Beiträge von Yerho

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
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    Original von Althalus
    Grade jetzt bräuchte er es aber - wurde doch von einem MEXIKANER vom Thron des Reichsten Mannes der Welt gestoßen. ;D


    Mexiko ist ja an sich kein armes Land, hat aber viele arme Einwohner. Folglich muss das Geld dort irgendwo gebündelt vorliegen. :P

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    Original von mindblasted
    Ist es technologisch zB denkbar Erinnerungen auszulesen und zu verändern?


    Eine Technologie benötigt man dafür gar nicht: Deine Umwelt, Deine Sinne und Dein Gehirn machen das ständig.


    Das Problem dürfte sein, dass man mit genügend Zeit und ohne Rücksichtnahme auf Rechte und Gesundheit einer Person diese dazu bringen kann, sich in jeder gewünschten Weise zu verhalten.


    Das Ziel von MKULTRA war es, durch Versuche eine Methode zu entwickeln, die schnell, zuverlässig, ohne allzu schwere Nebenwirkungen bei jedermann funktioniert und ohne spezielle Kenntnisse angewandt werden kann. Das war in den 70ern und noch früher, und inzwischen gibt es bessere Erkenntnisse über die Funktionsweise des Gehirns und erhebliche Fortschritte bei den zur Verfügung stehenden (nicht nur chemischen oder allgemein medizinischen) Mitteln.
    Trotzdem gibt es beispielsweise noch kein universales und verträgliches "Wahrheitsserum", sonst wären Gerichte annähernd und Einrichtungen wie Guantanamo (sogar in den Augen der Betreiber) überflüssig. Das könnte aber auch damit zusammenhängen, dass die Wahrheit eine Sache des Standpunkts und nicht selten auch eine der Fragestellung ist. Selbst wenn man planvolles Lügen chemisch oder elektronisch unterbinden könnte, funktioniert das nicht bei abweichenden Einschätzungen der Situation durch den Probanden und/oder gezielter bzw. reflexartiger Selbsttäuschung.


    Interessant ist beispielsweise auch das Phänomen, das bei der Befragung von Augenzeugen auftritt. Diese Leute wollen die Wahrheit sagen - und zwar ihre Wahrheit. Bei komplexen Sachverhalten besteht die einzige Chance darin, aus einer Menge von Aussagen den kleinsten gemeinsamen Nenner herauszufiltern.

    Es soll ja heute noch Kulturen geben, bei denen das Essbesteck aus Messer, Fingern, Schälchen und Haupthaar besteht.


    Mit dem Messer schneidet man ab und mit den Fingern befördert man's in den Mund. Das Schälchen dient dazu, Essen zu schöpfen, die sich schlecht greifen lässt, und in den Haaren (oder wahlweise im Hauptgewand) wischt man sich die Hände ab. Einfach, praktisch und für jede Art von Nahrung geeignet.


    Genau so machen es 80% Leute in meiner gerade im Entstehen begriffenen Welt. Die feinen Pinkel benutzen ergänzend Löffel und separate Tücher zum Reinigen der Hände. ;)

    Ich wage sogar zu behaupten, dass nichts so viele gute Spiele verhunzt hat, wie die gleichzeitige Entwicklung für alle denkbaren Plattformen.


    Nichts gegen Konsoleros oder schon weitaus flexiblere Konsolen der neuesten Generation, aber in den Möglichkeiten der Bedienung/Steuerung und der konzeptionellen Freiheit sind die Konsolen immer noch weit hinter dem PC zurück. Und es ärgert mich sehr, wenn ich in meiner raren Freizeit mit einem Spiel konfrontiert werde, das dann vielleicht auch gar nicht so übel, aber spielerisch so vereinfacht und (sei es auch nur in der Menüführung) derart sperrig ist, dass man sich einfach auch darüber ärgern muss.


    Mein erstes Erlebnis dieser Art war damals "Deus Ex: Invisible War", auf das ich mich gefreut habe wie Bolle. Was dann kam, machte schon irgendwie Spaß, aber die Möglichkeiten und somit die Langzeitmotivation waren deutlich geringer, die Bedienung simpel und optisch merkte man auch nicht gerade, dass Konsolen dem PC grafisch so sehr überlegen sein sollen.


    Wenn man mich vor die Wahl stellen würde, ob ich Geld für eine neue Konsole oder für bessere PC-Hardware ausgebe, fällt die Entscheidung leicht.

