nicht besonders in Lym sind nur an Land zu finden. die Emerín ernähren sich nur pflanzlich, sie schätzen die Tiere sehr.
die Emerín sind Künstler, meist Maler, aber Dichter und Sänger kommen auch vor. die Ivall sahen als erstes Farben, dann kam die musik. Dieses Volk, die Emerín, sind den Ivall nachgebildet, als Erinnerung an die Ivall, von den Miráhc geschaffen. die Ivall malten, malten sich ihre Namen, malten Ívalame, sie malten alles. dann wurde es durch die Musik wirklichkeit. Und die Emerín tun es ihnen gleich, nur können sie ihre -überaus lebendigen- Bilder nicht verwirklichen.
Die Emerín malen mit verschiedenen pflanzlichen Mitteln. Mit welchen ist nicht bekannt. Ihre besonderen Farben sind eines ihrer Geheimnisse. Ihre Haut ist unterschiedlich, mal hell mal dunkel. Sie sind in etwa so groß wie ein Durchschnittsmensch. (1,80) Sie tragen meist aus Pflanzenfasern einer Esdon genannten Pflanze gewebte Kleider. Manchmal auch Stoff, den sie von den Beleon bekommen.
Wenn ein Emerín merkt, das seine Seele müde geworden ist und er auf dieser Welt nichts mehr zu lernen hat, setzt er sich an einem stillen Ort auf den Boden und stirbt. Emerín sterben indem sie in eine Art meditationsschlaf, den Meneradh, fallen und nicht mehr aufzuwecken sind. Mit der Zeit verblassen sie und verschwinden schließlich ganz. Es kann in seltenen Fällen vorkommen, das Emerín nicht verblassen, sondern versteinern, zu Statuen werden. Das kommt dann vor, wenn die Seele eines Emerín müde ist und in den Meneradh fallen will, aber zugleich so sehr an seinen Freunden und Verwandten hängt, das sie sich nicht lösen kann. Ein Teil der Seele bleibt dann in dem versteinerten Körper, während der andere Teil nach Lealé geht.
Ihr Glaube ist sehr einfach. Sie glauben an die Miráhc, haben jedoch keine besonderen Rituale oder ähnliches. Sie haben meist ein seelisches Band, welches sie mit den Miráhc verbindet.
Die Kriterien der Namensgebung bei den Emerín verdienen Beachtung: Einen eigenen Vornamen erhalten junge Emerín erst, wenn sie etwas besonderes an sich haben. (Sei es ein meisterliches Bild, eine besondere Tat, eine einzigartige Fähigkeit oder ähnliches, das ist egal) Bis dahin haben sie ihren sogenannten Loriash, einen Namen, der sich aus den ersten drei Buchstaben des Namens der Mutter und den letzten zwei Buchstaben des Namens vom Vater zusammensetzt. der zweite Teil des besteht aus dem Sippennamen, den jedes Familienmitglied trägt. Beispiel: Emian Oléhn, Oléhn ist der Sippenname, Emian der Loriash, zusammengesetzt aus (zB) Emilin und Aneoh.
Der Orden der Sänger (Riloa e Awanilin) ist eigentlich kein Orden, sondern inzwischen ein eigenes Volk. Auch ist die Bezeichnung "Sänger" falsch. Als der Orden gegründet wurde kamen ein paar Musiker -Die besten Lym's- zusammen und beschlossen, ihre musik zu vereinen. Sie arbeiteten lange nur für sich und nie in der öffentlichkeit, doch wenn man glück hatte konnte man sie bei ihren proben singen hören, ihre Musik wurde immer besser und schließlich merkten sie das sie die Musik aufgeweckt hatten, sie lebte auf eine schwer zu erfassende Weise. Als das erste Kind von einem der Gruppenmitglieder geboren wurde, beschloss man, es vom ersten Tag an der Kunst der Musik zu unterweisen. Das Kind musste nicht wie seine Eltern und gruppenmitglieder singen lernen, es wurde ihm freigestellt welche Art der Musik es lernen wollte. Das es Musik machen würde, war von Anfang an klar, die lebendige Musik hatte sich in den Seelen der Ordensmitglieder festgesetzt. Jeder, der dort hineingeboren wurde, war dazu bestimmt lebendige Musik zu machen. Der Orden der Sänger bestand längst nicht mehr nur aus Sängern, doch wurde der Name beibehalten. Sie spielten nun für alle Lebewesen, denn die lebenige Musik war zu kostbar um sie für ein einziges kleines Volk zu spielen. Unglücklicherweise fanden sie erst spät heraus, das sie in Zusammenarbeit mit den Künsten der Emerín die Macht hatten zu erschaffen. Da beide Völker die friedlichsten Lym's waren, wären sie nie auf die Idee gekommen diese Macht für sich zu nutzen. Aber sie waren auch als sie diese Möglichkeit entdeckt hatten sehr vorsichtig damit, denn sie wussten um den Schaden den sie damit ausversehen anrichten konnten.
Sie sprechen zwar Ascam, singen jedoch auf allen möglichen Sprachen.
So und als nächstes werd ich dann mal die silbernen Städte vorstellen, aber das reicht erstmal an Info, oder?