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    Original von KeyKeeper
    Ich erinnere mich aber auch, schon sehr geile Poserbilder gesehen zu haben - setzt natuerlich voraus, dass man sich mit dem Programm auch auskennt und das 3D-Talent/Erfahrung mitbringt :)


    Sind das nicht die, welche nach dem Rendern mittels einer Bildbearbeitungssoftware und Übung im Umgang mit dieser mehr oder weniger massiv nachbearbeitet wurden? :)

    Es ist eben die Frage, ob man ein RaumSCHIFF oder eine RaumSTATION haben will.


    Bei einem Schiff, welches sich zumeist in Beschleunigungs- und Bremsphasen befindet, würde ich das so lösen, wie von Aquilifer beschrieben. Der Fußboden zeigt in Richtung Haupttriebwerk und man beschleunigt so stark, dass man einerseits Schwere hat und andererseits nicht geplättet wird. Nur bei Neuausrichtung des Beschleunigungsvektors hat man keine gewohnte Schwere - was aber nichts macht, da man sich dafür ohnehin mindestens anschnallen muss.


    Bei Stationen bietet sich einer oder mehrere Rotationssegmente förmlich an. In der Achse (oder den Achsen) würde man alles unterbringen, wozu keine Schwerkraft nötig ist, oder wo diese sogar stören würde.


    Rotationssegmente sind aber auch bei Raumschiffen kein Problem, sofern die Fortbewegungsweise darauf basiert, eine gewisse Beschleunigung zu erreichen und sich dann mit gleichbleibender Geschwindigkeit und nur geringen/gemächlichen Neuausrichtungen zu bewegen. Während der Beschleunigungsphasen oder für schnellere Kurswechsel gilt dann wieder: Anschnallen. Ansonsten hat man dafür mehr Komfort.

    Da kam doch vor Monaten eine Doku auf VOX über Leben in der Schwerelosigkeit, Probleme auf Raumstationen etc. p.p..


    Soweit ich mich erinnere, ist Schwerelosigkeit gar nicht mal so gut für sämtliche Körperfunktionen, jedenfalls nicht über längere Zeit. Auch sportliche Betätigung, die beispielsweise zum Pflichtprogramm auf der ISS gehört, schafft nur wenig Abhilfe bzw. Aufschub.


    Ohne Schwere scheint's also nicht zu gehen, und die einzige derzeit praktikable Möglichkeit, in einem nicht ständig gleichmäßig-gleichförmig beschleunigenden Raumobjekt eine stabile Schwerkraft herzustellen, liegt in der Rotation. Wobei das ja eigentlich keine "wirkliche" Schwerkraft ist, sondern die Zentrifugalkraft (keine echte Kraft sondern nur die Gegenwirkung zur Zentripetalkraft innerhalb des bewegten Bezugssystems). Das merkt der Körper aber nicht, Hauptsache es gibt Schwere.


    Da noch niemand in so einem Konstrukt geboren und aufgewachsen ist, kann man nur spekulieren, wie sich das auswirkt. Ich denke aber mal, dass es keine körperlichen Veränderungen nach sich zieht, denn rein physisch wäre die Belastung ja identisch mit der Erdanziehungskraft. Psychische Auswirkungen hätte es sicherlich, wenn man sich an so einen Lebensraum gewöhnen würde.


    Allerdings kann ich mir vorstellen, dass man in so einem Konstrukt nicht die volle Erdanziehungskraft simuliert, zumal deutlich weniger ausreicht (Das ist auch eine Energie- und Materialfrage!), um die Körperfunktionen und wichtige Produktionsprozesse am Laufen zu halten. Letztere ließen sich sogar vereinfachen, wenn man statt 1 g nur 0,3 g erzeugt.
    Das hätte dann sicher auch Auswirkungen auf die Physis. Hm, mehr Höhenwachstum und weniger Muckis? Keine Ahnung ...

    Soweit Zustimmung, nur denke nicht, dass eine einzige, ganz hellhäutige Mutation den Grundstock gelegt hat.


    Es wird wohl so gewesen sein, dass im Laufe der Zeit und mehr oder weniger großem räumlichen und zeitlichen Abständen mehrere Vertreter mit hellerem Teint auftraten, von denen dann ausreichend viele irgendwelche Vorteile beim Überleben und somit bei der Fortpflanzung hatten und damit ihre Gene verstärkt weitergaben, wodurch sie von Generation zu Generation noch heller wurden.


    Denkbar wäre aber auch, dass die Hellhäutigen gar keine Vorzüge genossen und sogar abgesondert wurden. Somit bleiben sie notgedrungen unter sich. Dann hätte nur noch eine lokale Katastrophe (Hungersnot, Epidemie, Überflutung, Waldbrand) die eigentlich stärkere Population der Dunkelhäutigen dahinraffen (oder zumindest stark betreffen) müssen, um den Weg für die Hellhäutigen zu ebnen.


    Letzere ist die Variante, welche White-Power-Rassisten keine Munition liefert, denn die frühzeitlichen Weißbrote hätten einfach nur unverschämtes Glück gehabt. :)

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    Original von Hans


    Ungewöhnlich nur, wenn man ausschließlich das griechisch/römisch/amerikanische Bild vor Augen hat. Ich habe ein paar andere Vorbilder herangezogen.


    Och, die Römer sind doch schon ganz gute Vorbilder: Haussklaven waren (im Gegensatz zu Landwirtschafts- oder gar Minensklaven) mehr oder weniger Teil der Familie, erledigten wichtige Geschäfte für den Pater Familias, unterrichteten die Kinder und wurden gelegentlich sogar adoptiert.


    Das aber nur als Einwurf zwischendurch. Meine eigene Alltagsbeschreibung kommt, sobald meine Welt in Grundzügen steht. :)

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    Oder meinetwegen kriegst du kein Kind, weil dein Auserwaehlter die Furunkel in deinem Gesicht so haesslich findet ;)


    *g* Jau, aber in einer einer von Gesellschaft, in der eine Hautfarbe dominiert und als normal (oder sogar ins stärkster Ausprägung attraktiv; siehe "vornehme Blässe") empfunden wird, dürften es Trägern einer anderen Hautfarbe mindestens genauso schwer fallen, Fortpflanzungspartner zu finden, wie Leute mit normalen Teint, auch wenn diese meinetwegen Furunkel haben.


    Die Kolonial-Europäer waren damals beispielsweise nicht scharf darauf, endlich dunkelhäutig zu werden - auch wenn sie jedenfalls bemerkt haben, dass dies in jenen Klimazonen von Vorteil war. ;)


    Bei der Selektion spielen eben nicht nur rationale Gründe eine Rolle. Die Leute sagen sich ja nicht: "Der hat diese und jene Mutation, die könnte irgendwann nützlich sein - mal sehen, ob wir den als Schwiegersohn kriegen können!" - Kurz, die faktischen Vorteile bei der Selektion müssen sich gerade in höher entwickelten Gesellschaften mit einem ausgeprägten Selbstbild gegen den Drang behaupten, "Anomales" auszuschließen.


    Heute werden Kinder mit sechs Fingern auch operiert, um ihnen eine Eingliederung leichter zu machen - und ich halte jede Wette, dass niemand hofft, dass sich die Sechsfingrigkeit vererbt, weil es irgendwann von Vorteil sein könnte, sechs Finger zu haben. Nerds sehen das natürlich sofort ein, weil man so ggf. schneller tippen kann - aber Nerds haben auch schlechtere Reproduktionschancen, obwohl sie für die moderne Gesellschaft immens wichtig geworden sind, also ein gewisser Selektionsdruck herrscht, bessere Nerds hervorzubringen. ;D

    Die selbst erstellten Wörterbücher von MS-Word sind reine Textdateien, was für ein Produkt von Microsoft schon einmal sehr vorbildlich ist. Die Liste der von Dir eingetragenen Begriffe liegt als Liste mit je einem Wort pro Zeile vor.
    Die Datei mußt Du allerdings selbst finden, denn ich weiß nach zwei Jahren Word-Abstinenz nicht mehr, wo die liegt ... Die Windows-Suche hilft, einfach nach einem der individuell eingegebenen Worte in der Datei suchen.


    Dummerweise ist OpenOffice da weniger vorbildlich und verschandelt in seinen *.dic-Dateien die schöne ASCII-Liste durch massiven Einsatz von Steuerzeichen.
    Ein simples Copy&Paste der kompletten Liste ist daher nicht möglich, wohl aber das Übernehmen einzelner Einträge, was zwar Arbeit macht, aber über Extras -> Optionen -> Spracheinstellungen -> Lingustik -> Listenüberschrift "Benutzerwörterbücher" -> Listenpunkt "Standard [Alle]" -> Bearbeiten zumindest über eine Eingabemaske möglich ist.

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    Original von Yaghish
    2. Punkt ist das es hier um ein Land handelt das Windgötter hat und auch sonst viel Windkraft verwendet.


    Dann ist das Antriebssystem doch ganz einfach: Alle paar Kilometer steht ein Schrein für eben diese Windgötter und gegen einen kleinen Obulus legen sich die Priester richtig ins Zeug und beten das passende Lüftchen herbei.


    Sozusagen eine metaphysische Tankstelle für die Flußschifffahrt. ;D

    Hm, ich habe die letzten Wochen auch damit zugebracht, ein CMS für http://www.nexozine.de zu finden. Und entweder hatten die dann zu wenige benötigte oder (noch häufiger) zu viele Features, die ich gar nicht gebrauchen konnte, die sich aber auch nicht vollständig ausgliedern ließen. Von der Design-Problematik ganz zu schweigen, denn zumindest von der Aufteilung her kuckt das CMS immer durch.


    Und zum Schluß habe ich die Komplettlösungen in den Wind geblasen, mir ein paar Open-Source-Skripte für einzelne Features geholt und aneinander angepaßt. Das klappt auch und ich habe das Layout im Griff.


    Und nein, ich bin kein PHP-Crack. Aber ich habe Geduld für Rückwärtsforschung. ;)

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    Original von Emperor Zhark
    Wenn ihr auf eurer Welt Evolution habt, wer hat dann recht,
    Lamarck oder Darwin?


    Dazu äußere ich mich erst, wenn ich weiß, wer für unsere reale Welt recht hat. ;)

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    Original von ThornLaFahr
    Das Javascript bleibt. So wie auch die Navigation bleiben wird. Wenige Klicks sind einfach wichtiger, als das Sicherheitsbedürfnis einiger.


    Du bleibst beim JavaScript, ich bei meiner Entscheidung.
    Du wirst höchstwahrscheinlich trotzdem aufgenommen, weil meine eine Gegenstimme nichts umwuchtet, und ich habe meine Meinung durch eine demonstrative Ablehnung unterstreichen können.


    Wenn Dich das wurmt, obwohl Du keinen tatsächlichen Schaden dadurch hast, siehst Du vermutlich doch ein, daß die Hinweise irgendwo berechtigt sind. ;)


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    Javascript ist, wenn man eine ordentliche Firewall hat und auch darauf verzichtet auf Sex- oder Hackseiten zu surfen absolut kein Problem.


    Wie bereits erläutert wurde, irrst Du. Darüber hinaus geht von unsauber programmiertem JavaScript geht viel mehr Beeinträchtigung (weniger bzgl. Sicherheit, sondern eher hinsichtlich der Performance) aus als von solchen Skripten, die mit böser Absicht geschrieben wurden.


    Ferner sind Begründungen der Klasse "Ohne JavaScript ist das Ganze nicht umsetzbar!" zumeist nur eine faule Ausrede dafür, daß man sich nicht genug Gedanken über eine saubere Strukurierung/Hierarchisierung der Inhalte gemacht hat. Es gibt immer eine Möglichkeit, Komfort und Sicherheit unter einen Hut zu bringen, nur sind das zumeist nicht die einfachsten.


    Nun kuck' nicht so entsetzt. Du hast damit angefangen, Dein Credo vor uns auszubreiten, also darf ich das auch.
    Klar ist das Prinzipienreiterei - ich brauche dank "NoScript" nur einen Klick, um die JavaScripts auf Deiner Website temporär oder dauerhaft freizuschalten und habe das selbstverständlich getan, weil ich eben doch neugierig war, was aus Solabar inzwischen geworden ist. Aber mein Signal wollte ich trotzdem setzen, ebenso wie Du Deines setzen wolltest.


    So, jetzt haben wir uns gegenseitig ein wenig provoziert, haben unsere Standpunkte dargelegt, haben etwas voneinander gelernt, sind uns nicht böse und alles ist in Butter. :)


    Ich wage mal ein vorauseilendes "Willkommen ...

    Aus bereits genannten Gründen dagegen.


    Man kann Grafiken übrigens auch komprimieren - ich bin gerade notgedrungen mit einem 56K-Modem am Start, und da fällt es schon auf, wenn Bilder mit geringer Farbzahl und kleinen Abmessungen mit unverhältnismäßig vielen Kilobytes zu Buche schlagen.

    Ich erinnere mich auch noch daran, den Namen "Solabar" vor Jahren schon einmal irgendwie gehört zu haben.


    Doch wie auch immer, ein langlebiges Rollenspiel und der Wiedersehens-Bonus machen noch lange keine gute Präsentation.
    Nennt mich meinetwegen altmodisch, aber wenn sich mir aufgrund der Tatsache, daß es ohne JavaScript noch nicht einmal eine rudimentäre Navigation existiert, keine Inhalte erschließen, ist da nichts, was ich bewerten könnte.


    Da meine Stimme dem Bewerber nichts verhageln wird und es keine Enthaltung gibt, stimme ich disziplinarisch dagegen. :)